Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
In Sachen von Tim Burtons Verfilmung der TV-Serie DARK SHADOWS wartet man nach wie vor vergeblich auf einen Teaser oder Trailer. Dafür liefern die Warner Brüder ein Promo-Foto von Johnny Depp als Vampir Barnabas Collins:
Zum Jacksons HOBBIT-Verfilmung gibt es nun auch einen deutschen Trailer. Siehe unten. Erschreckend, um vieviel die englische Fassung atmosphärischer ist…
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Von den etablierten Publikumsverlagen und ihren Erfüllungsgehilfen bekommt man im Zusammenhang mit Autoren, die selbst eBooks publizieren (neudeutsch: Selfpublisher) vor allem immer wieder eines mantraartig zu hören: »die können niemals die Qualität abliefern, die wir durch unsere Top-Dienstleistungen Lektorat und Korrektorat bieten«.
Mir war diese Aussage schon lange höchst suspekt, denn jeder, der beispielsweise aus dem Englischen übersetzte Belletristik zur Hand nimmt und über ein grundlegendes Verständnis jener Sprache verfügt, der weiß, wie schlecht die deutschen Fassungen leider immer wieder sind. Dass da kein Lektor mehr drüber liest ist ebenso klar, wie die Tatsache, dass das Lektorat auch bei deutschen Büchern immer wieder stark zu wünschen übrig lässt – das sollte und kann jeder erkennen, der diese Bücher liest.
Aktuell zeigt der C. Bertelsmann Verlag am Beispiel der Steve Jobs-Biographie, wie es um die Qualität seiner Produkte bestellt ist: die weist in der ersten Auflage – schnell auf den Markt gedrückt, um ordentlich Kohle abzuseihen (EUR 24,99 für’s Hardcover, 19,99 für die Kindle-Version) – geradezu hanebüchene Übersetzungsfehler auf. Da liegt weder eine Qualitätsarbeit der Übersetzer vor (sechs! davon haben daran gearbeitet), noch ist die Übersetzung vor der Drucklegung nochmal kontrolliert worden. Das hätte manch ein Pennäler wahrscheinlich besser hinbekommen.
Lasst euch also bitte nichts erzählen, Selfpublisher, auch bei den ganz großen geht es a) nur um die schnelle Kohle (was auch sonst) und liefert man b) die behauptete Qualitätsarbeit leider allzu oft nicht.
Bertelmann weist als Kommentar nur darauf hin, dass es inzwischen eine verbesserte zweite Auflage gibt. Ah so – erhalten Käufer der fehlerhaften Erstauflage die als Bugfix kostenlos?
[cc]
Cover SteveJobs-Biographie Copyright Bertelsmann, erhältlich (hoffentlich in der neuen Auflage) beispielsweise bei Amazon
Die mit dem Spiel STAR WARS – THE OLD REPUBLIC erworbene freie Spielzeit ist abgelaufen. Eigentlich kein Problem sollte man meinen, denn die Lösung ist so einfach wie naheliegend: man erwirbt zusätzliche Spielzeit im Rahmen eines Abonnements oder über eine GameTimeCard.
Doch man hat hier offensichtlich die Rechnung ohne Electronic Arts gemacht, die eine grundlegende Funktion wie den Erwerb weiterer Spielzeit nicht im Griff haben. Dabei kommt es nicht nur zu einem, sondern gleich zu mehreren Fehlern.
Der Abschluss eines Abonnements via PayPal ist nicht möglich. Nach Beendigung des Vorgangs, wenn man von PayPal aus zurück auf swtor.com geleitet wird, kommt es statt einer Bestätigung nur zu einer Fehlermeldung. Man kann stattdessen zwar eine GameTimeCard eingeben und in der Kontoverwaltung wird dann auch Spielzeit angezeigt. Im Launcher erhält man jedoch die Meldung: »kein laufendes Abonnement«, wie zahllose Spieler in den offiziellen Foren berichten. Zudem erzählen Kunden, dass, wenn man Kontoabbuchungen erlaubt hatte, EA mehrfach Geld einzieht, statt nur einmal. Und trotzdem können die hiervon betroffenen Kunden aufgrund des oben beschriebenes Fehlers im Launcher nicht spielen.
