CBS stellt einen Teaser zu seinem übernatürlichen Thriller 7500 vor. Der Film dreht sich um die Geschehnisse an Bord eines Transpazifikflugs, auf dem es zu übernatürlichen Ereignissen kommt.
Es spielen unter anderem Ryan Kwanten, Leslie Bibb, Amy Smart, Jamie Chung, Christian Serratos, Scout Taylor-Compton and Johnathan Schaech. Regie führte Takashi Shimizu (THE GRUDGE, JU-ON) nach einem Screenplay von Craig Rosenberg.
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Pünktlich wie immer (ich würde »pünktlich wie die Maurer« schreiben, aber »pünktlich wie die Maler« dürfte es in diesem Fall besser treffen) ist soeben die Ausgabe 272 des FANDOM OBSERVER erschienen, die man wahlweise kostenfrei auf der Webseite des Magazins herunter laden, als konservativerer Leser aber auch nach wie vor gegen Obolus in einer Printfassung beziehen kann.
Das große Titelthema ist »Die Rezimafia«. Manfred Müller nimmt in nur genüsslich zu nennender Weise die Äußerungen des »Autors« »John Asht« (Name wurde von der Redaktion nicht geändert) auseinander und widmet sich dem Shitstorm, der sich bekanntermaßen über diesem entladen hat (und den wahrscheinlich außerhalb des Netzes kaum jemand wahr nahm). Wie unbelehrbar der Typ ist, erschließt sich erneut aus den Antworten auf Müllers Interviewfragen – oder eben in der schon (Vorsicht! Meinung!) auffällig zu nennenden plumpen Art und Weise, in der er versucht, sich um diese Antworten herum zu lavieren.
Ansonsten liefert FO272 Berichte zu einem finnischen Fanzine (ja, wirklich), es wird Band drei der Gesamtausgabe von VALERIAN UND VERONIQUE besprochen und selbstverständlich diverse weitere Bücher, Comics und Filme aus dem weiten Bereich des Genres. Ich muss allerdings zugeben, dass sich mir nicht recht erschließt, warum die US-amerikanische Horrorserie AMERICAN HORROR STORY unter »britisches Fernsehen« einsortiert wird, aber das ist eine Kleinigkeit am Rande. Bei einigen der Besprechungen von Filmen und Fernsehserien bin ich deutlich anderer Meinung als die Rezensenten, aber das ist ja das Schöne an Meinungen: es gibt mehrere davon und man darf sie nicht nur haben, sondern auch aussprechen, Herr Asht.
Lesenswert, insbesondere der Rezimafia-Artikel.
EVERQUEST ist der Oldie unter den MMORPGs. In diesem Jahr feiert das 1999 gelaunchte Spiel, an dem sich zahllose Epigonen wie WORLD OF WARCRAFT in Sachen Bedienung und Questing orientierten, seinen 13. Geburtstag. Das ist insbesondere im schnelllebigen und harten MMO-Business eine ordentliche Leistung.
Dennoch scheinen die Nutzerzahlen nicht mehr so zu sein, wie man sich das beim Betreiber Sony wünscht, denn es wurde jetzt offiziell verkündet, dass man den Veteranen auf ein free-to-play-Modell umstellen wird. Zur Umstellungen soll es auch im Spiel Änderungen geben, zudem soll laut Betreiber die Webseite komplett überarbeitet werden.
Nach dem Wechsel des Geschäftsmodells, der Anfang März vollzogen werden soll, wird es drei Modelle geben, um am Spiel teilnehmen zu können:eine eingeschränkte kostenlose Mitgliedschaft, die »Silber«-Fassung für USD 5 im Monat, die mehr Möglichkeiten bietet und der Premium-Zugang unter dem Titel »Gold« für USD 15 pro 30 Tagen. Angesichts der Tatsache, dass das Spiel trotz aller Neuerungen inzwischen verständlicherweise ein wenig angestaubt wirkt, sind 15 Dollar für einen Premium-Account allerdings eine sehr steile Ansage, sieht man sich an, was direkten Konkurrenten dafür bieten. Sony bekommt scheinbar wieder einmal den Hals nicht voll.
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Promobild EVERQUEST Copyright Sony Online Entertainment
NC Soft, Hersteller von MMOs wie LINEAGE oder GUILD WARS klagt gegen den direkten Konkurrenten TERA, zu dessen Entwicklern auch ehemalige NC Soft-Mitarbeiter gehören. Hauptsächlicher Punkt sind Vorwürfe, nach denen in THE EXILDES REALMS OF ARBOREA (so die Langfassung des Namens) angeblich Code aus der Entwicklung von LINEAGE 3 verwendet worden sein soll. Ursprünglich stammt TERA aus Südkorea, dort ist der Entwickler En Masse Entertainment ansässig. Im Gegensatz zum Rest der Welt ist das Spiel dort auch bereits online. Für den Rest der Welt übernahm Bluehole Studios die Adaption, der Start von TERA ist für dieses Jahr geplant, laut Aussage eines Community Managers von Frogster, die den europäischen Vertrieb übernehmen, soll das Spiel bei uns am 3. Mai 2012 starten.
