Helena Bonham-Carter in Disneys CINDERELLA

Helena Bonham-Carter

Der Walt Dis­ney-Kon­zern plant eine Ver­fil­mung sei­nes klas­si­schen Stof­fes CINDERELLA (das Mär­chen ist Deut­schen viel­leicht bes­ser bekannt als ASCHENPUTTEL), aller­dings nicht als Zei­chen­trick oder Ani­ma­ti­on, son­dern als Real­ver­fil­mung. An der Stel­le wür­de ich eigent­lich eher abwin­ken, doch gibt es zwei inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zu Cast & Crew. Zum einen Soll Hele­na Bon­ham-Car­ter (ALICE IN WONDERLAND, LONE RANGER) die Feen-Patin spie­len. Viel inter­es­san­ter fin­de ich aller­dings, dass Shake­speare-Spe­zia­list Ken­neth Bra­nagh (THOR) Regie füh­ren wird. Das kann was wer­den.

Bon­ham-Car­ter und Bra­nagh hat­ten bereits ein­mal zusam­men gear­bei­tet, näm­lich in sei­ner Inter­pre­ta­ti­on von Mary Shel­leys FRANKENSTEIN.

Neben Hele­na Bon­ham-Car­ter spie­len Cate Blan­chett (LORD OF THE RINGS) als böse Stief­mut­ter (jay!), Lily James (DOWNTOWN ABBEY) als Cin­de­r­el­la und Richard Mad­den (Robb Stark in GAME OF THRONES) als Prinz.

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Bild: Hele­na Bon­ham-Car­ter 2011 auf der Oscar-Ver­lei­hung, von David Tor­ci­via at http://​www​.flickr​.com/​p​h​o​t​o​s​/​v​i​a​t​o​r​ci/, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

 

Hugh Walker: neu aufgelegt bei Emmerich Books & Media

Hubert Straßl

Hugh Wal­ker heißt mit bür­ger­li­chem Namen Hubert Straßl. Er wur­de 1941 in Linz, Öster­reich, gebo­ren. Bereits zu Beginn der 1960er-Jah­re publi­zier­te er eige­ne Kurz­ge­schich­ten und war Mit­ar­bei­ter an dem von Axel Mel­hardt her­aus­ge­ge­be­nen Wie­ner Sci­ence Fic­tion Fan Maga­zin PIONEER. 1966, wäh­rend sei­ner Jah­re an der Wie­ner Uni­ver­si­tät, grün­de­te er zusam­men mit Edu­ard Luk­schandl die ers­te deutsch­spra­chi­ge Fan­ta­sy-Gemein­schaft F.O.L.L.O.W. (Fel­low­ship oft he Lords of the Lands of Won­der) und die dazu­ge­hö­ri­ge Simu­la­ti­ons- und Spiel­welt MAGIRA. F.O.L.L.O.W. ist bis heu­te mit meh­re­ren hun­dert Mit­glie­dern aktiv.

Als Weg­be­grün­der der Fan­ta­sy in Deutsch­land war er von 1974 bis 1982 Her­aus­ge­ber von TERRA FANTASY, der ers­ten deut­schen Fan­ta­sy-Taschen­buch­rei­he, die beim Erich Pabel Ver­lag erschien. Dort wur­den auch ers­te Ver­sio­nen sei­ner MAGI­RA-Roman­rei­he ver­öf­fent­licht, die bis­lang ledig­lich in den Maga­zi­nen von Fol­low erschie­nen waren. Im Zeit­raum 1973/​74 war Hugh Wal­ker Mit­au­tor der ers­ten deut­schen Fan­ta­sy-Heft­ro­man­se­rie DRAGON – SÖHNE VON ATLANTIS, und von 1980 bis 1985 schrieb er an der nach sei­nen Ent­wür­fen gestal­te­ten Heft­ro­man­se­rie MYTHOR mit (bei­de Erich Pabel Ver­lag).

Zwi­schen 1972 und 1981 ent­stan­den zahl­rei­che Ein­zel­ro­ma­ne und Mini-Zyklen für die VAM­PIR-Hor­ror­ro­ma­ne des Erich Pabel Ver­la­ges, wel­che bei Emme­rich Books & Media ab Mit­te 2013 eine Wie­der­ver­öf­fent­li­chung erfah­ren. Den Zeit­plan der Ver­öf­fent­li­chun­gen kann man einer Info­sei­te ent­neh­men. Wenn alle Publi­ka­tio­nen aus dem Bereich Hor­ror erschie­nen sind, sol­len auch Wal­kers Wer­ke aus den Gen­res Fan­ta­sy und Sci­ence Fic­tion neu auf­ge­legt wer­den. Inter­es­sant hier­bei vor allem, dass nicht nur in Print, son­dern auch als eBook ver­öf­fent­licht wird.

Bild: Hubert Straßl, Copy­right Emme­rich Books & Media

DOCTOR WHO: verlorene Folgen gefunden?

