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CES und Retro-Gaming: Hyperkin produziert Ultra Game Boy

Hyper­kin ist ein kali­for­ni­scher Anbie­ter für Gerä­te, um Retro-Kon­so­len-Games auf aktu­el­ler Hard­ware und an moder­nen Dis­plays spie­len zu kön­nen. Bei­spie­le sind die Retron3 oder Retron 5, in die man Car­tridges von NES, SNES oder Sega ste­cken kann. Oder der Smart­boy, eine Zusatz­hard­ware mit Knöp­fen im Game­boy-Stil, in das man ein Smart­phone steckt und das Game­boy- und Game­boy-Color Spie­le in einem Car­tridge-Slot auf­nimmt, die man dann über einen Emu­la­tor spie­len kann (was ver­blüf­fend gut funk­tio­niert, wenn man es schafft das zum Lau­fen zu bekom­men, auf den Sup­port von Hyper­kin soll­te man sich dabei aller­dings nicht ver­las­sen, der ist mit »grot­tig« noch sehr freund­lich umschrie­ben).

Zur CES kün­digt die Fir­ma jetzt den Ultra Game Boy an, ein Hand­held-Gerät, etwas klei­ner als ein ori­gi­nal-Game­boy, dafür mit einem Alu­mi­ni­um­ge­häu­se und Farb­dis­play, der dem Vor­bild täu­schend nach­ge­bil­det ist. Und zeigt sogar schon Pro­to­ty­pen. Auch hier pas­sen in die Slots Car­tridges von Game­boy und Game­boy Color. Das Gerät soll zum Preis von 100 Dol­lar ver­kauft wer­den. Ver­bes­se­run­gen zum Ori­gi­nal sind zum Bei­spiel Ste­reo­laut­spre­chen und Ste­reo-Out (eine Ver­nei­gung in Rich­tung all der Musi­ker, die mit dem Game­boy Chip­tu­ne-Songs schrei­ben, die sol­len wohl auch die­ses Gerät nut­zen kön­nen). Der Akku kann via USB‑C gela­den wer­den und hält ca. sechs Stun­den durch.

Der Ultra Game Boy soll bis Ende Som­mer 2018 auf den Markt kom­men – falls Nin­ten­do sie nicht mit Kla­gen über­zieht, wür­de ich mal anneh­men (aber das ist bei ande­ren Pro­duk­ten inter­es­san­ter­wei­se noch nicht pas­siert) …

Offi­zi­el­le Pres­se­bil­der von Hyper­kin gibt es nicht, man kann sich das wirk­lich wer­tig aus­se­hen­de Gerät aber bei Giz­mo­do anse­hen.

Logo Hyper­kin Copy­right Hyper­kin

Buy Local: Amazon-Shops auch in Deutschland

Das ist ver­mut­lich eher kein schö­nes Weih­nachts­ge­schenk für den hie­si­gen Buch­han­del: Ama­zon Deutsch­land-Chef Ralf Kle­ber ant­wor­te­te in einem Inter­view auf die Fra­ge, ob es auch hier­zu­lan­de sta­tio­nä­re Ama­zon-Läden geben wer­de, »das sei kei­ne Fra­ge des Ob, son­dern des Wann«.

Wei­te­re Details dazu gab es dann aber wie beim Onlin­ever­sen­der üblich nicht, es ist also unklar, wel­che Pro­duk­te in die­sen Ama­zon-Shops ver­kauft wer­den sol­len, oder an wel­chen Stand­or­ten sie ent­ste­hen wer­den (ich wür­de mal von Groß­städ­ten aus­ge­hen). Ama­zu­on hält sich in Sachen von Neue­run­gen ja gern sehr bedeckt und rollt die­se eher über­ra­schend aus.

In den USA gibt es sowohl der­zeit 13 fes­te Stand­or­te, als auch die soge­nann­ten Pop-Up-Stores, die immer nur zeit­lich begrenzt statt­fin­den. In den Pop-Up-Stores wer­den in ers­ter Linie Ama­zon-eige­ne Pro­duk­te ver­trie­ben, also Kind­les, Fire-Tablets und Fire-TV oder Echos. Die fes­ten Läden haben die auch, aber dar­über hin­aus auch noch beson­ders gut lau­fen­de Bücher und wei­te­re Arti­kel.

