Aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten gibt es auf der Seite des Magazins erst heute den Hinweis auf die neue Ausgabe des Fanzines FANDOM OBSERVER. Kann ja mal passieren. Ich hatte mich schon gewundert. Chefredakteur ist diesmal Günther Freunek und der präsentiert die folgenden Themen:
• Karaffenweise Vurguzz – zur SF-Ausstellung in Bonn
• Der FO-Jahresrückblick 2012 – ohne Jauch oder Kerner
• Der Fanzine-Kurier – Armin Möhles Première im FO als Fanzine-Redakteur
Weiterhin finden sich im Heft:
Besprechungen zur großen SFCD-Literaturpreis-Anthologie DIE STILLE NACH DEM TON und zum SF-Jahrbuch 2012. Und wie immer alles Wissenswertes aus Kino & TV und zu den aktuellen Filmen.
Den FANDOM OBSERVER kann man wie immer auf der Webseite des Fanzines kostenlos als PDF herunter laden.
Bekanntermaßen stehe ich auf Urban Fantasy – wenn sie gut gemacht ist. Das weiß auch Amazon und so schlug der Onlineversender mir bereits vor einiger Zeit den Roman BROOKLY KNIGHT von C. J. Henderson vor. Der Klappentext versprach einen Professor, Kurator des Brooklyn Museum und Spezialisten für verlorene Zivilisationen sowie uralte Kulturen, der gleichzeitig im geheimen Kenntnisse der Magie besitzt und in der Lage ist, diese anzuwenden.
Das las sich vielversprechend, allerdings schreckte mich der Preis von 15 Dollar für ein leicht übergroßes Taschenbuch lange ab. Bis dann irgendwann Amazon darauf hinwies, dass ich den Roman auch gebraucht bei einem englischen Anbieter bekommen könnte – für wirklich kleines Geld und in Topzustand. Da schlug ich dann doch zu.
Wir haben immer wieder mal über das neue Spiel im ALIEN-Universum mit dem Titel ALIENS: COLONIAL MARINES gehört, das im Februar 2013 erscheinen soll. Es stammt vom Entwickler Gearbox und wird von Sega vertrieben. Fassungen sollen für die PS3, für die XBox und Windows-PCs zur Verfügung gestellt werden. Man kann nicht nur als Marine spielen, sondern auch die Gegenseite übernehmen, also die Aliens.
Das Spiel führt uns auf die Oberfläche von LV-426; Szenerien, Optik und auch Waffen orientieren sich selbstverständlich an den Filmen. Der unten stehende Trailer führt in den Story-Hintergrund ein.
Es dürfte spannend werden, festzustellen, ob das Spiel in der Lage sein wird, die Stimmung der Filme umsetzen zu können. Ich kann mich noch an ALIEN TRILOGY auf der Playstation 1 erinnern, das ungeheuer dicht war und bei dem einem schon mal vor Schreck der Controller aus der Hand fallen konnte. Für mich wird sich dieses Spiel daran messen müssen.
In der Dezember-Ausgabe seines Phantastischen Bücherbriefs bespricht Erik Schreiber erneut haufenweise Phantastik-Publikationen, seien es nun Bücher, Comics, Hörbücher oder Heftromane.
Es gibt aber eine Neuerung: mit der vorliegenden Ausgabe wird die Druckfassung des Bücherbriefs, der seit sage und schreibe 30 Jahren existiert, eingestellt, da das Interesse an einer Papierversion einfach nicht mehr groß genug ist. Die PDF-Version wird aber selbstverständlich weiterhin in gewohnter Weise auf den bekannten Webseiten (zum Beispiel hier) herunter zu laden sein.
Auf dem Cover der Ausgabe 589 ist das Titelbild des Romans DIE BESTIE VON WEIMAR zu sehen, der in Eriks Verlag Saphir im Stahl erschienen ist. Inhaltlich findet sich ein kurzer Nachruf auf den deutschstämmigen NASA-Wissenschaftler Jesco von Puttkamer, sowie selbstverständlich die bekannten Besperechungen und Vorstellungen phantastischer Stoffe in verschiedenen Medien.
Das via Amazon für den Kindle erhältliche eBook RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL von Niklas Peinecke beinhaltet 16 Kurzgeschichten aus verschiedenen Spielarten des Phantastik-Genres.
Science Fiction, Steampunk, Elfpunk – dieser Band versammelt erstmals sechzehn Erzählungen von Niklas Peinecke aus den Jahren 2005 bis 2012, und bietet damit einen Querschnitt durch Zeitalter, Genres und Erzähltechniken. Darunter sind sämtliche für den Kurd-Laßwitz-Preis und für den Deutschen Science Fiction Preis nominierten Erzählungen, insbesondere KLICK, KLICK, KALEIDOSKOP und die beim Publikum beliebte DING UND TANK-MÄDCHEN, sowie zwei neue bisher nie veröffentlichte Geschichten.
