Computerspiel

STARFIELD: 15 Minuten Gameplay Video

Das Sci­ence Fic­tion-Spiel STARFIELD ist die ers­te neue IP aus dem Hau­se Bethes­da seit 25 Jah­ren. In dem Spiel nimmt man eine 1st oder 3rd-Per­son-Per­spek­ti­ve ein und erforscht Pla­ne­ten (ver­mut­lich gibt es aber auch ande­re Din­ge zu tun), auf jeden Fall sieht das nach Open World in Space aus.

Zwar wur­de STARFIELD gera­de auf 2023 ver­scho­ben, aber man spen­diert schon­mal ein Video mit 15 Minu­ten Game­play, das anteasert, was man zu erwar­ten haben wird. Die Optik ist jeden­falls schon­mal umwer­fend und sieht schwer nach Unre­al Engi­ne 5 aus, tat­säch­lich han­delt es sich aber um Bethes­das haus­ei­ge­ne Crea­ti­on Engi­ne 2.

»Open World« ist hier eher »Open Uni­ver­se«, denn der Mond Kreet ist nur einen von tau­send Pla­ne­ten und ande­ren Him­mels­kör­pern, die man als Spieler°In besu­chen kann.

STARFIELD star­tet irgend­wann im nächs­ten Jahr exklu­siv auf Xbox Series X/​S und PC.

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Gameplay Trailer: Steampunk Open World Survivcal Craft NIGHTINGALE

NIGHTINGALE beob­ach­te ich schon des Län­ge­ren äußerst inter­es­siert. Dabei han­delt es sich um ein »Mul­ti­play­er Shared World Sur­vi­val Craft Game« mit deut­li­chen Steam­punk-Ein­flüs­sen. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Rea­li­tä­ten, soge­nann­te Fae-Realms, die durch anfangs inak­ti­ve Tore mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Man kann Schlüs­sel für die­se Tore ercraf­ten und man kann auch zusam­men mit den Mitspielern°Innen los­zie­hen, um sich den skur­ri­len Wesen zu stel­len (oder allei­ne, falls man kei­ne Freun­de haben soll­te), wei­ter­hin kann man Basen bau­en, nach dem was der Trai­ler zeigt, bis hin zu wehr­haf­ten Anla­gen. Und wenn man sich die ange­deu­te­ten Geg­ner so ansieht, dann braucht man die Mitspieler°Innen ver­mut­lich auch drin­gend.

Ich fin­de, das sieht alles äußerst viel­ver­spre­chend aus. Steam­punk Open World Sur­vi­val Craft, Co-Op und auch noch aus­schließ­lich PvE, also kein PvP, das ist sowas von exakt mein Beu­te­sche­ma …

NIGHTINGALE soll noch in die­sem Jahr erschei­nen, es wird bei Steam und im Epic Store erhält­lich sein, also ver­mut­lich für Win­dows PC.

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Ron Gilberts RETURN TO MONKEY ISLAND

Holy Grog! Heu­te wur­de es ein Ankün­di­gungs­vi­deo von Lucas­Film Games, Devol­ver und Ron Gilbert’s Ter­ri­ble Toy­box ver­öf­fent­licht, das es für Fans eines gewis­sen schreck­li­chen Pira­ten in sich hat:

Noch im Jahr 2022 soll das Point&Click-Adventure RETURN TO MONKEY ISLAND erschei­nen, das ent­steht unter der Ägi­de des Fran­chise-Erfin­ders Ron Gil­bert. Der Ankün­di­gung zufol­ge han­delt es sich um eine Fort­set­zung von MONKEY ISLAND und MONKEY ISLAND 2- LECHUCK’S REVENGE:

Announ­cing Return to Mon­key Island, the long-awai­ted fol­low-up to the legen­da­ry Secret of Mon­key Island and Mon­key Island 2: LeChuck’s Reven­ge by Ron Gilbert’s Ter­ri­ble Toy­box in col­la­bo­ra­ti­on with Devol­ver Digi­tal and Lucas­film Games, coming 2022.

