Sony Playstation 5

Sony Playstation 5

Der Erschei­nungs­ter­min der ori­gi­na­len Play­sta­ti­on ist fast 25 Jah­re her, nun gibt es anläss­lich der E3 mikro­sko­pisch zu nen­nen­de Details zum ange­kün­dig­ten neu­en Modell, nach­dem sich Sony lan­ge zuge­knöpft gege­ben hatte..

Die Play­sta­ti­on 5, so der leicht unin­spi­rier­te Name, ver­fügt über eine Oct­a­core CPU von AMD, basie­rend auf deren neu­er 7 Nano­me­ter Zen 2 Archi­tek­tur. Als Gra­fik­pro­zes­sor kommt eine spe­zi­el­le GPU zum Ein­satz, die auf AMDs Rade­on Navi Archi­tek­tur auf­baut. Die Kon­so­le soll Auf­lö­sun­gen bis 8K ermög­li­chen und 3D Sound bie­ten. Games in 4K sol­len in 120 Hz abge­spielt wer­den kön­nen. Die Lade­zei­ten sol­len im Ver­gleich zum Vor­gän­ger deut­lich schnel­ler wer­den, da eine SSD ver­baut ist.

Was den PS4-Besit­zer freu­en dürf­te: Alle Spie­le der Vor­gän­ger­kon­so­le sind kom­pa­ti­bel und kön­nen wei­ter genutzt wer­den. Das war ein schwe­rer Kri­tik­punkt beim Über­gang von PS3 zu PS4: die feh­len­de Abwärtskompatibilität.

Einen Launch­ter­min für die PS5 gibt es immer noch nicht, Augu­ren tip­pen auf Som­mer oder Herbst 2020, den Ter­min haben sie mög­li­cher­wei­se aus dem Gekrö­se einer geschlach­te­ten PSO­ne gelesen …

Promografik/Logo Copy­right Sony Com­pu­ter Entertainment

Intellivision Entertainment kündigt neue Konsole Amico an

Intellivision Entertainment kündigt neue Konsole Amico an

Schon seit eini­ger Zeit rauscht es im vir­tu­el­len Blät­ter­wald, nach­dem eine Fir­ma namens Intel­li­vi­si­on eine neue Kon­so­le ange­kün­digt hat­te. Vor fast 40 Jah­ren erschien mit Mat­tels Intel­li­vi­si­on die ers­te 16-Bit-Spie­le­kon­so­le, die damals mit eini­gen bahn­bre­chen­den Fea­tures auf­zu­war­ten wuss­te. Der Erfolg des 1980 erschie­ne­nen Geräts war nicht so gigan­tisch wie bei ande­ren ähn­li­chen Pro­duk­ten, aber es wur­den immer­hin über drei Mil­lio­nen Kon­so­len inter­na­tio­nal ver­kauft und es erschie­nen 125 Spie­le. Ich besaß eben­falls eine und konn­te aus Retro- und Nost­al­gie­grün­den kürz­lich eine erstei­gern (die ich noch umbau­en muss).

Jetzt kün­digt Intel­li­vi­si­on die Kon­so­le Ami­co an, die kei­ne Emu­la­ti­on der alten bie­tet, also kein Retro-Gerät wie SNES Mini oder Play­sta­ti­on Clas­sic ist, son­dern etwas ganz Neu­es, aber im Geis­te der ers­ten Intel­li­vi­si­on. Und wenn man sich das Lin­eup ansieht, dann sind Retro-Fans und Nut­zer des Ori­gi­nals defi­ni­tiv eine der Zielgruppen.

Ich hal­te es für über­aus mutig, neben Play­sta­ti­on 4, XBox One und Switch als neu­er Spie­ler in den Kon­so­len­markt ein­stei­gen zu wol­len, ins­be­son­de­re mit der Ankün­di­gung, dass alle Spie­le exklu­siv für die Ami­co erschei­nen wer­den. Das erscheint mir heut­zu­ta­ge nicht mehr zeit­ge­mäß, auf der ande­ren Sei­te macht Nin­ten­do vor, dass es mit den rich­ti­gen Pro­duk­ten immer noch Kon­so­len verkauft.

