Dass RTL II sich die Rechte an der HBO-Serie GAME OF THRONES nach den Romanen von George R. R: Martin gesichert hat, darüber habe ich Mitte Januar bereits berichtet. Neu ist jetzt die information laut DWDL, dass der Sender alle Episoden an einem Wochenende zeigen wird. Diese eher »kompakt« zu nennende Sendefolge ergibt sich laut DWDL aus der Angst vor Zuschauerschwund bei einer länger gezogenen Ausstrahlung. Wie bitte?
Am 23., 24. und 25. März wird es jeweils ab 20:15 Uhr Folgen der von Fans und Kritikern gelobten Serie zu sehen geben:
Freitag, 23. März
Der Winter naht, Der Königsweg, Lord Schnee
Samstag, 24. März
Krüppel, Bastarde und Zerbrochenes, Der Wolf und der Löwe, Eine goldene Krone und Gewinn oder stirb!
Sonntag, 25. März
Das spitze Ende, Baelor, Feuer und Blut
Es darf bei der Uhrzeit angesichts der Sex- und Gewaltszenen sicher davon ausgegangen werden, dass RTL II die Serie schneidet, denn solche Darstellungen sind laut deutschem Jugendschutz erst ab 22:00 möglich. Aus der Angst vor dem Zuschauerschwund darf man meiner Ansicht nach entnehmen, dass die für die Serie gezahlte Summe erklecklich war und man sich keinesfalls Werbeeinnahmen entgehen lassen will. Interessierten Fans rate ich dazu, sich das Original anzusehen.
Bei JETPACK JOYRIDE von Halfbrick Studios handelt es sich um einen Sides-Scroller für iOS (iPhone und iPad), eine heutzutage fast schon vergessene Art von Spielprinzip. Seit Dezember kann man das Game kostenlos herunter laden, zuvor hatte es einen Dollar gekostet, getan haben das laut den Entwicklern bereits 13 Millionen Spieler.
In JETPACK JOYRIDE bricht der Held Barry Steakfries in ein geheimes Labor ein, um dessen Hightech zu entwenden. Dabei muss er diversen Gefahren trotzen: elektrischen Felder, Lasern und dergelichen Mehr. Dabei nutzt er ein Jetback. Während seines Weges durch das Labor erfüllt er Missionen und sammelt Münzen, mit letzteren kann er neue Outfits, Jetpacks und andere Dinge kaufen.
Bevor es kostenlos angeboten wurde, finanzierte sich das Spiel wie oben bereits geschrieben durch seinen Verkaufspreis von einem Dollar. Dafür ging es eine Milion mal über die virtuelle Ladentheke. Jetzt generiert das Spiel Einnahmen, indem man ingame-Münzen-Bundles erwerben kann. Mit diesem Konzept werden nach Annahme von Phil Larsen (Halfbrick Studios) selbst dann mehr Einnahmen erzeilt, wenn nur ca. fünf bis zehn Prozent der Spieler Premium-Content kaufen.
Aber auch die kostenfreien Inhalte von JETPACK JOYRIDE werden regelmäßig aktualisiert, demnächst (wahrscheinlich im März) wird es das bis dato größte Update für das Spiel geben.
Ubisoft (Link führt zum Wikipedia-Artikel, ich mache garantiert keine werbung für die) ist ein Publisher, der bei Computerspielen auf besonders restiktives und kundenfeindliches DRM setzt – ich hatte bereits mehrfach darüber berichtet, dass auch offline-Spiele eine ständige Internetverbindung zum Lizenzserver benötigen um gespielt werden zu können. Und ich habe bereits mehrfach die Frage gestellt, was passiert, wenn die Lizenzserver irgendwann mal abgeschaltet werden.
Jetzt war das der Fall, wenn auch nicht dauerhaft. Ubisoft migriert gerade seine Server-Infrastruktur, angeblich auf eine leistungsfähigere (es hatte beim Launch von neuen Spielen immer wieder mal Engpässe gegeben). Das führte allerdings dazu, dass die Lizenzserver nicht erreichbar waren. Die zahlenden Kunden sind deswegen erneut die Dummen, denn sie konnten Spiele wie ANNO 2070, ASSASSINS CREED REVELATIONS, DIE SIEDLER 7, DRIVER SAN FRANCISCO oder SPLINTER CELL CONVICTION nicht nutzen. Der Publisher hatte vorab sogar explizit behauptet, dass ANNO 2070 und DRIVER nicht betroffen sein sollten. Das ging ordentlich schief.
Erneut ein Beweis dafür, dass solches Verhalten und solche Maßnahmen nicht hinnehmbar sind. Ich werde keine Ubisoft-Produkte kaufen, solange der Publisher solche DRM-Systeme einsetzt. Erneut bleibt nur die Erkenntnis, dass solche Nullnummern mit Sicherheit mehr Schaden anrichten, als alle Raubkopien zusammen. Der geprellte Kunde wird sich beim nächsten Mal überlegen, ob er den Mist wirklich kauft.
