Der Walt Disney-Konzern plant eine Verfilmung seines klassischen Stoffes CINDERELLA (das Märchen ist Deutschen vielleicht besser bekannt als ASCHENPUTTEL), allerdings nicht als Zeichentrick oder Animation, sondern als Realverfilmung. An der Stelle würde ich eigentlich eher abwinken, doch gibt es zwei interessante Informationen zu Cast & Crew. Zum einen Soll Helena Bonham-Carter (ALICE IN WONDERLAND, LONE RANGER) die Feen-Patin spielen. Viel interessanter finde ich allerdings, dass Shakespeare-Spezialist Kenneth Branagh (THOR) Regie führen wird. Das kann was werden.
Bonham-Carter und Branagh hatten bereits einmal zusammen gearbeitet, nämlich in seiner Interpretation von Mary Shelleys FRANKENSTEIN.
Neben Helena Bonham-Carter spielen Cate Blanchett (LORD OF THE RINGS) als böse Stiefmutter (jay!), Lily James (DOWNTOWN ABBEY) als Cinderella und Richard Madden (Robb Stark in GAME OF THRONES) als Prinz.
Hugh Walker heißt mit bürgerlichem Namen Hubert Straßl. Er wurde 1941 in Linz, Österreich, geboren. Bereits zu Beginn der 1960er-Jahre publizierte er eigene Kurzgeschichten und war Mitarbeiter an dem von Axel Melhardt herausgegebenen Wiener Science Fiction Fan Magazin PIONEER. 1966, während seiner Jahre an der Wiener Universität, gründete er zusammen mit Eduard Lukschandl die erste deutschsprachige Fantasy-Gemeinschaft F.O.L.L.O.W. (Fellowship oft he Lords of the Lands of Wonder) und die dazugehörige Simulations- und Spielwelt MAGIRA. F.O.L.L.O.W. ist bis heute mit mehreren hundert Mitgliedern aktiv.
Als Wegbegründer der Fantasy in Deutschland war er von 1974 bis 1982 Herausgeber von TERRA FANTASY, der ersten deutschen Fantasy-Taschenbuchreihe, die beim Erich Pabel Verlag erschien. Dort wurden auch erste Versionen seiner MAGIRA-Romanreihe veröffentlicht, die bislang lediglich in den Magazinen von Follow erschienen waren. Im Zeitraum 1973/74 war Hugh Walker Mitautor der ersten deutschen Fantasy-Heftromanserie DRAGON – SÖHNE VON ATLANTIS, und von 1980 bis 1985 schrieb er an der nach seinen Entwürfen gestalteten Heftromanserie MYTHOR mit (beide Erich Pabel Verlag).
Zwischen 1972 und 1981 entstanden zahlreiche Einzelromane und Mini-Zyklen für die VAMPIR-Horrorromane des Erich Pabel Verlages, welche bei Emmerich Books & Media ab Mitte 2013 eine Wiederveröffentlichung erfahren. Den Zeitplan der Veröffentlichungen kann man einer Infoseite entnehmen. Wenn alle Publikationen aus dem Bereich Horror erschienen sind, sollen auch Walkers Werke aus den Genres Fantasy und Science Fiction neu aufgelegt werden. Interessant hierbei vor allem, dass nicht nur in Print, sondern auch als eBook veröffentlicht wird.
Bild: Hubert Straßl, Copyright Emmerich Books & Media
Spannende News für alle Whovians (wer keiner ist, wird auch nicht verstehen, warum das so spannend ist): 106 alte Episoden der Serie DOCTOR WHO galten als verloren, denn bei der BBC hatte man nach der Ausstrahlung die Bänder mit anderen Produktionen überschrieben. Ja, damals war Speicherplatz auf Band noch ein kostbares Gut (das ist kein englisches Phänomen, auch Serien der öffentlich-rechtlichen Sender sind auf diese Weise unwiederbringlich verloren gegangen).
Bereits vor einigen Wochen gab es Meldungen, dass 90 dieser verloren geglaubten Folgen gefunden worden sein sollen. Allerdings wurden diese Gerüchte schnell dementiert.
Aktuell gibt es aber neue Hoffnung für die Fans. Der Archivar Ian Levine, der zuerst nachdrücklich berneint hatte, dass diese Episoden existieren, gibt nun an, dass sie sich in den Händen des ehemaligen BBC-Archivars Phillip Morris befinden. Er twitterte kürzlich:
I have just seen »three tons« of evidence that tells me it’s all true. Saying no more. Apart from I now believe it again.
Doch, liebe Whovians, werdet jetzt nicht zu enthusiastisch, auch wenn sich das sehr gut anhört, die BBC dementiert nach wie vor. Möglicherweise, weil die Geschichte einfach nicht stimmt, möglicherweise, weil sie sich die Story für das fünfzigste Jubiläum aufheben möchten.
Nachdem Microsoft ein PR-Desaster nach dem anderen abgeliefert hatte, muss irgend jemand den Entscheidungsträgern in Sachen XBox One die Drogen zumindest so lange abgenommen haben, bis es zu ein paar klaren Gedanken kam. In einer Pressemitteilung wird angegeben, dass man auf etliche der angekündigten DRM-Maßnahmen verzichten will. Unter anderem wird gesagt:
An internet connection will not be required to play offline Xbox One games – After a one-time system set-up with a new Xbox One, you can play any disc based game without ever connecting online again. There is no 24 hour connection requirement and you can take your Xbox One anywhere you want and play your games, just like on Xbox 360.