Tardis

Span­nen­de News für alle Who­vi­ans (wer kei­ner ist, wird auch nicht ver­ste­hen, war­um das so span­nend ist): 106 alte Epi­so­den der Serie DOCTOR WHO gal­ten als ver­lo­ren, denn bei der BBC hat­te man nach der Aus­strah­lung die Bän­der mit ande­ren Pro­duk­tio­nen über­schrie­ben. Ja, damals war Spei­cher­platz auf Band noch ein kost­ba­res Gut (das ist kein eng­li­sches Phä­no­men, auch Seri­en der öffent­lich-recht­li­chen Sen­der sind auf die­se Wei­se unwie­der­bring­lich ver­lo­ren gegan­gen).

Bereits vor eini­gen Wochen gab es Mel­dun­gen, dass 90 die­ser ver­lo­ren geglaub­ten Fol­gen gefun­den wor­den sein sol­len. Aller­dings wur­den die­se Gerüch­te schnell demen­tiert.

Aktu­ell gibt es aber neue Hoff­nung für die Fans. Der Archi­var Ian Levi­ne, der zuerst nach­drück­lich ber­neint hat­te, dass die­se Epi­so­den exis­tie­ren, gibt nun an, dass sie sich in den Hän­den des ehe­ma­li­gen BBC-Archi­vars Phil­lip Mor­ris befin­den. Er twit­ter­te kürz­lich:

und

Doch, lie­be Who­vi­ans, wer­det jetzt nicht zu enthu­si­as­tisch, auch wenn sich das sehr gut anhört, die BBC demen­tiert nach wie vor. Mög­li­cher­wei­se, weil die Geschich­te ein­fach nicht stimmt, mög­li­cher­wei­se, weil sie sich die Sto­ry für das fünf­zigs­te Jubi­lä­um auf­he­ben möch­ten.

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Bild: Tar­dis von aus­sie­gall, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

Microsoft lockert DRM bei XBox One

XBox One

Nach­dem Micro­soft ein PR-Desas­ter nach dem ande­ren abge­lie­fert hat­te, muss irgend jemand den Ent­schei­dungs­trä­gern in Sachen XBox One die Dro­gen zumin­dest so lan­ge abge­nom­men haben, bis es zu ein paar kla­ren Gedan­ken kam. In einer Pres­se­mit­tei­lung wird ange­ge­ben, dass man auf etli­che der ange­kün­dig­ten DRM-Maß­nah­men ver­zich­ten will. Unter ande­rem wird gesagt:

An inter­net con­nec­tion will not be requi­red to play off­line Xbox One games – After a one-time sys­tem set-up with a new Xbox One, you can play any disc based game wit­hout ever con­nec­ting online again. The­re is no 24 hour con­nec­tion requi­re­ment and you can take your Xbox One any­whe­re you want and play your games, just like on Xbox 360.
Trade-in, lend, resell, gift, and rent disc based games just like you do today – The­re will be no limi­ta­ti­ons to using and sha­ring games, it will work just as it does today on Xbox 360.
In addi­ti­on to buy­ing a disc from a retail­er, you can also down­load games from Xbox Live on day of release. If you choo­se to down­load your games, you will be able to play them off­line just like you do today. Xbox One games will be playa­ble on any Xbox One con­so­le – the­re will be no regio­nal rest­ric­tions.

Es ist deut­lich, dass die gigan­ti­schen Spie­ler­pro­tes­te offen­bar doch bei Micro­soft ange­kom­men sind. Man soll­te aller­dings nicht über­se­hen: die Kinect 2 ist wei­ter­hin »always on« und über­wacht jede Bewe­gung des Spie­lers, wenn er sich im Erfas­sungs­be­reich des Sen­sors befin­det (und gibt die Daten ver­mut­lich sofort an die NSA wei­ter, die dann unter­schei­den muss, ob man ein Ter­ro­rist ist, oder nur METAL GEAR SOLID spielt). Lädt man Games her­un­ter, statt sie auf Disc zu erwer­ben, kann man die­se nicht wei­ter ver­kau­fen, das steht in kla­rem Gegen­satz zu einem Urteil des EuGH. Zudem: die Kon­so­le selbst muss sich nicht mehr alle 24 Stun­den mit dem Netz ver­bin­den, um wei­ter zu funk­tio­nie­ren. Offen bleibt aller­dings, ob sie sich viel­leicht statt­des­sen ein­mal im Monat an den Micro­soft-Ser­vern authen­ti­fi­zie­ren muss …

Man soll­te sich dar­über im Kla­ren sein, mit wem man es hier zu tun hat. Auf den ers­ten Blick klingt das Zurück­ru­dern gut, aber es ist nicht aus­ge­schlos­sen, dass Micro­soft die unge­lieb­ten DRM-Maß­nah­men ein­fach wie­der ein­führt, wenn man erst ein­mal ein paar Mil­lio­nen Ein­hei­ten des Geräts ver­kauft hat. Was ange­sichts des völ­lig über­zo­ge­nen Prei­ses aller­dings etwas dau­ern dürf­te …