Die Spie­le sol­len fami­li­en­freund­lich und »Ab zehn« spiel­bar sein. Es wird kei­ne Spie­le als Retail im Laden geben, son­dern aus­schließ­lich als Down­loads, zu Prei­sen zwi­schen 2,99 und 7,99 US-Dol­lar – und das ohne jeden DLC und ohne in-App-Käu­fe. Dabei will man Qua­li­tät den Vor­zug vor Quan­ti­tät geben und nur Spie­le zulas­sen, die von Intel­li­vi­si­on eine Art »Güte­sie­gel« bekom­men haben. Und auch wenn es eigent­lich kei­ne Retro-Kon­so­le ist, fin­den sich dar­auf 20 auf­ge­pepp­te und moder­ni­sier­te Fas­sun­gen von klas­si­schen Intel­li­vi­si­on-Games, aber auch ganz neue Spie­le. Aus der Pressemitteilung:

REIMAGINED GAMES

  • Inclu­des updated gra­phics, moder­ni­zed audio, addi­tio­nal levels, mul­ti-play­er modes (local and online), tour­na­ment modes AND MORE!

  • Intel­li­vi­si­on Clas­sics REIMAGINED and REMADE EXCLUSIVELY for the Intel­li­vi­si­on Ami­co™: Astro­s­mash™, Shark! Shark!™, Base­ball, Night Stal­ker™, Ski­ing, Math Fun™, SNAFU™, Uto­pia™, Frog Bog™, Boxing, Bow­ling, Trip­le Action™, Tron Dead­ly Discs™, Clou­dy Moun­tain: Crown of Kings, Star Strike™, Hor­se Racing, Auto Racing, B‑17 Bom­ber™ AND MORE!

  • Ata­ri Clas­sics REIMAGINED and REMADE EXCLUSIVELY for the Intel­li­vi­si­on Ami­co™: Pong™, Aste­ro­ids™, Cen­ti­pe­de™, Tem­pest™, Adven­ture™, Mis­si­le Com­mand™, Yar’s Reven­ge™, Brea­k­out™, Lunar Lan­der™, Night Dri­ver™, Sky Diver™, Warlords™

  • Ima­gic Clas­sics REIMAGINED and REMADE EXCLUSIVELY for the Intel­li­vi­si­on Ami­co™: Micro­sur­ge­on™, Atlan­tis™, Demon Attack™, Dra­cu­la™, Beau­ty and the Beast™, Ice Trek™, Swords & Ser­pents™, Dra­gon­fire™, Truck­in’™ AND MORE!

Other Games REIMAGINED and REMADE EXCLUSIVELY for the Intel­li­vi­si­on Amico™:

  • Miner 2049er™

  • Super Bur­ger­ti­me™

  • Bad Dudes™

  • Cave­man Ninja™

  • Moon Patrol™

  • R‑Type™

  • 10 Yard Fight™

  • Lode Run­ner™

  • Spe­lun­ker™

  • Kung-Fu Mas­ter™

  • MotoR­ace USA™

  • Tro­pi­cal Angel™

  • Archon™

  • ToeJam & Earl™

Dem Lin­eup nach zu urtei­len ist es dann doch irgend­wie eine Retro-Konsole. :)

Der Preis ist ange­dacht mit 149 bis 179 US-Dol­lar und somit im Ver­gleich zu ande­ren Gerä­ten äußerst moderat.

