Wenn man besonders schlau, selbstgerecht oder kultiviert erscheinen möchte, setzt der Autor seinem schlauen, selbstgerechten oder kultivierten Artikel ein »Editorial« voran. Das legitimiert, höchstwahrscheinlich zu Unrecht, eine rein subjektive Meinung und damit einhergehende Äußerungen. Und solche bedarf es bei der neuen Version des Superhelden-Spektakels JUSTICE LEAGUE.
Wer nicht in den letzen Monaten in einer Wohnung eingesperrt war, der … äh … lassen wir das.
HBO zeigt einen Trailer zum sogenannten Snyder-Cut des DC-Superheldenfilms JUSTICE LEAGUE. Der Regisseur Zack Snyder hatte damals die Arbeit am Film aufgrund eines Familiendramas aufhören müssen und Joss Whedon übernahm. Das Ergebnis ließ nicht nur bei Fans viele Wünsche offen, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Seit langem diskutierten Fans über einen sogenannten Snyder Cut, der dichter an der Idee des ursprünglichen Regisseurs ist und irgendwann hat man bei Warner nachgegeben. Es wurden Szenen nachproduziert, es wurde umgeschnitten und das Ergebnis bekommen zumindest die US-Amerikaner demnächst auf HBO Max zu sehen.
Der Trailer fokussiert sich natürlich auf die Unterschiede zum bisherigen Film, ist aber auch äußerst … »snyderesk« und typisch »grimdark« (persönlich halte ich Snyder als Regisseur nach den grandiosen WATCHMEN für überbewertet). Man darf gespannt sein, wie der Film tatsächlich aussehen wird und ob eine Neufassung die Defizite der Erstfassung ausgleichen kann. Das ist zugleich auch ein spannendes Experiment darüber, was im Schneideraum und mit Nachproduktion alles möglich ist.
Der Snyder Cut von JUSTICE LEAGUE wird ab dem 18. März auf HBO Max zu sehen sein. Wann der Rest der Welt ihn abseits von Tauschbörsen zu sehen bekommt, steht in den Sternen.
Wer nicht unter einem Stein lebt, dürfte mitbekommen haben, dass Regisseur Zack Snyder an einem Director’s Cut des eher gefloppten DC-Superheldenfilms JUSTICE LEAGUE (2017) gearbeitet hat. Die Regiearbeit hatte damals Joss Whedon kurzfristig übernommen, nachdem Snyder aufgrund einer Tragödie in seiner Familie abbrechen musste. Seitdem fordern die Fans einen solchen sogenannten #Snydercut – und schon jetzt mäkeln dieselben sogenannten Fans am Ergebnis herum, ohne es gesehen zu haben. Man kann es manchen Honks einfach nicht recht machen.
JUSTICE LEAGUE – DIRECTOR’S CUT soll irgendwann in 2021 auf HBO Max gezeigt werden, ich gehe davon aus, dass auch irgendein hiesiger Streamingdienst zuschlagen wird.
Der Trailer kann auf jeden Fall schon mal was, auch die Musikauswahl ist … originell.
Es ist der angeblich letzte Trailer zu DCs und Warner Bros. Superhelden-Klopperei JUSTICE LEAGUE, mit dem die beiden hoffen, zur schieren Coolness des Marvel Cinematic aufschließen zu können (warten wir also mal ab, wie viele Vorgucker noch gezeigt werden). Nach dem was man so sieht, könnte es nach all den uncoolen Filmen wenigstens zu einer Annäherung kommen.
Deutscher Kinostart ist am 16. November 2017.
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Hossa! Auch zu JUSTICE LEAGUE gibt es einen neuen Trailer vom New York Comic Con. So langsam bin ich verhalten optimistisch, was den Streifen angeht.
Alles weitere über den Film ist ohnehin bekannt, deswegen spare ich mir, das nochmal zu repetieren (und man findet die hinter dem Link zur IMDB). Deutscher Kinostart ist am 16. November 2017.
