Blu-Ray: Martin Scorseses HUGO CABRET

»Hast Du Dich jemals gefragt, wo Dei­ne Träu­me her­kom­men? Schau Dich um! Hier wer­den sie gemacht!«

Heut­zu­ta­ge ist der Trend, dass sogar usbe­ki­sche Autoren­fil­me vor­sichts­hal­ber mal in 3D gedreht wer­den, damit man die Besu­cher an den Kino­kas­sen nur ja noch­mal extra für die Bril­len und die Drei­di­men­sio­na­li­tät absei­hen kann. Ein ande­rer Trend – aber der ist nicht wirk­lich neu – sind knal­leb­un­te Effekt­kra­cher, Zucker­werk für die Augen (wobei ich dage­gen grund­sätz­lich nichts ein­zu­wen­den habe).

Umso erstaun­li­cher ist es, dass der mehr­fach Oscar-aus­ge­zeich­ne­te Scor­se­se-Strei­fen HUGO (CABRET) zwar in 3D daher kommt, sich aber den­noch wei­test­ge­hend der Effekt­ha­sche­rei nicht bedient, son­dern eine sehr ruhi­ge, stim­mungs­voll-poe­ti­sche Art des Erzäh­lens wagt. Das Ergeb­nis gibt dem Regis­seur recht.

STAR WARS-Prequels in 3D: Disney zieht den Stecker

Eigent­lich hät­ten nach THE PHANTOM MENACE auch noch ATTACK OF THE CLONES und REVENGE OF THE SITH in 3D kon­ver­tiert neu in die Kinos kom­men sol­len. Das hat Dis­ney jetzt laut Dead­line gestoppt, obwohl es sogar bereits Start­ter­mi­ne gab, wird es nicht dazu kom­men. Der Grund dafür ist mei­ner Ansicht nach: Epi­so­de eins spiel­te zum 3D-Kino­re­lease in den USA gera­de mal lum­pi­ge 23 Mil­lio­nen Dol­lar ein. Zum einen sind die ers­ten drei Epi­so­den lan­ge nicht so popu­lär wie IV bis VI, zum ande­ren wur­den Stim­men laut, dass das nur ein wei­te­rer leicht durch­schau­ba­rer Ver­such von Onkel Geor­ge sei, noch mal schnell ein wenig mehr Koh­le mit den Fil­men abzu­grei­fen.

In mei­nen Augen macht das Sinn: es wird bes­ser sein, sich auf die Zukunft zu kon­zen­trie­ren, statt Fil­me zu pfle­gen, die ohne­hin nicht so gut ange­kom­men sind. Eine 3D-Kon­ver­tie­rung bedeu­tet eine Men­ge Arbeit und ver­ur­sacht des­we­gen einen Hau­fen Kos­ten, zumin­dest, wenn sie ver­nünf­tig gemacht wer­den soll und nicht nur hin­ge­schlu­dert, wie man das lei­der all­zu oft sieht.

Der Arti­kel spricht übri­gens nur von den Pre­quels, damit bleibt offen, ob es die »wah­ren« ers­ten drei Epi­so­den (also A NEW HOPE, THE EMPIRE STRIKES BACK und RETURN OF THE JEDI) viel­leicht doch noch mal in 3D zu sehen gibt. Ich hal­te auch das aller­dings nicht wirk­lich für not­wen­dig. Macht lie­ber die­se Fern­seh­se­rie. Oder gebt mir »Classic«-Fassungen von IV bis VI auf BlueR­ay (was zumin­dest bei A NEW HOPE auf­grund der Fox-Rech­te schwie­rig wer­den dürf­te).

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Pos­ter THE PHANTOM MENACE 3D Copy­right The Walt Dis­ney Com­pa­ny & Lucas­Film

MAN OF STEEL ist der große Test

Inzwi­schen hat wahr­schein­lich schon jeder davon gehört, dass DC Comics zusam­men mit War­ner Bros. geplant haben, einen JUSTICE LEAGUE-Film zu machen. Doch ob dar­aus tat­säch­lich etwas wird, ent­schei­det sich durch Zack Sny­ders MAN OF STEEL. Kevin Tsu­ji­ha­ra, CEO bei War­ner, hat gegen­über Varie­ty erläu­tert, dass man erst­mal den Erfolg des Stäh­ler­nen an den Kino­kas­sen welt­weit abwar­ten möch­te, bevor man sich ent­schei­det, das Pro­jekt JUSTICE LEAGUE oder ande­re Umset­zun­gen von DC-Hel­den zu star­ten. Es wird zwar bereits an einem Dreh­buch gear­bei­tet, aber wei­ter ist noch nichts gedie­hen.