Die Titel der Geschichten lauten:
Ding und Tank-Mädchen • Imago • Retrozone • Invasive Techniken • Die Perlenkette • Die Ernte fällt heut´ aus • Im Garten eines Kraken • Klick, klick, Kaleidoskop • Erinnerungsfoto • Die verhinderte Himmelfahrt der Jana Maria-Magdalena Sibelius • Gemein: Von Hundefutter-Memen befallen! • Rache ist eine schwere Schaufel • Arm von Silber, Herz von Messing • Unter den Regenbogendrähten • 300 PS intravenös • Asaker von Asgard
Die Storysammlung bekommt man zum Preis von gerade mal 5 Euro in Amazons Kindle-Shop.
RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL
Niklas Peinecke
Phantastik-Storysammlung
eBook, 414 kB, EUR 5,00
ASIN: B00AGA579S
Selbstverlag
Cover RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL Copyright Niklas Peinecke
Vergleiche von Original und Remake haben sehr selten für den Zuschauer einen Nährwert. Wer Filme zu schätzen weiß, der kann gut darauf verzichten, diese gegenüberzustellen. Meistens. Eine sehr schöne Ausnahme dieser Regel ist RED DAWN, der eine wie der andere. Beide Filme sind, und das sollte man ganz objektiv betrachten, sehr dumme Filme. Heute spricht man von John Milius‘ ROTER FLUT als Kult-Klassiker. Es ist auch gut zu verstehen, warum: es war ein Film, der an die Grenzen ging, als Reagan am heftigsten den kalten Krieg heraufbeschwor. Es war eine gar nicht so schlechte Geschichte, aber ein dummes Drehbuch, das zudem dumm inszeniert war. Das fängt schon mit der Anfangssequenz an, wenn die flüchtenden Jugendlichen mit ihrem Pick-up auf der von gegnerischen Soldaten gesäumten Hauptstraße ihre Runde drehen, ohne dass der Kugelhagel ihnen etwas anhaben kann. Macht aber nichts, denn dieser Film von 1984 hat genau gewusst was er tut und wie er es tun muss. Regisseur Dan Bradley und Ellsworth und Passmore als Autoren haben offensichtlich nicht gewusst, was sie tun, als sie ausgerechnet die ROTE FLUT neuinterpretierten.
Wer noch eines der DISHONORED-Pakete oder eine Steelbox-Version des Spiels für den PC ergattern möchte, der hat nicht mehr viel Zeit. Die Frist zum Einreichen einer Mail läuft pünktlich zum Ende des Jahres 2012 morgen Nacht um 23:59:59 Uhr aus (danach kann man dann in aller Ruhe die Böller zünden). Also nix wie an die Tasten. Was man genau tun muss (und das ist wahrlich nicht viel), steht im Artikel zum Gewinnspiel.
Zu Erinnerung: zu gewinnen gibt es insgesamt sechs mal das Computerspiel DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS aus den Häusern Bethesda und ZeniMax. Je einmal in einem Set mit T‑Shirt, Tarot-Kartenspiel und Schlüsselanhänger in Maskenform für den PC, die XBox 360 oder die Playstation 3 und dreimal als Steelbox-Edition für den PC.
Dafür muss man nichts tun, als auf sozialen Netzwerken und/oder im eigenen Blog darüber zu berichten und danach eine Mail zu schicken. Alle Details und Teilnahmebedingungen findet der Interessierte – ich wiederhole mich – im zugehörigen Artikel.
Noch ein Blick auf den Trailer zum Spiel, der möglicherweise für Personen irgendeines Alters nicht geeignet ist – aber auch DISHONORED ist erst ab 18 Jahren freigegeben.
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Im Sammelband GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN finden sich alle vier bisher veröffentlichten Bände aus Myra Çakans Reihe RETRO-SF inklusive der Pulp-Cover. Man erhält das eBook drei Monate lang exklusiv bei Amazon, ab Januar wird zudem eine Taschenbuchausgabe erhältlich sein.
Die GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN sind eine Hommage an das Golden Age der Science Fiction. Einer Ära in der noch alles möglich schien und eine verheißungsvolle Zukunft auf die Menschen wartete. Beschrieben wurden diese Zukunftswelten in Heftromanen, den Pulps, die durch ihre wunderbar prallbunten Cover auffielen.
Dieser Sammelband von Retro-SF (Teil 1 – 4) vereint zwölf turbulente und humorvolle Kurzgeschichten und eine Novelle. Es geht um unberechenbare Maschinen, seltsame Besucher von fremden Welten, wagemutige Erdbewohner, verrückte Wissenschaften, Zeitreisende und vieles mehr.
Man bekommt das eBook mit einem Umfang von 180 Normseiten zum Preis von 4,99 Euro bei Amazon.
GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN
RETRO-SF-Sammelband
Myra Çakan
eBook (Kindle), Dezember 2012
ca. 180 Normseiten, €4,99
ISBN: 978–3‑943957–14‑3
ASIN: B00APJ5X7G
edition dardariee
Anmerkung des Herausgebers: persönlich freue ich mich ganz besonders darüber, dass dem grandiosen deutschen Steampunk-Projekt AIRLORDS OF AIRIA in dieser Ausgabe ein mehrseitiger Bericht gewidmet wird.