Shut up and take my money!

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ZELDA: BREATH OF THE WILD-Fortsetzung verschoben

THE LEGEND OF ZELDA – BREATH OF THE WILD ist mei­ner ver­mut­lich unmaß­geb­li­chen Mei­nung nach eins der bes­ten Spie­le aller Zei­ten, wenn nicht sogar das bes­te. Und das sage ich als jemand, der seit den 1970ern Video­spie­le zockz und schon eine Men­ge gese­hen hat.

Ursprüng­lich hat­te Big N ange­kün­digt, dass noch im Jahr 2022 eine Fort­set­zung erschei­nen soll­te. Die­ser Ter­min wur­de jetzt ver­scho­ben, und zwar in den Früh­ling 2023. Ver­mut­lich sind noch Polier­ar­bei­ten nötig. Scha­de zwar, aber bes­ser ein fer­ti­ges Pro­dukt, als ein ver­bugg­tes, das auf­wen­dig in zahl­lo­sen Patches spiel­taug­lich gemacht wer­den muss. Ich sehe Dich an, CYBERPUNK 2077 …

Eiji Aonu­ma, Pro­du­zent der Fort­set­zung, ver­kün­de­te die Ter­min­ver­schie­bung auf You­tube:

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Bis dahin kann man sich den Teaser noch­mal anschau­en:

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Humble Stand With Ukraine Bundle

Hum­ble Bund­le hat mal wie­der ein Bund­le auf­ge­legt. Dies­mal ist es ein beson­de­res, denn die gesam­ten Ein­nah­men aus den Ver­käu­fen gehen an Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, die die Ukrai­ne gegen den Inva­si­ons­krieg durch Russ­land unter­stüt­zen.

Aber auch abseits des guten Zwecks ist das ein Mega­bund­le, denn man bekommt für knapp 40 Euro nicht nur einen Hau­fen Spie­le, son­dern auch Tools, Soft­ware, Game­dev Resour­cen, Comics, Rol­len­spiel­re­gel­wer­ke und 3D-Druck-Datei­en. Alles in allem über 120 Din­ge.

Dar­un­ter eini­ge ech­te Knül­ler, wie SATISFACTORY, SLAY THE SPIRE, das bril­li­an­te YOKU´S ISLAND EXPRESS PATHFINDER und STARFINDER Core Rules oder den Comic INCAL von Moe­bi­us. Und fol­ge­rich­tig auch das Spiel THIS WAR OF MINE.

Man kann das Hum­ble Stand With Ukrai­ne Bund­le bei Hum­ble Bund­le erwer­ben. Zah­len kann man bei­spiels­wei­se via Pay­Pal, Klar­na oder Kre­dit­kar­te, da soll­te für jede was dabei sein.

Ach­tung! Ihr habt nur noch zwei Tage Zeit!

Unity Demo: ENEMIES – REAL TIME CINEMATIC TEASER

Seit eini­ger Zeit wird Epi­cs Game Engi­ne Unre­al nicht nur für Spie­le ein­ge­setzt, son­dern auch ziem­lich erfolg­reich für Film- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen, pro­mi­nen­tes­tes Bei­spiel ist hier wohl das vir­tu­el­le Set, das für die Pro­duk­ti­on von THE MANDALORIAN ein­ge­setzt wur­de, und wo auf einem sechs Meter hohen, run­den 270-Grad-LCD-Bild­schirm Sze­ne­rien ein­ge­blen­det wer­den, die dann auch noch in Echt­zeit über ein iPad gesteu­ert wer­den kön­nen. Das »Stage­Craft« genann­te Sys­tem macht Außen­auf­nah­men in vie­len Fäl­len unnö­tig und ersetzt ech­te, phy­sisch vor­han­de­ne Sets, was die Pro­duk­ti­ons­kos­ten dra­ma­tisch ver­rin­gert. Aber auch dort wo man nor­ma­ler­wei­se Soft­ware wie Hou­di­ni, Maya oder Cinema4D ein­set­zen wür­de (mit ent­spre­chen­den Ren­der­zei­ten und dem Pro­blem dass man neu ren­dern muss, wenn etwas nicht genau passt), wer­den inzwi­schen etli­che Sze­na­ri­en in Echt­zeit in der spe­zi­ell für Film­pro­duk­tio­nen ange­pass­ten Spie­le-Engi­ne umge­setzt.

