Neu im Wibra-Verlag: Die FRANK READE LIBRARY

Neu im Wibra-Verlag: Die FRANK READE LIBRARY

Cover Frank Reade

Ich hat­te bereits über den Wibra-Ver­lag berich­tet, der alte Heft­ro­man- und Pulp­se­ri­en als eBook neu auf­legt und die­se gegen Spen­de kos­ten­los abgibt. Dort star­tet im April eine neue Serie, die bis­her hier­zu­lan­de wei­test­ge­hend bis völ­lig unbe­kannt gewe­sen sein dürf­te, die ich aber ins­be­son­de­re als Steam­punk äußerst span­nend fin­de: Es han­delt sich um die FRANK READE LIBRARY. Der Ver­lag schreibt auf Face­book:

Bereits im April star­ten wir mit einer neu­en Serie: die „Frank Rea­de Libra­ry“ – als Über­set­zung in deut­scher Erstausgabe!
In Deutsch­land völ­lig unbe­kannt, han­delt es sich hier­bei um die welt­weit wahr­schein­lich ers­te Sci­ence Fic­tion-Serie. Zudem kann man Frank Rea­de mit sei­nen immer neu­en dampf­be­trie­be­nen Erfin­dun­gen sicher­lich als den Urva­ter des Steam­punk-Gen­res ansehen.
Als Autor ist mit »Nona­me« ein Ver­lags­pseud­onym ange­ge­ben, wobei der Groß­teil der Roma­ne wohl von Lou­is Sen­a­rens geschrie­ben wur­de, wohin­ge­gen die ers­ten Bän­de von Har­ry Ent­on stammen.
Bereits in den 1870ern erschie­nen die ers­ten Edi­so­na­den (eine nach Tho­mas Alva Edi­son benann­te Lite­ra­tur­gat­tung) aus die­ser Rei­he inner­halb ver­schie­de­ner Dime-Papers (The Boys of New York, The Five Cent Wide Awa­ke Libra­ry oder Hap­py Days). 1892 erschien das ers­te Heft der Frank Rea­de Libra­ry, die sich über ins­ge­samt 191 Hef­te erstreckt, gefolgt von Frank Rea­de Wee­kly. Von den 191 Hef­ten der »Libra­ry« sind rund ein Vier­tel bereits frü­her erschie­nen, beim Rest han­delt es sich um neu geschrie­be­ne Romane.

Die ein­zel­nen eBooks kön­nen zum Preis von € 2,99 zuerst über unse­re Web­sei­te erwor­ben wer­den, was eine zusätz­li­che Mög­lich­keit zur Unter­stüt­zung des Gesamt­pro­jek­tes dar­stellt. Spä­ter wer­den sie auch über die übli­chen eBook-Shops erhält­lich sein.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich (dem­nächst) auf der Web­sei­te des Wibra-Ver­lags oder eben auf Face­book.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Wibra-Verlag