eBook

HUMBLE RPG BOOK BUNDLE: PATHFINDER

Eigent­lich wei­se ich hier nicht mehr auf jedes Hum­ble Bund­le hin, da die inzwi­schen etwas infla­tio­när gewor­den sind. Dies­mal geht es aller­dings nicht um Com­pu­ter­spie­len, son­dern um Rol­len­spie­le.

Der Name ist äußerst sper­rig: Das HUMBLE RPG BOOK BUNDLE – PATHFINDER WORLDSCAPE ULTIMATE CROSSOVER ent­hält nicht nur Rol­len­spiel-Quel­len­bü­cher, son­dern auch Comics von Dyna­mi­te (wie das genau zusam­men­passt ist mir nicht ganz klar gewor­den, aber viel­leicht weiß ja ein Leser mehr).

Neben RPG-PDFs und Comics bekommt man auch noch Batt­le­maps (die man sich dann ver­mut­lich aus­dru­cken muss) und im höchs­ten Tier eine Hand­voll Minia­tu­ren.

Die Comics lie­gen als PDF, CBZ und ePub vor, die Rol­len­spiel-Bücher als PDF.

Tolino-Allianz: Neues eBook-Abo – wir haben gelacht

Es war ja schon abzu­se­hen, dass die Buch­mes­se wie­der für Geläch­ter über die Buch­bran­che füh­ren wür­de. Und so ist es natür­lich auch.

Die Toli­no-Alli­anz fei­ert heu­te mit viel Pres­se-Tam­tam und einer Vor­stel­lung in Frank­furt ihr tol­les, neu­es eBook-Abo ab. Als beson­ders vor­teil­haft heben sie her­vor, dass es sich um eine »redu­zier­te Aus­wahl« han­delt, und faseln von »Klas­se statt Mas­se«. Ernst­haft.

Für einen Preis von fast zehn Euro im Monat darf man »frei« aus 40 Titeln der Gen­res »Roma­ne & Erzäh­lun­gen«, »Kri­mis & Thril­ler«, »Fan­ta­sy & Sci­ence Fic­tion« und »Lie­bes­ro­ma­ne & Ero­tik« wäh­len. Damit wir uns kor­rekt ver­ste­hen: Nicht 40 Titel pro Gen­re, son­dern ins­ge­samt. Die Aus­wahl wech­selt monat­lich.

Ange­sichts sol­cher Knül­ler der Kon­kur­renz haben die Ver­ant­wort­li­chen bei Ama­zon garan­tiert gera­de wie­der einen Zwerch­fell­krampf vom Lachen …

Wer dem gran­dio­sen Ange­bot nicht wider­ste­hen kann, darf das Abo ab heu­te bei Toli­no abschlie­ßen, es ist monat­lich künd­bar. Die aktu­el­len Titel sind eher älte­re Schin­ken.

[Update:] Was ich über­sah: Es ist noch viel gei­ler: Man darf im Rah­men des Abos monat­lich maxi­mal vier eBooks aus­lei­hen. HAHAHA! (Dank an Fal­ko Löff­ler, der mich auf den Punkt hin­wies).

Logo Toli­no Copy­right toli­no media GmbH & Co. KG

Beam eBooks mal wieder mit merkwürdigen Geschäftspraktiken (Update)

Durch einen Arti­kel auf deut​sche​-sci​ence​-fic​tion​.de (den ich heu­te dort merk­wür­di­ger­wei­se nicht mehr fin­de – Edit: Hier ist er wie­der, bei Sven Klöp­ping selbst) wur­de ich ges­tern dar­an erin­nert, dass auch ich noch eBooks auf Beam eBooks anbie­te. Das sind im Prin­zip Alt­las­ten aus der Zeit, bevor der Shop zu Lueb­be gehör­te.

In dem nicht mehr sicht­ba­ren Text wur­de bemän­gelt, dass man im Publisher­kon­to nur Ver­käu­fe aus dem Jahr 2017 ein­se­hen kann.

