Awards

Die BAFTA-Gewinner 2012

Die BAFTA (Bri­tish Aca­de­my of Film and Tele­vi­si­on Arts) hat die dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ger ihrer Film-Awards bekannt gege­ben (es fol­gen spä­ter noch TV-Prei­se). Nicht ganz über­ra­schend hat auch hier THE ARTIST groß abge­sahnt, ins­ge­samt sie­ben Prei­se gin­gen an den schwarz-wei­ßen Semi-Stumm­film aus Frank­reich, unter ande­rem der bes­te Dar­stel­ler an Jean Dujar­din, wei­ter­hin die Aus­zeich­nun­gen für Regie und Dreh­buch – und auch der Titel des »Bes­ten Films« ging an die Aus­nah­me­pro­duk­ti­on. Als bes­te Dar­stel­le­rin wur­de Meryl Streep für ihre Rol­le als »Eiser­ne Lady« geehrt.

Im Gen­re-Bereich wären ein­mal RANGO als bes­ter ani­mier­ter Film zu nen­nen und zum zwei­ten DEATHLY HALLOWS PART II für sei­ne Spe­zi­al­ef­fek­te und natür­lich HUGO für Pro­duk­ti­ons­de­sign und Sound.

BEST FILM
THE ARTIST Tho­mas Lang­mann

OUTSTANDING BRITISH FILM
TINKER TAILOR SOLDIER SPY Tomas Alfreds­on, Tim Bevan, Eric Fell­ner, Robyn Slo­vo,
Bridget O’Con­nor, Peter Straug­han

Die BAFTA Television Awards 2011

… wur­den am Wochen­en­de ver­ge­ben. Die BAF­TAs wer­den hier­zu­lan­de zuguns­ten der ame­ri­ka­ni­schen Oscars und Gol­den Glo­bes gern mal über­se­hen, was ich per­sön­lich scha­de fin­de, denn auch der bri­ti­sche Geschmack ist inter­es­sant – und gute TV-Seri­en fin­det man dort bekann­ter­ma­ßen alle­mal.

Als bes­tes Dra­ma wur­de die Neu­in­sze­nie­rung von SHERLOCK HOLMES aus­ge­wählt; in die­ser außer­ge­wöhn­li­chen TV-Serie wer­den Arthur Conan Doyl­es  Aben­teu­er des bril­li­an­ten Detek­tivs ins Heu­te ver­legt. SHERLOCK greift auch den bes­ten »Sup­port­ing Actor« ab, den erhielt Mar­tin Free­man für sei­ne Dar­stel­lung des Dr. Wat­son.

DR. WHO geht dies­mal lei­der leer aus, Matt Smith war als bes­ter Schau­spie­ler nomi­niert.

Die voll­stän­di­ge Lis­te der Nomi­nier­ten und Gewin­ner hin­ter dem »wei­ter lesen«-Link.

BAFTA Video Game Awards verliehen

Die bri­ti­sche BAFTA ver­leiht nicht nur Film­prei­se, son­dern prä­miert auch her­aus­ra­gen­de Com­pu­ter- und Video­spie­le – und im Gegen­satz zu den Prak­ti­ken hier­zu­lan­de müs­sen die­se nicht päd­ago­gisch wert­voll sein, es zählt die Kunst und die Umset­zung. Schnei­de Dir davon einem kilo­me­ter­di­cke Schei­be ab, alber­ner Deut­scher Com­pu­ter­spie­le­preis.

Als bes­tes Spiel wur­de Bio­Wa­res MASS EFFECT 2 aus­ge­zeich­net und die­ser Ent­schei­dung kann ich nur aus gan­zem Her­zen bei­pflich­ten, denn das habe ich auch gera­de zum ers­ten Mal durch­ge­spielt und wur­de sel­ten in mei­nem Leben von einem Off­line-Spiel der­art gut und auf dau­er­haft hohem Niveau unter­hal­ten. Man fühlt sich wie in einem Film, an dem man teil­neh­men kann und allein mit dem Lesen des Uni­ver­sums-Hin­ter­grunds in der im Spiel ein­ge­bau­ten Enzy­klo­pä­die kann man Stun­den ver­brin­gen.

Gro­ßer Gewin­ner ist das PS3-Game HEAVY RAIN, das die Aus­zeich­nun­gen für die bes­te Musik, bes­te Sto­ry und tech­ni­sche Inno­va­ti­on ein­heim­sen konn­te.

Die kom­plet­te Lis­te der Nomi­nier­ten und Gewin­ner im kom­plet­ten Arti­kel, die Gewin­ner sind her­vor­ge­ho­ben.

Die BAFTA Awards 2011

Mei­ne Güte, hät­te ich doch fast die BAFTA-Awards ver­ges­sen, nach­dem ich auf die Nomi­nie­run­gen hin­ge­wie­sen hat­te. Mea cul­pa!

THE KING‘S SPEECH hat nicht ganz uner­war­tet nicht nur den bes­ten Film ein­ge­heimst, son­dern auch den bes­ten bri­ti­schen Film – und noch ein paar Prei­se, ins­ge­samt sie­ben. Das Gen­re ist ganz gut ver­tre­ten, INCEPTION wur­de ein paar Mal aus­ge­zeich­net, ALICE ist dabei, eben­so wie TOY STORY 3.

Wäh­rend der Ver­lei­hung wur­de auch Urge­stein Sir Chris­to­pher Lee geehrt, der erhielt eine »Aca­de­my Fel­low­ship« in Aner­ken­nung sei­ner … lang­jäh­ri­gen Ver­diens­te ist eigent­lich die Unter­trei­bung des Jahr­hun­derts … her­aus­ra­gen­den und beson­de­ren Ver­diens­te um den Film.

Die voll­stän­di­ge Lis­te der Gewin­ner im erwei­ter­ten Arti­kel.

Screen Actors Guild Awards – die Gewinner

Im Rah­men der der­zeit gras­sie­ren­den Preis­ver­lei­hun­gen (im Früh­jahr jagt aber auch ein Award den nächs­ten) wur­den soeben auch die SAG-Awards ver­lie­hen, also die Prei­se von Hol­ly­woods »Schau­pie­ler­ge­werk­schaft«. Schau­spie­ler bewer­ten hier die Leis­tun­gen ihrer Kol­le­gen.

Die Gewin­ner sind kei­ne Unbe­kann­ten, als bes­ter männ­li­cher Schau­spie­ler in einer Film-Haupt­rol­le wur­de Colin Firth als König Geor­ge 6. in THE KING´S SPEECH aus­ge­zeich­net, den weib­li­chen Gegen­part heims­te erneut Nata­lie Port­man für BLACK SWAN ein.

»Ech­tes« Gen­re tritt »nur« bei den Son­der­prei­sen für Stunt-Ensem­bles in Erschei­nung (immer­hin!), hier wur­den INCEPTION und TRUE BLOOD geehrt.

Einen Son­der­preis für sein Lebens­werk erhielt Film- und Fern­seh-Urge­stein Ernest Borg­ni­ne.

Die kom­plet­te Gewin­ner­lis­te im voll­stän­di­gen Arti­kel.

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