Dafür soll man unter ande­rem fol­gen­de Fea­tures bekom­men (Aus­schnitt aus der Pressemitteilung):

CONTROLLERS
• 2 wire­less Blue­tooth con­trol­lers (up to 8 play­er com­pa­ti­ble and connectivity).
• 3 ½ inch (2:3 aspect ratio) Color Touchscreen.
• Pionee­ring til­ting posi­tio­nal disc with sur­roun­ding inter­ac­ti­ve LED border.
• 4 arca­de-style tac­ti­le feed­back buttons.
• Gyro­scope & Accelerometer.
• For­ce feedback.
• Con­trol­ler to be used hori­zont­al­ly or ver­ti­cal­ly inclu­ding domi­nant left or right hand usage.
• Qi (pro­noun­ced “CHEE”) wire­less onboard charging.
• Speaker
• Microphone
• Free down­load­a­ble app enab­les mobi­le pho­nes as addi­tio­nal con­trol­lers (up to 8 players).

HARDWARE & TECHNOLOGY
• Sta­te of the Art 21st Cen­tu­ry 2D Image Pro­ces­sing and Gra­phics Capability
• Intel­li­vi­si­on Prism™ Onboard Inter­ac­ti­ve Ligh­t­ing Technology.
• WiFi/BT & Ether­net Connectivity.
• HDMI Video Output.
• Mul­ti­ple USB Ports
• Sys­tem Expan­si­on Interface.

ONLINE
• Intel­li­vi­si­on Online Store for the abi­li­ty to purcha­se addi­tio­nal software.
• Mul­ti-play­er online gaming and struc­tu­red mul­ti-tie­red tour­na­ment play.
• Time & Space Lea­der­board Sys­tem™ which inclu­des high scores by loca­ti­ons and calendar.
• Trophy/Achievement rewards sys­tem which awards uni­que accom­plish­ments to each player.

Ich wer­de dem Ding ganz sicher eine Chan­ce geben, dafür muss man aller­dings noch etwas war­ten, denn der Launch ist erst für den 10. Okto­ber 2020 ange­kün­digt (10 10 2020), und zwar für die USA, UK und Euro­pa. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auch auf der offi­zi­el­len Web­sei­te und Face­book.

Das Video zeigt etli­che Aspek­te noch­mal komprimiert:

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Im Angebot: The C64 Mini

Im Angebot: The C64 Mini

Ich hat­te schon über den C64 Mini berich­tet. Für die Unwis­sen­den: Es han­delt sich um eine Minia­tur­aus­ga­be des legen­dä­ren C64 inklu­si­ve Joy­stick, auf dem etli­che Spiele­klas­si­ker aus jener gol­de­nen Zeit der Heim­com­pu­ter vor­in­stal­liert sind. Man kann aber auch wei­te­re Games via Flash-Spei­cher (USB-Stick) auf das Gerät bekom­men, die­se Unter­stüt­zung wird mit jeder neu­en Firm­ware­ver­si­on besser.

Ursprüng­lich kos­te­te das in Deutsch­land von Koch Media ver­trie­be­ne Gerät mal 85 Euro, bei Ama­zon erhält man ihn aktu­ell für 77 Euro.

Alter­na­te hat aller­dings heu­te ein Son­der­an­ge­bot, da muss man für die Retro-Kon­so­le nur 67 Euro (plus 6 Euro Ver­sand­kos­ten) auf den vir­tu­el­len Tisch des Online­shops legen. Für Retro-Fans, die ohne­hin mit der Anschaf­fung des C64 Mini lieb­äu­geln, ein ech­ter Schnap­per. Mir nutzt das lei­der nichts, ich hab das Ding schon lan­ge und bin sehr angetan.

Und eine erfreu­lich ande­re Ver­brei­tungs­po­li­tik als die künst­li­che Ver­knap­pung, die Nin­ten­do bei sei­nen Clas­sic-Kon­so­len betreibt.

Zeit zum Kauf bei Alter­na­te hat man noch fast sechs Tage oder bis das Ding aus­ver­kauft ist. Pro Haus­halt kann man ein Gerät bekommen.