Da möch­te Unre­al-Kon­kur­rent Unity natür­lich nicht ins Hin­ter­tref­fen gera­ten und zeigt in einem Teaser für eine aktu­el­le Tech­de­mo selbst foto­rea­lis­ti­sche Umge­bun­gen. Unity schreibt dazu:

Enemies is the latest pro­ject by Unity’s award-win­ning Demo Team. It show­ca­ses Unity’s capa­bi­li­ties for powe­ring high-end visu­als in 2022, inclu­ding the latest impro­ve­ments to its High Defi­ni­ti­on Ren­der Pipe­line (HDRP), new high-end Adap­ti­ve Pro­be Volu­me light­ing sys­tem, an all-new strand-based Hair solu­ti­on, and an evol­ved Digi­tal Human tool­kit. Unity’s Demo pro­duc­tions dri­ve advan­ced use of the Unity real-time 3D plat­form through auto­no­mous crea­ti­ve pro­jects, led by Crea­ti­ve Direc­tor Vese­lin Efre­mov.

Sie arbei­ten also noch dar­an, woll­ten aber vor­sichts­hal­ber schon mal was zei­gen, denn der Druck durch Epi­cs Unre­al Engi­ne dürf­te hoch sein.

Die Ent­wick­lun­gen dürf­ten auch Indie-Fil­me­ma­chern und Fan­fil­men zugu­te kom­men, denn auch ohne Stage­craft wer­den VFX-Umge­bun­gen immer ein­fa­cher und güns­ti­ger rea­li­sier­bar, unter ande­rem auch des­we­gen, weil es für Indie-Pro­jek­te kos­ten­lo­se Ver­sio­nen der Engi­nes gibt.

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Ach Amazon, Server solltest du doch eigentlich können: Das LOST ARK-Desaster

Ama­zon muss­te bereits bei ihrem MMO NEW WORLD fest­stel­len, dass es nicht aus­reicht, unan­stän­di­ge Men­gen an Geld in ein Pro­jekt zu ste­cken, um es zu einem Erfolg zu machen, es bedarf auch Erfah­run­gen in Game­de­sign und Ser­ver­ar­chi­tek­tur.

Nun soll­te man anneh­men, dass Ama­zon als einer der größ­ten, wenn nicht der größ­te, Anbie­ter von Clou­dar­chi­tek­tur und Cloud­ser­vern in der Lage sein soll­te, zumin­dest Ahnung dar­über zu haben, wie man den Ansturm auf ein neu­es Spiel, dass von Gamer°Innen lan­ge erwar­tet wur­de, ver­nünf­tig auf Ser­ver ver­teilt und Load­ba­lan­ced.

Doch weit gefehlt. LOST ARK zeigt sich der­zeit eher als TODESLOST ARK.

Wäh­rend LOST ARK in den USA offen­bar pro­blem­los läuft, sieht die Situa­ti­on in Euro­pa ganz anders aus. Ent­we­der lan­ge Queu­es mit 15000 und mehr Spie­lern vor einem in der War­te­schlan­ge, oder die Ser­ver mel­den sich als gar nicht erreich­bar. Oder Spie­ler haben das Glücks­los gezo­gen und kom­men mal ins Spiel, flie­gen dann aber wie­der aus und fin­den sich erneut in der Queue, in der man auch schon mal Stun­den ver­brin­gen darf.

