Computerspiel

Kickstarter: Steampunk Sherlock Holmes

Wer mal wie­der Geld auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Kick­star­ter los­wer­den möch­te und ein Fai­ble für Steam­punk und einen gewis­sen bri­ti­schen Detek­tiv hat, der soll­te sich das Pro­jekt STEAMPUNK HOLMES: LEGACY OF THE NAUTILUS genau anse­hen und dann einen Betrag sei­ner Wahl dort hin­ter­las­sen.

Die ges­team­punk­ten Aben­teu­er des bri­ti­schen Detek­tivs füh­ren in eine alter­na­ti­ve Rea­li­tät, in der die Plä­ne für Cap­tain Nemos U‑Boot »Nau­ti­lus« gestoh­len wur­den – und nur einer kann sie wie­der­be­schaf­fen: Sher­lock Hol­mes. Dabei wird er natür­lich unter­stützt von sei­nem Freund und Bera­ter, dem bio­nisch auf­ge­rüs­te­ten Dr. Wat­son, aber auch von sei­ner Schwes­ter (!), der töd­li­chen Mycroft Hol­mes.

Es sind sogar bereits wei­te­re Titel geplant, in denen Hol­mes auf wei­te­re Cha­rak­te­re von Jules Ver­ne, aber auch sol­che von H. G. Wells oder Mary Shel­ley tref­fen soll. Für eine Spen­de von nur einem US-Dol­lar erhält man das Werk als eBook mit rei­nem Text als Inhalt für einen Bei­trag in Höhe von acht Dol­lar erhält man das eBook und Vor­ab-Zugang zu den nächs­ten Roma­nen – wer mag kann auch deut­lich mehr spen­den und erhält dann immer umfang­rei­che­re Gim­micks. Alles in allem soll es eine wah­re Mul­ti­platt­form-Aus­ga­be wer­den: eine Druck­fas­sung, ein ePub-eBook, ein inter­ak­ti­ves eBook fürs iPad, ein Hör­buch und eine Web­an­wen­dung. Wei­te­re Details dazu fin­det man außer bei Kick­star­ter auch auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

Das Pro­jekt läuft noch drei Tage, 29000 Dol­lar sol­len gesam­melt wer­den, 15000 sind bereits bei­sam­men.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Trailer: LOVE LIKE ALIENS

Der com­pu­ter­ani­mier­te Kurz­film LOVE LIKE ALIENS wur­de inspi­riert von den Bil­dern des japa­ni­schen Künst­lers Sora­ya­ma Haji­me und zeigt einen Krieg zwi­schen robo­ti­schen Engeln und TRON-ähn­lich beleuch­te­ten Krea­tu­ren. Regis­seur des Films ist Ras­had Haugh­ton.

Text zum Film (Über­set­zung von mir):

In einer nicht zu fer­nen Zukunft hat sich die Mensch­heit so weit ent­wi­ckelt, dass die Gren­ze zwi­schen Mensch und Andro­ide kaum noch fest­zu­le­gen ist. Dies muss­te gesche­hen, um das Über­le­ben der Spe­zi­es zu sichern. Tech­no­lo­gie hat es den Men­schen ermög­licht, in den Welt­raum zu rei­sen, um frem­de Pla­ne­ten und Gala­xies zu besie­deln – denn die Erde wur­de unbe­wohn­bar. Eines der unglück­li­che­ren Resul­ta­te die­ses robo­ti­schen Dar­wi­nis­mus´ ist die Tat­sa­che, dass sich das mensch­li­che Ver­hal­ten und Bewusst­sein eben­falls ver­än­dert haben. Vie­len, was die Men­schen ein­mal aus­ge­macht hat – Lie­be, Fami­lie, Inti­mi­tät – wur­de zur Legen­de. Oder fast zur Legen­de …