Also ver­such­te ich mich an mei­nem Kon­to anzu­mel­den. Da der Shop völ­lig anders aus­sieht als frü­her dach­te ich mir schon, dass das nicht zu ein­fach wer­den wür­de. Tat­säch­lich konn­te ich mich nicht ein­log­gen. Der Ver­such, mir einen Link zur Gene­rie­rung eines neu­en Pass­worts zusen­den zu las­sen, war zwar erfolg­reich, aller­dings erhielt ich nur den Feh­ler »This value should not be blank«, wenn ich dort ver­such­te, ein neu­es anzu­le­gen.

Ver­blüf­fen­der­wei­se ant­wor­te­te der Sup­port schnell (das ken­nen wir ja auch anders), aller­dings wies die Ant­wort bereits dar­auf hin, dass die Betrei­ber ihren Shop nach all den Jah­ren immer noch nicht im Griff haben:

ich habe den Feh­ler gefun­den, lei­der war Ihr Pro­fil bei uns im »neu­en« Shop noch nicht voll­stän­dig gepflegt. Ich habe dies eben für Sie nach­ge­pflegt. Bit­te sehen Sie sich Ihre Daten aber auch noch mal an, nicht das es hier zu einem Feh­ler kommt. Wenn Sie jetzt noch mal ver­su­chen das Pass­wort zurück­zu­set­zen, soll­ten Sie hier­bei kei­ne Pro­ble­me mehr haben

Tat­säch­lich konn­te ich mich jetzt ein­log­gen. Die Migra­ti­on der Kun­den­kon­ten hat­te aller­dings offen­sicht­lich nicht kor­rekt funk­tio­niert, wenn da erst noch ein Mit­ar­bei­ter anfas­sen muss­te.

Aller­dings liegt da noch viel mehr im Argen, denn im Publisher-Kon­to traf mich dann fast der Schlag.

Zum einen sind tat­säch­lich nur Absatz­zah­len aus 2017 sicht­bar. Das ist ganz sicher nicht kor­rekt, denn die Betrei­ber bie­ten mei­ne eBooks seit dem Inha­ber­wech­sel an, und es soll­te eine lücken­lo­se Auf­lis­tung über alle Jah­re geben, nicht nur über 2017 (das Ein­stell­da­tum kann man im Backend sehen). Wie das recht­lich zu bewer­ten ist, wer­de ich noch ver­su­chen in Erfah­rung zu brin­gen.

Zum ande­ren – und das ist abso­lut unfass­bar – stand an den bei­den Antho­lo­gien DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – ÆTHERGARN und DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER ein Preis von einem Euro.

Und das obwohl ich die eBooks kos­ten­los unter CC-Lizenz in den Shop ein­ge­stellt hat­te. Zu kei­ner Zeit habe ich die­sen Preis geän­dert. Die Preis­än­de­rung hat also der Betrei­ber von Beam eBooks durch­ge­führt, und zwar ohne mich zu fra­gen.

Das ist nichts ande­res als eine Frech­heit und ganz sicher recht­lich mehr als frag­wür­dig. Auch dann, wenn es sich um einen tech­ni­schen Feh­ler han­delt.

Ich habe jetzt noch­mals den Sup­port ange­fragt, wie ich an die Daten von vor 2017 kom­me und war­um sie uni­la­te­ral und ohne Rück­spra­che irgend­wel­che fal­schen Prei­se für eBooks ein­stel­len. Über die Ant­wor­ten wer­de ich hier infor­mie­ren.

Unfass­bar. -Fir­men …

[Update] die Ant­wort:

alle Ver­käu­fe die vor dem 1.1.2017 gelau­fen sind, kann ich Ihnen ger­ne aus dem alten Sys­tem her­aus­zie­hen. Für wel­chen Zeit­raum feh­len Ihnen Abrech­nun­gen?
Wir spie­len eigent­lich nur Prei­se aus die uns so in das Sys­tem ein­ge­pflegt wur­den, viel­leicht kön­nen Sie mir kurz erklä­ren wo hier genau das Pro­blem liegt. Sie errei­chen mich tele­fo­nisch auch unter 0221 /​ xxxx-xxxx, dass macht es viel­leicht leich­ter.

