Steampunk, Eiszeit und freie Friesen – Ein Interview mit Judith und Christian Vogt

Steampunk, Eiszeit und freie Friesen – Ein Interview mit Judith und Christian Vogt

Christian & Judith Vogt

Vie­le mei­ner Hel­den sind Anti­hel­den. Ich mag die Idee, dass man nicht zum Hel­den gebo­ren ist, son­dern dass sich das Held­sein durch Taten herauskristallisiert.

Neu­lich habe ich den bei Feder & Schwert erschie­ne­nen deut­schen Steam­punk-Roman DIE ZERBROCHENE PUPPE abge­fei­ert. Da lag es nahe, sich ein wenig mehr mit dem Autoren zu beschäf­ti­gen. Doch wenn ich »dem Autoren« sage, dann wäre das eben­so falsch wie »die Autorin«, denn hin­ter »Judith C. Vogt« ver­ber­gen sich gleich zwei Per­so­nen: Judith und Chris­ti­an Vogt. Zwei Per­so­nen sind bes­ser als eine, ins­be­son­de­re, wenn es um Inter­views geht, dach­te ich mir, und das Ergeb­nis mei­ner Fra­gen an die bei­den fin­den sich im Folgenden.

Es geht um The­men wie Schrei­ben, Steam­punk, aber auch Crowd­fun­ding, denn die bei­den haben zusam­men mit dem Ver­lag Feder & Schwert ein Crowd­fun­ding-Pro­jekt aus der Tau­fe geho­ben, an des­sen Ende eine wei­te­re Rei­se in die Welt der ZERBROCHENEN PUPPE ste­hen soll: die Antho­lo­gie EIS UND DAMPF. Auch dazu fin­det der geneig­te Leser wei­ter unten zusätz­li­che Details.

Doch nun, ohne wei­te­res Brim­bo­ri­um, zu den Fra­gen und Antworten.

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Bernd B. Badura: WERKE EINES GROSSEN MEISTERS

Bernd B. Badura: WERKE EINES GROSSEN MEISTERS

Cover "Werke eines grossen Meisters"

Auf der Indie-Buch­mes­se UNKNOWN im Esse­ner Unper­fekt­haus habe ich Bernd Badu­ra getrof­fen. Sein Buch WERKE EINES GROSSEN MEISTERS möch­te ich an die­ser Stel­le vor­stel­len. Es ist auch eine Lese­pro­be zu finden.

Klap­pen­text:

Darf ich Ihnen Schapo Klack vor­zu­stel­len? Schapo? Wo steckst du denn wie­der? Ent­schul­di­gen Sie bit­te viel­mals, aber er hat schon wie­der die Nase in die­sem merk­wür­di­gen Buch, das auch Sie gera­de so inter­es­siert betrach­ten! Es heißt, hier kön­nen buch­stäb­lich Träu­me wahr wer­den. Sie müs­sen wis­sen, dass Schapo – ja genau das hage­re Kerl­chen mit dem blas­sen Teint, das stän­dig die­sen schi­cken, aber lei­der aus der Mode gera­te­nen Zylin­der trägt – ein Biblio­the­kar aus der Traum­welt ist, der von Mor­pheus in die Rea­li­tät ent­sandt wur­de. Eine gefähr­li­che Mis­si­on für unse­ren gar nicht so nach Hel­den aus­se­hen­den Prot­ago­nis­ten. Wo soll er suchen, in einer Welt, in der jeder fal­sche Schritt den Tod bedeu­ten kann? Wird er wirk­lich auf Dra­chen tref­fen, wie es im Buch ange­deu­tet wur­de? Ent­hält »Wer­ke eines gro­ßen Meis­ters« tat­säch­lich den Sinn des Lebens, oder hat es da doch zuviel ver­spro­chen? Fin­den Sie es her­aus, wäh­rend Sie sich in ver­schie­de­ne Wel­ten ver- und ent­füh­ren las­sen, die Sie be- und ver­zau­bern wer­den. Wer­den Sie das Wag­nis ein­ge­hen und Schapo auf sei­nen Aben­teu­ern begleiten?