Pro­mo­fo­to The C64 Mini Copy­right Koch Media

Spieleklassiker: der C64 Mini

Spieleklassiker: der C64 Mini

Nach­dem Nin­ten­do die Kon­so­len-Neu­auf­la­gen NES Clas­sic Mini und SNES Clas­sic Mini in viel zu klei­nen Stück­zah­len auf den Markt gewor­fen hat, folgt jetzt ein ande­rer Klas­si­ker aus dem Computerspiele-Bereich:

Der C64 Mini hat unge­fähr die hal­be Grö­ße des Ori­gi­nals und kommt mit einem HDMI-Aus­gang, sowie zwei USB-Anschlüs­sen. Schließt man dort eine Tas­ta­tur an, hat man einen voll­wer­ti­gen Com­pu­ter (wor­aus ich ent­neh­me, dass das Key­board am Gerät nur ein Fake ist und nicht bedien­bar). Eben­falls im Lie­fer­um­fang befin­det sich ein Joy­stick in der Optik eines Com­pe­ti­ti­on Pro, aber mit zusätz­li­chen Knöp­fen (die ver­mut­lich die F‑Tasten emu­lie­ren), ein HDMI-Kabel und eine Anlei­tung. Ein Strom­ver­sor­gungs­ka­bel liegt bei, eine Strom­ver­sor­gung fehlt, da ver­wen­det man wie auch bei den Nin­ten­do-Kon­so­len ein han­dels­üb­li­ches USB-Netz­teil. Man kann die Bild­aus­ga­be über ver­schie­de­ne Shader mani­pu­lie­ren: scharf, Röh­ren­fern­se­her, Scan­li­ne Emulation.

Vor­in­stal­liert sind 64 Spie­le, dar­un­ter Klas­si­ker wie Uri­di­um, Par­adroid, Haw­keye, Nebu­lus, WINTER GAMES oder IMPOSSIBLE MISSION.

Der C64 Mini kann angeb­lich ab sofort vor­be­stellt wer­den, aller­dings zeigt die Shop­sei­te auf der Pro­jekt­web­sei­te nur ein »com­ing soon«. Kos­ten soll die Retro-Kon­so­le 70 Dollar.

Pro­mo­fo­tos Copy­right © 2017 Retro Games Ltd

Nintendo: SNES Classic

Nintendo: SNES Classic

Im Stil des ratz­fatz aus­ver­kauf­ten NES Clas­sic kün­digt Nin­ten­do jetzt kon­se­quen­ter­wei­se auch ein SNES Clas­sic an. Es sieht aus wie eine ver­klei­ner­te Vari­an­te der japa­ni­schen Ver­si­on Fami­con. Ent­hal­ten sein wer­den 21 SNES-Klassiker:

Con­tra III: The Ali­en Wars, Don­key Kong Coun­try, Earth­Bound, Final Fan­ta­sy III, F‑ZERO, Kir­by Super Star, Kirby’s Dream Cour­se, The Legend of Zel­da: A Link to the Past, Mega Man X. Secret of Mana. Star Fox, Street Figh­ter II Tur­bo: Hyper Figh­t­ing, Super Cast­le­va­nia IV, Super Ghouls ’n Ghosts, Super Mario Kart, Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars, Super Mario World, Super Metro­id, Super Punch-Out!! und Yoshi’s Island.

Als ganz beson­de­res Gim­mick ist das unver­öf­fent­lich­te STAR FOX 2 eben­falls mit dabei, das auf­grund des Launchs der N64 nicht mehr erschien. Allein das wäre für mich schon ein Kauf­grund (auch wenn hier noch ein funk­tio­nie­ren­des SNES und ein RETRON 5 herumstehen). :)

Der US-Preis soll bei 79,99 Dol­lar lie­gen, ich wür­de mal davon aus­ge­hen, dass es dann bei uns 89,99 kos­ten wird. Sobald man bei Ama­zon vor­be­stel­len kann, wer­de ich das tun, damit nicht das­sel­be pas­siert, wie beim NES Classic …

[Update:] Erschei­nungs­ter­min ist im Sep­tem­ber 2017.

