Nur leicht verspätet: der FANDOM OBSERVER 283

Auf­grund der Neu­jahrs­fei­er­lich­kei­ten gibt es auf der Sei­te des Maga­zins erst heu­te den Hin­weis auf die neue Aus­ga­be des Fan­zines FANDOM OBSERVER. Kann ja mal pas­sie­ren. Ich hat­te mich schon gewun­dert. Chef­re­dak­teur ist dies­mal Gün­ther Freu­nek und der prä­sen­tiert die fol­gen­den The­men:

• Karaf­fen­wei­se Vur­guzz – zur SF-Aus­stel­lung in Bonn
• Der FO-Jah­res­rück­blick 2012 – ohne Jauch oder Ker­ner
• Der Fan­zine-Kurier – Armin Möh­les Pre­miè­re im FO als Fan­zine-Redak­teur

Wei­ter­hin fin­den sich im Heft:

Bespre­chun­gen zur gro­ßen SFCD-Lite­ra­tur­preis-Antho­lo­gie DIE STILLE NACH DEM TON und zum SF-Jahr­buch 2012. Und wie immer alles Wis­sens­wer­tes aus Kino & TV und zu den aktu­el­len Fil­men.

Den FANDOM OBSERVER kann man wie immer auf der Web­sei­te des Fan­zines kos­ten­los als PDF her­un­ter laden.

Cover Fan­dom Obser­ver 283 Copy­right Fan­dom Obser­ver

C. J. Henderson – BROOKLYN KNIGHT

Bekann­ter­ma­ßen ste­he ich auf Urban Fan­ta­sy – wenn sie gut gemacht ist. Das weiß auch Ama­zon und so schlug der Onlin­ever­sen­der mir bereits vor eini­ger Zeit den Roman BROOKLY KNIGHT von C. J. Hen­der­son vor. Der Klap­pen­text ver­sprach einen Pro­fes­sor, Kura­tor des Brook­lyn Muse­um und Spe­zia­lis­ten für ver­lo­re­ne Zivi­li­sa­tio­nen sowie uralte Kul­tu­ren, der gleich­zei­tig im gehei­men Kennt­nis­se der Magie besitzt und in der Lage ist, die­se anzu­wen­den.

Das las sich viel­ver­spre­chend, aller­dings schreck­te mich der Preis von 15 Dol­lar für ein leicht über­gro­ßes Taschen­buch lan­ge ab. Bis dann irgend­wann Ama­zon dar­auf hin­wies, dass ich den Roman auch gebraucht bei einem eng­li­schen Anbie­ter bekom­men könn­te – für wirk­lich klei­nes Geld und in Top­zu­stand. Da schlug ich dann doch zu.

Story-Trailer – ALIENS: COLONIAL MARINES

Wir haben immer wie­der mal über das neue Spiel im ALI­EN-Uni­ver­sum mit dem Titel ALIENS: COLONIAL MARINES gehört, das im Febru­ar 2013 erschei­nen soll. Es stammt vom Ent­wick­ler Gear­box und wird von Sega ver­trie­ben. Fas­sun­gen sol­len für die PS3, für die XBox und Win­dows-PCs zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Man kann nicht nur als Mari­ne spie­len, son­dern auch die Gegen­sei­te über­neh­men, also die Ali­ens.

Das Spiel führt uns auf die Ober­flä­che von LV-426; Sze­ne­rien, Optik und auch Waf­fen ori­en­tie­ren sich selbst­ver­ständ­lich an den Fil­men. Der unten ste­hen­de Trai­ler führt in den Sto­ry-Hin­ter­grund ein.

Es dürf­te span­nend wer­den, fest­zu­stel­len, ob das Spiel in der Lage sein wird, die Stim­mung der Fil­me umset­zen zu kön­nen. Ich kann mich noch an ALIEN TRILOGY auf der Play­sta­ti­on 1 erin­nern, das unge­heu­er dicht war und bei dem einem schon mal vor Schreck der Con­trol­ler aus der Hand fal­len konn­te. Für mich wird sich die­ses Spiel dar­an mes­sen müs­sen.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​r​Q​T​x​x​C​n​M​WJw#!

