Bereits im Comic fand ich den wohl amerikanischsten Marvel-Superhelden CAPTAIN AMERICA immer schon eher »gähn«. Bisher haben mich auch die Trailer nicht so recht animiert ins Kino gehen zu wollen, aber dieser neue Vorgucker zum Film sieht doch nach ordentlicher Pulp-Action mit Dieselpunk-Anleihen aus… Hm…
In der aktuellen Juli-Ausgabe des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik geht es um Helden ohne Eltern, die Flucht ins Buch, Reisen mit Tiermenschen ins Weltall und nicht zuletzt um den Abschied von Harry Potter.
Frodo Beutlin, Luke Skywalker, Pippi Langstrumpf oder Harry Potter vereinte das Schicksal, ohne Eltern aufwachsen zu müssen. Anläßlich des Abschieds von Harry Potter, der aktuell im Kino im achten und letzten Film seinen finalen Kampf gegen Lord Voldemort bestehen muß, hat die NAUTILUS in der Ausgabe 88, 07/2011, nicht nur mit Darstellern aus der Verfilmung von HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES gesprochen, sondern erforscht auch in mehreren Artikeln den Umstand, warum in so vielen Mythen und Sagen wie auch Erzählungen der Phantastik die Helden Waisen oder Findelkinder sind oder nur Pflegeeltern haben. Und im Interview gibt John Stephens als Autor von DIE CHRONIKEN VON ANBEGINN: EMERALD exemplarisch die Antwort, warum Schriftsteller ihren Heroen so gerne die Eltern wegnehmen.
Um Romane über Bücherwelten und Literatur-Universen, in die man wortwörtlich überwechseln kann, und über Geschichten, deren Figuren aus den Erzählungen entführt oder deren Ereignisse verändert werden, sowie um Bücher, die töten oder in deren Namen Verbrechen begangen werden, geht es im zweiten Themenblock des Heftes. Per Werkschau werden die wichtigsten Werke zum Thema vorgestellt, in der Bücher als Welten, als Ort der Handlung oder als Figuren auftreten. Dazu diskutiert der preisgekrönte serbische Autor Goran Petrovic per Interview zu seinem Roman DIE VILLA AM RANDE DER ZEIT, in dem Leser buchstäblich in ein Buch fliehen, über Bücherwelten, über Flucht als angemessenes Verhalten und über die Literatur als Ort der Demokratie und der Wahrhaftigkeit.
Mit Tiermenschen ins Weltall und zur dunklen Seite des Mondes geht es schließlich im dritten und umfangreichsten Themenbereich dieser Ausgabe: Der deutsche Phantastik-Autor Markus Heitz hat mit der JUSTIFIERS-Reihe ein Universum geschaffen, wo Tier-Mensch-Hybriden in ferner Zukunft Abenteuer auf fremden Planeten erleben. Die NAUTILUS hat hierzu mit dem Initiator Markus Heitz sowie den aktuellen Roman-Autoren Lena Falkenhagen, Thomas Finn, Christoph Hardebusch und Nicole Schuhmacher gesprochen und stellt die Romane, Comics und das Abenteuerspiel vor.
Begleitend zum Weltraum-Thema gibt es ein Interview mit Wolfgang Hohlbein zu seiner Endzeit-SF-Saga INVINITY, ein Film-Feature zum aktuellen Action-Film TRANSFORMERS: DARK OF THE MOON, in dem die Apollo 11-Crew auf der Mondrückseite etwas fand, was erst jetzt aufgedeckt wird, einen Setbesuch zur Produktion des 2012 startenden Independent-Filmes IRON SKY, in dem die Erde von der dunklen Seite des Mondes aus erobert werden soll, sowie anläßlich des diesjährigen Jubiläums 50 JAHRE BEMANNTE RAUMFAHRT eine Werkschau der wichtigsten Weltraumfilme von 1902 bis 2012.
Bereits seit Anfang Juni kann die Ausgabe online auf der NAUTILUS-Homepage www.fantasymagazin.de durchgeblättert werden bzw. ist als Heft seit dem 17. Juni im Handel als Printmagazin und als ePaper zum Download oder per App für Tablet-PCs und Mobil-Phones erhältlich. Auf der Website gibt es zudem mengenweise Film-Clips, Trailer und Bilder-Galerien, zusätzliche Inhalte sowie die Vorschau auf die August-Ausgabe, in der es um Blutmagie, Superkräfte aus der Retorte und affige Filme geht.