Logo Ama­zon Copy­right Ama­zon

BBC: THE INSPECTION CHAMBER – interaktives SF-Hörspiel mit Amazon Echo

Die BBC beschrei­tet ja immer wie­der mal neue Wege in Sachen digi­ta­le Medi­en. Der neu­es­te Clou ist ein inter­ak­ti­ves Sci­ence Fic­tion-Hör­spiel mit Hil­fe von Ama­zons Echo (ali­as Ale­xa).

THE INSPECTION CHAMBER erzählt im bes­ten Dou­glas Adams-Stil die Geschich­te eines Ali­ens, das auf der Erde gestran­det ist und von einem Team aus halb­ga­ren Wis­sen­schaft­lern sowie einer ver­bugg­ten künst­li­chen Intel­li­genz namens Davee befragt wird.

Wo das Ama­zons Echo ins Spiel kommt? Das ist der inter­es­san­te Punkt, denn tat­säch­lich spielt der Zuhö­rer die Rol­le des Außer­ir­di­schen und beant­wor­tet selbst die gestell­ten Fra­gen. Anhand der Ant­wor­ten, die Echo ent­ge­gen nimmt und ver­ar­bei­tet, ent­wi­ckelt sich die Geschich­te wei­ter, und man erfährt mehr über das Schick­sal des Ali­ens (also sein eige­nes).

Das Gan­ze ist noch rela­tiv kurz und nach ca. 20 Minu­ten vor­bei, aber das ist mei­ner Ansicht nach auch für ein Spiel auf und mit dem Echo genau die rich­ti­ge Län­ge. Es zeigt aber auf ein­drucks­vol­le Wei­se, was in Zukunft mit Sprach­as­sis­ten­ten und ande­ren ähn­li­chen Lösun­gen an inno­va­ti­ven, inter­ak­ti­ven For­ma­ten mög­lich sein könn­te. THE INSPECTION CHAMBER ent­stand mit Hil­fe der Fir­ma Rosi­na Sound, aber die Tech­ni­ker bei der BBC haben auf­grund der Erkennt­nis­se dar­aus bereits eine neue »Sto­ry Engi­ne« ent­wi­ckelt, um wei­te­re sol­che inter­ak­ti­ven Hör­spie­le zu rea­li­sie­ren.

Man kann THE INSPECTION CHAMBER aus dem Ale­xa Skill Store bekom­men, aller­dings nicht in Deutsch­land. Ich wer­de bei Gele­gen­heit mal tes­ten ob das klappt, wenn ich Echo auf Eng­lisch umstel­le.

Pro­mo­gra­fik THE INSPECTION CHAMBER Copy­right BBC

Windows VR-Brillen bekommen Steam-Support

Im ver­gan­ge­nen Monat erschie­nen nach dem letz­ten Win­dows 10-Update eine hand­voll VR-Bril­len für Micro­softs Betriebs­sys­tem, bei­spiels­wei­se von Acer, Asus oder Medi­on (wobei die Red­mon­der natür­lich wie­der eine Extra­wurst brie­ten und ihre Bril­len als »Mixed Rea­li­ty«, also »MR«, bezeich­nen).

Das Pro­blem dabei: Kauft man eine sol­che Bril­le, ist der Spaß schnell an sei­nem Ende ange­langt, denn Soft­ware ist qua­si non­e­xis­tent. Das soll sich jetzt ändern, Micro­soft und Steam haben ange­kün­digt, dass man die dor­ti­gen VR-Spie­le ab dem 15. Novem­ber 2017 auch mit den Micro­soft-kom­pa­ti­blen Spie­len nut­zen kön­nen soll. Das bezeich­net man aller­dings erst­mal als »Pre­view«.

Kein Wun­der, denn für ein voll­stän­di­ges Funk­tio­nie­ren müs­sen die Ent­wick­ler die Games für das neue Sys­tem anpas­sen, ähn­lich wie es damals bereits bei der Unter­stüt­zung der Ocu­lus Rift not­wen­dig war. Man soll­te also direkt nach der Ein­füh­rung mit Pro­ble­men und der Not­wen­dig­keit von Bas­te­lei­en an den Ein­stel­lun­gen rech­nen.

Wer eine Micro­soft-kom­pa­ti­ble MR-Bril­le (die aller­dings »auch nur« VR sind) aus­pro­bie­ren möch­te, soll­te genau hin­se­hen und eini­ge Tests lesen, denn die qua­li­ta­ti­ven Unter­schie­de zwi­schen den der­zeit erhält­li­chen Model­len sind groß, auch wenn die zugrun­de lie­gen­de Tech­nik bei allen Aus­füh­run­gen eigent­lich gleich ist. Für 400 bis 450 Euro erhält man ein Head­set und zwei Con­trol­ler, für letz­te­ren Preis (oder sogar güns­ti­ger ab 389 Euro) bekommt man inzwi­schen auch eine Ocu­lus Rift, eben­falls mit Con­trol­lern.