NC Soft will mit der Klage den US-amerikanischen Start des MMORPGs verhindern. Laut Aussage von Frogster-Mitarbeitern ist der Launch in Europa davon nicht betroffen, da hierzulande keine Klage eingereicht wurde. Gewagte Aussage … En Masse Entertainment-CEO Chris Lee weist alle Vorwürfe weit von sich.
Jetzt bleibt abzuwarten, ob daran etwas ist, oder ob NC Soft nur einen Konkurrenten ein wenig piesacken möchte.
Nicht nur das Filmprojekt SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN dreht sich um Schneewittchen. Auch Tarsem Singhs MIRROR MIRROR befasst sich mit dem Thema, allerdings geht er es offenbar eher von der humoristischen Seite an. Es spielen: Lily Collins, Julia Roberts, Armie Hammer, Nathan Lane, Robert Emms, Mare Winningham, Michael Lerner, Mark Povinelli, Jordan Prentice, Danny Woodburn, Sebastian Saraceno, Ronald Lee Clark, Martin Klebba, Joey Gnoffo und Sean Bean.
Konzept: Relativity Medias MIRROR MIRROR ist eine Neuerfindung des klassischen Märchens. Oscargewinnerin Julia Roberts spielt die böse Königin, Lily Collins Schnewittchen, Armie Hammer ist Prinz Alcott und Sean Bean (inzwischen offenbar auf derlei Rollen festgelegt) gibt den König. Eine böse Königin stiehlt den Thron und eine Prinzessin im Exil versichert sich der Hilfe von sieben dubiosen und eher inkompetenten Diebesgesellen, um ihr Königreich zurück zu erlangen.
Die Fans wibbeln schon ungeduldig auf ihren Stühlen, der Start der zweiten Staffel GAME OF THRONES rückt näher – dauert aber noch bis April. Um diese schier unermesslich lange Zeit zu überbrücken, spendiert HBO einen Teaser; davon werden wir in nächster Zeit vermutlich noch einige mehr zu sehen bekommen.
Ich habe ein Belegexemplar des Börsenblattes bekommen (sie wollten einen meiner Kommentare auf ihrer Webseite im Heft nutzen und ich habe das gegen Zusendung der fraglichen Ausgabe erlaubt). Nach der Lektüre (95% Werbung, Todes- und Stellenanzeigen) wundert mich nichts mehr.
Wenn die gesamte Buchbranche die in dem Magazin dargestellte verzerrte Realität glaubt, haben beispielsweise eReader auf der CES quasi nicht stattgefunden. »eReader spielten Messebeobachtern zufolge nur eine Nebenrolle«. Nein? Wirklich? Könnte das daran liegen, dass sie nur einen vergleichsweise kleinen Teil des Unterhaltungselektronikmarktes darstellen? Dass andere Geräte auf der Messe im Vordergrund stehen? Dass das Buch (egal in welcher Form) nur innerhalb des Ereignishorizontes der Buchbranche das Zentrum des Universums darstellt?
Auch in anderen Artikeln im Zusammenhang stelle ich eine Grundtendenz fest, die ich persönlich nur als Mischung von »in die eigene Tasche lügen« und »Gejammer über die sich ändernden Zeiten« etikettieren kann. Lese ich dann noch das Loblied auf die Totgeburt libreka, nach wie vor eine bedienerische und kundenfeindliche Katastrophe, wundert mich kaum noch was. Willkommen im Paralleluniversum der Buchbranche.
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Cover Böbla 03 /2012 Copyright MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH
Es kann nicht angehen, dass weltweite Proteste es schaffen, SOPA und PIPA in den USA zu stoppen, aber ACTA von bürgerfernen und demokratisch nicht kontrollierten Lobbyhuren in Brüssel durchgewunken werden kann.