Liv Tyler alias Arwen Abendstern wird in Jacksons HOBBIT-Verfilmung nicht vorkommen, das hat die Schauspielerin bereits vor Monaten ausgesagt und auch in den zahllosen Casting-Meldungen der letzten Wochen wurde sie nicht genannt (da der Charakter aufgrund der Langlebigkeit der Elben bereits existiert wäre ein Auftritt durchaus eine Möglichkeit gewesen). Dafür wird eine andere Schauspielerin für die Rolle eines Spitzohrs besetzt: Die Kanadierin Evangeline Lilly (LOST) spielt einen Charakter, der speziell für den zweiten HOBBIT-Film erfunden wurde.
Regisseur Peter Jackson selbst bestätigte die Besetzung gestern auf seiner Facebook-Seite. Lilly wurde angeheuert, um eine Elbin namens »Tauriel« darzustellen, ein Charakter der, wie oben bereits gesagt, speziell für die Verfilmung geschaffen worden ist. Die Übersetzung des Namens »Tauriel« bedeutet »Tochter des Düsterwalds« (Daughter of Mirkwood) – da kann man sich bereits ungefähr ausrechnen, wo sie sich üblicherweise herum treibt.
Evangeline Lilly soll offenbar eins der großen Probleme lösen, mit denen sich Jackson bei der Umsetzung des HOBBITs herum schlagen muss: in der Romanvorlage kommt keine Frau in auch nur halbwegs maßgeblichen Rollen vor. Nicht eine. Und das geht in Hollywood natürlich überhaupt nicht, da musste eine Identifikationsfigur für die weiblichen Kinobesucher her.
Naja, ernsthaft gesehen ist schon der Begriff »Teaser« für diesen Schnipsel, der nach dem Ende der letzten GOT-Episode lief, hoch gegriffen. Zwei Dinge möchte HBO damit aber zeigen: 1. es geht definitiv weiter und 2. bereits im Frühjahr 2012. Die Dreharbeiten sollen schon im Juli beginnen.
Verschiedene von Alisha Bionda herausgegebene Phantastik-Reihen erscheinen zukünftig nicht mehr im Sieben-Verlag sondern bei Fabylon.
Dabei handelt es sich um die Reihen ARS LITTERAE, ARS AMORIS und SEVEN FANCY, die ab dem 01.07.2011 komplett bei Fabylon herausgebracht und auch fortgesetzt werden. Ab dem ersten Juli wird es weitere Informationen hierzu geben und zu diesem Zeitpunkt werden auch die neuen ISBN der Bücher bekannt gemacht.
Die bisherigen Bände sind ab dann zwar über neue Bestellnummer und mit neuem Verlagslogo erhältlich, aber ansonsten ändert sich am Layout nichts – auch bei den Folgebänden. Somit können die bisherigen Leser die Reihen ohne Brüche weitersammeln.
Quelle: Alisha Bionda, Bild: Cover DER SCHWARZE SEE, aus der Reihe ARS LITTERAE
Ich bin nach diesem Red Band Trailer zu CONAN THE BARBARIAN sehr gespannt, mit welcher Alterseinstufung der in unsere Kinos kommt oder ob übel daran herum geschnitten wird…
Vorsorglich möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Trailer möglicherweise für Personen irgendeines Alters nicht geeignet sein könnte.
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Nochmal PERRY RHODAN (im Jahr des 50. Jubiläums kommt das Thema nicht ganz unerwartet häufiger vor als sonst): Heute erschien der PR-Jubelband 2600 unter dem Titel DAS THANATOS-PROGRAMM aus der elektrischen Feder des Exposé-Autors der Serie Uwe Anton. Es handelt sich um den ersten Band des NEUROVERSUM-Zyklus. Das ist jetzt an sich noch keine Meldung wert, denn ich hatte bereits darauf hingewiesen, allerdings kann man den Roman außer ihn beim Zeitschriftenhändler des Vertrauens in Papierform zu erwerben, auch noch in verschiedenen eBook-Varianten und als Höspiel völlig legal kostenlos herunter laden. Darauf muss ich als eBook-Fan natürlich hinweisen.
Variante eins gibt es bei Beam-eBooks, hier liegt der Roman als ePub vor
Variante zwei ist bei Amazon erhältlich, diese Fassung kann man mit einem Kindle oder einer entsprechenden Lesesoftware goutieren.