Pro­mo­fo­to Head­set Copy­right Dell

Aibo – The Next Generation

Fast 12 Jah­re ist es her, dass Sony die Pro­duk­ti­on sei­nes Robo­ter­hun­des Aibo ein­ge­stellt hat. Jetzt soll es eine Neu­auf­la­ge geben, die natür­lich viel mehr kann, als die ers­te Fas­sung.

In Aibo 2 (ali­as ERS-1000) wer­kelt eine 64-bit Quad­core-CPU, er hat OLED-Augen und ins­ge­samt 22 Gelen­ke. Wei­ter­hin Mikro­fo­ne und Laut­spre­cher, um mit sei­nem Herr­chen zu kom­mu­ni­zie­ren, sowie Kame­ras für Objekt­er­ken­nung, um durch die Woh­nung navi­gie­ren zu kön­nen, ohne vor jeden Stuhl zu dot­zen.

Der Preis soll 198000 Yen betra­gen, das wären der­zeit etwa 1500 Euro, aktu­ell wird der Aibo aller­dings aus­schließ­lich in Japan ange­bo­ten. Da jedoch auch eine inter­na­tio­na­le Web­sei­te exis­tiert, darf man davon aus­ge­hen, dass der Robo­ter auch in ande­ren Län­dern ver­mark­tet wer­den wird.

Aller­dings muss man neben dem Kauf des Dro­iden auch noch ein Clou­d­abo abschlie­ßen, dar­über kom­mu­ni­ziert das Viech mit dem Smart­phone, und in der Cloud wer­den auch sämt­li­che Daten gesi­chert, so dass man die ent­ste­hen­de Per­sön­lich­keit des Aibo 2 bei einem Defekt auf ein neu­es Gerät über­spie­len kann. Für das Abo wer­den noch­mal ca. 25 Euro im Monat fäl­lig, und spä­tes­tens hier fragt man sich, was die bei Sony eigent­lich für Dro­gen neh­men? Wei­ter­hin wäre abzu­war­ten, ob Aibo 2 die ver­gleichs­wei­se stren­gen Daten­schutz­be­din­gun­gen hier­zu­lan­de ein­hält, oder ob er wie gewis­se Pup­pen von den Behör­den als Wan­ze ein­ge­stuft wer­den wür­de.

Pro­mo­fo­tos Aibo 2 Copy­right Sony

Spieleklassiker: der C64 Mini

Nach­dem Nin­ten­do die Kon­so­len-Neu­auf­la­gen NES Clas­sic Mini und SNES Clas­sic Mini in viel zu klei­nen Stück­zah­len auf den Markt gewor­fen hat, folgt jetzt ein ande­rer Klas­si­ker aus dem Com­pu­ter­spie­le-Bereich:

Der C64 Mini hat unge­fähr die hal­be Grö­ße des Ori­gi­nals und kommt mit einem HDMI-Aus­gang, sowie zwei USB-Anschlüs­sen. Schließt man dort eine Tas­ta­tur an, hat man einen voll­wer­ti­gen Com­pu­ter (wor­aus ich ent­neh­me, dass das Key­board am Gerät nur ein Fake ist und nicht bedien­bar). Eben­falls im Lie­fer­um­fang befin­det sich ein Joy­stick in der Optik eines Com­pe­ti­ti­on Pro, aber mit zusätz­li­chen Knöp­fen (die ver­mut­lich die F‑Tasten emu­lie­ren), ein HDMI-Kabel und eine Anlei­tung. Ein Strom­ver­sor­gungs­ka­bel liegt bei, eine Strom­ver­sor­gung fehlt, da ver­wen­det man wie auch bei den Nin­ten­do-Kon­so­len ein han­dels­üb­li­ches USB-Netz­teil. Man kann die Bild­aus­ga­be über ver­schie­de­ne Shader mani­pu­lie­ren: scharf, Röh­ren­fern­se­her, Scan­line Emu­la­ti­on.

Vor­in­stal­liert sind 64 Spie­le, dar­un­ter Klas­si­ker wie Uri­di­um, Par­adroid, Haw­keye, Nebu­lus, WINTER GAMES oder IMPOSSIBLE MISSION.