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Das Einhorn als Unterdrücker – DIE QUELLEN DER MALICORN

Cover "Die Quellen der Malicorn"

Ste­fan Holz­hau­er hat mich unvor­sich­ti­ger­wei­se auf sein Blog gelas­sen. Vie­len Dank, Ste­fan! Hier also mei­ne fünf Cent zur Ras­se der Ein­hör­ner und was sie über ande­re denkt.

Ju Honisch

Magie. In den Köp­fen der Men­schen ist sie seit Anbe­ginn exis­tent gewe­sen, und hier soll nicht dis­ku­tiert wer­den, ob zu Recht oder zu Unrecht. Sie war immer da, denn sie sym­bo­li­sier­te »Macht«, die sie jenen, die ihrer kun­dig waren – oder zu sein vor­ga­ben -, über die Wid­rig­kei­ten der Natur aber auch über Men­schen gab.

In der Phan­tas­tik ist Magie ein nicht weg­zu­den­ken­der Bestand­teil. Ob Gan­dalf oder Har­ry Pot­ter, Sar­uman oder Lord Vol­de­mort. Sie alle übten Macht aus, zum Wohl oder Wehe der Men­schen um sie herum.

Auch in Talunys, jenem ander­welt­li­chen Reich, in dem wei­te Tei­le mei­nes Romans DIE QUELLEN DER MALICORN spie­len, gibt es Magie. Sie wird pri­mär von den Ein­hör­nern prak­ti­ziert, die denn auch die Herr­scher die­ses Rei­ches sind. Eine gan­ze Ras­se an Magie­be­gab­ten und nicht nur – wie in der mensch­li­chen Ver­gan­gen­heit – Ein­zel­ne, die sich der Magie bedie­nen, um mäch­ti­ger oder rei­cher zu sein als andere.

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Bildergalerie: Inspiration für Steampunks – das Wülfing-Museum

Bildergalerie: Inspiration für Steampunks – das Wülfing-Museum

Dampfmaschine

In Rade­vorm­wald-Dah­ler­au befin­det sich das Wülfing-Muse­um. Dabei han­delt es sich um die ehe­ma­li­ge Fir­ma »Johann Wülfing & Sohn«, einen Betrieb aus der Tex­til­in­dus­trie, der bereits 1674 in Rem­scheid-Len­nep gegrün­det wur­de und am Stand­ort Dah­ler­au 1996 geschlos­sen wer­den musste.

Beson­ders inter­es­sant dar­an ist, dass sich dort neben dem ältes­ten Fabrik­ge­bäu­de Deutsch­lands aus dem Jahr 1838 und ein paar alten Gene­ra­to­ren aus den 1920er Jah­ren eine Dampf­ma­schi­ne befin­det, die bis 1961 im Ein­satz war.

Ich woll­te das Muse­um bereits des Län­ge­ren mal in Augen­schein neh­men, da es für Steam­punks mit Sicher­heit eini­ges Inter­es­san­te auf­zu­bie­ten hat, ges­tern fiel mein Blick dann auf einen Ein­trag im loka­len Ter­min­ka­len­der, der dar­auf hin­wies, dass es Füh­run­gen mit lau­fen­der Dampf­ma­schi­ne geben soll­te. Also kurz­ent­schlos­sen hin.

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»Steampunk ist großartig!« – Ein Interview mit Anja Bagus

»Steampunk ist großartig!« – Ein Interview mit Anja Bagus

Steam­punk ist groß­ar­tig, ich lie­be die Ästhe­tik, den Spi­rit der Men­schen, die »Maker«. Ich bin schon immer ein »Macher« gewe­sen, ein Bast­ler, Tüft­ler, Ausprobierer.

In einer Buch­bepre­chung, die eben­falls heu­te erschie­nen ist, habe ich Anja Bagus´ Inde­pen­dent-Steam­punk-Roman AETHERHERTZ nicht nur bespro­chen, son­dern abge­fei­ert. Für mich mehr als genug Anlass, der Autorin gleich in einem Inter­view ein paar Fra­gen zu stel­len. Dan­kens­wer­ter­wei­se kamen die Ant­wor­ten in Rekord­zeit, ver­mut­lich die schnells­te Reak­ti­on auf eine sol­che Mail aller Zeiten.