Das so vor dem Start des Films aus­zu­plau­dern ist natür­lich nicht son­der­lich nett gegen­über Regis­seur Zack Sny­der, dem damit die Last auf­er­legt wird, dafür ver­ant­wort­lich zu sein, ob es wei­te­re DC-Ver­fil­mun­gen geben wird oder nicht. Und der dann auch die gan­ze Fan-Schel­te abbe­kom­men wird, statt War­ner, wie es eigent­lich sein soll­te.

War­ner und DC set­zen beim MAN OF STEEL wie schon bei Nolans DARK KNIGHT auf düs­ter und dre­ckig. Viel­leicht soll­ten sie bes­ser mal einen Blick auf AVENGERS und des­sen Film-Vor­gän­ger (IRON MAN, THOR, CAPTAIN AMERICA) wer­fen, bei denen trotz aller Dra­ma­tik der Humor nicht zu kurz kam …

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Pos­ter MAN OF STEEL Copy­right War­ner Bros.

Rantiger Kommentar: Möge die Macht mit ihm sein!

Jeder und sein Woo­kiee reden im Moment über die Tat­sa­che, dass J. J. Abrams nun doch die Regie bei der nächs­ten STAR WARS-Epi­so­de über­nimmt. Und getreu dem Mot­to »es wur­de alles bereits gesagt, nur noch nicht von jedem« rei­he ich mich bei denen ein, die eine Mei­nung dazu haben.

Eins soll­te völ­lig klar sein:

Kei­ner ist gut genug für den Job.

Egal, wen Lucas­Film aus­ge­wählt hät­te, die übli­chen Ver­däch­ti­gen hät­ten gemault. Denn selbst­ver­ständ­lich kann man es den reli­giö­sen Eife­rern gar nicht wirk­lich recht machen. Nie­mand wird vor deren gestren­gen Augen bestehen. Und selbst wenn der Film ein welt­wei­ter Erfolg wer­den wird, das Gemau­le Ein­zel­ner wird wei­ter­ge­hen. Berei­tet euch wäh­rend­des­sen schon mal dar­auf vor, dass das Spiel­chen genau so erneut abge­hen wird, wenn nach Regis­seu­ren für die Epi­so­den VIII und IX gesucht wird. Die selbst­er­nann­ten Pro­du­zen­ten und STAR WARS-Spe­zia­lis­ten wer­den es bes­ser wis­sen und jedes ein­zel­ne Mal das Ende von STAR WARS pro­phe­zei­hen. Alles Bull­shit. Wenn der Film ins Kino kommt, kön­nen wir bewer­ten, nicht vor­her.

Ist J. J. Abrams der rich­ti­ge für eine Wei­ter­füh­rung des STAR WARS-Uni­ver­sums? Na sicher ist er das! STAR TREK war ein gran­dio­ser Reboot des ange­staub­ten Uni­ver­sums, und ein klas­se Film mit klei­ne­ren Schwä­chen, auch wenn man­che das nicht hören wol­len. Abrams kennt sich durch die von ihm mit­ge­stal­te­ten Fern­seh­se­ri­en mit Kon­ti­nui­tät aus (ich will jetzt nichts über LOST hören, da stammt das Kon­zept von ihm und die spä­ten Ver­sau­beu­te­lun­gen gehen auf das Kon­to der Show­run­ner). Abrams Geschich­ten kon­zen­trie­ren sich trotz der vor­der­grün­di­gen Effek­te immer auf die Cha­rak­te­re und die Inter­ak­ti­on zwi­schen die­sen. Sie­he FRINGE. Ich habe mir am Wochen­en­de viel zu spät SUPER 8 ange­se­hen. Eine ganz gran­dio­se Hom­mage an Spiel­berg-Fil­me der 1980er (und zufäl­lig von Spiel­berg pro­du­ziert). In dem Hor­ror­strei­fen mit und für Kin­der beweist er, dass er in der Lage ist, einen Film für jün­ge­re Zuschau­er zu machen, der auch Erwach­se­ne anspricht, weil er eben NICHT kin­disch daher kommt. Und genau das braucht eine wei­te­re STAR WARS-Epi­so­de.