Trade-in, lend, resell, gift, and rent disc based games just like you do today – There will be no limitations to using and sharing games, it will work just as it does today on Xbox 360.
In addition to buying a disc from a retailer, you can also download games from Xbox Live on day of release. If you choose to download your games, you will be able to play them offline just like you do today. Xbox One games will be playable on any Xbox One console – there will be no regional restrictions.
Es ist deutlich, dass die gigantischen Spielerproteste offenbar doch bei Microsoft angekommen sind. Man sollte allerdings nicht übersehen: die Kinect 2 ist weiterhin »always on« und überwacht jede Bewegung des Spielers, wenn er sich im Erfassungsbereich des Sensors befindet (und gibt die Daten vermutlich sofort an die NSA weiter, die dann unterscheiden muss, ob man ein Terrorist ist, oder nur METAL GEAR SOLID spielt). Lädt man Games herunter, statt sie auf Disc zu erwerben, kann man diese nicht weiter verkaufen, das steht in klarem Gegensatz zu einem Urteil des EuGH. Zudem: die Konsole selbst muss sich nicht mehr alle 24 Stunden mit dem Netz verbinden, um weiter zu funktionieren. Offen bleibt allerdings, ob sie sich vielleicht stattdessen einmal im Monat an den Microsoft-Servern authentifizieren muss …
Man sollte sich darüber im Klaren sein, mit wem man es hier zu tun hat. Auf den ersten Blick klingt das Zurückrudern gut, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Microsoft die ungeliebten DRM-Maßnahmen einfach wieder einführt, wenn man erst einmal ein paar Millionen Einheiten des Geräts verkauft hat. Was angesichts des völlig überzogenen Preises allerdings etwas dauern dürfte …
Es gibt schon wieder ein neues HUMBLE BUNDLE mit Indie-Spielen für PC und MAc, diesmal erhält man die Games gleich zusätzlich fürs Android-Gerät. Wie immer sind die Spiele DRM-frei und man darf zahlen, was man will. Diesmal befinden sich im Bundle: AQUARIA, FRACTAL, ORGAN TRAIL: DIRECTOR´S CUT und STELTH BASTARD DELUXE. Nur für Android gibt es PULSE und wenn man mehr als den Durchschnitt zahlt (derzeit $ 4,67) bekommt noch FROZEN SYNAPSE und BROKEN SWORD: DIRECTOR´S CUT dazu. Vermutlich wird das Portfolio im Laufe der Aktionszeit noch durch ein oder zwei weitere Spiele ergänzt.
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Fox zeigt nochmal eine neue Promo zu seiner neuen Fernsehserie SLEEPY HOLLOW. Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll, bin aber gespannt, ob daraus was werden kann. Falls die Zuschauerzahlen auch nur durchschnittlich sind, dürfte Fox die Serie vermutlich schneller absägen, als man »Ichabod Crane« sagen kann.
In letzter Zeit lese ich immer wieder mal, dass sich Leser darüber beschweren, es seien doch tatsächlich in Indie-Publikationen Fehler zu finden. Is´nich´wahr? Ich frage mich an der Stelle regelmäßig, ob dieselben Leser in den Veröffentlichungen der Publikumsverlage gnädig darüber hinwegsehen, dass es diese dort ebenfalls gibt – zuhauf -, oder ob man im Zusammenhang mit dem Selfpublishing aus einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund einfach mal deutlich kritischer ist? Warum? Weil die Indie-Produkte in aller Regel preiswerter sind? Ähhh …
Liebe Leser (und auch liebe Selfpublisher): löst euch vom alten Denken! »Früher« musstet ihr Leser die Bücher so hinnehmen, wie der Verlag sie euch vorgesetzt hat. Heute ist das zumindest beim Indie-Verlegen Vergangenheit und Verbesserungen sind nicht nur möglich, sondern äußerst sinnvoll. Denn: Fehler können vergleichsweise einfach behoben werden. Ja, wirklich!
Wir können uns alle glücklich schätzen, vorerst kann es nicht noch einen geben. Wie wir wissen, hatte Summit Entertainment (die mit TWILIGHT) vor ein paar Jahren den Plan, ein HIGHLANDER-Reboot auf die große Leinwand zu bringen. Als Regisseur war anfangs Justin Lin vorgesehen, der zog aber 2011 zurück, um FAST & FURIOUS 6 zu machen. Als nächster stieg Juan Carlos Fresnadillo 2012 aufgrund von »kreativen Differenzen« aus. Auch das Drehbuch scheint unter einem schlechten stern zu stehen, das erste stammte von Art Marcum und Matt Holloway (IRON MAN), dann gab es 2011 eine Überarbeitung von Melissa Rosenberg (uah! TWILIGHT), die aktuelle Fassung stammt von Noah Oppenheim (wem?).
Dank der Tatsache, dass Summit nicht zu Potte kommt, hat Ryan Reynolds, der ursprünglich Feuer und Flamme war, die Rolle des unsterblichen Connor McLeod zu übernehmen (und das war in meinen Augen das einzig Positive an dem Film), jetzt das Handtuch geworfen und sich als Hauptdarsteller aus dem Projekt zurück gezogen. Wenn wir ein wenig Glück haben, hat es sich damit ganz erledigt, wenngleich es aus Hollywood heisst, Summit hätte jetzt erstmal alles auf Null zurück gesetzt und beginnt von vorne.
Um das zu feiern, werde ich jetzt spontan den Queen-Soundtrack zu dem Film auflegen, von dem es nur einen geben kann.
[cc]
Bild: Ryan Reynolds 2007, von Bananaa88, aus der Wikipedia, Public Domain
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