Zum Dokumentar-Kinofilm um den wohl berühmtesten deutschen SF-Helden gibt es einen offiziellen Trailer. Florianfilm schreibt dazu:
Gegen Ende der 1950er Jahre und nach dem Start von Sputnik 1 versprach die Raumfahrt neue Abenteuer im Weltall. Erzählt wurden diese Abenteuer vorwiegend in sogenannten Leihbüchern oder in Heftromanen, die man für 6 bis 7 Groschen am Kiosk kaufen und sammeln konnte. Die deutsche Science Fiction hat ihren eigenen Botschafter im All: Perry Rhodan, den Titelhelden der legendären Heftromanserie, die im September 2011 ein halbes Jahrhundert alt wird. Dieser Film folgt seinen Spuren in der Dimension des Phantastischen ebenso wie in fünf Jahrzehnten bundesdeutscher Geschichte – eine filmische Zeitreise der besonderen Art.
Die Regie führte André Schäfer, die Kamera bediente Andy Lehmann, geschnitten hat Fritz Busse und die Musik stammt von Ritchie Staringer. Beteiligt waren das ZDF, Arte und der WDR. Der Kinostart wird etwas nebulös mit »Sommer 2011 angegeben«.
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Anlässlich der »eBook-Offensive« bei PERRY RHODAN in deren Rahmen rund 200000 Seiten der Romanserie erstmals vollständig in digitaler Form vorliegen und über diverse einschlägige Online-Shops erhältlich sein sollen, wird Chefredakteur Klaus N. Frick vom Buchreport interviewt.
Und in diesem Interview sagt er Worte, die ich so offen noch nie von einem Vertreter der druckenden Zunft vernehmen konnte und für die ich ihm ernsthaft Hochachtung zollen möchte (Hervorhebung von mir):
Buchreport: Wie groß ist die digitale Deckungsauflage?
KNF: Das kann ich leider so exakt nicht sagen. Bei einem neuen Roman ist sie extrem gering, da dieser ja sofort in den verschiedenen Datei-Varianten angelegt wird; bei älteren Romanen ist der Aufwand größer, während der Verkauf sicher nicht so hoch sein wird.
Wir lassen uns das nochmal auf der Zunge zergehen: »Bei einem neuen Roman ist sie extrem gering, da dieser ja sofort in den verschiedenen Datei-Varianten angelegt wird…«
Das ist genau das, was ich seit vielen Jahren postuliere und was Branchenvertreter und insbesondere Vertreter des Börsenvereins seit ebenso vielen Jahren abstreiten, um überhöhte Preise für aktuelle eBooks im Vergleich zu den Druckausgaben verteidigen. Selbstverständlich liegt das Zeug bei Neuerscheinungen bereits digital vor und muss nur noch mit entsprechender Software konvertiert werden, was im Prinzip vollautomatisch geschieht oder zumindest geschehen kann und keine oder nur geringe Nachbearbeitung erfordert. Wer etwas anderes erzählt, der will den Konsumenten für dumm verkaufen. Und es soll mir jetzt keiner damit kommen, dass das beim Buch selbstverständlich etwas gaaaaanz anderes ist als beim Heftroman. Ist es nicht.
Im Stile von amerikanischen »Neuerfindungen« wie beispielsweise TIN MAN (WIZARD OF OZ) befasst sich die Mini-Serie NEVERLAND um die Vorgeschichte von PETER PAN. Die gute Nachricht daran ist allerdigs, dass NEVELAND aus Großbritannien kommen wird, denn die Serie stammt vom Pay-TV-Anbieter Sky Movies HD.
Bei dem wahscheinlich in zwei Teilen ausgestrahlten vierstündigen Film dreht sich die Handlung um eine Bande von jugendlichen Dieben im dickensianischen London, die von ihrem Mentor James Hook mit dem Diebstahl eines magischen Artefakts beauftragt werden. Dieses bringt die Gruppe nach Neverland, wo sie sich mit aus ihrer Zeit gerissenen Personen auseinandersetzen müssen.
Die Rolle des Peter Pan übernimmt Charlie Rowe (GOLDEN COMPASS), herausragend sind unter den restlichen Darstellern wohl Bob Hoskins (der das Thema – und wie es aussieht auch die Rolle – aus HOOK kennt) und weiterhin Keira Knightley zu nennen, welche die computeranimierte Tinkerbell sprechen soll. Zudem spielen unter anderem Charles Dance, Anna Friel, Rhys Ifans und Raoul Trujillo.
Erwarten darf man offenbar viktorianisches London mit Mystery- und Steampunk-Anflügen und eine Menge Piraten. Beides derzeit fraglos angesagt, es wird sicherlich spannend sein zu sehen, wie die Briten sich der Themenmischung angenommen haben – der Trailer ist auf jeden Fall schonmal cool! :o)
NEVERLAND wird im Juli 2011 in Großbritannien gesendet.
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