Abrams ist ein Nerd, ein Geek, ein Fan seit frü­hes­ter Jugend. Der macht sol­che Fil­me vor allem auch, weil er genau dar­auf Bock hat, weil das sei­ne The­men sind. Sicher ist nicht alles, was er anfasst, ein Erfolg, aber bei wem ist das schon so? Abrams macht den Film nicht allei­ne, da wuseln hau­fen­wei­se Leu­te um ihn rum, die seit Jahr­zehn­ten bei Fran­chise sind und die für die nächs­te Epi­so­de wie­der stramm ste­hen. Die wer­den ihm die Lens­fla­res schon aus­trei­ben, wenn sie über­hand neh­men, eben­so wie abge­ho­be­ne Ideen, die sich zu weit vom Vor­ge­se­hen ent­fer­nen. Und den­noch wird er sich als inten­siv für den Job hofier­ter Star-Regis­seur an den rich­ti­gen Stel­len durch­set­zen, so dass der Film kein Pla­gi­at der ande­ren Epi­so­den wer­den wird (obwohl: jeder STAR WARS-Con­tent muss das Fran­chise pla­gi­ie­ren, um erfolg­reich sein zu kön­nen).

Also lasst mich mit eurem Geheu­le und den Lens-Fla­re-Wit­zen in Ruhe, Fan­bo­is und Hard­core-Fans. Wartet´s doch erst­mal ab. Ich habe wirk­lich kei­ne Lust, mir zwei­ein­halb Jah­re lang eure kas­sand­ri­schen Ergüs­se über das vor­geb­li­che Able­ben von STAR WARS anzu­hö­ren. Ich glau­be der kriegt das hin, und 2015 (oder auch spä­ter, er hat sich auch bei STAR TREK 2 nicht drän­geln las­sen) wis­sen wir mehr. Vor­ab­ge­mau­le ohne auch nur einen Schnip­sel gese­hen zu haben ist nur eins: dumm und arro­gant. Und wenn ich Unrecht habe? Dann wird eben Epi­so­de VIII bes­ser. Dis­ney lässt sich die Lizenz zum Geld dru­cken näm­lich nicht mehr abneh­men – und ins­be­son­de­re die Pro­fi­nörg­ler wer­den sowie­so immer als ers­te ins Kino ren­nen.

»I’ve got a good fee­ling about this.«

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Bild J J. Abrams von Da­vid Shank­bone, aus der Wi­ki­pe­dia, CC BY

EXPENDABLES 3 mit Wesley Snipes und Jackie Chan?

Der zwei­te Teil ist soeben auf Sil­ber­schei­ben erschie­nen und war erfolg­rei­cher als der ers­te (dank eines Regis­seurs am Ruder statt Sly Stal­lo­ne), da wun­dert es nie­man­den, dass es einen drit­ten EXPENDABLES-Film um die Hau­de­gen aus den 80ern geben soll. Num­mer zwei der Tes­to­ste­ron-Revue brach­te uns mehr Sze­nen mit Bruce Wil­lis, Arnie und Jean-Clau­de Van Dam­me. Für den nächs­ten will man sich angeb­lich um Wes­ley Snipes sowie Jackie Chan bemü­hen. Und mög­li­cher­wei­se auch Nico­las Cage, letz­te­res erzähl­te zumin­dest Dolph Lund­gren gegen­über MovieW­eb.

In Pla­nung ist der drit­te Teil in jedem Fall, es wird laut Lund­gren sogar bereits am Dreh­buch geschrie­ben. Bis die Kame­ras zu sur­ren anfan­gen wer­den aller­dings noch ein paar Mona­te ver­ge­hen, die Dreh­ar­bei­ten sol­len wahr­schein­lich im Herbst begin­nen.

Einen Start­ter­min und wei­te­re Details gibt es noch nicht, es wird aber ange­nom­men, dass EXPENDABLES 3 im Som­mer 2014 in die Kinos kom­men könn­te.

