THE STAND – Starzplay via Amazon Prime, ab 03.01.2021 wöchentlich
Wie will man objektiv urteilen, wenn man die Romanvorlage kennt, oder die Filmadaption von 1994. Schlimmer noch, man ist begeisterter Anhänger von beidem. Man sollte nicht etwa im Sinne des Wortes urteilen, wie eigentlich ein geneigter Leser immer zu erwarten haben sollte, sondern nüchtern und pragmatisch rezensieren. Welche Rechtfertigung hat also der Rezensent, wenn er sich als ehrfurchtsvoller Verehrer des Romans zu erkennen geben muss? Zudem er gestehen sollte, auch Sympathisant der vierteiligen Mini-Serie zu sein. Übrigens mit denselben Vorbehalten, die auch Mister King selbst umtreiben. Dem umsichtige Leser ist zumindest gewahr, dass er negative, oder vielleicht sogar positive Kritik, als durchweg subjektive Meinung bewerten muss. Denn THE STAND, von Josh Boone und Benjamin Cavell konzipiert, macht schon in der ersten von neun Folgen alles falsch, was man nicht falsch machen sollte.
Der erste Trailer für die animierte Comedy STAR TREK: LOWER DECKS ist da und sie sieht aus, als wäre sie ähnlich over the top wie beispielsweise DISENCHANTMENT oder RICK & MORTY.
Blickt man aber mal ein wenig an den Gags vorbei, dann sieht man haufenweise kleine, liebevolle STAR TREK-Details, die das Fanherz höher schlagen lassen. Allerdings ist das auf der anderen Seite auch herrlich respektlos, dass sich genau die richtigen Aspiranten darüber vermutlich vortrefflich aufregen werden. Gut so.
STAR TREK: LOWER DECKS startet auf CBS All Access am 6. September 2020, bei uns entweder bei Amazon oder Netflix, würde ich vermuten. Da das aber keine High Profile-Serie wie PICARD ist, könnte es vielleicht ein wenig dauern.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Nach der zweiten Staffel von DISCOVERY hatten es sich viele STAR TREK-Fans gewünscht: Eine Serie um Captain Pike (dargestellt von Anson Mount) und die USS Enterprise. Dann gab es diverse Gerüchte und auch Andeutungen seitens des Produktionsteams.
Jetzt ist es offiziell: Akiva Goldsman schreibt den Serienpiloten zusammen mit Alex Kurtzman und Jenny Lumet. Goldsman wird auch ausführender Produzent der neuen Show sein, zusammen mit Kurtzman, Lumet, Henry Alonso Myers, Heather Kadin, Trevor Roth und Rod Roddenberry. Laufen soll das Ganze erneut bei CBS All Access, bei uns also auf Netflix oder bei Amazon Prime Video, je nachdem, wer den Bieterkrieg gewinnen wird.
Neben Mount werden auch Ethan Peck und Rebecca Romijn Ihre Rollen als Spock und Number One wieder aufnehmen. Das derzeit etwas knappe Serienkonzept klingt wie das einer klassischen STAR TREK-Show:
… they explore new worlds around the galaxy.
Einen Titel gibt es ebenfalls bereits, der ist nur konsequent und weiß zu gefallen: STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS.
Hit it!
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Ich hatte neulich bereits gemeldet, dass man bei CBS offenbar nicht nur einen Gedanken daran verschwendet hat, eine STAR TREK-Serie rund um den bei DISCOVERY überaus beliebten Captain Christopher Pike – dargestellt von Anson Mount, zu machen.
Dazu verdichten sich gerade die Gerüchte, dass es tatsächlich dazu kommen könnte, zumindest sagt die Seite Giant Freakin Robot, dass aktuell gleich zwei Quellen das bestätigt haben. Das kommt passend zu Viacoms Ankündigung in der letzten Woche, dass es zwei neue STAR TREK-Serien geben wird. Worum es darin geht haben sie nicht gesagt, aber eine davon könnte STAR TREK: PIKE sein.
Wenn wir »neue Serien sagen« meinen wir logischerweise nicht DISCO oder PICARD, denn die laufen schon. Ebenfalls nicht gemeint sind SECTION 31 (oder wie sie wirklich heißen mag), die Animations-Comedyserie LOWER DECKS und auch nicht die für Nickelodeon angekündigte Show.