Nein, das wer­de ich ganz sicher nicht tele­fo­nisch klä­ren, denn dann feh­len mir jeg­li­che Bele­ge. Ich habe die jetzt auf­ge­for­dert, mir sämt­li­che Verkäufe/​Nichtverkäufe/​Abrechnungen seit der Shop­über­nah­me im Sep­tem­ber 2014 zur Ver­fü­gung zu stel­len und noch­mal gefragt, wie sie dazu kom­men, ande­re als die von mir genann­ten Prei­se ein­zu­stel­len.

[Update] Offen­bar ist der neue Shop noch kaput­ter, als man anneh­men könn­te, denn wäh­rend mir im Backend für die bei­den Bücher ein Preis von jeweils einem Euro ange­zeigt wird, ist der Preis im Front­end, also im Shop, 0,00 Euro, also kor­rekt. Den­noch ist die tech­ni­sche Umset­zung offen­sicht­lich man­gel­haft.

Becky Chambers THE LONG WAY TO A SMALL, ANGRY PLANET für 99 Cent (Kindle)

Ich bin gera­de eher zufäl­lig dar­über gestol­pert, als ich ander­wei­tig auf Ama­zon unter­wegs war, und sie mir das als »ande­re Kun­den kauf­ten auch« andien­ten.

Becky Cham­bers´ gran­dio­sen SF-Roman THE LONG WAY TO A SMALL, ANGRY PLANET gibt es der­zeit bei Ama­zon als eBook für den Kind­le für sagen­haf­te 99 Cent. Und das lohnt sich, wer mehr dar­über wis­sen möch­te, kann sich mei­ne Rezen­si­on zum Roman durch­le­sen.

Übri­gens hat­te Becky Cham­bers über Jah­re ver­sucht, einen Ver­lag für ihre Geschich­te zu fin­den und sie haben alle abge­lehnt, weil »liest eh kei­ner, ver­le­gen wir nicht«. Erst nach­dem sie ihn im Selbst­ver­lag ver­öf­fent­lich­te, er ordent­lich viral ging und Stück­zah­len ver­kauf­te, wur­de auf ein­mal doch ein Ver­lag wach (und erhöh­te den Preis sofort deut­lich). Jetzt also für 99 Cent. Zugrei­fen (und wer kei­nen Kind­le hat: Die Taschen­buch­fas­sung ist mit 7,99 für 432 Sei­ten eben­falls ein Schnäpp­chen).

Cover­ab­bil­dung Copy­right Hod­der & Stough­ton

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Interview bei Skoutz

Ich wur­de wie­der ein­mal inter­viewt. Dies­mal von Kay Noa von Skoutz, der Platt­form, die die gleich­na­mi­gen Awards ver­leiht. Da ist die von mir her­aus­ge­ge­be­ne Antho­lo­gie DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – MECHANISCHE GEISTER erfreu­li­cher­wei­se auf der Short­list gelan­det, soll­te ich mich eini­gen Fra­gen dazu und zu ver­wand­ten The­men wie dem Her­aus­ge­ben von Antho­lo­gien, Spu­ren von Steam­punk, gro­ßen Ver­la­gen oder Design­ka­ta­stro­phen stel­len.

Was dar­aus gewor­den ist, kann man in die­sem Arti­kel nach­le­sen.

Pro­mo­gra­fik Copy­right skoutz​.de

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Erschienen: SHERLOCK HOLMES UND DIE RUINEN VON ROUGEMONT

In der Rei­he BAKER STREET TALES ist im Aru­nya-Ver­lag eine wei­te­re Novel­le erschie­nen. Sie wur­de von Bar­ba­ra Büch­ner ver­fasst und trägt den Titel SHERLOCK HOLMES UND DIE RUINEN VON ROUGEMONT. Zum Inhalt:

Spur­los ver­schwin­den der Rei­he nach neun Men­schen in einem ver­fal­le­nen Glas­haus nahe den Klip­pen von Calais. Die Leu­te von Rouge­mont schrei­ben die Ereig­nis­se dem bös­ar­ti­gen Geist des frü­he­ren Besit­zers zu, wäh­rend Dok­tor Wat­son einen Bota­ni­ker zum See­len­le­ben der Pflan­zen befragt und Sher­lock Hol­mes zur all­ge­mei­nen Über­ra­schung einen Geis­ter­be­schwö­rer enga­giert. Eine kör­per­lo­se Stim­me ver­rät die Lösung …

Die Novel­le ist aus­schließ­lich als eBook erhält­lich, eine Print­aus­ga­be wäre ca. 70 Sei­ten stark, es kos­tet 2,99 Euro. Die Cover­ge­stal­tung samt Cover­gra­fik sowie Innen­il­lus­tra­tio­nen stam­men von Shi­ko­mo.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aru­nya-Ver­lag

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Erschienen bei Periplaneta: KALION – DIE DUNKLE WUNDE

Als Fort­set­zung des ers­ten Ban­des KALION – DIE LAUTLOSE WOGE erschien soeben bei Peri­pla­ne­ta die Fort­set­zung KALION – DIE DUNKLE WUNDE von Aleš Pickar. Für das High Fan­ta­sy-Epos hat der Autor eine apo­ka­lyp­tisch-mit­tel­al­ter­li­che Welt mit eige­ner Spra­che, His­to­rie und sozia­len Struk­tu­ren erschaf­fen.

Klap­pen­text:

Unter dem gebro­che­nen Glanz des Stil­len Mah­ners am Fir­ma­ment dräut gro­ßes Unheil. Denn die Pele­o­ri schla­gen die Kriegs­trom­meln – was nie­mand so recht ernst neh­men will. Das Volk ver­gnügt sich wei­ter­hin sorg­los in Are­nen und Freu­den­häu­sern, nur ein zier­li­ches Mäd­chen, dem die Göt­tin Nio­be erschie­nen ist, pre­digt Ent­halt­sam­keit. Die eigen­sin­ni­ge Prin­zes­sin Line­der­i­on trifft nach lan­ger Rei­se auf ihren Bräu­ti­gam, aller­dings ist der Herr­scher des Ost­reichs anders als erwar­tet. Wäh­rend­des­sen treibt Tau­sen­de Mei­len ent­fernt die Schwä­ge­rin des Königs Bel­kar ihre umstürz­le­ri­schen Plä­ne vor­an. Doch alle Mäch­ti­gen des rau­en Kon­ti­nents Neroê ent­sen­den in die­sen Zei­ten heim­lich Spit­zel, Ass­as­si­ne und Lega­ten. Wer kann es da wagen, zwi­schen ehr­li­cher Hin­ga­be und eil­fer­ti­ger Dienst­be­flis­sen­heit, zwi­schen Freund und Feind zu unter­schei­den …

Die Print­aus­ga­be ist 330 Sei­ten stark und liegt als Klap­pen­bro­schur im For­mat 20,6 x 13,5 cm vor (ISBN: 978–3‑95996–042‑7), sie kos­tet 14,90 Euro. Das eBook (ISBN: 978–3‑95996–043‑4) ist zum Preis von 7,99 Euro erhält­lich.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Peri­pla­ne­ta

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Anmerkungen zur Ausschreibung REISEZIEL UTOPIA

Es scheint noch Erklä­rungs­be­darf zur Aus­schrei­bung zu REISEZIEL UTOPIA zu geben, denn es tauch­ten diver­se Fra­gen auf, die ich im Fol­gen­den zu klä­ren ver­su­che.