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Pro­mo­mo­tiv EXPENDABLES 2 Copy­right Mil­le­ni­um Films & Nu Image, Sple­ndid Film

Namco Bandai übernimmt DEFIANCE-Distribution

Nam­co Ban­dai über­nimmt die Dis­tri­bu­ti­on von Tri­on Worlds Mul­ti­play­er-Shoo­ter DEFIANCE, das par­al­lel zu einer von Rock­ne S. O´Bannon ent­wi­ckel­ten Fern­seh­se­rie des Sen­ders SyFy han­deln wird. Wie bereits oft erläu­tert, sol­len Spiel und Serie auf­ein­an­der Ein­fluss neh­men. Das kann unter Umstän­den bedeu­ten, dass der Clan in dem man spielt, oder gar der eige­ne Spie­ler­na­me, in der Serie erwähnt wird, wenn man beson­ders erfolg­reich ist, oder etwas Außer­ge­wöhn­li­ches geleis­tet hat.

Nam­co Ban­dai zich­net ver­ant­wort­lich für den Ver­kauf des Spie­les in den Regio­nen Euro­pa, Naher Osten, Süd­afri­ka, Aus­tra­li­en und Neu­see­land. Das Game wird vor­aus­sicht­lich im April 2013 in Ver­sio­nen für Win­dows, XBox 360 und Play­sta­ti­on 3 erschei­nen. Es wird ver­mut­lich je nach Sys­tem zwi­schen 50 und 60 Euro kos­ten. Ob monat­li­che Gebüh­ren fäl­lig wer­den, ist noch unklar.

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Logo DEFIANCE Copy­right SyFy & Tri­on Worlds

Walt Disneys FRANKENWEENIE 3D

FRANKENWEENIE
Bun­des­start 24.01.2013

Vor fast drei­ßig Jah­ren ver­war­fen die Dis­ney-Obers­ten Tim Bur­tons FRANKENWEENIE, der unter dem Bue­na-Vis­ta-Label pro­du­ziert wor­den war, als zu düs­ter und für Kin­der abschre­ckend. Zei­ten ändern sich, und so bringt Dis­ney 28 Jah­re spä­ter eine drei­mal län­ge­re Fas­sung von FRANKENWEENIE, eben­falls unter der Regie von Tim Bur­ton, in die Kinos. Und weil Tim Bur­ton ger­ne mit Pup­pen spielt, und 3D so schick ist, hauch­te man FRANKENWEENIE mit vie­len neu­en Tei­len eben­so neu­es Leben ein. Aber macht die­ser moder­ne Pro­me­theus über­haupt Sinn, wenn eine bereits über­aus gelun­ge­ne Ver­si­on gar nicht zu den Toten gezählt wer­den darf? Anders als bei medi­zi­ni­schen Expe­ri­men­ten ist das kei­ne mora­li­sche Fra­ge, son­dern eine Sache des Gel­des. Die Gold­grä­ber von Dis­ney ver­wal­ten die nicht zim­per­li­che Mira­max-Film­bi­blio­thek, behei­ma­ten auch, ohne Ein­fluss zu neh­men, die Mar­vel-Stu­di­os und fil­men dem­nächst zudem im STAR WARS-Uni­ver­sum. Zei­ten ändern sich, und somit ist auch das Ver­hält­nis zu FRANKENWEENIE ent­spann­ter gewor­den.

Es ist noch immer die düs­te­re, leicht mor­bi­de Geschich­te von Vic­tor, der durch einen Unfall sei­nen Hund ver­liert, sich aller­dings zu hel­fen weiß. Bei den Nach­barn löst das Hor­ror aus, bei den Mit­schü­lern puren Neid. Vic­tor und sein Hund Spar­ky haben alle Pfo­ten voll zu tun, um Ver­ständ­nis zu erlan­gen und die Stadt vor mons­ter­mä­ßi­gen Bedro­hun­gen zu schüt­zen.

Jetzt ist es offiziell: J. J. Abrams führt Regie bei STAR WARS Episode VII

Nach den zahl­lo­sen Gerüch­ten der letz­ten Zeit war es nicht ange­bracht, erst ein­mal mit Vor­sicht zu genie­ßen, dass »Insi­der« wis­sen woll­ten, wer beim nächs­ten STAR WARS-Film, der im Jahr 2015 in die Kinos kom­men soll Regie führt: J. J. Abrams. Doch jetzt steht die News auch auf der offi­zi­el­len Sei­te star​wars​.com und damit ist es offi­zi­ell. Noch im Novem­ber hat­te Abrams abge­wun­ken und auf sei­ne Loya­li­tät zu STAR TREK ver­wie­sen. Ich ver­mu­te mal, sie haben ihn mit Geld gezwun­gen. :)

Angeb­lich hat­te Lucas­Film-Che­fin Kath­le­en Ken­ne­dy sich aus­gie­big um den in Nerd­krei­sen belieb­ten Abrams bemüht. Auch Geor­ge Lucas äußer­te sich bereits äußerst posi­tiv über die Wahl:

Ich bin durch­gän­gig beein­druckt von dem, was J. J. als Fil­me­ma­cher und Geschich­ten­er­zäh­ler bis­her geleis­tet hat. Er ist die idea­le Wahl, um beim neu­en STAR WARS-Film Regie zu füh­ren und das Ver­mächt­nis könn­te in kei­nen bes­se­ren Hän­den sein.