Der Phantastische Bücherbrief 589

In der Dezem­ber-Aus­ga­be sei­nes Phan­tas­ti­schen Bücher­briefs bespricht Erik Schrei­ber erneut hau­fen­wei­se Phan­tas­tik-Publi­ka­tio­nen, sei­en es nun Bücher, Comics, Hör­bü­cher oder Heft­ro­ma­ne.

Es gibt aber eine Neue­rung: mit der vor­lie­gen­den Aus­ga­be wird die Druck­fas­sung des Bücher­briefs, der seit sage und schrei­be 30 Jah­ren exis­tiert, ein­ge­stellt, da das Inter­es­se an einer Papier­ver­si­on ein­fach nicht mehr groß genug ist. Die PDF-Ver­si­on wird aber selbst­ver­ständ­lich wei­ter­hin in gewohn­ter Wei­se auf den bekann­ten Web­sei­ten (zum Bei­spiel hier) her­un­ter zu laden sein.

Auf dem Cover der Aus­ga­be 589 ist das Titel­bild des Romans DIE BESTIE VON WEIMAR zu sehen, der in Eriks Ver­lag Saphir im Stahl erschie­nen ist. Inhalt­lich fin­det sich ein kur­zer Nach­ruf auf den deutsch­stäm­mi­gen NASA-Wis­sen­schaft­ler Jes­co von Putt­ka­mer, sowie selbst­ver­ständ­lich die bekann­ten Bespe­re­chun­gen und Vor­stel­lun­gen phan­tas­ti­scher Stof­fe in ver­schie­de­nen Medi­en.

Bücher­brief 589 Dezem­ber 2012 (ca. 1,6 MB)

Cover DIE BESTIE VON WEIMAR Copy­right Saphir im Stahl

Niklas Peinecke: RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL

Das via Ama­zon für den Kind­le erhält­li­che eBook RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL von Niklas Peine­cke beinhal­tet 16 Kurz­ge­schich­ten aus ver­schie­de­nen Spiel­ar­ten des Phan­tas­tik-Gen­res.

Sci­ence Fic­tion, Steam­punk, Elf­punk – die­ser Band ver­sam­melt erst­mals sech­zehn Erzäh­lun­gen von Niklas Peine­cke aus den Jah­ren 2005 bis 2012, und bie­tet damit einen Quer­schnitt durch Zeit­al­ter, Gen­res und Erzähl­tech­ni­ken. Dar­un­ter sind sämt­li­che für den Kurd-Laß­witz-Preis und für den Deut­schen Sci­ence Fic­tion Preis nomi­nier­ten Erzäh­lun­gen, ins­be­son­de­re KLICK, KLICK, KALEIDOSKOP und die beim Publi­kum belieb­te DING UND TANK-MÄDCHEN, sowie zwei neue bis­her nie ver­öf­fent­lich­te Geschich­ten.

Die Titel der Geschich­ten lau­ten:

Ding und Tank-Mäd­chen • Ima­go • Retro­zo­ne • Inva­si­ve Tech­ni­ken • Die Per­len­ket­te • Die Ern­te fällt heut´ aus • Im Gar­ten eines Kra­ken • Klick, klick, Kalei­do­skop • Erin­ne­rungs­fo­to • Die ver­hin­der­te Him­mel­fahrt der Jana Maria-Mag­da­le­na Sibe­l­i­us • Gemein: Von Hun­de­fut­ter-Memen befal­len! • Rache ist eine schwe­re Schau­fel • Arm von Sil­ber, Herz von Mes­sing • Unter den Regen­bo­gen­dräh­ten • 300 PS intra­ve­nös • Asa­ker von Asgard

Die Sto­ry­samm­lung bekommt man zum Preis von gera­de mal 5 Euro in Ama­zons Kind­le-Shop.

RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL
Niklas Peine­cke
Phan­tas­tik-Sto­ry­samm­lung
eBook, 414 kB, EUR 5,00
ASIN: B00AGA579S
Selbst­ver­lag

Cover RACHE IST EINE SCHWERE SCHAUFEL Copy­right Niklas Peine­cke

[aartikel]B00AGA579S[/aartikel]

RED DAWN – Zuschauer als Kollateralschaden

Ver­glei­che von Ori­gi­nal und Remake haben sehr sel­ten für den Zuschau­er einen Nähr­wert. Wer Fil­me zu schät­zen weiß, der kann gut dar­auf ver­zich­ten, die­se gegen­über­zu­stel­len. Meis­tens. Eine sehr schö­ne Aus­nah­me die­ser Regel ist RED DAWN, der eine wie der ande­re. Bei­de Fil­me sind, und das soll­te man ganz objek­tiv betrach­ten, sehr dum­me Fil­me. Heu­te spricht man von John Mili­us‘ ROTER FLUT als Kult-Klas­si­ker. Es ist auch gut zu ver­ste­hen, war­um: es war ein Film, der an die Gren­zen ging, als Rea­gan am hef­tigs­ten den kal­ten Krieg her­auf­be­schwor. Es war eine gar nicht so schlech­te Geschich­te, aber ein dum­mes Dreh­buch, das zudem dumm insze­niert war. Das fängt schon mit der Anfangs­se­quenz an, wenn die flüch­ten­den Jugend­li­chen mit ihrem Pick-up auf der von geg­ne­ri­schen Sol­da­ten gesäum­ten Haupt­stra­ße ihre Run­de dre­hen, ohne dass der Kugel­ha­gel ihnen etwas anha­ben kann. Macht aber nichts, denn die­ser Film von 1984 hat genau gewusst was er tut und wie er es  tun muss. Regis­seur Dan Brad­ley und Ells­worth und Pass­mo­re als Autoren haben offen­sicht­lich nicht gewusst, was sie tun, als sie aus­ge­rech­net die ROTE FLUT neu­in­ter­pre­tier­ten.

DISHONORED-Gewinnspiel: die Zeit wird langsam knapp

Wer noch eines der DIS­HO­NO­RED-Pake­te oder eine Steel­box-Ver­si­on des Spiels für den PC ergat­tern möch­te, der hat nicht mehr viel Zeit. Die Frist zum Ein­rei­chen einer Mail läuft pünkt­lich zum Ende des Jah­res 2012 mor­gen Nacht um 23:59:59 Uhr aus (danach kann man dann in aller Ruhe die Böl­ler zün­den). Also nix wie an die Tas­ten. Was man genau tun muss (und das ist wahr­lich nicht viel), steht im Arti­kel zum Gewinn­spiel.

Zu Erin­ne­rung: zu gewin­nen gibt es ins­ge­samt sechs mal das Com­pu­ter­spiel DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS aus den Häu­sern Bethes­da und Zen­iMax. Je ein­mal in einem Set mit T‑Shirt, Tarot-Kar­ten­spiel und Schlüs­sel­an­hän­ger in Mas­ken­form für den PC, die XBox 360 oder die Play­sta­ti­on 3 und drei­mal als Steel­box-Edi­ti­on für den PC.

Dafür muss man nichts tun, als auf sozia­len Netz­wer­ken und/​oder im eige­nen Blog dar­über zu berich­ten und danach eine Mail zu schi­cken. Alle Details und Teil­nah­me­be­din­gun­gen fin­det der Inter­es­sier­te – ich wie­der­ho­le mich – im zuge­hö­ri­gen Arti­kel.

Noch ein Blick auf den Trai­ler zum Spiel, der mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net ist – aber auch DISHONORED ist erst ab 18 Jah­ren frei­ge­ge­ben.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Erschienen: GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN

Im Sam­mel­band GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN fin­den sich alle vier bis­her ver­öf­fent­lich­ten Bän­de aus Myra Çakans Rei­he RETRO-SF inklu­si­ve der Pulp-Cover. Man erhält das eBook drei Mona­te lang exklu­siv bei Ama­zon, ab Janu­ar wird zudem eine Taschen­buch­aus­ga­be erhält­lich sein.

Die GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN sind eine Hom­mage an das Gol­den Age der Sci­ence Fic­tion. Einer Ära in der noch alles mög­lich schien und eine ver­hei­ßungs­vol­le Zukunft auf die Men­schen war­te­te. Beschrie­ben wur­den die­se Zukunfts­wel­ten in Heft­ro­ma­nen, den Pulps, die durch ihre wun­der­bar prall­bun­ten Cover auf­fie­len.