Sieht groß­ar­tig aus!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

PRINCE OF PERSIA-Quellcode im Schrank gefunden …

PRINCE OF PERSIA erschien in sei­ner ers­ten Aus­prä­gung im Jahr 1989 von Brø­der­bund ver­trie­ben auf dem Apple II und wur­de damals auf so ziem­lich jedes gän­gi­ge Com­pu­ter­sys­tem por­tiert. Es unter­schied sich von ande­ren Com­pu­ter­spie­len ins­be­son­de­re dadurch, dass die Bewe­gun­gen der Spiel­fi­gur sehr rea­lis­tisch dar­ge­stellt wur­den. Das rea­li­sier­te der Pro­gram­mie­rer Jor­dan Mech­ner dadurch, dass er zahl­lo­se Stun­den Film von sei­nem jün­ge­ren Bru­der David auf­nahm und die­se Auf­nah­men ana­ly­sier­te. PRINCE OF PERSIA galt in Sachen Gra­fik und Game­play als Mei­len­stein der Com­pu­ter­spiel­ent­wick­lung. Der damals noch namen­lo­se Held muss­te durch Lau­fen, Sprin­gen und Schwert­kampf unter dem Ver­mei­den von Fal­len eine Prin­zes­sin vor dem ruch­lo­sen Wesir Jaf­far ret­ten.

Was all­ge­mein weni­ger bekannt ist: Mech­ner »ver­leg­te« den Quell­code und hat­te jah­re­lang danach gesucht. Er erzählt sogar, dass die C64-Umset­zung von einem »armen Schwein« anhand eines Apple II-Memo­ry-Dumps durch­ge­führt wer­den muss­te, weil eben der Quell­code nicht mehr vor­han­den war.

Die Suche hat jetzt ein Ende, Mech­ners Vater (der auch die Musik zum Ur-Spiel PRINCE OF PERSIA schrieb) hat zufäl­lig beim Auf­räu­men in der hin­ters­ten Ecke eines Schranks einen Kar­ton gefun­den und die­sen sei­nem Sohn zuge­schickt, so berich­tet die­ser in sei­nem Blog. Der fand dar­in die lan­ge ver­lo­re­nen Dis­ket­ten mit dem Quell­code. Der Pro­gram­mie­rer will sich nun mit einem Freund zusam­men tun, der an »digi­ta­ler Archäo­lo­gie« inter­es­siert ist, um einen Weg zu fin­den, den Code von den alten Dis­ket­ten in ein For­mat des 21. Jahr­hun­derts zu brin­gen.

Mal sehen, was dann damit pas­siert. Ob sich die Geschich­te genau so zuge­tra­gen hat, oder eher ein Mech­ner-Gag ist, wer mag es wis­sen – aber es ist eine wit­zi­ge Geschich­te … :o) Aller­dings zei­gen die Bil­der auf Mech­ners Blog defi­ni­tiv kei­ne 3,5″-Disketten, wie er behaup­tet, son­dern 5,25″-Floppies. Jaja, die Zeit ver­klärt die Erin­ne­rung.

[cc]

Cover PRINCE OF PERSIA (1989) und Sequenz aus dem Spiel Copy­right Brø­der­bund

RUIN – computeranimierter Kurzfilm von OddBall Animation

Ohne Com­pu­ter und ins­be­son­de­re das Inter­net wären sol­che Klein­odi­en weder mög­lich, noch könn­ten wir sie uns anse­hen. RUIN ist eine kom­plett am Com­pu­ter gene­rier­te Ver­si­on einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Zukunft, in der die Welt in Rui­nen liegt. Bril­li­ant. Die Sei­te von OddBall Ani­ma­ti­on ist defi­ni­tiv einen Besuch wert und ich ver­mu­te, dass wir von die­sem Stu­dio noch hören … äh … sehen wer­den!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Dan­ke an Man­fred vom Fan­dom Obser­ver für den Hin­weis!