Nein, es muss nicht alles »Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen« sein. Es geht um eine grund­sätz­lich posi­ti­ve Gesell­schaft in der Zukunft. Dass auch die nicht ohne Kon­flik­te aus­kommt, erklärt sich von selbst. Zwei Bei­spie­le:

In STAR TREK han­delt es sich frag­los um eine posi­ti­ve Uto­pie. Der größ­te Teil der Men­scheit und der För­de­ra­ti­on ist tole­rant und offen. Eigen­hei­ten unter­schied­li­cher Spe­zi­es inner­halb der Völ­ker­ge­mein­schaft sieht man als Berei­che­rung und ver­sucht, auch mit den schwie­ri­ge­ren davon zurecht zu kom­men. Dass es den­noch Rei­bun­gen geben kann und wird, wenn bei­spiels­wei­se ein logi­scher Vul­ka­ni­er auf einen emo­tio­na­len Men­schen trifft, ist klar und war Grund­la­ge diver­ser Plots. Eben­so klar ist, dass es äuße­re Gegen­spie­ler wie Klin­go­nen, Romu­la­ner, Borg oder Feren­gi gibt – und selbst bei denen bemüht man sich eher um Ver­ständ­nis und fried­li­ches Zusam­men­le­ben. Das klappt aber nicht immer, und dann spre­chen auch mal die Waf­fen. Trotz­dem ist STAR TREK in der Prime-Zeit­li­nie gera­de­zu ein Para­de­bei­spiel für eine posi­ti­ve Uto­pie. nein, es darf lei­der kei­ne Fan­fic­tion ein­ge­reicht wer­den.

Eben­falls zu nen­nen wären Alan Dean Fos­ters Roma­ne aus dem Humanx-Uni­ver­sum. Men­schen und insek­to­ide Thranx haben es geschafft, trotz anfäng­lich schwe­rer Res­sen­ti­ments und Urängs­ten eine gemein­sa­me Zivi­li­sa­ti­on auf­zu­bau­en, die auf den ers­ten Blick posi­tiv uto­pisch ist. Dass es auf Hin­ter­wäld­ler­pla­ne­ten anders aus­se­hen kann, ist in einem SF-Set­ting so, aber dann wer­den halt Inspek­to­ren (Poli­zis­ten) geschickt, die nach dem Rech­ten sehen. Und auch da gibt es Ant­ago­nis­ten in Form der bies­ti­gen Ech­sen­ras­se A´Ann oder Kom­pli­ka­tio­nen durch pla­ne­ta­re Beson­der­hei­ten oder kos­mi­sche Phä­no­me­ne.

Hin­ter­grund der Idee ist die Sci­ence Fic­tion, die geschrie­ben wur­de, bevor Dys­to­pien en vogue wur­den: eine posi­ti­ve Sicht auf die Zukunft, auf die gesell­schaft­li­che und per­sön­li­che Ent­wick­lung und die Tech­nik. Oder neue Model­le des Zusam­men­le­bens.

Kei­ne Uto­pien sind bei­spiels­wei­se Gesell­schaf­ten die kom­plett glück­lich sind, weil sie im Dau­er­dro­gen­rausch exis­tie­ren, oder weil sie von irgend­wel­chen reli­giö­sen Kas­ten unter­drückt wer­den, die ihnen auf­ok­troie­ren, dass sie tooot­al glück­lich sind, weil Gott das so will.

Die Uto­pie soll­te schon echt sein. Uto­pien müs­sen nicht kon­flikt­frei sein. Kon­flik­te könn­ten bei­spiels­wei­se auch dar­aus ent­ste­hen, dass jemand ver­sucht, die Gesell­schaft zum Schlech­te­ren zu ver­än­dern, und dass es dage­gen Wider­stand gibt. Oder dass eine uto­pi­sche Gesell­schaft auf eine Pro­be gestellt wird, weil sie nicht von ihren Prin­zi­pi­en las­sen will, obwohl das Nach­tei­le bedeu­ten könn­te – aber auch da kommt man am Ende gestärkt her­aus her­vor.

Der Mög­lich­kei­ten gibt es vie­le.

Wer sie bis­her über­se­hen hat: Zur Aus­schrei­bung geht es hier lang.

Erschienen: ARMATIN – DIE AUSERWÄHLTEN von Mathias Leopold

Mit DIE AUSERWÄHLTEN ist der zwei­te Band aus der Sci­ence Fic­tion-Rei­he ARMATIN von Mathi­as Leo­pold erschie­nen.