Zur Première auf der Berlinale gibt es nun auch endlich einen offiziellen Trailer zum finnischen independent SF-Film IRON SKY. Meine Güte, militärische SF, Szameit wird nicht zufrieden sein. ;o)
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Erneut gibt es bei Folgenreich einen »Hattrick« – es erscheinen neue Hörspiele aus drei Serien. Im Zusammenhang mit der Audiofassung von MARK BRANDIS gibt es zusätzlich auch noch Veranstaltungstermine zu vermelden, dazu weiter unten mehr.
DIE ELFEN 04 – Der Fluch Des Schicksalswebers
In Folge 4 des fünfteiligen Elfen-Zyklus´ nach Fantasy-Bestsellerautor Bernhard Hennen überfallen die Trolle das Fjordland auf der Jagd nach der Elfenkönigin Emerelle. Die hilflosen Menschen haben der Urgewalt der Trolle nichts entgegenzusetzen und laufen Gefahr, als Reiseproviant der gefräßigen Riesen zu enden. Nur Asla und einigen wenigen Dorfbewohnern gelingt mit Emerelle die Flucht, aber die Trolle sind ihnen schon dicht auf den Fersen. Kommt Alfadas‘ Hilfe zu spät …?
Dämonenjäger Dorian Hunter reist nach Haiti, um auf einer heiligen Voodoo-Opferstätte das Oberhaupt der Schwarzen Familie endgültig zu vernichten, doch Asmodi hat seine Fallen bereits aufgestellt. Durch Verrat mal auf der einen, mal auf der anderen Seite, unerwartete Wendungen, ständige Szenenwechsel und Rückblenden verdeutlicht durch Spulgeräusche längst ausgestorbener Kassettenrekorder steigern die Macher Hochspannung bis zum dramatischen Showdown zwischen Dorian und Asmodi. Am Ende gibt es zwei Sieger – und damit glücklicherweise auch eine Fortsetzung der beliebten Mystery-Hörspielreihe.
Erscheinungstermin von DAS DÄMONENAUGE ist am 24.02.2012, der Preis beträgt EUR7,99
MARK BRANDIS 19 + 20 – SIRIUS PATROUILLE
Zwischen den zwei Machtblöcken der Erde herrscht Eiszeit und jede unüberlegte Handlung kann zum Kriegsausbruch führen. Mark Brandis ist mit dem Raumkreuzer Invictus auf der Suche nach Weltraumpiraten, die diese Pattsituation für ihre verbrecherischen Zwecke ausnutzen. Mark Brandis weiß, dass er sehr subtil und diplomatisch vorgehen muss, um keinen interstellaren Zwischenfall zu provozieren. Doch dann wird er bei der Untersuchung eines Raumschiffswracks lebensgefährlich verletzt und der rücksichtslose Major Degenhardt übernimmt das Kommando …
Ein galaktisches Vergnügen bietet zudem die neue MARK BRANDIS-Tour durch verschiedene Planetarien in Deutschland und Österreich, in der die beiden Hörspielfolgen VORSTOSS ZUM URANUS ein adäquates Ambiente finden:
Sony zeigt einen offiziellen Trailer zu seinem Reboot des Netzschwingers nach Tobey Maguire. Wie? Reboot? Derart kurz nach den letzten Filmen? Wer das außer mir höchst überflüssig findet, hebt die Hand. Naja, Sony hat die Rechte und will im Zuge der Marvel-Welle Geld abseihen.
Außerdem haut einen der Trailer nicht um, das ist alles irgendwie … gähn.
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Gestern erschien auf Telepolis ein Artikel unter dem Titel SCIENCE FICTION AM ENDE? von Michael Szameit, in dem er sich – nur leicht vereinfacht ausgedrückt – darüber auslässt, dass so ziemlich alles, was heute im Bereich SF auf den Markt kommt doch letztendlich nur US-Military-Mist ist und der aktuellen Science Fiction die Visionen fehlen. Bereits gestern bemängelte ich an anderer Stelle, dass der Rant leider weder inhaltlich begründet daher kommt, noch sonderlich fachlichen Hintergrund aufweisen kann. Denn: der Autor kennt offensichtlich zahllose Veröffentlichungen der letzten Jahre in gedruckter und gedrehter Form nicht, sonst würde er nicht zu seinem Fazit kommen – er könnte es gar nicht. Nach nochmaligem Lesen erscheint es mir auch deutlich so, als solle hier um des Meckerns Willen gemeckert werden und mir fallen spontan zwei Sätze zum Artikel ein: »früher war alles besser!« und »ich habe eine Meinung, komm´ mir nicht mit Fakten!«.
Nachfolgend nur mal eine Auswahl – völlig subjektiv und ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit – von SF-Büchern, die in diesem Jahr in Großbritannien und den Vereinigten Staaten erscheinen werden.