DeLorean-Zeitmaschine als RC-Modell

Ein flie­gen­des, fern­ge­steu­er­tes Modell des zu einer Zeit­ma­schi­ne umfunk­tio­nier­ten DeLo­re­an aus ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT. Es han­delt sich offen­bar um die flie­gen­de Fas­sung vom Ende des ers­ten Teils. Bemer­kens­wert an die­sem Modell ist, dass es tat­säch­lich flie­gen kann, es han­delt sich um einen Qua­dro­c­op­ter. Bril­li­ant!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Dr. Grordbort: THE DEADLIEST GAME

Bereits seit Jah­ren erfreut uns der inter­pla­ne­ta­re Groß­wild­jä­ger Dr. Grord­b­ort (eine Erfin­dung des Effekt­schmie­de WETA) immer wie­der ein­mal mit sei­nen Strah­len­ka­no­nen. Jetzt wur­de eins sei­ner Aben­teu­er sogar ver­filmt.

Der Kurz­film im pas­sen­den Stil stammt von der Media Design School, der WETA die Erlaub­nis zur Rea­li­sie­rung gege­ben hat­te. An dem Strei­fen unter dem Titel DR. GRORDBORT PRESENTS: THE DEADLIEST GAME arbei­te­ten elf Stu­den­ten über 22 Wochen lang. Das Pro­jekt wur­de gelei­tet von James Cun­ning­ham.

Coo­le Sache! :o)

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

JETPACK JOYRIDE für iOS – 13 Millionen mal herunter geladen

Bei JETPACK JOYRIDE von Half­brick Stu­di­os han­delt es sich um einen Sides-Scrol­ler für iOS (iPho­ne und iPad), eine heut­zu­ta­ge fast schon ver­ges­se­ne Art von Spiel­prin­zip. Seit Dezem­ber kann man das Game kos­ten­los her­un­ter laden, zuvor hat­te es einen Dol­lar gekos­tet, getan haben das laut den Ent­wick­lern bereits 13 Mil­lio­nen Spie­ler.

In JETPACK JOYRIDE bricht der Held Bar­ry Steak­fries in ein gehei­mes Labor ein, um des­sen High­tech zu ent­wen­den. Dabei muss er diver­sen Gefah­ren trot­zen: elek­tri­schen Fel­der, Lasern und der­ge­li­chen Mehr. Dabei nutzt er ein Jet­back. Wäh­rend sei­nes Weges durch das Labor erfüllt er Mis­sio­nen und sam­melt Mün­zen, mit letz­te­ren kann er neue Out­fits, Jet­packs und ande­re Din­ge kau­fen.

Bevor es kos­ten­los ange­bo­ten wur­de, finan­zier­te sich das Spiel wie oben bereits geschrie­ben durch sei­nen Ver­kaufs­preis von einem Dol­lar. Dafür ging es eine Mili­on mal über die vir­tu­el­le Laden­the­ke. Jetzt gene­riert das Spiel Ein­nah­men, indem man ingame-Mün­zen-Bund­les erwer­ben kann. Mit die­sem Kon­zept wer­den nach Annah­me von Phil Lar­sen (Half­brick Stu­di­os) selbst dann mehr Ein­nah­men erzeilt, wenn nur ca. fünf bis zehn Pro­zent der Spie­ler Pre­mi­um-Con­tent kau­fen.

Aber auch die kos­ten­frei­en Inhal­te von JETPACK JOYRIDE wer­den regel­mä­ßig aktua­li­siert, dem­nächst (wahr­schein­lich im März) wird es das bis dato größ­te Update für das Spiel geben.

Einen Blick ist es alle­mal wert, kost´ ja nix.

[cc]

Screen­shots Copy­right Half­brick Stu­di­os

SOUL CALIBUR für iPad und iPhone

Der Prü­gel­spiel­klas­si­ker SOUL CALIBUR erschien erst­ma­lig 1998 als Spiel­hal­len­au­to­mat und für die Play­Sta­ti­on – mit damals bahn­bre­chen­den Ani­ma­tio­nen. Es han­del­te sich um den Nach­fol­ger von SOUL EDGE, es ent­stan­den diver­se wei­te­re Inkar­na­tio­nen des Titels.