Pro­mo­fo­to SNES Clas­sic Copy­right Nintendo

FUZE Code Studio: Programmierumgebung für die Nintendo Switch

FUZE Code Studio: Programmierumgebung für die Nintendo Switch

Okay, das ist mal ein unge­wöhn­li­cher Schritt. Nin­ten­do wird für sei­ne Kon­so­le Switch mit dem »FUZE Code Stu­dio« eine Pro­gram­mier­um­ge­bung zur Ver­fü­gung stel­len, mit der die Nut­zer Spie­le in 2D und 3D auf der Kon­so­len­hard­ware pro­gram­mie­ren wer­den kön­nen. Man benö­tigt angeb­li­che kei­ne Vor­kennt­nis­se im Coden (das kann ich nur schwer glau­ben; was auf dem Foto zu erken­nen ist, sieht aller­dings nach einem BASIC-Dia­lekt aus).

Neben der Ansteue­rung der Gra­fik­chips ent­hält das Stu­dio auch einen Syn­the­zi­ser, um Musik zu kom­po­nie­ren (und ver­mut­lich auch für Geräu­sche), sowie eine Sprach­syn­the­se. Assets wie Musik, Gra­fik oder Code­schnip­sel wer­den in einem Shop kauf­bar sein. Um nicht auf dem Bild­schirm tip­pen zu müs­sen kann man eine USB-Tas­ta­tur anschließen.

ich bin ver­blüfft, dass gera­de Big N der­ar­ti­gen Zugriff auf ihre Kon­so­le ermög­licht, denn dadurch wer­den ver­mut­lich Ein­fall­to­re fürs Hacking geöff­net, und die will man bei Nin­ten­do immer auf Mario komm raus ver­mei­den. Ich wäre fast eupho­risch ob der Mög­lich­kei­ten, wür­de aller­dings erst mal die Nut­zungs- und Lizen­sie­rungs­be­din­gun­gen für die selbst­ge­code­ten Spie­le abwarten …

Ein Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum gibt es der­zeit eben­so wenig wie einen Preis.

Pro­mo­fo­to Switch mit FUZE Code Stu­dio Copy­right Nintendo

Amiga-Emulator ARMIGA ist lieferbar

Amiga-Emulator ARMIGA ist lieferbar

Armiga Full

Beim ARMIGA han­delt es sich um eine klei­ne, ARM-basier­te Box (daher der Name), die so tut, als sei sie ein Ami­ga 500 mit Kick­start 1.3. Er ver­fügt über USB-Anschlüs­se für han­dels­üb­li­che Mäu­se und Tas­ta­tu­ren sowie einen SD-Kar­ten-Slot vom dem aus man Dis­ket­ten­images star­ten kann und auf der sich auch Sys­tem­da­tei­en befin­den kön­nen. Die Kick­start- und wei­te­re Sys­tem­da­tei­en sind beim Rech­te­inha­ber Clo­an­to lizensiert.

Vom ARMIGA gibt es zwei Vari­an­ten. Die eine kann man als rei­ne Spiel­kon­so­le betrach­ten, die ande­re ver­fügt über ein Amiga.kompatibles Flop­py-Lauf­werk. Das ist ziem­lich cool, denn das ermög­licht es, noch vor­han­de­ne, alte 3,5‑Zoll-Disketten in ADF-Datei­en zu verwandeln.

Über den HDMI-Anschluss kann man Signa­le in 16:9, 4:3 und nicht­li­ne­ar in 720p ausgeben.

Der­zeit wird nur Kick 1.3 unter­stützt, AGA könn­te noch folgen.

Armiga Small

Bei­de Ver­sio­nen wer­den mit HDMI-Kabel, Netz­teil, SD-Kar­te und 3D-gedruck­tem Gehäu­se aus­ge­lie­fert. Die »Small Sized Edi­ti­on« (ohne Flop­py) kos­tet 119 Euro, die »Full Edi­ti­on« schlägt mit 169 Euro zu Buche (jeweils plus 25 Euro Ver­sand in euro­päi­sche Länder).

Bestel­len kann man ab sofort auf der offi­zi­el­len Web­sei­te des Pro­jekts, man soll­te sich aller­dings dar­über im Kla­ren sein, dass es sich um Pro­to­ty­pen handelt.

Shut up and take my money. Die ziga­ret­ten­schach­tel­gro­ße Small-Edi­ti­on habe ich sofort bestellt. ADF-Datei­en kann ich micht mei­nen Ami­gas ohne­hin erzeugen.

Pro­mo­fo­tos Copy­right DARMA Projects

Fast geschenkt: Steam-Spielekonsole für nur 1000 Dollar

Val­ve tönt bereits seit Län­ge­rem dar­über, dass man eine »eige­ne« Spie­le­kon­so­le ent­wi­ckeln will, mit der man dann die Spie­le des haus­ei­ge­nen Ser­vice Steam nut­zen kann. Dafür wird aller­dings kein eige­nes Sys­tem ent­wi­ckelt, es han­delt sich im Prin­zip über einen PC der mit einem Game­pad gesteu­ert wer­den kann. War­um man dafür eine eige­ne Kon­so­le benö­tigt, oder war­um das über­haupt »Kon­so­le« heißt, obwohl es sich doch eigent­lich auch nur um einen schnö­den PC han­delt, habe ich bis­her noch nicht verstanden.

Die US-Fir­ma Isys Tech­no­lo­gies stellt nun die Xi3 Pis­ton vor. Genaue­res über das Innen­le­ben ist noch nicht bekannt, nur dass eine mit 3.2 GHz getak­te­te AMD-APU in dem Gerät tickt und in Sachen Bild von einer ATI HD 7000 unter­stützt wird. Dazu kom­men 8GB Ram und eine SSD. Wel­ches Betriebs­sys­tem auf der Kis­te läuft ist unklar, eben­so um wel­chen AMD-Pro­zes­sor es sich genau handelt.

Wer bis zum 17. März bestellt, der bekommt das Gerät, das ca. ab Thanks­gi­ving erhält­lich sein soll, für 899 Dol­lar, danach wer­den 999 Dol­lar fällig.

Mir fällt dazu eigent­lich nur eins ein: WTF? War­um soll­te ich tau­send Dol­lar für einen PC aus­ge­ben, den ich mit glei­chem oder bes­se­rem tech­ni­schen Innen­le­ben anders­wo deut­lich preis­wer­ter bekom­me? Wirk­li­che Allein­stel­lungs­merk­ma­le die einen Kauf recht­fer­ti­gen wür­den sehe ich bei dem Ding wahr­lich nicht.

Creative Commons License

Pres­se­fo­to Xi3 Pis­ton Coyp­right Isys Tech­no­lo­gies

Game-Trailer: THE LAST OF US

Exklu­siv für die Play­sta­ti­on 3 erscheint im Mai 2013 das Spiel THE LAST OF US, das den Spie­ler in ein post­apo­ka­lyp­ti­sches Ame­ri­ka führt.

THE LAST OF US ver­bin­det Action mit Über­lens­kampf, um eine cha­rak­ter­zen­trier­te Sto­ry zu erzäh­len. Die Bevöl­ke­rung wur­de von einer moder­nen Vari­an­te der Pest dezi­miert (und die hat offen­bar mal wie­der eine Art Zom­bies erschaf­fen). Die Städ­te sind ver­las­sen und wer­den von der Natur zurück erobert. Die rest­li­chen Men­schen töten für Nah­rung, Waf­fen und ande­re Din­ge. Joel, ein gna­den­lo­ser Über­le­ben­der und Ellie, eine Teen­age­rin, die rei­fer und wei­ser ist, als man ange­sichts ihres Alters anneh­men wür­de, müs­sen zusam­men­ar­bei­ten, um ihre Rei­se durch die Über­res­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten zu überleben.

Ver­blüf­fend fin­de ich bei die­sem Spiel die erstaun­lich natür­li­che Mimik der Figuren.

THE LAST OF US wird von Naugh­ty Dog ent­wi­ckelt, von denen stam­men Hits wie CRASH BANDICOOT, JAK AND DEXTER oder UNCHARTED. Mehr auf der offi­zi­el­len Web­sei­te des Spiels.

Ach ja: der Trai­ler ist mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net und NSFC (not safe for christ­mas). ;o)

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Nintendo goes 3D

[E3] Auf einer Pres­se­kon­fe­renz in Los Ange­les stell­te Nin­ten­do im Rah­men der Mes­se E3 sei­ne bereits ange­kün­dig­te Hand­held-Kon­so­le 3DS vor. Im Prin­zip ähnelt das Aus­se­hen dem der DSi, die neue 3DS bie­tet aber beim obe­ren Bild­schirm mit einer Auf­lö­sung von 800 × 240 Pixeln (400 × 240 für jedes Auge) bei 3,53 Zoll Dia­go­na­le ech­te Auto­ste­reo­sko­pie ohne Bril­le. Der 3D-Effekt lässt sich über einen Schie­be­reg­ler in der Stär­ke vari­ie­ren und auch kom­plett abschal­ten. Der unte­re Bild­schirm mit drei Zoll Dia­go­na­le und 320 × 240 Pixeln ist ein Touch­screen und bie­tet kei­ne 3D-Wie­der­ga­be, laut Nin­ten­do-Chef Saturo Iwa­ta »ver­tra­gen sich Touch und 3D nicht«. Nach Aus­sa­gen von Anwe­sen­den sah die 3D-Dar­stel­lung sehr gut aus.

An Steue­rungs­mög­lich­kei­ten bie­tet das 3Ds ein digi­ta­les Steu­er­pad und ein klas­si­sches ana­lo­ges Steu­er­kreuz sowie vier Knöp­fe, zusätz­lich einen Beschleu­ni­gungs­sen­sor und ein Gyro­skop, das bei­spiels­wei­se bei Egoshoo­tern ein zwei­tes Steu­er­kreuz für die Kame­ra­steue­rung erset­zen soll.

Die neue Kon­so­le ver­fügt über eine Innen- und zwei Außen­ka­me­ras, die letz­te­ren sind so ange­ord­net, dass das Schie­ßen von ste­reo­sko­pi­schen (3D-) Fotos mög­lich ist; die Kame­ras haben eine Auf­lö­sung von 640 x 480 Pixeln. Selbst­ver­ständ­lich kann 3DS über WiFi (WLAN) mit ande­ren Gerä­ten ver­netzt wer­den. Die Spie­le-Car­tridges fas­sen bis zu zwei Giga­byte, was genü­gend Platz auch für auf­wen­di­ge Inhal­te bie­ten soll­te. Ein Kopf­hö­rer­an­schluss ist obligatorisch.

Nin­ten­do hat ange­ge­ben, mit Hol­ly­wood-Stu­di­os wie bei­spiels­wei­se Dis­ney, War­ner und Dream­works zusam­men­ar­bei­ten zu wol­len, um 3D-Fil­me auch für die 3DS anbie­ten zu kön­nen. Ob das auf dem klei­nen Dis­play Sinn macht ist eine ande­re Frage.

Bei der auf der Pres­se­kon­fe­renz gezeig­ten Kon­so­le han­delt es sich um einen funk­ti­ons­fä­hi­gen Pro­to­ty­pen, der aller­dings noch klei­ne­re Macken aufwies.

Zum Ter­min der Markt­ein­füh­rung und zum Preis mach­te man bei Nin­ten­do noch kei­ne Anga­ben, sprach aber von einem »Gerät für die Mas­sen«, was auf einen Kampf­preis hin­deu­ten dürfte.

Creative Commons License

Pres­se­fo­to 3DS Copy­right 2010 Nintendo.