Aus der Rollenspielreihe FINAL FANTASY war die siebte Installation, die 1997 für die Playstation erschien (und später auch für PC) die wohl beliebteste. Square Enix hat nun ein Remake angekündigt, das das Spiel mit morderner Technik neu erzählen will. Das geschieht zuerst auf der PS4, vermutlich ein Versuch, die Verkaufszahlen der Konsole zu befeuern. Es soll aber wohl auch eine PC-Version erscheinen. Wann das Remake erscheint ist noch unklar, ich würde aber mal von 2007 ausgehen, dem 20-jährigen Jubliäums des Erscheinens von FINAL FANTASY VII.
Wenn den großen Namen in der Spieleindustrie nichts mehr einfällt (also meistens), greifen sie gern mal auf Klassiker zurück, motzen sie auf und hoffen, dass die Nostalgie die Zocker dazu bringt, zu kaufen. Und die »neue Generation von Spielern« sollen eine neue Zielgruppe sein, die ebenfalls zahlen darf. So auch im Fall von GAUNTLET, ursprünglich ein Arcadegame, danach auch für Homecomputer wie den Amiga erschienen (ja, so hießen die damals).
Jetzt bringen Warner Interactive und Arrowhead Games eine modernisierte Neuauflage. Sieht für mich abgesehen von der eyecandy-Grafik ein wenig uninspiriert aus und orientiert sich deutlich an Hack&Slay-Titeln wie DIABLO. Macht mich trotz »4‑Spieler online co-op« überhaupt nicht an.
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Schon mal besser als der erste Trailer zum ROBOCOP-Remake, aber haut mich immer noch nicht um. Kommt irgendwann im Frühjahr 2014.
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Fünfzehn Jahre sind seit dem Ende der Serie XENA: WARRIOR PRINCESS vergangen und bislang war keine Wiederbelebung in Sicht. Die Darstellerin der Kriegerprinzessin, Lucy Lawless, sorgt jetzt mit zwei Tweets für heiße Spekulationen im Web.
Had an interesting call from a chap who wants to re-invigorate the #Xena brand. You guys may have started something.
RESCUE ON FRACTALUS (alias BEHIND JAGGI LINES) aus dem Jahr 1984 war das erste Spiel von Lucasfilm Games, als sie noch nicht LucasArts hießen (RIP). Damals war das eine Sensation, denn die Planetenoberfläche von der man abgestürzte Piloten retten musste, wurde dynamisch auf Fraktalen besierend erzeugt. Via Datasette am Atari 400 dauerte das Laden des Spiels satte 15 Minuten, wobei es gern mal in der 14. davon zu einem Lesefehler kam.
Luke’s Software and Design (kurz: LSD) aus Perth in Australien programmiert an einem Remake, das in Sachen Grafik eine Mischung aus dem alten Feeling und moderner Herangehensweise ist. FRACTALUS (so der Name) liegt derzeit in der Alpha-Version 0.6.0 vor, man sollte also kein vollständiges Spiel erwarten; herunter laden kann man die Alpha aber schon – kostenlos, Spenden erwünscht.
Im englischen Originaltitel bekannt als THE INCREDIBLE SHRINKING MAN ist ein SF-Klassiker unter der Regie von Jack Arnold aus dem Jahr 1957. Die literarische Vorlage dazu stammt von Richard Matheson. MGM hat nun die Rechte am Stoff erworben und plant eine neue, modernisierte Fassung. Damit wird eine weitere Geschichte des Autoren von Hollywood adaptiert, zuvor waren das I AM LEGEND mit Will SAmith in der Hauptrolle, sowie REAL STEEL mit Hugh Jackman, der auf einer TWILIGHT ZONE-Episode basierte, die von Matheson geschrieben worden war.
Erfreulicherweise werden der Autor und sein Sohn auch die Umsetzung in ein Drehbuch übernehmen.
Das Buch wurde zu einer Zeit geschrieben, als die Angst vor der Atombombe groß war. Der Protagonist bekommt eine Mischung aus Radioaktivität und Insektenvernichtungsmittel ab und beginnt zu schrumpfen. Dadurch werden Alltagsgegenstände und die Katze zu gefährlichen Gegnern. Matheson will die Hintergrundgeschichte der heutigen Zeit anpassen, aus Radioaktivität soll Nanotechnologie werden.