Wenn Szameit dabei seine »neuen Ideen« und »Gedankenexperimente« nicht findet, ist ihm möglicherweise nicht mehr zu helfen … ;o)
Anmerkung des Herausgebers: Nein, THE ARTIST ist keine Phantastik, auch nicht im weitesten Sinne. Ich habe mich aber dennoch entschieden, Bandits Besprechung des Films auch hier auf PhantaNews zu veröffentlichen. Warum? Der erste Grund steht schon auf der Seite Mission: der Fokus ist hier unscharf, es wird auch über interessante Projekte am Rande oder abseits der Phantastik berichtet. Der zweite Grund: ich finde es persönlich ganz großartig, dass sich in der heutigen Zeit mit ihrem Special-Effects-Overkill in Multimillionen-Dollar-Blockbuster-Produktionen jemand traut, in einem schwarz (!) – weißen (!) Stummfilm (!!), dessen Produktionskosten gerade mal knapp im zweistelligen Bereich liegen, ganz einfach nur eine Geschichte zu erzählen. Man könnte sogar sagen: ich finde es phantastisch!
Die Begeisterung für THE ARTIST kennt keine Grenzen. Keine Preisverleihung, die ohne dieses strahlende Juwel in schwarz-weiß auskommen könnte. Ein Film, der aufhorchen lässt, der bewegt, der die Möglichkeiten des modernen Kinos auszureizen versteht, um die Vergangenheit begreifbar zu machen. Und wer THE ARTIST gesehen hat, verfällt seinem Charme, ist hingerissen von seiner Konsequenz und zeigt sich begeistert vom Spiel mit den Techniken der filmischen Erzählkunst. Doch wenngleich THE ARTIST auch keine Mogelpackung ist, sollte er auch nicht als das Meisterwerk missverstanden werden, welches man ihm als Attribut anheften möchte.
Beginnend im Jahre 1927, als der Stummfilm noch grandiose Urstände feierte, und endend 1932, als der Tonfilm sich als allbeherrschend etabliert hatte, zeichnet Michel Hazanavicius mit seinem Film die Werte der Filmkunst als solche nach. Er verdeutlicht aber nicht die Notwendigkeit des immerwährenden Prozesses der Veränderung, obwohl dies offensichtlich in seiner Absicht lag. Die Klammer des Films ist jeweils eine Step-Nummer, anfangs ohne die vertrauten Klänge, am Ende in bester THAT´S ENTERTAINMENT-Manier. Während das Für und Wider des Tonfilms auf der Hand zu liegen scheint, sind beide Szenen einfach zu perfekt als Hommage an die jeweilige nur wenige Monate auseinanderliegende Zeit angepasst, dass jede in ihrem eigenen Charme gerechtfertigt bleibt. Eine greifbare Differenzierung war vielleicht erdacht, findet aber doch nicht statt.
Man hat es nicht leicht bei Disney. Da trifft man die fragwürdige Entscheidung, den Titel der Burroughs-Verfilmung JOHN CARTER um einen maßgeblichen Teil zu kürzen (»OF MARS«) und muss dann leider offenbar feststellen, dass man einen Film mit einem äußerst austauschbaren und nichtssagenden Titel hat. Der Superbowl-Clip dürfte ein Versuch sein, das auszugleichen.
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Wie Universal Pictures, One Race Films und Radar Pictures in einer Pressemeldung melden, hat die Produktion des nächsten RIDDICK-Films in Montréal begonnen. Das ist insbesondere deswegen interessant, da es aus den verschiedensten Gründen immer wieder zu Verzögerungen kam. Problematisch war beispielsweise, dass man beim Studio offenbar nicht so recht an das Projekt glaubte. Vin Diesel selbst hatte allerdings einiges an Überzeugungsarbeit geleistet und sich auch aktiv bei der Suche nach Geldgebern für den dritten Film eingesetzt.
Karl Urban (STAR TREK, LORD OF THE RINGS) wird seine Rolle als Vaako wieder aufnehmen, weiterhin werden mitspielen: Jordi Mollà (COLOMBIANA, BAD BOYS II) als arroganter Captain eines Söldnerschiffs; Matt Nable (KILLER ELITE) als Boss Johns, ein Mann »auf der Suche nach Antworten«; Katee Sackhoff (Starbuck in NEW BATTLESTAR GALACTICA) als »nordische Söldnerin« Dahl; Bokeem Woodbine (TOTAL RECALL 2012) als Kopfgeldjäger Moss. Weiterhin: Dave Bautista (SCORPION KING 3), Conrad Pla (IMMORTALS), Raoul Trujillo (APOCALYPTO), Nolan Funk (ALIENS IN AMERICA) und die Sängerin Keri Hilson.
Produziert wird der Film von Vin Diesel (der selbstverständlich auch die Rolle als Richard B. Riddick wieder aufnimmt), ausführende Produzentin für One Race Films ist Samantha Vincent (FAST & FURIOUS). Für Radar Pictures produziert Ted Field (PITCH BLACK). Weiterer ausführender Produzent ist Mike Drake (A NIGHTMARE ON ELM STREET).
Regie führt erneut David Twohy, bildgestaltender Kameramann ist David Eggby (PITCH BLACK, MAD MAX), das Produktionsdesign stammt von Joseph Nemec III (TERMINATOR 2), den Schnitt übernimmt Tracy Hall (LIMITLESS).
Die gesamte Pressemeldung hinter dem »weiter lesen«-Link
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