So kann man im Fol­gen­den erfah­ren, wie und unter wel­chen Umstän­den der Roman ent­stan­den ist, was der Autorin Steam­punk bedeu­tet und wir lesen Gedan­ken zur Zukunft des Selfpublishings.

Aber genug des Vor­ge­plän­kels und gleich in medi­as res:

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Demnächst: PERRY RHODAN 2700 – DER TECHNO-MOND von Andreas Eschbach

Demnächst: PERRY RHODAN 2700 – DER TECHNO-MOND von Andreas Eschbach

Der neue Zyklus, der Jubi­lä­ums­band, der Gast­au­tor und Gedan­ken zu eBooks.

Die PERRY RHODAN-Redak­ti­on lud anläss­lich des anste­hen­den Erschei­nens von PR 2700, und einem damit begin­nen­den neu­en Hand­lungs­ab­schnitt, zum Pres­se­ter­min – und anders als sonst üblich dies­mal in Köln, mög­li­cher­wei­se wegen der Medi­en­prä­senz in der Rheinmetropole.

Der Ein­ge­weih­te mag nun anneh­men, dass an einem Zyklen­start wei­ter nichts Außer­ge­wöhn­li­ches ist, denn so etwas hat­ten wir in der über 50-jäh­ri­gen Geschich­te der Heft­ro­man­se­rie bereits oft genug – aber dies­mal ist der Roman mit dem Titel DER TECHNO-MOND tat­säch­lich etwas Beson­de­res, denn er wird nicht von einem Expo­sé-Autor (oder sons­ti­gem Team­mit­glied) ver­fasst, wie sonst, son­dern vom Best­sel­ler­au­tor Andre­as Eschbach. Das ist natür­lich ein geschick­ter Schach­zug, denn auf die­sem Wege kann man mög­li­cher­wei­se Leser und gera­de Eschbach-Fans mit­neh­men, die ansons­ten nie einen Blick auf die Aben­teu­er des ehe­ma­li­gen Risi­ko­pi­lo­ten gewor­fen hätten.

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Testpiloten: Amazon Instant Video

Testpiloten: Amazon Instant Video

Ama­zon, das sind die, die mit Büchern ein­mal Geschäf­te mach­ten, will in die Film­pro­duk­ti­on ein­stei­gen. Ama­zon grün­de­te dafür die Ama­zon Stu­di­os. Was die tun, das ist nicht ein­fach nur ris­kant und kost­spie­lig, son­dern auch ein klei­nes biss­chen revo­lu­tio­när. Ein klei­nes biss­chen. Sie pro­du­zie­ren nicht ein­fach eine Serie nach eige­nem Gus­to, son­dern sie woll­ten eine Serie nach dem Geschmack des Publi­kums pro­du­zie­ren.  Doch wie setzt man dies auf effek­ti­ve Wei­se um? Hier kommt die kost­spie­li­ge Vari­an­te ins Spiel. Ama­zon Stu­di­os pro­du­zie­ren ein­fach ver­schie­de­ne Pilot­fil­me. Ein wirk­lich geschmack­lich sehr unter­schied­li­ches Publi­kum wird dann über die aus­sichts­reichs­ten Ideen ent­schei­den. Dazu haben die Ama­zon Stu­di­os sechs Pilot­fil­me für das Kin­der­pro­gramm ent­wi­ckeln las­sen und pro­du­ziert, sowie acht sehr auf­wen­di­ge Pilo­ten für das Komödien-Genre.

Obwohl Komö­die eigent­lich ein eige­nes Gen­re dar­stellt, ist die­ses the­ma­tisch nicht an ein Sub-Gen­re gebun­den. Denn aus vie­len Situa­tio­nen las­sen sich Komö­di­en machen, sofern die Autoren etwas von ihrem Fach ver­ste­hen. Zum Bei­spiel ist da im Come­dy-Sek­tor eine Aus­ein­an­der­set­zung mit dem ame­ri­ka­ni­schen Bil­dungs­sys­tem in THOSE WHO CAN’T, das Nach­rich­ten­we­sen in ONION NEWS EMPIRE, und die unte­ren Macht­struk­tu­ren von Washing­ton D.C., wie in ALPHA HOUSE. Für die spe­zi­el­len Gen­re-Freun­de gibt es unter ande­rem DARK MINIONS, über die Schreib­tisch­tä­ter einer Dik­ta­tur in Sci­ence-Fic­tion-Ambi­en­te einer Raum­sta­ti­on. Und letzt­end­lich auch die Fort­set­zung des für unbe­schwer­te Hor­ror-Freaks bereits zum Klas­si­ker erko­re­nen ZOMBIELAND.