Das sind alles kei­ne neu­en Pro­ble­me und ande­re Anbie­ter haben das inzwi­schen im Griff. Ama­zon selbst soll­te eben­falls pro­blem­los in der Lage sein, sei­ne Ser­ver­in­fra­struk­tur für das Game zügig aus­zu­bau­en – aber das schaf­fen die seit min­des­tens Sams­tag nicht, noch immer ist die Lage so kata­stro­phal wie oben beschrie­ben. Man darf sich an der Stel­le auch mal die Fra­ge stel­len: Kön­nen sie es nicht, oder ist ihnen die euro­päi­sche Kund­schaft völ­lig egal? Und war­um wur­de die Lage und die zu erwar­tend nöti­gen Kapa­zi­tä­ten für Euro­pa so dra­ma­tisch falsch ein­ge­schätzt? Hät­te man nicht ein­fach mal einen Blick auf die Vor­be­stel­ler, Wish­list und Prel­oad­zah­len bei Steam wer­fen kön­nen? Das hät­te doch schon Anhalts­punk­te lie­fern müs­sen, was man so an vir­tu­el­len Ser­vern in der Cloud auf­stel­len muss …

Einer der größ­ten Anbie­ter für Cloud­diens­te macht sich soeben (erneut) lächer­lich.

Des­we­gen an die­ser Stel­le auch kei­ne Bespre­chung, ich war nur am ver­gan­ge­nen Sams­tag mal ganz kurz im Spiel und es war wirk­lich hübsch anzu­se­hen, aber von den Spiel­me­cha­ni­ken her in die­sem kur­zen Anspie­len nicht mein Ding, außer­dem ste­he ich ohne­hin nicht so auf iso­me­tri­sche 2,5D-Games. Zudem lese ich immer wie­der Beschwer­den über Pay2Win, hier hat­te Ama­zon ver­spro­chen, dass das ursprüng­lich aus Asi­en stam­men­de Game für den west­li­chen Markt in die­ser Hin­sicht deut­lich ent­schärft wur­de, aber jede Spie­le­rin die nicht zahlt, wird dafür offen­bar mit Grin­ding bestraft.

Viel­leicht wid­me ich mich LOST ARK noch­mal aus­führ­li­cher, aber es gibt so vie­le ande­re Games – und die funk­tio­nie­ren wenigs­ten.

Bisher unbekannte Szenen aus STAR WARS: 1313

Im Jahr 2012 war auf der E3 ein Spiel namens STAR WARS: 1313 ange­kün­digt wor­den, in dem ein Boun­ty Hun­ter Aben­teu­er auf der berüch­tig­ten Ebe­ne 1313 des Pla­ne­ten Coru­scant erle­ben soll­te. Und die ist, wie wir aus CLONE WARS wis­sen »A wret­ched hive of scum and vil­lai­ny«.

Wir wis­sen was dann pas­siert ist: Dis­ney kauf­te die Rech­te am STAR WARS-Impe­ri­um von Onkel Geor­ge und hat alle lau­fen­den Spie­le­pro­jek­te been­det, dar­un­ter auch das von Fans schon vor­ab gelieb­te und wirk­lich viel­ver­spre­chen­de STAR WARS: 1313.

The Vault ist nun irgend­wie an Sze­nen aus dem Spiel bekom­men und die zei­gen unter ande­rem, wie Boba Fett – der offen­bar tat­säch­lich der Prot­ago­nist hät­te sein sol­len – durch eine bereits erstaun­lich ela­bo­rier­te Umge­bung swag­gert, und zum ande­ren, eine Ver­fol­gungs­jagd in Sze­ne­rien denen noch sicht­bar Details und Tex­tu­ren feh­len, aber das Game­play trotz­dem bereits deut­lich zei­gen.

Man kann nur bedau­ernd fest­stel­len, dass das alles wirk­lich viel­ver­spre­chend aus­sieht. Im Netz wird jetzt schon spe­ku­liert, ob das Game viel­leicht in Wirk­lich­keit nur »gestoppt« wur­de und jetzt auf­grund des durch die Fern­seh­se­rie gewach­se­nen Inter­es­ses an Boba Fett viel­leicht wie­der aus der Ver­sen­kung geholt wer­den könn­te, aber das hal­te ich für äußerst unwahr­schein­lich. Lei­der.