Der C64 Mini kann angeb­lich ab sofort vor­be­stellt wer­den, aller­dings zeigt die Shop­sei­te auf der Pro­jekt­web­sei­te nur ein »coming soon«. Kos­ten soll die Retro-Kon­so­le 70 Dol­lar.

Pro­mo­fo­tos Copy­right © 2017 Retro Games Ltd

Ataribox zeigt Konzeptbilder

Ata­ri­box ist ein Pro­jekt, das eine neue Ata­ri-Kon­so­le auf den Markt brin­gen möch­te, noch feh­len wei­te­re detail­lier­te Infor­ma­tio­nen dazu, was die kön­nen soll und ob es sich um eine moder­ne Next­Gen- oder eher eine Retro-Kon­so­le han­deln soll, die mög­li­cher­wei­se sämt­li­che alten Spie­le wie­der­ge­ben kann – oder bei­des? Infor­ma­tio­nen auf wei­te­ren Web­sei­ten schei­nen auf Letz­te­res hin­zu­wei­sen, ange­sichts der Erfol­ge von rasend schnell aus­ver­kauf­ten Nin­ten­do-Clas­sic-Kon­so­len kann man sich gut vor­stel­len, dass auch eine Ata­ri-Retro-Kon­so­le weg­ge­hen könn­te, wie war­me Sem­meln.

Heu­te wur­de das Design der Ata­ri­box ver­öf­fent­licht – und das kann sich durch­aus sehen las­sen, denn mit sei­ner Form und mit dem Holz­fi­nish chan­nelt es tat­säch­lich Ata­ris gro­ßen Erfolg, die VCS 2600, es soll auch eine Ver­si­on in schwarz/​rot geben. Aller­dings erkennt man auf der Rück­sei­te vier USB-Anschlüs­se, einen HDMI-Aus­gang und einen Slot für SD-Kar­ten.

Ob dar­aus tat­säch­lich etwas wird, und was das fer­ti­ge Pro­dukt tat­säch­lich kann, wird uns die Zukunft zei­gen – hof­fent­lich, bis­her hal­ten sich die Macher noch sehr bedeckt. Ver­ant­wort­lich für die Ata­ri­box ist die Com­pu­ter­spiel­spar­te Ata­ri SA, die aus Res­ten von Info­gra­mes und der Ata­ri Cor­po­ra­ti­on ent­stand.

Kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich bis­her auf der Web­sei­te, so wie es aus­sieht ist die Face­book­sei­te der Ort, wo man zuerst etwas Neu­es erfah­ren dürf­te.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Ata­ri

Nintendo SNES Classic innerhalb von Minuten ausverkauft

Ges­tern war es in eini­gen Online­shops minu­ten­lang mög­lich, das für Sep­tem­ber ange­kün­dig­te SNES Clas­sic von Nin­ten­do vor­zu­be­stel­len.

Ver­mut­lich kom­men bei dem erneu­ten Lie­fer-Desas­ter meh­re­re Punk­te zusam­men: Zum einen hat Big N nichts gelernt und pro­du­ziert erneut zu gerin­ge Stück­zah­len, um in die Schlag­zei­len zu kom­men (gern gesche­hen, ihr Hon­ks). Zum zwei­ten ist es nach den Erfah­run­gen mit der NES Clas­sic ganz sicher so, dass irgend­wel­che Arsch­lö­cher Hams­ter­käu­fe täti­gen, um die Kon­so­le dann spä­ter für den drei­fa­chen Preis oder teu­rer ver­ti­cken zu kön­nen. Und zum Drit­ten muss man sich fra­gen, war­um die Shops ange­sichts des­sen (war ja abzu­se­hen) nicht eine Men­gen­be­schrän­kung ein­füh­ren. Die Ant­wort dürf­te ein­fach sein: Ama­zon bei­spiels­wei­se kann so dop­pelt ver­die­nen. Das ers­te Mal beim eigent­li­chen Ver­kauf und spä­ter noch­mal, wenn die Wuche­rer die Din­ger über ihren Markt­platz ver­ti­cken wol­len.

Alles äußerst unschön. Tja, Nin­ten­do, es gibt Ever­dri­ves und ähn­li­che Vor­rich­tun­gen, und es gibt alle eure ROMS auch im Netz, selbst wenn ihr seit Jah­ren nach­drück­lich ver­sucht, die ent­fer­nen zu las­sen. Ihr hät­tet mehr Geld ver­die­nen kön­nen, aber wer nicht will, der hat schon.