Die Rechte waren jahrelang von Universal gehalten worden, die auch das Original produzierten. Mehrfach war eine Neufassung geplant worden (darunter eine Komödie mit Eddie Murphy). Nachdem die Rechte im letzten Sommer verfielen, griff MGM zu. Matheson und sein Sohn werden zusammen mit Alan Gasmer auch produzieren, Produzent für MGM ist Matt Dines.
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Kinoplakat THE INCREDIBLE SHRINKING MAN Coypright 1957 Universal Pictures
In die Reihe der Hollywood-Remakes reiht sich bekanntermaßen auch die Verfilmung des Stephen King-Romans CARRIE aus dem Jahr 1976 ein. in der neuen Fassung spielt Chloë Grace Moretz (HUGO CABRET) die Titelrolle, weiterhin sind unter anderem zu sehen: Julianne Moore, Judy Greer, Portia Doubleday, Alex Russell, Gabriella Wilde und Ansel Elgort. Regie führt Kimberley Peirce (THE L‑WORD), das Drehbuch verfasste Roberto Aguirre-Sacasa (der Produzent von GLEE). Auf der ComicCon in New York gab man angeblich damit an, welche schieren Mengen an Kunstblut man bei dem Film verbraucht hat.
ROCKETEER aus dem Jahr 1991 ist mit der Bezeichnung »Flop« nur sehr freundlich umschrieben. An den US-Kinokassen spielte die in den 1930ern handelnde Pulp-Verfilmung gerade mal 50 Millionen Dollar ein. Dennoch scheint die neue Chefetage des Disney-Filmstudios – namentlich Alan Horn, ehemals Warner Bros. – der Ansicht zu sein, dass das genau der Stoff ist, den man jetzt in die Kinos bringen muss.
ROCKETEER war ursprünglich (Anfang der 1980er) ein Comic des inzwischen nicht mehr existenten Indie-Verlags Pacific Comics; der 2008 verstorbene Zeichner Dave Stevens sah es als Hommage an die Serienhelden der dreißiger Jahre.
Im Moment sieht es jedenfalls so aus, als sei ein Remake von ROCKETEER eines der ersten Projekte, die das neu strukturierte Studio des Ohrenkonzerns in Angriff nimmt. Es dürfte anzunehmen, dass man dabei auf die Erfolge von Superhelden-Filmen schielt, die ja insbesondere in letzter Zeit die Kinosäle dominieren. Gewisse grundlegende Ähnlichkeiten zum neuen IRON MAN sind schwer zu übersehen.
Persönlich freue ich mich als Pulp-Fan natürlich über eine solche Umsetzung, gut gemacht könnte das tatsächlich was werden. Offensichtlich sieht Horn seinen neuen Job bei Disney Studios nicht als den eines Portfolio-Managers, der die eingekauften Rechte an Marvel, Muppets und Pixar verwaltet, sondern er will das Studio möglicherweise als eigenständige Marke auf Vordermann bringen. Spannend!
Dass es ein Remake von Verhoevens SF-Action-Klassiker ROBOCOP geben wird ist nichts Neues. Als Hauptdarsteller verpflichtete Regisseur José Padilha bereits Joel Kinnaman (THE KILLING). Jetzt wurde bekannt, dass dem ein namhafter Mime an die Seite gestellt wird: Gary Oldman, der damit die Liste seiner Genre-Filme erneut erweitert.
Oldman wird Norton spielen, den Wissenschaftler, der den Cyborg-Polizisten erschafft. In dieser Rolle »findet er sich als jemand, der zerrissen ist zwischen den Nöten der Maschine auf der Suche nach ihrer verlorenen Menschlichkeit und den gefühllosen Forderungen der Corporation«. Die Rekrutierung Oldmans für diese Rolle dürfte darauf hinweisen, dass dem Charakter ein deutlich größerer Raum eingeräumt werden wird, als im ersten Film.
Die Produktion hat noch nicht begonnen und es gibt auch noch keinen Termin dafür, der Launchtermin steht allerdings bereits fest: am 9. August 2013 soll der Film in den US-Kinos starten, es ist also davon auszugehen, dass auch die Dreharbeiten in Kürze beginnen. Ob der neue ROBOCOP als PG-13 oder R‑rated auf die Leinwand kommt, ist derzeit noch unsicher. Einfluss darauf dürfte mit Sicherheit auch der Erfolg von Scotts ebenfalls R‑eingestuftem PROMETHEUS haben. Meine Meinung: PG-13 geht bei einem ROBOCOP-Remake gar nicht!
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