Die­ser Sam­mel­band von Retro-SF (Teil 1 – 4) ver­eint zwölf tur­bu­len­te und humor­vol­le Kurz­ge­schich­ten und eine Novel­le. Es geht um unbe­re­chen­ba­re Maschi­nen, selt­sa­me Besu­cher von frem­den Wel­ten, wage­mu­ti­ge Erd­be­woh­ner, ver­rück­te Wis­sen­schaf­ten, Zeit­rei­sen­de und vie­les mehr.

Man bekommt das eBook mit einem Umfang von 180 Norm­sei­ten zum Preis von 4,99 Euro bei Ama­zon.

GESCHICHTEN AUS DER ZUKUNFT VON GESTERN
RETRO-SF-Sam­mel­band
Myra Çakan
eBook (Kind­le), Dezem­ber 2012
ca. 180 Norm­sei­ten, €4,99
ISBN: 978–3‑943957–14‑3
ASIN: B00APJ5X7G
edi­ti­on darda­riee

Cover­ab­bil­dung Copy­right Myra Çakan

[aartikel]B00APJ5X7G[/aartikel]

NAUTILUS 106: Steampunk und Frankensteins Erben

Anmer­kung des Her­aus­ge­bers: per­sön­lich freue ich mich ganz beson­ders dar­über, dass dem gran­dio­sen deut­schen Steam­punk-Pro­jekt AIRLORDS OF AIRIA in die­ser Aus­ga­be ein mehr­sei­ti­ger Bericht gewid­met wird.

Es dampft, zuckt und blitzt in der Aus­ga­be 106 des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik. Die pünkt­lich am Tag des Welt­un­ter­gangs erschie­ne­ne Aus­ga­be erzählt von Pulp, Steam­punk, Strah­len­waf­fen, Mar­sia­nern, Ten­ta­kel­mons­tern und Fran­ken­stein-Geschöp­fen.

Die Janu­ar-Aus­ga­be der NAUTILUS kommt zum Jah­res­wech­sel nost­al­gisch daher und beschwört die Zei­ten alter Stumm­fil­me und Pulp-Heft­chen her­auf sowie das Flair von Gas­licht, Dampf und Æther, Luft­schif­fen, Blitz­ma­schi­nen und Strah­len­ka­no­nen, Homun­ku­lis und Chi­mä­ren. Kon­se­quent etwa hat Regis­seur Tim Bur­ton sei­nen skur­ri­len Stop Moti­on-Pup­pen­film FRANKENWEENIE in schwarz-weiß gedreht als Hom­mage an klas­si­sche Fran­ken­stein-Mythen: Der jun­ge Vik­tor reani­miert dar­in sei­nen gelieb­ten toten Hund per Blitz­ap­pa­ra­tur. Wie der Dreh am Set funk­tio­nier­te, erklärt im Heft der Kame­ra­mann Peter Sorg. Ein Begleit­ar­ti­kel erzählt vom ori­gi­na­len Fran­ken­stein-Roman von Mary Shel­ley und was die Hol­ly­wood-Film­ma­schi­ne­rie dar­aus erschaf­fen hat. Und pas­send zum The­ma gibt es Sach­ar­ti­kel und Film­über­sich­ten zu gezüch­te­ten Chi­mä­ren als Misch­we­sen zwi­schen Tier und Mensch sowie zu den Kin­dern des Golems: künst­li­che Men­schen, Repli­kan­ten, Andro­iden und Cyborgs in Phan­tas­tik und Wis­sen­schaft.
Wei­ter geht es zu Jules Ver­nes Tauch­boot, der Nau­ti­lus von Kapi­tän Nemo, und der Fra­ge, was Tin­ten­fi­sche und Kra­ken mit Pulp und Steam­punk zu tun haben. Im Inter­view berich­tet der Film-Desi­gner Greg Broad­mo­re ent­spre­chend über sein Pulp-Uni­ver­sum des Dr. Grord­b­ort, in dem mit Strah­len­ka­no­nen bewaff­ne­te vik­to­ria­ni­sche Gen­tle­men auf der Venus auf Groß­wild­jagd auf eben sol­che Ten­ta­kel­mons­ter gehen.
Der deut­sche Pro­du­zent und Regis­seur Dirk Mül­ler berich­tet über sein Steam­punk-Film­pro­jekt AIRLORDS OF AIRIA mit gepan­zer­ten Luft­schif­fen, und SFX-Zau­be­rer Samu­li Tors­so­nen gewährt einen Blick auf die dunk­le Sei­te des Mon­des zur Ent­ste­hung des pul­pi­gen SF-Films IRON SKY – WIR KOMMEN IN FRIEDEN.