Seht euch das Video schnell an, bevor es »aus Grün­den« auf immer im Sar­lacc ver­schwin­det und von den Dis­ney-Anwäl­ten tau­send Jah­re lang ver­daut wird.

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Blizzard kündigt neues Survival Game an

Acti­vi­si­on-Bliz­zard haben es gera­de wahr­lich nicht leicht und einen Hau­fen selbst­ge­mach­te Pro­ble­me: Vor­wür­fe sexu­el­ler Über­grif­fe und toxi­schen Betriebs­kli­mas, Streiks inhu­man gefeu­er­ter Mit­ar­bei­ter, Ent­las­sun­gen wäh­rend Zei­ten von Spit­zen­ein­nah­men, Ver­su­che die Grün­dung von Betriebs­rä­ten zu ver­hin­dern und dar­aus resul­tie­rend Streiks. Das ärgert nicht nur Inves­to­ren und Aktio­nä­re, son­dern auch die Fans. Dazu kommt nun auch noch die ver­mut­li­che Über­nah­me von Acti­vi­si­on-Bliz­zard durch Micro­soft, die auch nicht bei allen Spie­lern gut ankam.

Nach der letz­ten Affä­re samt PR-Desas­ter und Shit­s­torm, bei der sie einen Spie­ler gebannt hat­ten, der sich inhalt­lich poli­tisch zu den Vor­gän­gen in Hong Kong geäu­ßert hat­te, kün­dig­te man kurz dar­auf OVERWATCH 2 an, mög­li­cher­wei­se um von der nega­ti­ven PR abzu­len­ken.

Des­we­gen ist es nicht aus­zu­schlie­ßen, dass der jet­zi­ge Schach­zug ein ganz ähn­li­cher ist, denn Bliz­zard kün­digt an, an einem ganz neu­en Fran­chise zu arbei­ten, das wäre das ers­te seit OVERWATCH (2016).

Es soll sich dabei um ein bis­lang unbe­nann­tes Sur­vi­val Game han­deln. Auch nicht son­der­lich inno­va­tiv für Bliz­zard, jetzt nach so ziem­lich allen ande­ren auf den Sur­vi­val-Zug auf­zu­sprin­gen, eigent­lich hat das The­ma sei­nen Zenit bereits über­schrit­ten. Ein Grund für die The­men­wahl könn­te natür­lich sein, dass ein Sur­vi­val Game ver­gleichs­wei­se viel ein­fa­cher zu imple­men­tie­ren ist, als klas­si­sche MMOs – und mög­li­cher­wei­se haben sie auch noch Assets aus dem geschei­ter­ten mys­te­riö­sen PROJECT TITAN in der Hin­ter­hand, die ver­wen­det wer­den könn­ten. Wenn klei­ne Indie-Stu­di­os Spie­le wie VALHEIM in Null­zeit raus­hau­en kön­nen, soll­te Bliz­zard für ein Sur­vi­val Game nicht lan­ge benö­ti­gen, auch des­we­gen fra­ge ich mich, ob die­ses Pro­jekt viel­leicht schnell zur Ablen­kung aus der Tau­fe geho­ben wur­de.

Der­zeit sucht Bliz­zard auf sei­ner Web­sei­te nach ver­schie­de­nen Mit­ar­bei­tern für das Pro­jekt (Künst­ler, Level­de­si­gner, Pro­gram­mie­rer, Inge­nieu­re), es stellt sich natür­lich die Fra­ge, ob nach all den Ver­öf­fent­li­chun­gen der letz­ten Wochen da noch jemand arbei­ten möch­te … (ver­mut­lich: ja)

Pro­mo­gra­fik Copy­right Acti­vi­si­on-Bliz­zard

Schwere Sicherheitslücke in Bandai Namcos DARK SOULS

Nach Berich­ten in nam­haf­ten Online-Medi­en wie The Ver­ge gibt es unter Win­dows eine schwe­re Sicher­heits­lü­cke in Ban­dai Nam­cos Spiel DARK SOULS 3, aber offen­bar auch in DARK SOULS 1, 2 und Remas­ter sowie das von Fans hän­de­rin­gend erwar­te­te, dem­nächst erschei­nen­de ELDEN RING (das auf der­sel­ben Game Engi­ne basiert), die es Angrei­fern via Remo­te Code Exe­cu­ti­on ermög­licht auf den Com­pu­tern des Spie­len­den belie­bi­ge Soft­ware aus­zu­füh­ren.