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Test: Mini-LED-Projektor Rollei Innocube IC200

Test: Mini-LED-Projektor Rollei Innocube IC200

Blog Marketing

Blog-Mar­ke­ting ad by hal­li­mash – gespon­sor­ter Artikel

Es han­delt sich beim Roll­ei Inno­cu­be IC200 um einen trans­por­ta­blen LED/DLP-basier­ten Pro­jek­tor, den man laut Anga­ben des Her­stel­lers ein­fachst an mobi­le Gerä­te wie Note­book, Tablet oder Smart­pho­ne anschlie­ßen und dann ein Bild an die Wand wer­fen kann. Ich hat­te ehr­lich gesagt im Vor­feld nicht viel erwar­tet, war dann aber aber doch posi­tiv verblüfft.

Als ers­tes fällt ins Auge, wie klein das Gerät ist (ich hat­te ange­nom­men, dass es grö­ße­re Aus­ma­ße hat), es kommt als hand­li­cher Wür­fel mit einer Kan­ten­län­ge von gera­de mal unge­fähr 4,5 cm daher. Die gerin­gen Aus­ma­ße führ­ten zu wei­te­rer Skep­sis: soll­te das wirk­lich mehr als ein Spiel­zeug sein?

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Angesehen: selbstpublizierte Bücher mit Tredition

Angesehen: selbstpublizierte Bücher mit Tredition

Ich hat­te auf die­ser Sei­te in Sachen Book on Demand bereits Holtz­brincks Epu­bli und Ama­zons Crea­teSpace aus­führ­lich getes­tet. Für die meis­ten Anwen­dun­gen dürf­te Crea­teSpace ein wirk­lich gutes Ange­bot sein, denn die erzeug­ten Bücher sind über Ama­zon erhält­lich und extrem preis­wert. Epu­bli zeich­ne­te sich durch zu hohe Prei­se und aas­geie­ri­ge Ver­sand­kos­ten aus. Soviel dazu. Natür­lich gibt es noch wei­te­re Anbie­ter in die­sem Seg­ment, ich habe mich aller­dings mit denen nicht inten­siv aus­ein­an­der gesetzt, weil die Preis­ge­stal­tung meist völ­lig unin­ter­es­sant ist.

Kurz nach­dem Johan­nes Haupt sich auf Twit­ter dar­über beklag­te, dass es in sei­nem eBook-Forum auf lesen.net diver­sen SEO-Spam von Tre­di­ti­on gibt, fand ich eben­falls wel­chen in mei­nen Kom­men­ta­ren. SEO-Kom­men­tar­spam ist nun lei­der täg­lich Brot, wenn man ein halb­wegs besuch­tes Blog betreibt, das einen gewis­sen Page­rank über­schrei­tet. Und nervt. Ziem­lich. Natür­lich kann man nichts nach­wei­sen, weil Weg­werf-Email­adres­sen ver­wen­det wer­den, aber die plötz­lich hohe Fre­quenz des Spams auf the­ma­tisch pas­sen­den Sei­ten deu­tet schon auf eine geziel­te Akti­on hin, auch wenn Tre­di­ti­on ver­mut­lich alles weit von sich wei­sen wird.

