Carrie

Amazon produziert Fernsehserie nach Stephen Kings CARRIE

Sackhoff Trucco Penikett

Ama­zon ent­wi­ckelt Ste­phen Kings Debut-Roman CARRIE als acht­tei­li­ge Hor­ror­se­rie. Als Show­run­ner und Regis­seur fun­giert Mike Fla­na­gan, der bereits mit THE HAUNTING OF BLY MANOR, MIDNIGHT MASS und THE FALL OF THE HOUSE OF USHER bewie­sen hat, dass er Hor­ror­stof­fe umset­zen kann.

Die Serie befin­det sich der­zeit in der Pro­duk­ti­on. Zur Beset­zung gehö­ren unter ande­rem Katee Sack­hoff und Micha­el Truc­co, sowie Tah­moh Peni­kett. Alle drei kennt man unter ande­rem aus der letz­ten Inkar­na­ti­on von BATTLESTAR GALACTICA.

CARRIE wur­de bereits mehr­fach ver­filmt, zuletzt 2013 mit Chloë Grace Moretz in der Titel­rol­le. Die bekann­tes­te Adap­ti­on ist die von Bri­an De Pal­ma aus dem Jahr 1976 mit Sis­sy Spacek als tele­pa­thisch begab­ter Teen­age­rin, die sich an ihren Pei­ni­gern rächt. Die Geschich­te um Mob­bing, reli­giö­sen Fana­tis­mus und über­na­tür­li­che Kräf­te hat ange­sichts von dem, was auf der Welt und ins­be­son­de­re auf Social Media so abgeht, nichts von ihrer Rele­vanz ver­lo­ren.

Ob eine wei­te­re CAR­RIE-Adap­ti­on wirk­lich nötig ist, steht auf einem ande­ren Blatt. Ande­rer­seits: Fla­na­gan hat bis­her mit sei­nen Adap­tio­nen rich­tig gele­gen und das Seri­en­for­mat könn­te dem Stoff mehr Raum zur Ent­fal­tung geben, als ein zwei­stün­di­ger Film.

Einen Start­ter­min gibt es noch nicht, die Serie wird bei Ama­zon Prime Video erschei­nen.

Bild Katee Sack­hoff Von Super Fes­ti­vals from Ft. Lau­derd­a­le, USA – file-sto­rage_2022g­cral­eig­h_150730220260, CC BY 2.0, Wiki­pe­dia
Bild Micha­el Truc­co Von Johnmaxmena2 (talk)johnmaxmena – Eige­nes Werk (Ori­gi­nal­text: I (Johnmaxmena2  crea­ted this work enti­re­ly by mys­elf.), Gemein­frei, Wiki­pe­dia
Bild Tah­mo Pen­ni­kett Von Tina Law­son from Ket­te­ring, OH, USA – Tah­moh Peni­kett Satur­day Panel, CC BY-SA 2.0, Wiki­pe­dia

CARRIE

Carrie

Regis­seu­rin Kim­ber­ly Peirce ist mit ihrem erst drit­ten Lang­film inner­halb von 14 Jah­ren, ein beein­dru­cken­des Werk gelun­gen. Aller­dings schreit CARRIE förm­lich immer wie­der nach PSYCHO, Gus Van Sants Sze­ne-für-Sze­ne-Remake. Was das Mar­ke­ting als Neu­in­ter­pre­ta­ti­on anpreist, ist in Wirk­lich­keit eine sich selbst opfern­de Ver­beu­gung vor dem Klas­si­ker. Nicht dem Debüt-Roman von Ste­phen King, son­dern der Film­ad­ap­ti­on Bri­an De Pal­mas. Für den hat 1976 Law­rence D. Cohen das Dreh­buch geschrie­ben, der auch in der neu­en Fas­sung neben Rober­to Aguir­re-Saca­sa auf­ge­führt wird. Dem geneig­ten Zuschau­er wer­den also kei­ne neue Sicht­wei­se auf die Geschich­te gebo­ten, oder gar moder­ni­sier­te Ansät­ze offe­riert. Car­rie White ist nach wie vor das gehän­sel­te Mau­er­blüm­chen, das von ihrer her­ri­schen Mut­ter im reli­giö­sen Eifer erzo­gen wur­de. So wun­dert es nicht, dass Car­rie kei­ne Ahnung davon hat, was mit ihr pas­siert, als sie nach dem Turn­un­ter­richt unter der Dusche ihre ers­te Peri­ode bekommt. Anstatt Car­rie zu hel­fen, machen sich ihre Mit­schü­le­rin­nen über sie lus­tig und ver­spot­ten sie laut­stark. Dies setzt eine Rei­he von Ereig­nis­sen in Bewe­gung, an deren Ende Car­ri­es end­gül­ti­ge und öffent­li­che Demü­ti­gung ste­hen soll. Doch aus­ge­löst durch den Vor­fall in der Dusche, ent­deckt Car­rie ihre tele­ki­ne­ti­schen Fähig­kei­ten, erforscht die­se und baut sie immer wei­ter aus. Und am Abschluss­ball wird die eska­lier­te Aus­ein­an­der­set­zung ihr infer­na­li­sches Ende fin­den.

Teaser zum CARRIE-Remake

In die Rei­he der Hol­ly­wood-Remakes reiht sich bekann­ter­ma­ßen auch die Ver­fil­mung des Ste­phen King-Romans CARRIE aus dem Jahr 1976 ein. in der neu­en Fas­sung spielt Chloë Grace Moretz (HUGO CABRET) die Titel­rol­le, wei­ter­hin sind unter ande­rem zu sehen: Juli­an­ne Moo­re, Judy Gre­er, Por­tia Dou­ble­day, Alex Rus­sell, Gabri­el­la Wil­de und Ansel Elg­ort. Regie führt Kim­ber­ley Peirce (THE L‑WORD), das Dreh­buch ver­fass­te Rober­to Aguir­re-Saca­sa (der Pro­du­zent von GLEE). Auf der Comic­Con in New York gab man angeb­lich damit an, wel­che schie­ren Men­gen an Kunst­blut man bei dem Film ver­braucht hat.

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