Neu: HUMBLE BUNDLE 6 – mit Android

Es gibt schon wie­der ein neu­es HUMBLE BUNDLE mit Indie-Spie­len für PC und MAc, dies­mal erhält man die Games gleich zusätz­lich fürs Android-Gerät. Wie immer sind die Spie­le DRM-frei und man darf zah­len, was man will. Dies­mal befin­den sich im Bund­le: AQUARIA, FRACTAL, ORGAN TRAIL: DIRECTOR´S CUT und STELTH BASTARD DELUXE. Nur für Android gibt es PULSE und wenn man mehr als den Durch­schnitt zahlt (der­zeit $ 4,67) bekommt noch FROZEN SYNAPSE und BROKEN SWORD: DIRECTOR´S CUT dazu. Ver­mut­lich wird das Port­fo­lio im Lau­fe der Akti­ons­zeit noch durch ein oder zwei wei­te­re Spie­le ergänzt.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Neue Promo: SLEEPY HOLLOW

Fox zeigt noch­mal eine neue Pro­mo zu sei­ner neu­en Fern­seh­se­rie SLEEPY HOLLOW. Ich weiß immer noch nicht, was ich davon hal­ten soll, bin aber gespannt, ob dar­aus was wer­den kann. Falls die Zuschau­er­zah­len auch nur durch­schnitt­lich sind, dürf­te Fox die Serie ver­mut­lich schnel­ler absä­gen, als man »Ich­ab­od Cra­ne« sagen kann.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​e​I​z​e​6​m​l​Hl8

Indie-Books, Fehler und die Leser – it´s not a bug, it´s a feature

fuhlerzufehler

In letz­ter Zeit lese ich immer wie­der mal, dass sich Leser dar­über beschwe­ren, es sei­en doch tat­säch­lich in Indie-Publi­ka­tio­nen Feh­ler zu fin­den. Is´nich´wahr? Ich fra­ge mich an der Stel­le regel­mä­ßig, ob die­sel­ben Leser in den Ver­öf­fent­li­chun­gen der Publi­kums­ver­la­ge gnä­dig dar­über hin­weg­se­hen, dass es die­se dort eben­falls gibt – zuhauf -, oder ob man im Zusam­men­hang mit dem Self­pu­bli­shing aus einem für mich nicht nach­voll­zieh­ba­ren Grund ein­fach mal deut­lich kri­ti­scher ist? War­um? Weil die Indie-Pro­duk­te in aller Regel preis­wer­ter sind? Ähhh …

Lie­be Leser (und auch lie­be Self­pu­blisher): löst euch vom alten Den­ken! »Frü­her« muss­tet ihr Leser die Bücher so hin­neh­men, wie der Ver­lag sie euch vor­ge­setzt hat. Heu­te ist das zumin­dest beim Indie-Ver­le­gen Ver­gan­gen­heit und Ver­bes­se­run­gen sind nicht nur mög­lich, son­dern äußerst sinn­voll. Denn: Feh­ler kön­nen ver­gleichs­wei­se ein­fach beho­ben wer­den. Ja, wirk­lich!

Gute Nachrichten: HIGHLANDER-Reboot verstorben (vorerst)

Ryan Reynolds

Wir kön­nen uns alle glück­lich schät­zen, vor­erst kann es nicht noch einen geben. Wie wir wis­sen, hat­te Sum­mit Enter­tain­ment (die mit TWILIGHT) vor ein paar Jah­ren den Plan, ein HIGH­LAN­DER-Reboot auf die gro­ße Lein­wand zu brin­gen. Als Regis­seur war anfangs Jus­tin Lin vor­ge­se­hen, der zog aber 2011 zurück, um FAST & FURIOUS 6 zu machen. Als nächs­ter stieg Juan Car­los Fres­na­dil­lo 2012 auf­grund von »krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen« aus. Auch das Dreh­buch scheint unter einem schlech­ten stern zu ste­hen, das ers­te stamm­te von Art Mar­cum und Matt Hol­lo­way (IRON MAN), dann gab es 2011 eine Über­ar­bei­tung von Melis­sa Rosen­berg (uah! TWILIGHT), die aktu­el­le Fas­sung stammt von Noah Oppen­heim (wem?).

Dank der Tat­sa­che, dass Sum­mit nicht zu Pot­te kommt, hat Ryan Rey­nolds, der ursprüng­lich Feu­er und Flam­me war, die Rol­le des unsterb­li­chen Con­nor McLeod zu über­neh­men (und das war in mei­nen Augen das ein­zig Posi­ti­ve an dem Film), jetzt das Hand­tuch gewor­fen und sich als Haupt­dar­stel­ler aus dem Pro­jekt zurück gezo­gen. Wenn wir ein wenig Glück haben, hat es sich damit ganz erle­digt, wenn­gleich es aus Hol­ly­wood heisst, Sum­mit hät­te jetzt erst­mal alles auf Null zurück gesetzt und beginnt von vor­ne.

Um das zu fei­ern, wer­de ich jetzt spon­tan den Queen-Sound­track zu dem Film auf­le­gen, von dem es nur einen geben kann.

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Bild: Ryan Rey­nolds 2007, von Bananaa88, aus der Wiki­pe­dia, Public Domain

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