Für Hard­core­fans dürf­te das ein Schock sein, denn damit hat Abrams sei­ne Fin­ger in bei­den gro­ßen SF-Fran­chi­ses, sowohl STAR TREK wie auch STAR WARS. Frag­lich ist aller­dings, ob er nun noch Regie bei einem wei­te­ren Aben­teu­er um Kirk, Spock und Co. am Ruder ste­hen wird, denn es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die Pro­duk­ti­on der Epi­so­de VII in Kür­ze star­tet.

Bei man­chen geht wahr­schein­lich sofort das Gemau­le los, mei­ner Ansicht nach ist Abrams eine groß­ar­ti­ge Wahl. Ob er die­ser fast schon episch zu nen­nen­den Auf­ga­be gewach­sen ist, erfah­ren wir spä­tes­tens 2015. Ich find´s gut!

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Bild J J. Brams von Da­vid Shank­bone, aus der Wi­ki­pe­dia, CC BY

»Kick Ass-Trailer«: ALIENS – COLONIAL MARINES

Sega, Gear­box und Machi​ni​ma​.com zei­gen einen Vor­gu­cker auf das Mit­te Febru­ar erschei­nen­de Spiel ALIENS: COLONIAL MARINES, den sie »Kick Ass Trai­ler« nen­nen. Das kann man nicht ver­nei­nen, es geht ab.

A: CM erscheint am 12. Febru­ar für Win­dows, PS3 und XBox 360.

Der Trai­ler ist mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net. No ali­en lif­e­forms were har­med in the pro­duc­tion of this trai­ler – äh … Moment, viel­leicht doch. Aber nur ein paar … :o)

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​P​g​Y​7​P​E​a​J​mNo

FLIGHT, Höhenflug trotz ruppiger Landung

FLIGHT – Bun­des­start 17.01.2013

Als das Höhen­leit­werk blo­ckiert, stürzt die JR-88 der Sou­th­jet Air aus 30.000 Fuß ähn­lich einem frei­en Fall auf die Erde zu. 200 Men­schen befin­den sich an Bord, wovon Cap­tain Whip Whita­ker 194 das Leben ret­ten wird. Spä­ter wird die Behör­de für Sicher­heit im Trans­port­we­sen, NTSB, mit zehn ande­ren Pilo­ten das Manö­ver am Simu­la­tor wie­der­ho­len, wobei es kei­nem der Pro­ban­den gelingt, die Maschi­ne zu lan­den. Cap­tain Whip Whita­ker wird als der typi­sche Held gefei­ert, und sein Kum­pel Har­ling sieht das prak­tisch: »Du wirst nie wie­der in dei­nem Leben für einen Drink bezah­len müs­sen.« In der Tat wäre das prak­tisch, aber die NTSB gräbt tie­fer als nur bis zum Unfall­her­gang, und da wird es für den Hel­den Whip ziem­lich eng.

Sein letz­ter Live-Action-Film liegt zwölf Jah­re zurück, aber Robert Zeme­ckis hat nicht ver­ges­sen, wobei es dar­auf ankommt.  Mit CASTAWAY mach­te er aus einer kam­mer­spiel­ar­ti­gen Ein-Mann-Show ganz gro­ßes Kino, und bei FLIGHT hat Zeme­ckis genau die­sen Weg erneut gefun­den. Er beginnt als spek­ta­ku­lä­res Kata­stro­phen­ki­no und schlägt plötz­lich eine voll­kom­men ande­re Rich­tung ein. Die­se Rich­tung ist ein ver­stö­ren­der See­len-Strip­tease, aber auch nur mög­lich mit dem rich­ti­gen Dar­stel­ler. Und Den­zel Washing­ton ist genau die­ser rich­ti­ge Dar­stel­ler.

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