Beide Quellen legen allerdings Wert darauf, dass es sich nicht um einen abgeschlossenen Deal handelt, weil CBS mehrer Optionen für neue Serien verfolgt, davon ist die um Captain Pike allerdings derzeit ganz vorne. Abhängig davon, ob das tatsächlich Realität werden wird ist vermutlich auch, ob man Ethan Peck als Spock und Rebecca Romijn als Number One verpflichten kann, denn aus Fansicht handelt es sich um einen Packagedeal, ohne die beiden wäre das Fandom vermutlich ziemlich enttäuscht. Und deswegen glaube zumindest ich, dass der Wille da ist, Mount hatte sein Interesse ohnehin mehrfach deutlich bekundet, die konkrete Umsetzung aber an Details scheitern könnte.
Die Vorfreude war groß, als bekannt wurde, dass CBS eine neue Serie um Jean Luc Picard machen würde, der möglicherweise Kirk inzwischen die Rolle als ikonischster Starfleet-Captain abgelaufen hat. Zumindest war er ein integrer, zutiefst humanistischer Captain, der immer alle Seiten zu hören versuchte, und der dann auf Seiten der Gerechtigkeit stand. Das zu reaktivieren und erneut einzufangen ist nicht eben leicht – und man hätte tief ins Klo greifen können, bei dem Versuch, die Figur erneut auf den Bildschirm zu bekommen. Und auch Patrick Stewart ging nach eigener Aussage mit dem festen Vorsatz zum Pitch, sich das anzuhören und dann abzusagen.
Doch man gab ihm die Möglichkeit nach sieben Staffeln und mehreren Filmen, etwas Neues mit der Figur zu machen. Und man gab ihm umfangreiche Möglichkeit, selbst mitzugestalten. Daraufhin – und weil er vom Plot überzeugt war – hat er dann doch zugesagt. Da konnte man schon ahnen, dass das was werden könnte.
Wie ich berichtet habe, hat der Streamingdienst CBS All Access die Anthologieserie THE TWILIGHT ZONE neu aufgelegt, diesmal unter der Ägige von Jordan Peele, der auch als Erzähler auftritt.
Im Gegensatz zum Original sind die neuen Folgen natürlich in Farbe – kein Wunder, wir leben nicht mehr in den 1960ern, sondern im 21. Jahrhundert. Aber so natürlich ist das offenbar gar nicht, denn dem Vernehmen nach haben sich Fans darüber beschwert, weil der Stil des Originals verloren gehe.
Bei den Produzenten hat man sich deswegen jetzt verblüffenderweise entschlossen, die Episoden nochmal zur Verfügung zu stellen – in einer schwarzweißen Version. Ich gehe davon aus, dass man zusätzlich auch noch Colorgrading betreiben wird, um die Ästhetik ans Original anzugleichen (der Trailer sieht mit seinen starken Kontrasten danach aus). In den USA werden die SW-Folgen ab dem 30. Mai auf CBS All Access zu sehen sein. Ich bin schon gespannt wie das hierzulande umgesetzt werden wird und tippe mal darauf, dass man sich auch hier beide Fassungen wird ansehen können, wenn sich ein Streamingdienst gefunden hat. Meines Wissens ist das bisher noch nicht passiert, man benötigt allerdings keine Kristallkugel, um auf Amazon Video oder Netflix zu tippen.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Noch immer hat sie keinen offiziellen Titel, die angekündigte STAR TREK-Serie um Jean Luc Picard, den ehemaligen Captain der NCC 1701‑D, bekannt aus STAR TREK THE NEXT GENERATION. Aber die Dreharbeiten haben gestern begonnen, damit darf man davon ausgehen, dass wir sie im Herbst 2019 oder früh in 2020 zu sehen bekommen werden; die Dreharbeiten sollen im September abgeschlossen sein.
Über Details zum Inhalt halten sich die Verantwortlichen, also hauptsächlich Alex Kurtzman, noch schwer zurück. Ich würde davon ausgehen, dass man die auch bis zum Start der Serie nicht enthüllen wird. Schauspieler Patrick Stewart hatte zu Protokoll gegeben, dass er zur ursprünglichen Einladung, um das Konzept zu besprechen, mit der festen Absicht gegangen sei, abzusagen; dann hatte ihn allerdings das vorgelegte Konzept so sehr überzeugt, dass er zusagte. Weiterhin war Stewart auch mit im Writers Room, um an der Show mitzuschreiben, zudem wird er als ausführender Produzent geführt.