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Ursprünglich hatte Regisseur Zack Snyder den Komponisten Junkie XL (Tom Holkenborg) angeheuert, um für den DC-Film JUSTICE LEAGUE die Filmmusik zu machen. Vor einigen Wochen ist Snyder aus persönlichen Gründen aus dem Projekt ausgestiegen und Joss Whedon hat übernommen. Unter dieser neuen Ägide hat man sich umentschieden, offenbar wollte man einen »größeren Namen« für die Komposition des Scores, den Job hat jetzt Danny Elfman, der für einige der bekanntesten Soundtracks des Filmgeschichte verantwortlich zeichnet. Whedon arbeitete mit Elfman bereits bei AVENGERS: AGE OF ULTRON zusammen, der Komponist schrieb aber auch die Musik beispielsweise zu BEETLEJUICE, EDWARD SCISSORHANDS, BATMAN RETURNS, SPIDER-MAN 3 oder zur Trickserie THE SIMPSONS.
Zum Expanded Universe von DC gesellt sich demnächst der Multi-Spandexträger-Film JUSTICE LEAGUE, in dem sich das Comicstudio und Warner nach SUICIDE SQUAD zum zweiten Mal an einem Ensemble-Film versuchen – einer Variante, die Marvel bekanntermaßen aus dem FF beherrscht.
Man möge mir vergeben, dass ich nicht überzeugt bin. Man darf Filme nicht nach Trailern beurteilen, das ist eine Binsenweisheit, aber dieser Vorgucker kommt bei mir leider völlig uninspiriert und beliebig aneinandergereiht an. Mit Highlights zwischendurch, aber ansonsten in der typischen »Das! ist! hier! nicht! lustig! sondern! ernst!« Stock-im-Arsch-Attitüde, die man aus Warners anderen DC-Verfilmungen bereits kennt. Und das ist nach den wirklich ansprechenden WONDER WOMAN-Trailern ein übler Kontrast.
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Und wie zu erwarten war, gab es auf dem Comic Con auch zu WONDER WOMAN neue Bewegtbilder zu sehen (sowie einen Vorgucker auf JUSTICE LEAGUE). Erfreulich ist daran in meinen Augen insbesondere, dass sie das ultradüstere dann offenbar ähnlich wie bei Marvel mit ein paar Gags aufzulockern scheinen. Endlich. Das Grit-Getue von Herrn Snyder konnte ich auch nicht mehr sehen.
»I hear you can talk to fish« :D
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Inzwischen hat wahrscheinlich schon jeder davon gehört, dass DC Comics zusammen mit Warner Bros. geplant haben, einen JUSTICE LEAGUE-Film zu machen. Doch ob daraus tatsächlich etwas wird, entscheidet sich durch Zack SnydersMAN OF STEEL. Kevin Tsujihara, CEO bei Warner, hat gegenüber Variety erläutert, dass man erstmal den Erfolg des Stählernen an den Kinokassen weltweit abwarten möchte, bevor man sich entscheidet, das Projekt JUSTICE LEAGUE oder andere Umsetzungen von DC-Helden zu starten. Es wird zwar bereits an einem Drehbuch gearbeitet, aber weiter ist noch nichts gediehen.
Das so vor dem Start des Films auszuplaudern ist natürlich nicht sonderlich nett gegenüber Regisseur Zack Snyder, dem damit die Last auferlegt wird, dafür verantwortlich zu sein, ob es weitere DC-Verfilmungen geben wird oder nicht. Und der dann auch die ganze Fan-Schelte abbekommen wird, statt Warner, wie es eigentlich sein sollte.
Warner und DC setzen beim MAN OF STEEL wie schon bei Nolans DARK KNIGHT auf düster und dreckig. Vielleicht sollten sie besser mal einen Blick auf AVENGERS und dessen Film-Vorgänger (IRON MAN, THOR, CAPTAIN AMERICA) werfen, bei denen trotz aller Dramatik der Humor nicht zu kurz kam …
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