Wäh­rend es im ers­ten Band, DIE ORLASIER, um die Erfor­schung einer nahe­zu erlo­sche­nen Spe­zi­es von genia­len Gen­tech­ni­kern ging, wen­det sich Leo­pold im zwei­ten Band dem gesam­ten Völ­ker­bund »Gemein­schaft« zu: Es geht jetzt nicht mehr nur um eine Mis­si­on oder eine Ver­tei­di­gung, alles scheint auf dem Spiel zu ste­hen. Mit den »Aus­er­wähl­ten«, einer Grup­pe von nicht näher bezeich­ne­ten über­mäch­ti­gen Wesen, wird eine der Par­tei­en vor­ge­stellt, die die Geschi­cke des Bun­des len­ken und die Macht an sich rei­ßen wol­len. Ihr Mot­to ist die Erret­tung der Gemein­schaft, aber ihre Metho­den pas­sen nicht dazu. Den Aus­er­wähl­ten, die im Ver­bor­ge­nen arbei­ten, gelingt es mehr und mehr, das Gefü­ge zu desta­bi­li­sie­ren und ihre eige­nen Leu­te an die Macht zu brin­gen, im Ver­such, eine neue Gesell­schaft zu erschaf­fen. Den Toach, einer tech­ni­sche Lebens­form und Grün­dungs­mit­glied der klas­si­schen Gemein­schaft, kommt dabei eine beson­de­re Rol­le zu, aber auch die Macht­ver­schie­bung auf der Hei­mat­welt der Men­schen, Arma­tin, geht auf das Kon­to der Aus­er­wähl­ten.
Das Buch beglei­tet erneut das gigan­ti­sche Raum­schiff Pul­sar auf ver­schie­de­nen Mis­sio­nen wie zum Bei­spiel der Ver­tei­di­gung gegen die vor­rü­cken­den Fen­or oder Ret­tungs­mis­sio­nen für die Dijyu. Die Pul­sar ist dabei immer im Zen­trum der Macht und Kapi­tä­nin Migasch­scher wird mehr und mehr zu einer der engs­ten Ver­trau­ten der neu­en Regie­rung.

Die Print­ver­si­on als Taschen­buch kos­tet 16,99 Euro (ISBN 978–3‑7448–1956‑5), die eBook-Fas­sung (ISBN 978–3‑7448–7821‑0) schlägt mit 6,99 Euro zu Buche.

Bis zum 20.06. ist das eBook zu einem Akti­ons­preis von €4,99 statt €6,99 zu haben.

Cover Copy­right Mathi­as Leo­pold

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Humble eBook Bundle mit Nebula Award-Gewinnern

Neben Com­pu­ter­spie­len bringt Hum­ble Bund­le auch immer wie­der mal eBook-Pake­te her­aus. Jetzt gibt es ein neu­es und das ist sehens­wert, denn es ent­hält aus­schließ­lich Bücher von SF-Autoren, die schon mal den Nebu­la Award gewon­nen haben.

Und das liest sich wie ein Who Is Who, denn dabei sind unter ande­rem:

Geor­ge R.R. Mar­tin, Shei­la Finch, Howard Wald­rop, Eliza­beth Ann Scar­bo­rough, Kel­ly Link, Har­lan Elli­son, Ray Brad­bu­ry, Neil Gai­man, John Brun­ner, Roger Zelaz­ny, Frank Her­bert und noch diver­se ande­re mehr.

Wer das kom­plet­te Paket aller eBooks haben möch­te, muss 20 Dol­lar aus­ge­ben und erhält dafür gan­ze 40 (!) bemer­kens­wer­te Bücher aus dem Bereich SF und Phan­tas­tik. Man kann aber auch deut­lich weni­ger aus­ge­ben und dann eben nur Tei­le des Gesamt­pa­kets bekom­men.

Erneut ein gran­dio­ses Bund­le – eine Akti­on, die in Deutsch­land dank der fos­si­len Buch­preis­bin­dung lei­der unmög­lich wäre.

Alle Infor­ma­tio­nen zum »Hum­ble Bund­le Super Nebu­la Aut­hor Show­ca­se« auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te.

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