Im September erscheint bei Pegasus die deutsche Version eines der größten Fantasy-Brettspielklassiker abseits des Mainstreams in zweiter Auflage: KINGS & THINGS. Für diese zweite Auflage wurden das Spielmaterial und die Optik überarbeitet. Pegasus schreibt zum Spiel:
Das magische Land Kadab – gebeutelt von unfähigen Hexenmeistern, die aus Versehen die Landschaft in ewige Unruhe brachten – sucht einen würdigen Thronerben, der das Land mit starker Hand regiert. Und das könntest DU sein.
Deine Aufgabe als niedriger Landadliger besteht darin, deine Baronie zu vergrößern und über 200 verschiedene Bewohner des Landes dazu zu bringen, für deine Sache zu kämpfen. Dabei darfst du dich nicht wundern, wenn deine Armee aus Elfen, Goblins, Zwergen, Drachen, Flugeichhörnchen, Dinosauriern, Mörderpinguinen, Büffeln, Eskimos, Skeletten, Bären, Rittern und vielen anderen Wesen besteht, die alle ihre besonderen Fähigkeiten haben. Neben Führungsqualitäten solltest du auch über die nötigen Bestechungskünste verfügen und ebenso im Umgang mit magischen Gegenständen geübt sein.
Wenn du dann auch noch genügend Gold anhäufst, um das wahre Zeichen der Macht, eine Zitadelle, zu bauen, bist du endlich der neue Herrscher Kababs! Nur zu dumm, dass bis zu drei weitere Adelige auf dieselbe Idee gekommen sind und dir deinen wahren Anspruch auf den Thron streitig machen wollen. Lächerlich!
KINGS & THINGS – ein taktisches Fantasyspiel mit stark humoristischen Einlagen – wurde in den frühen 80er Jahren von Tom Wham entwickelt und erschien erstmalig unter dem Namen KING OF THE TABLETOP als Beilage der Zeitschrift DRAGON. West End Games veröffentlichte 1986 die erste Version als eigenständiges Brettspiel, zeitgleich brachte Games Workshop eine europäische Lizenz heraus. Die erste deutschsprachige Fassung erschien 1997 bei Pegasus.
Die zweite deutsche Auflage ist über den Pegasus-Shop zum Preis von EUR 39,95 erhältlich, auch Spieleläden sollten es beschaffen können; bei Amazon ist es bislang noch nicht gelistet.
Ich habe vor Kurzem die erste der neuen wöchentlichen Episoden für STAR TREK ONLINE gespielt. Diese »weekly episodes« wurden im Zusammenhang mit dem SEASON 2‑Update angekündigt, das vor Kurzem auf dem Produktiv-Server live ging. Cryptic möchte damit dem Kritikpunkt abhelfen, es gäbe zu wenig Content – ab sofort soll es jede Woche eine neue Mission geben, in Anlehnung der wöchentlichen Episoden an die STAR TREK-Fernsehserien.
Die erste dieser Missionen heißt COLD CALL und führt den Spieler in einen noch neuen Raumsektor (passiert in diesem Spiel des Öfteren: »Huch, Lieutenant Wernersen, kiek mol, da ischa´n neuer Sektor… Lech den mol op´n Sensor!«). Dort findet sich die ebenso neue Rasse der Deferi, die vorsichtigen und freundschaftlichen Kontakt mit der Föderation aufgenommen hat, aber auch den Klingonen gegenüber positiv eingestellt ist, da diese in der Vergangenheit mal gegen Übergriffe von anderen Aliens geholfen haben. Ja, so sind sie, die gutherzigen Bat´leth-Schwinger vom Planeten Qo’noS.
Sobald man in den Deferi-Raumsektor einwarpt, wird einem die Mission angeboten, nimmt man sie an, wird man aufgefordert, das Heimatsystem anzufliegen. Dort muss man ein Deferi-Schiff zum Heimatplanten eskortieren, zwischendurch erscheint kurz ein unbekannter Raumer auf den Sensoren, auch das Scannen der Warpsignatur bringt einen allerdings nicht weiter (was haben meine Brückenoffiziere auf der Akademie eigentlich gemacht? Fizzbin gespielt?). Am Planeten angekommen flugs herunter gebeamt und mit einem Diplomaten getroffen (gut, dass ich noch vorher die Mirror-Universe-Uniform übergestreift habe…), der einem ein wenig über die Kultur und Historie der Deferi erzählt. Man bemüht sich um »Balance« als zentralen Punkt der Philosophie. Aha. Offenbar gibt es zudem Verbindungen zu den Preservern, also jener Rasse, die im TREK-Universum die Humanoiden gleichmäßig über die Galaxis verstreut hat (was in der Nachschau vielleicht doch nicht so ein guter Plan war…).