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Jeff Waynes Version des KRIEG DER WELTEN in Oberhausen – und wieder ging die Welt nicht unter

Ohne die Show aus den 70er Jah­ren gekannt zu haben (ich bin Jahr­gang ’75), habe ich mir am Frei­tag­abend, den 4. Janu­ar 2013, das Spek­ta­kel in Ober­hau­sen ange­schaut. Mit dem leicht ver­blass­ten Wis­sen des Buches und um die alte Dop­pel-CD in der deut­schen Fas­sung mit Curd Jür­gens warf ich mich ins Getüm­mel. Im 1978er Ori­gi­nal war Richard Bur­ton der Erzähler/Journalist und gab dem Gan­zen sei­ne eige­ne Note.
Das Musi­cal ist  natür­lich inspi­riert vom gleich­na­mi­gen Buch des Bri­ten H.G. Wells. Im Jah­re 1898 geschrie­ben, hat es nichts von sei­ner Span­nung ein­ge­büßt. Die bekann­ten Hol­ly­wood-Strei­fen bzw. Seri­en wie MARS ATTACKS!, INDEPENDENCE DAY, V und vie­le ande­re sind letzt­end­lich Klo­ne die­ser alten Geschichte.
Kurz­um han­delt es sich bei THE WAR OF THE WORLDS um eine klas­si­sche Inva­si­ons­sto­ry bzw. einen inter­pla­ne­ta­ren Krieg. Das Span­nen­de dar­an: es spielt im vik­to­ria­ni­schen Eng­land. Erwäh­nens­wert ist sicher­lich noch Orson Wel­les´ Radiodra­ma von 1938, damals kam es fast zu einer Mas­sen­pa­nik. Über wei­te­re Inter­pre­ta­tio­nen des Stof­fes infor­miert aus­führ­lich die Wiki­pe­dia.

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Atmos, 48 – und ein kleiner Hobbit

THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY Bun­des­start 13.12.2012

DER HOBBIT: EINE UNERWARTETE REISE ist dahin­ge­hend ein Phä­no­men, dass sei­ne Umset­zung durch­aus kon­tro­vers dis­ku­tiert wer­den könn­te, aber nie­mand davon spricht. Obwohl man sich zum einen ernst­haft fra­gen muss, ob nicht Guil­ler­mo del Toro doch die ver­nünf­ti­ge­re Wahl als Regis­seur gewe­sen wäre, um eine dif­fe­ren­zier­te­re Atmo­sphä­re in die Vor­ge­schich­te zum ulti­ma­ti­ven HERR DER RINGE zu schaf­fen. Und dann die bar­ba­ri­sche Lauf­zeit, nur um das Epos um einen drit­ten Teil erwei­tern zu kön­nen. Gleich an die­ser Stel­le muss aller­dings ange­merkt wer­den, dass gewis­se Län­gen nicht mit Lang­wei­le gleich­ge­setzt wer­den dür­fen. Erst ein zwei­ter Besuch in Mit­tel­er­de könn­te die Geduld even­tu­ell etwas stra­pa­zie­ren. Soll es das gewe­sen sein, was es zur fil­mi­schen Umset­zung des klei­nen Hob­bit zu sagen gibt? Natür­lich nicht, nur vor­erst. Denn obgleich man kon­tro­vers dis­ku­tie­ren könn­te, spricht man über Wichtigeres.

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MucCon 2012: Aliens zeichnen und die Frage, was Jürgen unter seinem Röckchen trägt

Am 17. und 18. Novem­ber 2012 fand in Mün­chen Tru­de­ring der dies­jäh­ri­ge Muc­Con statt. Miri­am Pha­ro hat­te sich freund­li­cher­wei­se bereit erklärt, für Phan­ta­News von dort zu berich­ten. Vie­len Dank dafür! Der Red.

Um es vor­weg zu neh­men: Am letz­ten Wochen­en­de sind in Mün­chen Tru­de­ring kei­ne Ali­ens gelan­det. Auch wenn eini­ge Mit­glie­der des SFCD – nach­fol­gend »la Famiglia« genannt – sich nicht dar­über einig waren, ob der Begriff »Ali­ens« als Sub­jekt oder Akku­sa­tiv­ob­jekt gemeint war. Ich kann bezeu­gen: Es han­del­te sich um harm­lo­se Strich­zeich­nun­gen im Rah­men des Muc­Con-Pro­gramms. Am Sonn­tag bot Mul­ti­ta­lent Gabi Beh­rend neben einem Schreib­work­shop ein Zei­chen­work­shop an, eben unter jenem Mot­to »Ali­ens zeichnen«.

Aber ich grei­fe vor.

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