Auf­ge­fal­len war das wäh­rend einer Live­stream-Ses­si­on von The_​_​Grim_​_​Sleeper, an deren Ende das Spiel abstürz­te und eine Stim­me unter Nut­zung von Micro­softs Text-Zu-Spra­che-Funk­tio­nen die Spiel­wei­se des Strea­mers kri­ti­sier­te, danach öff­ne­te sich die Micro­soft power Shell.

Dem Ver­neh­men nach sei das aller­dings kein bös­ar­ti­ger Hack gewe­sen, der Hacker hat­te die Sicher­heits­lü­cke bemerkt und dann offen­bar ver­geb­lich ver­sucht, Ban­dai Nam­co und den Spie­le­ent­wic­ler From Soft­ware zu infor­mie­ren, dort war er voll­stän­dig igno­riert wor­den. Angeb­lich ist nur weni­gen Per­so­nen bekannt, wie der Sicher­heits­lü­cke genutzt wer­den kann, ich hal­te das für eine frag­wür­di­ge Aus­sa­ge, denn jetzt wo die Kat­ze aus dem Sack ist, wer­den sich sicher­lich hau­fen­wei­se zwie­lich­ti­ge Gestal­ten dar­auf stür­zen.

Das Pro­blem tritt nur auf, wenn man online spielt, Ban­dai Nam­co hat inzwi­schen nach der ultraschlech­ten PR die PvP-Ser­ver abge­schal­tet, laut einem offi­zi­el­len Bei­trag auf Red­dit arbei­ten die Ent­wick­ler an einer Lösung, hal­ten sich aller­dings zu Details über­aus bedeckt.

Die Com­mu­ni­ty des Spiels hat ein bereits exis­tie­ren­des Anti-Cheat-Mod namens Blue Sen­ti­nel über­ar­bei­tet und eine neue Ver­si­on released, die angeb­lich gegen die Lücke hel­fen soll.

Bis auf wei­te­res soll man die Games von From Soft­ware nur off­line spie­len, Kon­so­len­spie­ler auf XBox und Play­sta­ti­on sind den Mel­dun­gen zufol­ge nicht betrof­fen, für die sind auch die Ser­ver wei­ter­hin online.

Mit­tels Remo­te Code Exe­cu­ti­on (auch: Arbi­tra­ry Code Exe­cu­ti­on) kön­nen Angrei­fer einen PC voll­stän­dig über­neh­men und dort belie­bi­ge Pro­gram­me fern­ge­steu­ert aus­füh­ren.

Der Fall zeigt erneut das Pro­blem, dass nam­haf­te Fir­men, nicht nur aus der Spie­le­bran­che, Hin­wei­se auf Sicher­heits­lü­cken voll­stän­dig igno­rie­ren, was dann nicht nur zu einem PR-Desas­ter, son­dern auch zu erheb­li­chen Gefah­ren für die Soft­ware­nut­zer führt. Mei­ner Ansicht nach sind die exis­tie­ren­den Geset­ze für sol­che Fäl­le nach wie vor viel zu lax, auch wenn sich die Situa­ti­on der Nut­zer in Deutsch­land bei Soft­ware (und damit auch Spie­len) auf­grund der seit dem 01. Janu­ar 2022 geän­der­ten Gewähr­leis­tungs­ge­setz­ge­bung mini­mal ver­bes­sert hat.

Pro­mo­gra­fik DARK SOULS 3 Copy­right Ban­dai Nam­co

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