Während dieses Gesprächs kommt es zu einem Angriff der Breen und man hat alle Hände voll damit zu tun, mehrere Einsatztrupps der übellaunigen Maskenträger abzuwehren – wie üblich steht ein Kommunikationsversuch nicht zur Debatte, das Problem wird mit dem Phaser gelöst (und der steht nicht auf »Betäuben«). Interessanterweise ist man auf der Deferi-Heimatwelt (!) in der Deferi-Hauptstadt (!) offensichtlich die einzige (!) Truppe, die sich um die Eindringlinge kümmern kann, die Einwohner selbst rennen nur kopflos durch die Gegend. Sowas wie Polizei oder Militär scheint es nicht zu geben, obwohl die Rasse sonst eigentlich einen eher wehrhaften Eindruck macht. Naja, wie auch immer, man ballert nach und nach in gewohnter Manier die fünf Breen-Squads weg. Dass man dabei auch mal durch uuuralte Preserver-Ruinen eiert erschließt sich erst später, auch den dortigen Breen-Bossmob erkennt man nur daran, dass er unserem Phaserfeuer knapp fünf Sekunden länger standhält als seine Untergebenen und vor dem Verglühen überflüssiges Zeug brabbelt.
Noch bevor die Phaser ausgekühlt sind, wird man vom Schiff angefunkt, dass auch im Orbit Ärger mit den Breen droht (die sind hereingewarpt und greifen das anfangs eskortierte Schiff an, die maskierten Lümmel) und man zügig zurück an Bord gebeamt werden muss, um sich dessen anzunehmen. Dann auch im All dasselbe, was man aus STO schon bis zum Abwinken kennt: Geballer bis der Schiffsarzt kommt…
Fazit: Ein schlechter Scherz. Eine uninspirierte Story, die zum einen dünn ist und zum anderen unglaubwürdig und auch durch das Einbringen des Preserver-Mythos den langjährigen ST-Fan nicht ansatzweise überzeugen kann. Dass man alleine mit seinen paar Brückenoffizieren den Hauptplaneten gegen Breen-Trupps verteidigen soll, ohne dass auch nur irgendein Deferi einen Finger krumm macht, kauft man den Missionsdesignern ebenfalls schlichtweg nicht ab. Der größte Teil der Mission besteht wieder einmal aus langanhaltendem Geballer, wobei insbesondere beim Raumkampf nicht einmal im Vergleich zu älteren Questen variiert wurde: erst nacheinander mehrere Gruppen von Schiffen wegpusten und zum Abschluß ein Großkampfschiff. Für mich sieht diese erste »wöchentliche Mission« schnell und (ich wiederhole mich) uninspiriert zusammengeschustert aus. Lächerlich. Damit lockt man garantiert keinen weggegangenen Spieler hinter dem Ofen hervor und ins Spiel zurück.
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Bildschirmfoto Breen-Angriff Copyright 2010 Cryptic und Atari, Inhalte Bildschirmfoto Captain van Dijk in der Deferi-Hauptstadt Copyright Cryptic und Atari, Bildkomposition von mir.
In diesem Jahr feiern wir ein Jubiläum im Zusammenhang mit einer Zeitmaschine, die mehr als 88 Meilen pro Stunde fahren muss, damit der Flux-Kompensator arbeiten kann: BACK TO THE FUTURE beleuchtete in den 80er Jahren die Abenteuer von Marty McFly und Doc Brown bei den Versuchen, die Zeitlinie zu reparieren, die sie vorher ordentlich verstrubbelt hatten.
Aufgrund des 25-jährigen Jahrestages der Première des ersten Films kommt in diesem Jahr natürlich eine Special-Edition-Sammelbox auf BluRay und DVD heraus. Zeitgleich ist aber auch geplant, die Abenteuer von Marty und Doc fortzusetzen – als Computerspiel. Erworben hat diese Lizenz Telltale Games, die die neuen Reisen in Form von monatlich erscheinenden Adventure-Episoden herausbringen wollen. Dieses Prinzip haben sie bereits mehrfach erfolgreich angewandt, beispielsweise bei den neueren Spielen um SAM & MAX oder TALES OF MONKEY ISLAND. Aufgrund der Machart der genannten Games kann man auch sicher davon ausgehen, dass auch die BACK TO THE FUTURE-Spiele qualitativ hochwertig werden.