Ban­dai Nam­co stellt nun Ver­sio­nen für App­les iOS-Gerä­te zur Ver­fü­gung, die man aus dem App-Store her­un­ter laden kann. Die neue Fas­sung für mobi­le Gerä­te soll auf der Spiel­ver­si­on von 1998 basie­ren und ich wür­de mich nicht wun­dern, wenn der Publisher Res­sour­cen-Recy­cling betrie­ben hät­te und alten Wein in neu­en Schläu­chen ver­kauft.

Der Preis wird mit $ 11,99 ange­ge­ben, den bekommt man aller­dings nur in einer Ein­füh­rungs­pha­se, danach wird er auf sagen­haf­te 14,99 Dol­lar stei­gen. Selbst, wenn auch die 1998-Ver­si­on von SOUL CALIBUR nach wie vor ein coo­les Spiel ist, hal­te ich die­sen Preis für der­art olle Soft­ware für deut­lich über­trie­ben. Wie sich ein Prüg­ler ins­be­on­de­re auf den klei­nen Dis­plays von iPho­ne und iPod spielt bleibt abzu­war­ten, eben­so, wie das Game auf Touch­screen umge­setzt wur­de.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

[cc]

Screen­shot Copy­right 2012 Ban­dai Nam­co

Apple und das eBook: was geschieht am Donnerstag?

Bran­chen­rie­se Apple ist dafür bekannt, neue Kon­zep­te aus dem Ärmel zu schüt­teln, die nicht nur die Com­pu­ter­welt, son­dern auch ande­re Bran­chen erschüt­tern kön­nen. Das war in Sachen Musik übers Inter­net so und das war auch im Zusam­men­hang mit dem Publi­zie­ren so, als mit dem iPad eine neue Platt­form zum Kon­su­mie­ren von Ihal­ten auf den Markt gebracht wur­de. Fei­er­ten die Ver­le­ger Apple zunächst noch als neu­en Heils­brin­ger und Ret­ter ihrer ach so schma­len Mar­gen, so muss­ten sie schnell fest­stel­len, dass Apple die Bedin­gun­gen dik­tiert – das hät­te man vor­her wis­sen kön­nen.

Für Don­ners­tag kün­dig Apple nun eine Pres­se­kon­fe­renz in New York an, in der nichts weni­ger als das Erstel­len von Inhal­ten und wohl auch das eBook »revo­lu­tio­niert« wer­den sol­len. Wer die Apfel­fir­ma kennt, der weiß, dass man zwar gern mal den Mund voll nimmt, aber übli­cher­wei­se dann auch lie­fert.

Chris Fores­man von Ars Tech­ni­ca behaup­tet, er habe aus »siche­rer Quel­le« erfah­ren, dass eine Art »Gara­ge­band für eBooks« prä­sen­tiert wer­den soll – eine Soft­ware mit der die Erstel­lung von inter­ak­ti­ven Inhal­ten für iOS-Gerä­te (also iPad, iPod und iPho­ne) zum »Kin­der­spiel« wer­den soll. Ste­ve Jobs soll mit die­ser Idee offen­bar bereits seit Jah­ren schwan­ger gegan­gen sein, die Ver­öf­fentlch­ung war bereits für den ver­gan­ge­nen Okto­ber par­al­lel zum iPho­ne 4S-Launch geplant, wur­de aber auf­grund des Todes des Fir­men­grün­ders ver­scho­ben.

Ich wür­de ver­mu­ten, dass sich jene Ver­le­ger, die sich das Inter­net nicht aus­dru­cken las­sen, ange­sichts die­ser Ankün­di­gung bis Don­ners­tag vor Angst die Fin­ger­nä­gel bis zum Ellen­bo­gen abkau­en. :o)

[cc]

Bild: iPad als eBook-Rea­der Copy­right Apple Inc.

 

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen