Buch - eBook - Comic

Erschienen: Anette Kannenbergs DER STERBESCHLAMASSEL

Cover Der Sterbeschlamassel

Als Nach­fol­ger des Romans DAS MONDMALHEUR erscheint heu­te Anet­te Kan­nen­bergs Roman DER STERBESCHLAMASSEL als eBook und Print. Zum Inhalt:

Knapp drei Mona­te nach dem Tod sei­nes Vaters beschließt der jun­ge Séa­mus, das Medi­zin­stu­di­um hin­zu­schmei­ßen, um Schrift­stel­ler zu wer­den. Er zieht aufs Land in das ver­las­se­ne Haus sei­ner Groß­el­tern, wo er, abge­schnit­ten von der Außen­welt und mut­ter­see­len­al­lein mit sich und dem gespens­ti­schen Charme der alten Vil­la, schnell Opfer sei­ner eige­nen Fan­ta­sie wird. Doch schon bald sind es nicht mehr nur Hirn­ge­spins­te, die ihn begeis­tert zu ver­fol­gen schei­nen.

Was wie der recht abge­nutz­te Beginn eines klas­si­schen Hor­ror­films klingt, ent­wi­ckelt sich rasant zu einer abge­fah­re­nen Geschich­te über Geis­ter, Ener­gien, Dämo­nen und das Leben nach dem Tod. Der Ster­be­schla­mas­sel ver­bin­det dabei auf gro­tes­ke Art und Wei­se phy­si­ka­li­sche Spin­ne­rei­en mit nicht weni­ger absur­den eso­te­risch-phi­lo­so­phi­schen Ansät­zen und bleibt dabei immer an der Gren­ze zum Vor­stell­ba­ren.
Ganz im Stil sei­nes Vor­gän­gers, dem Mond­mal­heur, sind die kur­zen Aus­flü­ge in die Sci­ence Fic­tion eher Mit­tel zum Zweck als pure Absicht, so dass Raum­schiff­ge­lang­weil­te und Ali­en­ver­wei­ge­rer genau so viel Spaß an der Geschich­te haben wer­den wie ande­re Ver­rück­te, die offen­sicht­lich nichts dazu­ge­lernt haben und sich statt­des­sen auf das zwei­te Aben­teu­er des Dodo­di­lem­mas ein­las­sen.

DER STERBESCHLAMASSEL ist als Print­ver­si­on (ISBN 978–1514262177) 310 Sei­ten stark und kos­tet 11,99 Euro. Für die eBook­fas­sung (ASIN B01DM5JD84) muss man 3,99 Euro berap­pen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auch unter anet​te​-kan​nen​berg​.de. Wer es haben möch­te, kann auch Nerd­lich besu­chen, wo es anläss­lich des Starts dem­nächst ein Gewinn­spiel geben wird.

Und abschlie­ßend wird es zum Buch am 24. April 2016 eine Lesung in Second Live geben. Die SLURL ist:

http://maps.secondlife.com/secondlife/Vision%20of%20mountains1/219/59/1204

Cover­ab­bil­dung Copy­right Anet­te Kan­nen­berg

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Neu im Wibra-Verlag: Die FRANK READE LIBRARY

Cover Frank Reade

Ich hat­te bereits über den Wibra-Ver­lag berich­tet, der alte Heft­ro­man- und Pulp­se­ri­en als eBook neu auf­legt und die­se gegen Spen­de kos­ten­los abgibt. Dort star­tet im April eine neue Serie, die bis­her hier­zu­lan­de wei­test­ge­hend bis völ­lig unbe­kannt gewe­sen sein dürf­te, die ich aber ins­be­son­de­re als Steam­punk äußerst span­nend fin­de: Es han­delt sich um die FRANK READE LIBRARY. Der Ver­lag schreibt auf Face­book:

Bereits im April star­ten wir mit einer neu­en Serie: die „Frank Rea­de Libra­ry“ – als Über­set­zung in deut­scher Erst­aus­ga­be!
In Deutsch­land völ­lig unbe­kannt, han­delt es sich hier­bei um die welt­weit wahr­schein­lich ers­te Sci­ence Fic­tion-Serie. Zudem kann man Frank Rea­de mit sei­nen immer neu­en dampf­be­trie­be­nen Erfin­dun­gen sicher­lich als den Urva­ter des Steam­punk-Gen­res anse­hen.
Als Autor ist mit »Nona­me« ein Ver­lags­pseud­onym ange­ge­ben, wobei der Groß­teil der Roma­ne wohl von Lou­is Sen­arens geschrie­ben wur­de, wohin­ge­gen die ers­ten Bän­de von Har­ry Enton stam­men.
Bereits in den 1870ern erschie­nen die ers­ten Edi­so­na­den (eine nach Tho­mas Alva Edi­son benann­te Lite­ra­tur­gat­tung) aus die­ser Rei­he inner­halb ver­schie­de­ner Dime-Papers (The Boys of New York, The Five Cent Wide Awa­ke Libra­ry oder Hap­py Days). 1892 erschien das ers­te Heft der Frank Rea­de Libra­ry, die sich über ins­ge­samt 191 Hef­te erstreckt, gefolgt von Frank Rea­de Weekly. Von den 191 Hef­ten der »Libra­ry« sind rund ein Vier­tel bereits frü­her erschie­nen, beim Rest han­delt es sich um neu geschrie­be­ne Roma­ne.

Die ein­zel­nen eBooks kön­nen zum Preis von € 2,99 zuerst über unse­re Web­sei­te erwor­ben wer­den, was eine zusätz­li­che Mög­lich­keit zur Unter­stüt­zung des Gesamt­pro­jek­tes dar­stellt. Spä­ter wer­den sie auch über die übli­chen eBook-Shops erhält­lich sein.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich (dem­nächst) auf der Web­sei­te des Wibra-Ver­lags oder eben auf Face­book.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Wibra-Ver­lag

Kindle-Besitzer: Noch ein Tag Zeit fürs Update!

Amazon Touch

Besit­zer älte­rer Aus­ga­ben von Ama­zons eBook-Lese­ge­rät Kind­le soll­ten auf­mer­ken: Noch bis mor­gen haben sie Zeit, ihr Gerät zu aktua­li­sie­ren, sonst ist das Auto­up­date nicht mehr mög­lich und muss über einen Down­load manu­ell durch­ge­führt wer­den. Betrof­fen sind eBook-Rea­der, die vor 2012 gekauft wur­den, genau­er die fol­gen­den Gerä­te: Kind­le 2. Gene­ra­ti­on (2009), Kind­le DX 2. Gene­ra­ti­on (2009), Kind­le Key­board 3. Gene­ra­ti­on (2010) , Kind­le 4. Gene­ra­ti­on (2011), Kind­le 5. Gene­ra­ti­on (2012), Kind­le Touch 4. Gene­ra­ti­on (2011) und Kind­le Paper­white 5. Gene­ra­ti­on (2012).

Laut Ama­zon han­delt es sich um kri­ti­sche Sicher­heits-Updates, wel­che genau das sind, dazu schweigt man sich bei Ama­zon lei­der aus (was ich rela­tiv unschön fin­de).

Wer das Update bis 22.03.2016 ver­passt, hat danach kei­nen Zugriff mehr auf sei­ne eBooks in der Ama­zon-Cloud und ande­re Diens­te. Man sieht dann im Dis­play fol­gen­de Mel­dung:

Bit­te stel­len Sie sicher, dass Sie inner­halb der Reich­wei­te einer Draht­los­ver­bin­dung lie­gen und ver­su­chen Sie es erneut. Wenn das Pro­blem dau­er­haft bestehen blei­ben soll­te, dann star­ten Sie Ihren Kind­le neu über das Menü in den Ein­stel­lun­gen und ver­su­chen Sie es erneut.

Wie man dann trotz­dem noch manu­ell aktua­li­sie­ren kann, erläu­tert Ama­zon in Sup­port-Arti­keln zum jewei­li­gen Gerät.

Harm­los dürf­ten die Sicher­heits­lü­cken nicht sein, wenn der Online­rie­se zu sol­che dras­ti­schen Maß­nah­men greift, wie die Gerä­te kom­plett von sei­nem Netz abzu­hän­gen.

Pro­mo­fo­to Kind­le Touch Copy­right Ama­zon

Verlage liefern Qualität – bei Heyne muss man daran zweifeln

Screenshot Heyne eBook
Klick zum Ver­grö­ßern

Eines der größ­ten Argu­men­te von Ver­la­gen für ihre Arbeit (und ihre teils gepfef­fer­ten Prei­se) ist: »Wir lie­fern Qua­li­tät!« Und mit die­sem Qua­li­täts­an­spruch schaut man gern auf die vor sich hin fri­ckeln­den Self­pu­blisher her­ab.

Wie sieht denn die Rea­li­tät aus? Zumin­dest bei Hey­ne nicht gut. Chris­ti­ne Ulrich fand in einem eBook des Ver­lags, näm­lich Richard Mor­gans GLÜHENDER STAHL, gleich hau­fen­wei­se Feh­ler, wie man den Bild­schirm­fo­tos ent­neh­men kann. Die Lis­te der Pat­zer ist groß. Jede Men­ge Kur­siv­schrift, wo die defi­ni­tiv nicht hin­ge­hört, fal­sche Buch­sta­ben (»m« statt »rn«, »F« statt »E«), oder zusam­men­ge­schrie­be­ne Wör­ter, die nicht zusam­men­ge­schrie­ben sein dür­fen. Dafür bezahlt man doch die von Hey­ne ange­sag­ten 10,99 Euro für das eBook rich­tig ger­ne. Nicht.

Was ich dar­an am erschre­ckens­ten fin­de: Ich hät­te ange­nom­men, dass Ver­la­ge die bis­he­ri­gen Work­flows erwei­tern, um die ohne­hin elek­tro­nisch vor­lie­gen­den Datei­en über Kon­ver­ter in eBooks zu ver­wan­deln. Zumin­dest wür­de ich das so machen, letzt­end­lich ist der Unter­schied eigent­lich nur eine ande­re XSL-Trans­for­ma­ti­on, um statt eines PDFs ein vali­des epub oder mobi/​azw aus­zu­ge­ben. Oder ande­re auto­ma­ti­sche Arten der Kon­ver­tie­rung.

Screenshot Heyne eBook

Wie aber jeder weiß, der schon ein­mal mit Schrift­er­ken­nungs­soft­ware (OCR) gear­bei­tet hat, sind die oben bemän­gel­ten Feh­ler exakt sol­che, die bei sub­op­ti­ma­ler und unkor­ri­gier­ter Schrift­er­ken­nung ent­ste­hen. Hat man bei Hey­ne das Buch etwa ein­ge­scannt und dann ohne Über­ar­bei­tung in ein eBook ver­wan­delt? Das wäre dann tat­säch­lich schon eine beacht­li­che Men­ge an Dumm­heit bei einem der nam­haf­tes­ten deut­schen Ver­la­ge. Oder inter­es­siert das da kei­nen, weil eBooks ohne­hin nur unge­lieb­te Abfall­pro­duk­te des Print­mark­tes sind? Das Ablie­fern der­art gro­test feh­ler­be­haf­te­ter eBooks ist auf jeden Fall der bes­te Weg, es sich mit den Lesern zu ver­scher­zen. Schuld sind dann am Ende wie­der die Raub­ko­pier­ter­ro­ris­ten, nie die Ver­la­ge selbst.

Ja, ich weiß, es han­delt sich um ein eBook aus dem Jahr 2010, da hat­te man es viel­leicht noch nicht so mit der Tech­nik … Hät­te man es nicht inzwi­schen kor­ri­gie­ren und die Leser dar­auf hin­wei­sen kön­nen?

Dass das bis heu­te kein Ein­zel­fall ist, zeigt ein Kom­men­tar auf Face­book, nach dem auch der neue Lukia­nen­ko (Hey­ne) und Richard Schwartz´ WANDERER (Piper) vor Feh­lern nur so strot­zen.

Ist das die­se legen­dä­re Qua­li­tät, über die die Ver­la­ge immer sal­ba­dern, und die unter ande­rem als Begrün­dung für die über­zo­ge­nen eBook-Prei­se ange­führt wird?

Ich wer­de mal ver­su­chen, von Hey­ne eine Stel­lung­nah­me zu erhal­ten.

Wie sehen eure Erfah­run­gen mit Feh­lern in Ver­lags­bü­chern aus? Mei­ner Ansicht nach tre­ten die in letz­ter Zeit gehäuft auf.

Update: Das ging gera­de an Hey­ne raus:

Sehr geehr­te Frau xxx,

wie ich auf Phan­ta­News berich­te­te, fin­den sich in der Hey­ne eBook-Fas­sung von Richard Mor­gans »Glü­hen­der Stahl« der­art vie­le Feh­ler, dass man das getrost als gro­tesk bezeich­nen kann.

Sie­he hier­zu mein Arti­kel vom heu­ti­gen Tage:

https://​phan​ta​news​.de/​w​p​/​2​0​1​6​/​0​3​/​v​e​r​l​a​g​e​-​l​i​e​f​e​r​n​-​q​u​a​l​i​t​a​e​t​-​a​u​s​s​e​r​-​h​e​y​ne/

Ich möch­te auf die­sem Weg um eine Stel­lung­nah­me bit­ten, wie es dazu kom­men konn­te und wie Sie den Ver­kaufs­preis ange­sichts der mise­ra­blen Qua­li­tät des Pro­dukts recht­fer­ti­gen wol­len.

Ich wei­se dar­auf hin, dass Ihre Ant­wor­ten im Rah­men eines wei­te­ren Arti­kels auf Phan­ta­News the­ma­ti­siert und wie­der­ge­ge­ben wer­den.


Mit freund­li­chem Gruß,
Ste­fan Holz­hau­er

Phan​ta​News​.de
Phan­tas­ti­sche Nach­rich­ten

Screen­shots von Chris­ti­ne Ulrich.

Der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 628

Cover Buecherbrief 628

Was man nicht so alles im Spam-Ord­ner des Email­pro­gramms fin­det. Weiß der Teu­fel, war­um Thun­der­birds Spam­fil­ter nach all den vor­an­ge­gen­genen gera­de die­sen PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF als uner­wünsch­te Wer­bung dekla­rier­te …

Des­we­gen hier mit leich­ter ver­spä­tung Erik Schrei­bers PHANTASTISCHER BÜCHERBRIEF mit der Num­mer 628 für den Febru­ar 2016.

Auch in der neu­en Aus­ga­be befasst sich Erik wie­der mit Büchern, dies­mal aus den Kate­go­rien Deut­sche Phan­tas­tik, Inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik, Jugend­li­te­ra­tur, Krimi/​Thriller, Comic und DVD/​Filme.

Der PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF kann hier wie immer kos­ten­los als PDF her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 628 Febru­ar 2016 (PDF, ca. 1,7 MB)

Leipziger Buchmesse: »Veranstaltungen für Selfpublisher«?

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Mat­thi­as Mat­tig hat auf sei­ner Web­sei­te eine Rei­he von »Ver­an­stal­tun­gen für Self­pu­blisher« auf der Leip­zi­ger Buch­mes­se zusam­men­ge­stellt. Und sehe ich mir die­se Lis­te an, dann wird deut­lich, dass es sich dabei tat­säch­lich viel­mehr um »Wer­be­ver­an­stal­tun­gen für klas­si­sche Ver­la­ge« han­delt.

Denn ein Blick auf die Aus­rich­ter för­dert mit gro­ßem Über­hang Dienst­leis­ter zuta­ge, die aus den klas­si­schen Bran­chen­struk­tu­ren ent­stan­den sind, allen vor­an Books On Demand (Libri-Toch­ter) und epu­b­li (Holtz­brinck), aber sogar die Bör­sen­ver­eins­toch­ter MVB (Mar­ke­ting- und Ver­lags­ser­vice des Buch­han­dels GmbH) möch­te erläu­tern, war­um man sich uuuun­be­dingt den Struk­tu­ren der Bran­che unter­wer­fen muss.

Man möge mir ver­ge­ben, aber: das ist lächer­lich. Die ver­fol­gen aus­schließ­lich eine eige­ne Agen­da und wer glaubt, dass einem Self­pu­blisher dort neu­tra­le und objek­ti­ve Bera­tung erhal­ten, der glaubt auch an den Weih­nachts­mann.

Wer die mei­ner Ansicht nach schlech­ten Kon­di­tio­nen bei BoD kennt, der weiß, war­um er die­sen Dienst­leis­ter mei­det. Bei epu­b­li sieht das ganz ähn­lich aus, zu denen wer­de ich in Kür­ze noch was schrei­ben, die sind mög­li­cher­wei­se noch nicht ein­mal in der Lage, ihre eige­nen Ver­trä­ge zu erfül­len. Und es inter­es­siert sie auch nicht son­der­lich.

Des­we­gen: Wer die­se Ver­an­stal­tun­gen besucht, soll­te sich ganz genau dar­über im Kla­ren sein, wer da vor­trägt, und wel­che Beweg­grün­de die Dienst­leis­ter dabei haben. Und das ist mei­ner Mei­nung nach nicht die opti­ma­le Bera­tung der Self­pu­blisher, son­dern die Meh­rung des eige­nen Umsat­zes. Und man soll­te sich fra­gen, ob man Self­pu­blisher gewor­den ist, um sich dann doch wie­der den fos­si­len Bran­chen­struk­tu­ren zu unter­wer­fen, wie es die MVB offen­sicht­lich gern möch­te. Viel­mehr soll­te sich sogar umge­kehrt die Bran­che an die geän­der­ten Umstän­de anpas­sen (aber dar­an glau­be ich in abseh­ba­rer Zeit nicht).

Logo Leip­zi­ger Buch­mes­se Copy­right Leip­zi­ger Mes­se GmbH

Das Humble RPG Book Bundle

Humble RPG Book Bundle

Und da muss ich doch schon wie­der über ein Hum­ble Bund­le berich­ten. Auch dies­mal geht es um eBook, näm­lich um ein ziem­lich kom­plet­tes Paket aus PDFs zum Rol­len­spiel PATHFINDER.

Ich möch­te die an die­ser Stel­le nicht im ein­zel­nen auf­füh­ren, man kann sich das durch einen Besuch der Sei­te ja auch leicht selbst anse­hen, aber die Men­ge an Regel- und Quel­len­bü­chern, die man für die Inves­ti­ti­on von gera­de mal (der­zeit) knapp über 17 Dol­lar bekommt, ist schon beein­dru­ckend, es sind 21 Stück. Wer mehr als 25 Dol­lar inves­tiert erhält sogar noch eine ech­te Box des Beg­in­ner Game, aller­dings kom­men da noch Ver­sand­kos­ten (und Ein­fuhr­ge­büh­ren) drauf.

Kauft man sie, erhält man Codes, die man auf Pai­zo ein­lö­sen kann. Zumin­dest theo­re­tisch, denn die Sei­te ist der­zeit wegen des Hum­ble Bund­les offen­bar arg über­las­tet. Ich habs bis­her mehr­fach erfolg­los ver­sucht, schon die Kon­to­an­mel­dung funk­tio­nier­te ges­tern nicht rei­bungs­los und dann woll­te die Sei­te nicht mehr mit mir spre­chen. Das soll­te aller­dings in Kür­ze wie­der bes­ser wer­den.

PATHFINDER ist ein Pen & Paper-Rol­len­spiel, das auf einer Open Game-Licen­se des Klas­si­kers DUNGEONS & DRAGONS in der Ver­si­on 3.5 basiert.

 

Leipziger Buchmesse: Podiumsdiskussion über Blogger – ohne Blogger

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Nach Infor­ma­tio­nen des Buch­re­ports wird auf der Leip­zi­ger Buch­mes­se eine Podi­ums­dis­kus­si­on zum The­ma »Blog­ger« und »Blogs« statt­fin­den. Aller­dings ohne Blog­ger. Dafür mit Ver­tre­tern von Tot­holz­me­di­en und Ver­la­gen.

Es ist sei­tens die­ser Bran­che kaum noch deut­li­cher zu doku­men­tie­ren, dass man Blog­ger nur für bil­li­ge Wer­be­scha­fe hält, denen man bloß dar­über hin­aus kei­ne Stim­me zuge­ste­hen soll­te. Das passt ja auch gera­de­zu per­fekt zur Mel­dung, dass die ein­tä­gi­ge Info­ver­an­stal­tung Blog­ger­ses­si­ons eben­falls wei­test­ge­hend ohne Blog­ger statt­fin­den wird.

Die Bran­che macht sich ihre Welt Blogo­sphä­re, wie sie ihr gefällt. Man möch­te also über Blog­ger reden und sie selbst­ver­ständ­lich als güns­ti­ge oder sogar kos­ten­lo­se Wer­be­flä­che nut­zen. Aber sie sol­len bit­te fern blei­ben, wenn sich die »Erwach­se­nen« unter­hal­ten. Das ist alles ähn­lich pein­lich, wie die kläg­li­chen Ver­su­che der Buch­mes­sen auf You­tube.

Logo Leip­zi­ger Mes­se Copy­right Leip­zi­ger Mes­se GmbH

Erschienen: A GATHERING OF SHADOWS von V. E. Schwab

Cover A Gathering Of Shadows

Im Novem­ber hat­te ich V. E. Schwabs Roman A DARKER SHADE OF MAGIC abge­fei­ert und mich schon auf die Fort­set­zung gefreut. Die ist heu­te erschie­nen und trägt den Titel A GATHERING OF SHADOWS. Wer­be­text:

Kell is plagued by his guilt. Rest­less, and having given up smugg­ling, he is visi­ted by dreams of omi­nous magi­cal events, waking only to think of Lila. As Red Lon­don pre­pa­res for the Ele­ment Games – an extra­va­gant inter­na­tio­nal com­pe­ti­ti­on of magic – a cer­tain pira­te ship draws clo­ser. But ano­ther Lon­don is coming back to life, a shadow that was gone in the night reap­pears in the mor­ning. Black Lon­don has risen again – and so to keep magic’s balan­ce, ano­ther Lon­don must fall.

A GATHERING OF SHADOWS gibts als eBook, sowie als Taschen­buch und Hard­co­ver, man soll­te aller­dings beim eBook auf­pas­sen, aus wel­chem Ver­lag man kauft, die Preis­span­ne liegt näm­lich zwi­schen ca. 3,32 Euro und 9,40 Euro. Die Print­aus­ga­be ist 311 Sei­ten stark. Ich habs nach dem gran­dio­sen ers­ten Band ohne gro­ßes Nach­den­ken gekauft.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Titan Publi­shing Group

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Zweimal Hugh Walker bei Emmerich Books & Media

In der Rei­he der Neu­auf­la­gen von Hugh Wal­ker-Stof­fen sind bei Emme­rich Books & Media zwei wei­te­re Bücher erschie­nen: REICH OHNE SCHATTEN und SAAT DES GRAUENS.

Hugh Walker - Reich ohne Schatten

REICH OHNE SCHATTEN
von Hugh Wal­ker & Franz Schwa­be­n­e­der

Wal­ker & Schwa­be­n­e­der – das »phan­tas­ti­sche« Duo!

Hugh Wal­ker gilt seit den 1960er-Jah­ren als Weg­be­rei­ter der Fan­ta­sy (Sword and Sorcery) im deut­schen Sprach­raum. Gemein­sam mit dem Autor Franz Schwa­be­n­e­der ent­stan­den 1963 bis 1968 drei phan­tas­ti­sche Erzäh­lun­gen, die bis­lang nur in Fan­zines wie dem legen­dä­ren PIONEER oder dem spä­te­ren MAGIRA publi­ziert wur­den.
Die Wal­ker-Schwa­be­n­e­der-Erzäh­lun­gen eröff­nen nicht nur dem erwach­se­nen Leser phan­tas­ti­sche neue Wel­ten, son­dern auch all denen, die jung oder jung­ge­blie­ben sind.
Die in die­sem Band ver­sam­mel­ten drei Roma­ne (Reich ohne Schat­ten, Im Land der ver­lo­re­nen Her­zen und Eisat­nahp – Die Welt des Gauk­lers) wer­den ergänzt durch zahl­rei­che Illus­tra­tio­nen von Bernd Haban und Heinz Reh­wald.

Die Taschen­buch­aus­ga­be ist erhält­lich über die Ver­lags­web­sei­te oder Ama­zon, die eBook-Vari­an­te erhält man über Ama­zon und Beam-eBooks.

Erschei­nungs­da­tum: 11. Febru­ar 2016
Taschen­buch:
324 Sei­ten, 15,00 €
ISBN-10: 1519645252
ISBN-13: 978–1519645258
eBook: 4,95 €

Hugh Walker- Saat des Grauens

SAAT DES GRAUENS
von Hugh Wal­ker

Eine Walker’sche FAN­zeit-Edi­ti­on

Hugh Wal­kers Lauf­bahn als Autor begann als FAN. Als Mit­glied der Wie­ner SF-Sze­ne »Aus­tro­to­pia« publi­zier­te er in den 1960er Jah­ren sei­ne Tex­te in Fan­zines wie dem legen­dä­ren PIONEER, des­sen Redak­ti­on er schließ­lich über­nahm.
Seit den 1960er-Jah­ren gilt der Sci­ence-Fic­tion‑, Hor­ror- und Fan­ta­sy-Autor Hugh Wal­ker als Weg­be­rei­ter der Fan­ta­sy (Sword and Sorcery) im deut­schen Sprach­raum. Er schrieb bei den Heft­ro­man-Seri­en Dra­gon und Mythor, war Her­aus­ge­ber der Taschen­buch-Rei­he Ter­ra Fan­ta­sy und ist Autor der Magi­ra-Roma­ne.
Die in die­sem Band ver­sam­mel­ten sechs Erzäh­lun­gen (Inva­si­on, Mei­ne zwei Plas­ma­ten, Die Paras, Der Fall Mor­acek, Saat des Grau­ens und Der magi­sche Stein) aus den Jah­ren 1962 bis 1970 umrei­ßen die Ursprün­ge des lite­ra­ri­schen Schaf­fens von Hugh Wal­ker. Ergänzt wird das Buch um drei Arti­kel aus den Federn von Horst Her­mann von All­wör­den, Franz Schröpf, Axel Mehl­hard und Hugh Wal­ker. Die Illus­tra­tio­nen steu­er­te der Alt­fan Heinz Reh­wald bei.

Auch hier ist die Taschen­buch­aus­ga­be erhält­lich über die Ver­lags­web­sei­te oder Ama­zon, die eBook-Vari­an­te erhält man eben­falls über Ama­zon und Beam-eBooks.

Erschei­nungs­da­tum: 11. Febru­ar 2016
Taschen­buch:
184 Sei­ten, 9,95 €
ISBN-10: 1519645341
ISBN-13: 978–1519645340
eBook: 3,99 €

Cover­ab­bil­dun­gen Copy­right Emme­rich Books & Media

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