Die Hotlines anzurufen hat keinen Sinn, dort kann man derzeit – ebenfalls laut übereinstimmenden Aussagen zahlloser Spieler in den Foren – niemanden erreichen (kein Wunder, da die Probleme keine Einzelfälle sind, dürften dort die Leitungen glühen). Dass es sich um kein erfundenes Problem handelt, kann man auch daran erkennen, dass die einschlägigen Serverstatus-Seiten zeigen, dass sich maßgeblich weniger Spieler als üblich auf den Shards befinden.
Ich hatte exakt aus solchen Gründen wie den vorstehenden mit voller Absicht darauf verzichtet, dem durch diverse Aktionen als kundenfeindlich bekannten Publisher Electronic Arts eine Lastschrifterlaubnis einzuräumen, da ich mit solchen Problemen gerechnet hatte. Man kann es nur als höchst unprofessionell bezeichnen, was hier gerade geschieht, denn insbesondere, wenn es um das Geld der Kunden geht, sollte man sich nicht nur höchster Korrektheit befleißigen, es kann sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn man es nicht tut.
Ach ja – ich erzähle hier nicht vom Hörensagen, sondern aus erster Hand: eine Zahlung via PayPal ist auch bei mir nicht möglich.
[Update 22.01.2012:] Im offiziellen Forum entblödet sich einer der CMs nicht zu schreiben:
Due to the sensitive nature of the information involved, we are unfortunately unable to assist with matters relating to account management and subscriptions on the forum. In order to assist you with this issue we would ask you to call our Customer Support team on one of the following numbers:
Der Prügelspielklassiker SOUL CALIBUR erschien erstmalig 1998 als Spielhallenautomat und für die PlayStation – mit damals bahnbrechenden Animationen. Es handelte sich um den Nachfolger von SOUL EDGE, es entstanden diverse weitere Inkarnationen des Titels.
Bandai Namco stellt nun Versionen für Apples iOS-Geräte zur Verfügung, die man aus dem App-Store herunter laden kann. Die neue Fassung für mobile Geräte soll auf der Spielversion von 1998 basieren und ich würde mich nicht wundern, wenn der Publisher Ressourcen-Recycling betrieben hätte und alten Wein in neuen Schläuchen verkauft.
Der Preis wird mit $ 11,99 angegeben, den bekommt man allerdings nur in einer Einführungsphase, danach wird er auf sagenhafte 14,99 Dollar steigen. Selbst, wenn auch die 1998-Version von SOUL CALIBUR nach wie vor ein cooles Spiel ist, halte ich diesen Preis für derart olle Software für deutlich übertrieben. Wie sich ein Prügler insbeondere auf den kleinen Displays von iPhone und iPod spielt bleibt abzuwarten, ebenso, wie das Game auf Touchscreen umgesetzt wurde.
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Wenig überraschend findet sich auch hier der Stummfilm THE ARTIST gleich mehrfach, das Genre ist wie üblich schwach vertreten, natürlich findet man Scorseses HUGO (CABRET) und ebenso natürlich kann man in der Liste (unter der Kategorie »Animierter Film«) TIM UND STRUPPI, aber auch RANGO entdecken. HARRY POTTER: DEADLY HALLOWS 2 findet sich mehrmals nominiert, allerdings unter eher nebensächlichen Punkten wie Produktionsdesign, Sound, Makeup & Haar und selbstverständlich Spezialeffekte.
Es würde mich sehr wundern, wenn ein anderer Film als THE ARTIST als großer Gewinner aus der Verleihung hervorgehen wird – aber bei den Briten muss man immer mit Überraschungen rechnen.
Die komplette Liste der Nominierten im vollständigen Artikel.
Das war es also, was Apple heute vorgestellt hat: iBooks Author. Vordergründig ging es darum, groß ins Geschäft mit (vorerst US-amerikanischen) Schulbüchern einzusteigen. Darum wurde auch viel Tamtam gemacht, man zeigte auf dem iPad interaktive eBooks, bei denen Tippen beispielsweise größere Ansichten von Illustrationen zeigten, oder in die man einfach Notizen zu Artikeln tippen kann. Das war alles sehr hübsch und es ist sicher auch noctwendig, dass die Lehrmaterialien dringend mal ans Informationszeitalter angepasst werden.