Hinzu kommt, dass die beiden Hauptfiguren – eben Marty McFly und Doc Emmett Brown von den Schauspielern gesprochen werden, die sie auch damals in den Filmen dargestellt haben, also Michael J. Fox und Christopher Lloyd. Spätestens an dieser Stelle wird der Fan je nach Veranlagung in andächtiges Schweigen ausbrechen oder freudig durch die Wohnung hüpfen.
Das (US-)Debut der BluRay ist am 26. Oktober 2010, die erste Episode des Spiels soll »kurz danach« folgen.
Promo-Bild BACK TO THE FUTURE Copyright 2010 Telltale Games
Interessante neue Details zu einem der meisterwarteten MMOs in der Pipeline:
Nachdem verkündet wurde, dass die Umsetzung von TERA in Europa von Frogster durchgeführt wird, gab es – wie berichtet – massive Fanproteste, denn aufgrund der Erfahrungen die die Spieler mit dieser Firma bei anderen Spielen in Sachen Sicherheit, Support und Forenzensur machten, befürchete man das Schlimmste. Zumindest wird es laut einer offiziellen Verlautbarung keine IP-Blocks geben, das bedeutet, man kann auch auf den US-Servern spielen, wenn man entweder Frogster nicht traut oder aber (in letzter Zeit auch immer mehr ein Thema) mit amerikanischen Freunden gemeinsam auf Questen ziehen möchte. Das also eine gute Nachricht.
Die zweite Meldung wird man wohl unterschiedlich bewerten, je nachdem wie alt man ist. En Masse Entertainement-Produzent Patrick Wyatt hat in einem Interview berichtet, dass man davon ausgeht, dass TERA ein M‑rating erhalten wird, dies bedeutet eine Freigabe ab 17 Jahren. Zudem wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ausgesdagt, dass man nicht vorhabe, das Spiel für irgendeinen Markt zu beschneiden. Man darf jetzt spekulieren, ob TERA tatsächlich auch hierzulande in der US-Version erscheinen wird – aber sollte das nicht der Fall sein, hat man immerhin die Möglichkeit auf einem amerikanischen Server zu spielen.
Ich würde allerdings vermuten, dass das angestrebte M‑rating in den USA auf die offenherzige Bekleidung der weiblichen Avatare zurück zu führen sein dürfte, die hierzulande beim Jugendschutz wohl nur für ein müdes Lächeln sorgen sollte (potentiell zu bemängelnde Körperteile sind züchtig bedeckt). Übergroße oder plakative Gewalt konnte ich beim Testspielen auf der GamesCom ebenfalls nicht feststellen, noch nicht mal ansatzweise (natürlich konnte ich noch nicht wirklich viel Inhalt sehen)…
TERA-Logo Copyright En Masse Entertainment und Bluehole Studio
In der nächsten Woche erscheint METROID: OTHER M für Nintendos Wii. Gerade noch rechtzeitig gibt es Werbung in Form von Videoclips. Der erste ist verblüffenderweise ein Clip mit einer echten Darstellerin als Samus Aran. Im zweiten wird die gesamte Geschichte der Kopfgeldjägerin und ihres Kampfes gegen die Metroids nochmals erzählt; man sollte sich definitiv nicht davon abschrecken lassen, dass Szenen aus uralten Spielen gezeigt werden, die Art und Weise wie durch eine Erzählerin berichtet wird ist nämlich toll!
Man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass auch dieses Spiel-Universum bereits seit 24 Jahren existiert…
Auch wenn sie erst in knapp zwei Monaten stattfindet: es geht schon wieder mit Riesenschritten auf die SPIEL 2010 in Essen zu, die Ende Oktober in der Gruga stattfinden wird.
Vorher verleiht der Verein »Spiel des Jahres« ja regelmäßig seinen Preis an Mainstream-Produkte der Spielebranche und die diesjährige Verleihung hat auch schon wieder stattgefunden (bereits Ende Juni) – irgendwie ist das diesmal an mir vorbei gegangen.
Spiel des Jahres 2010 ist DIXIT (dixit = lat. »er hat gesagt«) vom französischen Erfinder und Psychologen Jean-Louis Roubira. Erschienen ist DIXIT beim ebenfalls französischen Kleinverlag Libellud – erfreulich, dass es diesmal keinen Branchenriesen traf, möglich ist das allerdings nur deswegen, weil das Spiel großflächig über Asmodee vertrieben wird.