Ich würde annehmen wollen, dass wir nun in Kürze ein paar Bilder vom Set zu sehen bekommen werden und vielleicht auch einen Teaser. Die Serie wird in den USA bei CBS All Access zu sehen sein, bei uns dann vermutlich auf Netflix.
Chef des Raumschiffs Discovery ist Jason Isaacs, dessen für Genrefreunde bisher herausragende Rolle dürfte vermutlich die des Lucius Malfoy in HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHOENIX gewesen sein. aber wie sein IMDB-Profil sofort zeigt, dürfte er einer der meistbeschäftigten Mimen in Hollywood sein, und »nebenbei« vertont er auch noch Animationsserien, beispielsweise sprach er den Inquisitor in STAR WARS REBELS.
Im Klaren muss man sich darüber sein, dass der Captain diesmal nicht der zentrale Charakter der Serie ist, denn der Fokus liegt auf einem von Sonequa Martin- Green dargestellten Lieutenant.
Wann wir das zu sehen bekommen werden, ist nach wie vor unklar, denn die hohen Herren bei CBS haben beschlossen, dass man ruhig trödeln darf, wenn sowas »nur« auf einem Streamingkanal läuft …
[Update 19_25:] CBS schiebt noch einen nach: Ebenfalls mit an Bord ist Mary Wiseman (LONGMIRE) als Cadet Tilly, eine Absolventin der Sternenflottenakademie, die ihr letztes Studienjahr auf der Discovery verbringt.
Kürzlich ging ein Rauschen durch den virtuellen Blätterwald. Nach langer Abstinenz (2005 endete ENTERPRISE) soll es endlich wieder eine neue STAR TREK-Fernsehserie geben, kurz nach dem 50. Jubiläum des Franchise. Das führte allenthalben zu Freude, auch wenn noch völlig unklar ist, wie diese Serie aussehen wird, ob sie beispielsweise in der Prime-Zeitlinie spielt (für Unwissende: Das ist die der Fernsehshows im Gegensatz zum J.J. Abrams-Reboot im Kino, die in einer parallelen Realität stattfindet). Die Chance darauf, ins Universum der bisherigen STAR TREK-Serien zurückzukehren, steht nicht schlecht, da CBS nur die Rechte an Fernsehserien hat, nicht aber die an Kinofilmen. Diese merkwürdige Gemengelage entstand durch die Trennung von CBS und Paramount in unterschiedliche Firmen.
The new television series is not related to the upcoming feature filmStar Trek Beyondwhich is scheduled to be distributed by Paramount Pictures in summer 2016.
Das könnte bedeuten, dass die neue Serie nicht im Reboot-Universum spielt.
Eigentlich möchte ich allerdings auf etwas ganz anderes hinaus. CBS will die erste Folge ganz normal im US-Fernsehen zeigen, um anzufixen. Die folgenden Episoden sollen allerdings ausschließlich auf dem hauseigenen Streamingdienst CBS All Access gezeigt werden. Dabei fragt man sich allerdings, was die bei CBS für Drogen nehmen, denn man bezahlt dort monatliche Kosten und bekommt trotzdem auch noch Werbung nicht nur zwischen den Sendungen, sondern auch noch mitten drin. Man muss sich fragen, ob die Amerikaner gewillt sind, dafür Geld auszugeben, zumal konkurrierende Anbieter das nicht so machen.
Und: Für die internationalen Fans ist das eine eher schlechte Nachricht, denn CBS All Access gibt es nur in den USA – und es ist nicht zu erwarten, dass der Dienst auf andere Länder ausgeweitet werden wird. Stehen die internationalen Fans damit im Regen?
In der offiziellen Ankündigung kann man lesen:
»Every day, an episode of theStar Trekfranchise is seen in almost every country in the world,« said Armando Nuñez, President and CEO, CBS Global Distribution Group. »We can’t wait to introduceStar Trek’snext voyage on television to its vast global fan base.«
Das könnte allerdings darauf hindeuten, dass man die Show auch gleich international vermarkten möchte. Denkbar wären hier Netflix oder Amazon. Bei letzterem kann man ja jetzt schon diverse US-Serien sofort nach der Ausstrahlung jenseits des großen Teichs auch in Deutschland ansehen, beispielsweise FLASH oder GRIMM.
CBS sollte sich über eins im Klaren sein: Tun sie das nicht, und lassen die Show tatsächlich nur auf All Acess laufen, oder lizensieren sie erst deutlich verspätet international, dürften die illegalen Downloads die Rekorde von GAME OF THRONES brechen.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.