[Update:] Wie ich inzwi­schen erfuhr, gab es bei Ama­zon eine Men­gen­be­schrän­kung auf eine Kon­so­le pro Bestel­ler. Was Hard­core-Hams­te­rer aber auch nicht abhal­ten dürf­te, meh­re­re Accounts sind schnell ange­legt.

Pro­mo­fo­to SNES Clas­sic Copy­right Nin­ten­do

Nintendo: SNES Classic

Im Stil des ratz­fatz aus­ver­kauf­ten NES Clas­sic kün­digt Nin­ten­do jetzt kon­se­quen­ter­wei­se auch ein SNES Clas­sic an. Es sieht aus wie eine ver­klei­ner­te Vari­an­te der japa­ni­schen Ver­si­on Fami­con. Ent­hal­ten sein wer­den 21 SNES-Klas­si­ker:

Con­tra III: The Ali­en Wars, Don­key Kong Coun­try, Earth­Bound, Final Fan­ta­sy III, F‑ZERO, Kir­by Super Star, Kirby’s Dream Cour­se, The Legend of Zel­da: A Link to the Past, Mega Man X. Secret of Mana. Star Fox, Street Figh­ter II Tur­bo: Hyper Fight­ing, Super Cast­le­va­nia IV, Super Ghouls ’n Ghosts, Super Mario Kart, Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars, Super Mario World, Super Metro­id, Super Punch-Out!! und Yoshi’s Island.

Als ganz beson­de­res Gim­mick ist das unver­öf­fent­lich­te STAR FOX 2 eben­falls mit dabei, das auf­grund des Launchs der N64 nicht mehr erschien. Allein das wäre für mich schon ein Kauf­grund (auch wenn hier noch ein funk­tio­nie­ren­des SNES und ein RETRON 5 her­um­ste­hen). :)

Der US-Preis soll bei 79,99 Dol­lar lie­gen, ich wür­de mal davon aus­ge­hen, dass es dann bei uns 89,99 kos­ten wird. Sobald man bei Ama­zon vor­be­stel­len kann, wer­de ich das tun, damit nicht das­sel­be pas­siert, wie beim NES Clas­sic …

[Update:] Erschei­nungs­ter­min ist im Sep­tem­ber 2017.

Pro­mo­fo­to SNES Clas­sic Copy­right Nin­ten­do

FUZE Code Studio: Programmierumgebung für die Nintendo Switch

Okay, das ist mal ein unge­wöhn­li­cher Schritt. Nin­ten­do wird für sei­ne Kon­so­le Switch mit dem »FUZE Code Stu­dio« eine Pro­gram­mier­um­ge­bung zur Ver­fü­gung stel­len, mit der die Nut­zer Spie­le in 2D und 3D auf der Kon­so­len­hard­ware pro­gram­mie­ren wer­den kön­nen. Man benö­tigt angeb­li­che kei­ne Vor­kennt­nis­se im Coden (das kann ich nur schwer glau­ben; was auf dem Foto zu erken­nen ist, sieht aller­dings nach einem BASIC-Dia­lekt aus).

Neben der Ansteue­rung der Gra­fik­chips ent­hält das Stu­dio auch einen Syn­the­zi­ser, um Musik zu kom­po­nie­ren (und ver­mut­lich auch für Geräu­sche), sowie eine Sprach­syn­the­se. Assets wie Musik, Gra­fik oder Code­schnip­sel wer­den in einem Shop kauf­bar sein. Um nicht auf dem Bild­schirm tip­pen zu müs­sen kann man eine USB-Tas­ta­tur anschlie­ßen.

ich bin ver­blüfft, dass gera­de Big N der­ar­ti­gen Zugriff auf ihre Kon­so­le ermög­licht, denn dadurch wer­den ver­mut­lich Ein­fall­to­re fürs Hack­ing geöff­net, und die will man bei Nin­ten­do immer auf Mario komm raus ver­mei­den. Ich wäre fast eupho­risch ob der Mög­lich­kei­ten, wür­de aller­dings erst mal die Nut­zungs- und Lizen­sie­rungs­be­din­gun­gen für die selbst­ge­code­ten Spie­le abwar­ten …

Ein Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum gibt es der­zeit eben­so wenig wie einen Preis.

Pro­mo­fo­to Switch mit FUZE Code Stu­dio Copy­right Nin­ten­do

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