Die Jury schreibt zu DIXIT:
Wie kleine Kunstwerke erscheinen die 84 großformatigen Karten ihren Betrachtern. Die liebevoll gestalteten Motive regen die Fantasie an. Sechs Karten stehen jedem zur Auswahl. Wer zu einer davon ein Thema findet, nennt es und spielt die Karte verdeckt aus. Alle anderen wählen geheim ein möglichst passendes Bild und legen es dazu. Nach dem Aufdecken wird getippt: Wer errät die Karte des Themengebers? Treffer werden mit Punkten belohnt und durch verspielte Holzhasen auf der Zählwiese markiert. Die Wahl des Themas spielt eine zentrale Rolle: Es darf weder zu leicht noch zu schwer sein! Tippen alle richtig oder alle falsch, geht der Ideengeber leer aus. Schnell geraten die Spieler ins Schwärmen und entdecken immer neue Details auf den Bildern, die zum Träumen, Nachdenken und Genießen einladen.
Zielgruppe sind drei bis sechs Spieler ab acht Jahren, die Spieldauer beträgt ca. 30 Minuten. Ich will nichts abwerten, bevor ich es nicht getestet habe (der Beschreibung nach könnte das mit einer kreativen Spielergruppe auch tatsächlich ganz witzig sein), aber auch dieses Gewinner-Produkt ist offenbar wieder einmal dem Mainstream zuzuordnen. Es ist allerdings keine Neuigkeit, dass die Jury komplexe Spiele für Erwachsene ignoriert und neben dem »Kindespiel des Jahres« gern auch noch ein weiteres Kinderspiel als »Spiel des Jahres« kürt. Naja, so eine Juryarbeit ist schließlich auch kein Kinderspiel… :)
Coverabbildung DIXIT Copyright 2008 Libellud/Asmodee; erhältlich ist DIXIT beispielsweise bei Amazon (oder viel preiswerter im Oktober auf der SPIEL 2010)
[Update:] Nach neuesten Informationen von Square Enix soll die Open Beta nun am 02.09.2010 um 02:00 GMT starten![/Update]
Morgen sollte sie losgehen, die Open Beta zu Squares lang erwartetem MMO FINAL FANTASY 14, basierend auf der langen Reihe von Fantasy-Abenteuern gleichen Namens. Die Fans hatten auch bereits mit den Füßen gescharrt, doch nachdem die offizielle Seite zur Beta-Anmeldung heute eine Zeit lang offline war, fand sich nach dem Neustart ein Hinweis bezüglich der Open Beta:
FINAL FANTASY 14 Open Beta Test Postponed
FINAL FANTASY 14 Open Beta Test, which is scheduled to begin at 02:00 (GMT) on Sept. 1, 2010, will be postponed due to a confirmation of critical bugs. New schedule will be released at a later date.
Along with the postponement of FINAL FANTASY 14 Open Beta Test, the issuing of registration code for FINAL FANTASY 14 Open Beta Test will be postponed as well. With the download of client software’s installer, it will be suspended at 02:00 (GMT) on Sept. 1, 2010.
We apologise for any inconvenience this may cause.
Einen neuen Termin für den Start der Open Beta gibt es bislang nicht, ebenfalls fehlen jegliche Kommentare dazu, ob der Release-Termin am 30. September eingehalten werden kann. Eindeutig aber der Hinweis auf den Grund für diese Terminverschiebung: »Kritische Fehler« – man darf spekulieren, dass es noch andere Gründe gab, denn einige Aspekte des Spiels wurden kontrovers diskutiert, beispielsweise das »Fatigue System«.
FF14 wird für PC und Playstation 3 erscheinen.
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Boxshot FINAL FANTASY 14 Copyright 2010 Square Enix, vorbestellbar beispielsweise bei Amazon
Die auf DUNGEONS & DRAGONS basierenden Computerspiele rund um die Stadt Neverwinter in den »Vergessenen Reichen« waren ein großer Erfolg und ermöglichten bereits das kooperative Zusammenspiel der Teilnehmer, um Questen gemeinsam zu lösen. Zudem war es den Spielern möglich, eigene Szenarien zu gestalten und diese den anderen Fans im Web zum Download bereit zu stellen. Entwickler des Originals war BioWare.