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Hier der Text:
Schon der Name führt in die Irre. Die eigentliche Intention von ACTA ist es, Immaterialgüterrechte zu beschützen. Als Handelsabkommen wurde es dazu entwickelt, Produkt- und Markenpiraterie sowie gefälschte Kopien von hochwertigen Gütern zu verhindern. Ebenso soll es den Missbrauch oder die Umdeutung von bekannten Marken ausschließen. Es soll die Investitionen, die in die Entwicklung von Produkten gesteckt wurden, durch Patente auf Medizin, medizinische Produkte aber auch Nahrungsmittel und Saatgut schützen. Künstler, Kreative und Journalisten sollen durch ACTA eine sichere Grundlage erhalten, um die Qualität ihrer Veröffentlichungen zu verbessern und um das internationale Urheberrecht zu harmonisieren. ACTA baut auf TRIPS auf.
Wikipedia definiert Fälschung als: »die bewusste Nachahmung eines Objektes oder einer Information zur Täuschung Dritter«.
Wenn man jedoch ein File im Internet kopiert, bleibt es genau das gleiche File, es handelt sich hierbei um keine Nachahmung. Es wurde auch nicht gestohlen, denn das Original ist noch immer da, wo es ursprünglich war. Die Information wurde ohne ein Entgelt für den Schöpfer geteilt. Der Begriff Fälschung (Counterfeit) ist deswegen irreführend.
Geistiges Eigentum oder auch Immaterialrechte wurden nie in ACTA definiert. Somit schützt ACTA nicht nur Handelsmarken, es kann auch zum urheberrechtlichen Schutz jeder Idee, Information oder sogar von Begriffen eingesetzt werden, damit dessen unlizensierter Gebrauch dann kriminalisiert und verfolgt werden kann.
Der Einfluss durch dieses Abkommen auf das Internet würde die Grundlagen der freien, auf Teilhabe und Partizipation bauenden Informationsgesellschaft aushebeln.
Der tatsächliche ACTA-Text deckt eine breite Palette von Feldern ab, ist extrem komplex und schwer zu fassen. Analog zum Internet würde ein hypothetisches Beispiel folgendermaßen aussehen:
Du lernst in einem bezahlten Kochkurs ein tolles Gericht kennen und möchtest es Deinen Freunden vorstellen. Diese Weitergabe stellt mit ACTA ein kriminelles Vergehen dar.
Im Internet würde ACTA diese Verstöße des Urheberrechts durch eine engmaschige Kontrolle aller Datenströme kontrollieren und protokollieren. Über ACTA würden die Verwerter und Verlage, welche die jeweiligen Rechte innehalten und die verletzt wurden, unmittelbar informiert. Sie könnten den Rechteverstoß direkt ahnden, die Daten und Links zum Content werden ohne Verhandlung gesperrt.
ACTA verlangt von den ISPs eine Überprüfung der von den Usern dort hinterlegten Daten nach urheberrechtlichen Verletzungen.
ACTA möchte dies für Musik, Filme, Bilder, journalistische Beiträge, Trademarks und Patente durchsetzen. Damit würden Portale wie Youtube, Twitter, Tumblr und viele andere unmittelbar kriminalisiert und zensiert.
ACTA wurde hinter verschlossenen Türen geheim ausgehandelt und ist als undemokratisch legitimiertes Instrument verfassungsrechtlich bedenklich.
Es betreibt den Rückbau von Partizipation in der Informationsgesellschaft und fußt auf einem totalitären Zensuranspruch. ACTA öffnet Tür und Tor für die grenzenlose Überwachung des Bürgers durch die Industrie.
Es war in den letzten Tagen groß in den Nachrichten: MegaUpload ist geschlossen worden. Zusammen mit der Plattform haben diverse andere nervige »warte-60-Sekunden-dann fülle-dieses-Captcha-aus-oder-melde-Dich-für-unseren-Premium-Service-an«-Dateisharing-Anbieter ihre öffentlichen Downloads abgeschaltet. Ein Haufen Nutzer ist verständlicherweise ziemlich sauer darüber, insbesondere weil sie insbesondere im Fall von MegaUpload noch nicht einmal mehr Zugriff auf IHRE EIGENEN Dateien haben.
Dieser Blogbeitrag dreht ich nicht darum, ob es richtig ist, dass MegaUpload geschlossen wurde. Darüber gibt es derzeit reichlich Debatten und persönlich bin ich nicht daran interessiert, mich daran zu beteiligen. Was aber klar ist: eine substanzielle Anzahl von Nutzern verwendeten MegaUpload um raubkopierte Medien zu verteilen, und – wenn wir mal ehrlich sind ist eine Menge Leute sauer darüber, dass es deutlich schwieriger wurde, an Raubkopien heran zu bekommen. Falls Du einer davon bist und nach dem großen Shutdown auf einmal nach anderen Möglichkeiten suchen musst, um Dich zu unterhalten: dieser Blogbeitrag ist für Dich! (Anm. d. Übersetzers: und für jeden anderen Leser, der an Musik, Filmen, Spielen und Büchern interessiert ist!)
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