Es dampft, zuckt und blitzt in der Ausgabe 106 des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Die pünktlich am Tag des Weltuntergangs erschienene Ausgabe erzählt von Pulp, Steampunk, Strahlenwaffen, Marsianern, Tentakelmonstern und Frankenstein-Geschöpfen.
Die Januar-Ausgabe der NAUTILUS kommt zum Jahreswechsel nostalgisch daher und beschwört die Zeiten alter Stummfilme und Pulp-Heftchen herauf sowie das Flair von Gaslicht, Dampf und Æther, Luftschiffen, Blitzmaschinen und Strahlenkanonen, Homunkulis und Chimären. Konsequent etwa hat Regisseur Tim Burton seinen skurrilen Stop Motion-Puppenfilm FRANKENWEENIE in schwarz-weiß gedreht als Hommage an klassische Frankenstein-Mythen: Der junge Viktor reanimiert darin seinen geliebten toten Hund per Blitzapparatur. Wie der Dreh am Set funktionierte, erklärt im Heft der Kameramann Peter Sorg. Ein Begleitartikel erzählt vom originalen Frankenstein-Roman von Mary Shelley und was die Hollywood-Filmmaschinerie daraus erschaffen hat. Und passend zum Thema gibt es Sachartikel und Filmübersichten zu gezüchteten Chimären als Mischwesen zwischen Tier und Mensch sowie zu den Kindern des Golems: künstliche Menschen, Replikanten, Androiden und Cyborgs in Phantastik und Wissenschaft.
Weiter geht es zu Jules Vernes Tauchboot, der Nautilus von Kapitän Nemo, und der Frage, was Tintenfische und Kraken mit Pulp und Steampunk zu tun haben. Im Interview berichtet der Film-Designer Greg Broadmore entsprechend über sein Pulp-Universum des Dr. Grordbort, in dem mit Strahlenkanonen bewaffnete viktorianische Gentlemen auf der Venus auf Großwildjagd auf eben solche Tentakelmonster gehen.
Der deutsche Produzent und Regisseur Dirk Müller berichtet über sein Steampunk-Filmprojekt AIRLORDS OF AIRIA mit gepanzerten Luftschiffen, und SFX-Zauberer Samuli Torssonen gewährt einen Blick auf die dunkle Seite des Mondes zur Entstehung des pulpigen SF-Films IRON SKY – WIR KOMMEN IN FRIEDEN.
Zudem im Heft sind Interviews und Berichte zu den Clockwork Punk-Romanen DIE MECHANIK DES HERZEN und DIE ZERBROCHENE PUPPE, zum STEAMPUNK HOLMES-Universum sowie zu Jeff Waynes Bühnenshow des WAR OF THE WORLDS-Musical, das ab Januar mit Orchester, riesigen Marsianern, Laserbeamern und Darsteller Liam Neeson als Vollkörper-Hologramm auch durch Deutschland touren wird. Die Produzentin Gabriele Walther berichtet schließlich über Blechdosenritter und genietete Feuerdrachen in RITTER ROST, die Spieledesigner von Daedalic erzählen von der Entwicklung der Games-Trilogie zum retrofuturistischen Schrottplaneten DEPONIA, und im Steampunk-Adventure DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS treibt Walöl statt Dampfkraft die wunderlichen Maschinen an.
A propos Walfisch: Wer es sowohl besinnlich wie abenteuerlich mag, wird an LIFE OF PI Gefallen finden, der Verfilmung des Abenteuerromans SCHIFFBRUCH MIT TIGER, über die Regisseur Ang Lee und Produzentin Elizabeth Gabler im Heft berichten. Der Film zeigt nicht nur ein sinkendes Schiff, sondern auch einen leuchtenden Wal, fliegende Fische, eine von Zwergmangusten bevölkerte schwimmende, fleischfressende Insel und wie ein junger Inder zusammen mit einem hungrigen Tiger mehrere Wochen an Bord eines Rettungsbootes auf hoher See überlebt. Am Ende des Films muß jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden, ob es sich bei der Geschichte um ein spiritistisches Wunder des Überlebens oder um ein Lügenmärchen handelt.
Man sollte endlich Abstand davon nehmen, ein Buch als unverfilmbar zu bezeichnen, gerade wenn der Film dazu in die Kinos kommt. Das hat damals die UNERTRÄGLICHE LEICHTIGKEIT DES SEINS zu keinem besseren Buch gemacht, und den Film nicht schlechter. Zuletzt war unverfilmbar bei CLOUD ATLAS zu lesen, und nun kommt LIFE OF PI. Dies macht es Ang Lees Adaption nicht leichter, wenn überall betont wird, wie sich die literarische Variante gegenüber einer visuellen Umsetzung verhalten soll. Damit werden nicht nur Erwartungen geweckt, sondern auch Meinungen geformt. In Ermangelung an der Lektüre fällt es jedenfalls sehr leicht, Ang Lees LIFE OF PI als phantastischen Film zu loben. Seinem poetischsten seit TIGER & DRAGON. Eine Poesie, die sich nicht nur aus der frei interpretierbaren Geschichte ergibt, sondern ergänzend aus der imposanten, visuellen Umsetzung.
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