Eine optimale Vorlage, um daraus ein MMO zu machen und so wundert es nicht, dass es bereits seit längerem Gerüchte über ein entsprechendes Multiplayer-Spiel gibt. Die wurden jetzt bestätigt, aber der interessierte Fan hat keinen Grund zu Freude. Warum? Developer und Publisher des NEVERWINTER NIGHTS MMOs sind Cryptic Studios und Atari, die sich zuletzt sowohl bei CHAMPIONS als auch bei STAR TREK ONLINE nicht eben mit Ruhm bekleckert haben.
Das Spiel hat bereits eine (weitestgehend inhaltslose) Webseite, es lehnt sich an die vierte Edition der D&D‑Regeln an und basiert lose auf einer noch erscheinenden Romantrilogie von R. A. Salvatore (erster Band im Oktober 2010). Veröffentlicht werden soll das Spiel bereits 2011 – ich will nicht unken, aber dieser Termin passt zu Cryptics üblicher Vorgehensweise, halb fertige Produkte zu veröffentlichen…
Cryptic-COO Jack Emmert dämpft dann auch schonmal vorsichtshalber bereits jetzt die Erwartungen und weist darauf hin, dass das kein »vollständiges MMO« werden soll, sondern »nur« ein »kooperatives RPG«. Angesichts der Cryptic-Vorgehensweisen bei CHAMPIONS und STO sind viele Fans nicht eben euphorisch…
Die vollständige Pressemeldung im kompletten Artikel.
Update: Auch diesmal sollen die Spieler wieder in die Lage versetzt werden, eigene Szenarien zu gestalten, dafür soll es einen »extrem benutzerfreundlichen Inhaltsgenerator« geben. Na, dann muss man sich wenigstens um fehlenden Content keine Sorgen machen, zur Not erstellen die Kunden den halt selbst…
Update 2: Exklusives Interview mit Jack Emmert auf Massively. Interessant, wie weit die Aussagen eines hochrangigen Cryptic-Mitarbeiters in Sachen »Spielerzufriedenheit und Feedback« von der Realität abweichen.
[GC] Turbine und Warner haben einen Termin bekannt gegeben, ab dem LORD OF THE RINGS ONLINE (kurz LOTRO oder deutsch HDRO) zum neuen Geschäftsmodell free-to-play wechseln wird. Dies wird am 10. September 2010 der Fall sein; ab diesem Zeitpunkt können neue Spieler das MMO testen und spielen, ohne dafür monatliche Abogebühren zahlen zu müssen. Turbine hatte diesen Weg schon einmal beschritten, nämlich bei ihrem anderen Lizenzprodukt DUNGEONS & DRAGONS ONLINE (DDO), das kurz vor dem Aus stand, seit der Umstellung aber erfolgreich ist und Einnahmen generiert.
Gleichzeitig mit dem Wechsel des Geschäftsmodells wird es ein Content-Update geben. Enedwaith wird als neue Zone für Charaktere am oberen Levelende eingeführt, weiterhin wird die epische Questreihe »Band 3 – Buch 2« fortgeführt, die sich um die Reisen der »Grauen Gemeinschaft« dreht, einer Mannschaft von Rangern, die von ihrem Lord Aragorn gerufen wurden, um ihm in Rohan beizustehen.
Auf der europäischen Seite des Spiels finden sich noch keine Details zur Umstellung, wer hier mehr wissen möchte, muss die US-Webpräsenz aufsuchen.
[GC] Ein MMO das ich gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, als ich zur Gamescom fuhr, war RIFT – PLANES OF TELARA von Trion, obwohl ich davon bereits mehrfach gehört und ich mich darüber informiert hatte. Auch das konnte ich kurz anspielen und man muss klar sagen, dass es technisch hinter GUILD WARS 2 oder TERA ein wenig zurück ist. Spielerisch fühlt sich aber insbesondere jemand der von WOW kommt sofort heimisch und kann in die Welt eintauchen, ohne sich groß zurecht finden zu müssen. Der Hintergrund jedoch ist ein völlig anderer.
Meiner Ansicht nach sollte man auch RIFT keinesfalls aus den Augen verlieren, obwohl wenn darum weitaus weniger Hype gemacht wird, als um die anderen Aspiranten auf den Thron des Kriegskünstlers. Zu RIFT gab es keine neuen Trailer oder sonstige Videos zur Gamescom, deswegen an dieser Stelle der Developer-Walkthrough von der E3 vor drei Monaten.
RIFT-Logo Copyright Trion
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