Zudem im Heft sind Inter­views und Berich­te zu den Clock­work Punk-Roma­nen DIE MECHANIK DES HERZEN und DIE ZERBROCHENE PUPPE, zum STEAMPUNK HOL­MES-Uni­ver­sum sowie zu Jeff Way­nes Büh­nen­show des WAR OF THE WORLDS-Musi­cal, das ab Janu­ar mit Orches­ter, rie­si­gen Mar­sia­nern, Laser­bea­mern und Dar­stel­ler Liam Nee­son als Voll­kör­per-Holo­gramm auch durch Deutsch­land tou­ren wird. Die Pro­du­zen­tin Gabrie­le Walt­her berich­tet schließ­lich über Blech­do­sen­rit­ter und genie­te­te Feu­er­dra­chen in RITTER ROST, die Spie­le­de­si­gner von Daeda­lic erzäh­len von der Ent­wick­lung der Games-Tri­lo­gie zum retro­fu­tu­ris­ti­schen Schrott­pla­ne­ten DEPONIA, und im Steam­punk-Adven­ture DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS treibt Wal­öl statt Dampf­kraft die wun­der­li­chen Maschi­nen an.
A pro­pos Wal­fisch: Wer es sowohl besinn­lich wie aben­teu­er­lich mag, wird an LIFE OF PI Gefal­len fin­den, der Ver­fil­mung des Aben­teu­er­ro­mans SCHIFFBRUCH MIT TIGER, über die Regis­seur Ang Lee und Pro­du­zen­tin Eliza­beth Gab­ler im Heft berich­ten. Der Film zeigt nicht nur ein sin­ken­des Schiff, son­dern auch einen leuch­ten­den Wal, flie­gen­de Fische, eine von Zwerg­man­gus­ten bevöl­ker­te schwim­men­de, fleisch­fres­sen­de Insel und wie ein jun­ger Inder zusam­men mit einem hung­ri­gen Tiger meh­re­re Wochen an Bord eines Ret­tungs­boo­tes auf hoher See über­lebt. Am Ende des Films muß jeder Zuschau­er für sich selbst ent­schei­den, ob es sich bei der Geschich­te um ein spi­ri­tis­ti­sches Wun­der des Über­le­bens oder um ein Lügen­mär­chen han­delt.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del. sowie via Ama­zon (dort nur im Abo) und über den Pres­se­ka­ta­log als ePa­per bezo­gen wer­den. Neu­er­dings exis­tiert auch eine App für iOS-Gerä­te.

Cover NAUTILUS Copy­right Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag

[aartikel]B00008KG8O[/aartikel]

LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER

Man soll­te end­lich Abstand davon neh­men, ein Buch als unver­film­bar zu bezeich­nen, gera­de wenn der Film dazu in die Kinos kommt. Das hat damals die UNERTRÄGLICHE LEICHTIGKEIT DES SEINS zu kei­nem bes­se­ren Buch gemacht, und den Film nicht schlech­ter. Zuletzt war unver­film­bar bei CLOUD ATLAS zu lesen, und nun kommt LIFE OF PI. Dies macht es Ang Lees Adap­ti­on nicht leich­ter, wenn über­all betont wird, wie sich die lite­ra­ri­sche Vari­an­te gegen­über einer visu­el­len Umset­zung ver­hal­ten soll. Damit wer­den nicht nur Erwar­tun­gen geweckt, son­dern auch Mei­nun­gen geformt. In Erman­ge­lung an der Lek­tü­re fällt es jeden­falls sehr leicht, Ang Lees LIFE OF PI als phan­tas­ti­schen Film zu loben. Sei­nem poe­tischs­ten seit TIGER & DRAGON. Eine Poe­sie, die sich nicht nur aus der frei inter­pre­tier­ba­ren Geschich­te ergibt, son­dern ergän­zend aus der impo­san­ten, visu­el­len Umset­zung.

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