Man könnte jetzt natürlich vortrefflich darüber diskutieren, dass Apple möglicherweise versucht, ein Monopol aufzubauen, was die Versorgung mit interaktiven Schulbüchern angeht, aber darum dreht sich dieser Artikel nicht.
Der eigentliche Knüller war meiner Ansicht nach, dass die Software, die man benötigt, um solche interaktiven Bücher fürs iPad zu erzeugen – iBooks Author – für jedermann kostenlos verfügbar ist – wenn man über einen Mac verfügt. Man kann sie im App Store einfach herunter laden und sofort loslegen.
Bei der Demonstration wirkte die Bedienung fast schon erschreckend einfach. Man kann Word- oder Keynote-Dokumente einfach in die Software hinein ziehen, diese formatiert alles hübsch vor und erzeugt auch gleich passende Versionen für die Portrait- und Landscape-Ansicht. Selbstverständlich, kann man danach das Layout nach eigenem Gusto anpassen und wer über technische Expertise in Sachen HTML und Javascript verfügt kann sogar neue Widgets für Inhaltselemente erstellen. Doch die Zielgruppe ist ganz eindeutig nicht der Fachmann – Otto Normaluser wird in die Lage versetzt, mit dieser Software interaktive eBooks fürs iPad herzustellen. Ob auch für andere Plattformen wird sich zeigen, aber ich sehe kaum Hinderungsgründe, wenn die erzeugten Dateien HTML/CSS/Javascript-basiert sein sollten. Wobei bei Apple natürlich eine künstliche Beschränkung auf eigene Hardware nicht unerwartet wäre, aber die Hacker werden es schon richten.
Ich vermute dass die ersten Verleger angesichts der während der Demonstration gezeigten überaus einfachen Bedienung von iBooks Author angefangen haben, Rotz und Wasser zu heulen und möglicherweise wurde die ein oder andere Flasche Frust-Bourbon geleert. Zumindest von denjenigen, die wissen, wie man sich einen Stream im Internet ansieht. :o)
Unschön aber leider nicht unerwartet die Beschränkung auf Mac OS – einen Mac kaufe ich mir deswegen nicht.
Der Sender RTL II hat sich die Free-TV-Senderechte für HBOs überaus erfolgreiche und preisgekrönte epische Fantasyserie GAME OF THRONES nach den Büchern von George R. R. Martin gesichert und will diese noch im Jahr 2012 ausstrahlen. Der Erfolg ist also auch an deutschen Fernsehmachern nicht vorbei gegangen. Man darf gespannt sein, wie stark der Sender die Episoden verstümmeln wird. Ich gehe nicht davon aus, dass GOT auf RTL II ungeschnitten gezeigt werden wird, dafür ist die Vorlage stellenweise doch etwas derbe, und ich nehme an, dass man GAME OF THRONES zum Erzielen höherer Werbeeinnahmen vor 22:00 Uhr senden möchte. So bleibt nur der Rat, auf die deutsche DVD zu warten, oder sich die Serie lieber gleich im englischen Original anzusehen.
Für diejenigen die das letzte Jahr in einem Erdloch verbracht haben nochmal ein Trailer, nämlich der sechsminütige vom ComicCon: ;o)
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Sie lief drei Staffeln lang in den 1980er Jahren und hatte insbesondere weibliche Fans: die Serie BEAUTY AND THE BEAST (deutsch: DIE SCHÖNE UND DAS BIEST) um eine New Yorker Staatsanwältin, dargestellt von Linda Hamilton (TERMINATOR), und einen adligen Löwenmann namens Vincent (Ron Perlman, HELLBOY). Vincent lebt mit einer Gemeinschaft von Außenseitern im Untergrund der Millionenstadt. Bei der alten Serie hatte George R. R. Martin (GAME OF THRONES) seine Finger als Autor im Spiel, weitere Schreiber waren Alex Gansa und Howard Gordon (24, HOMELAND)
The CW plant nicht nur eine Neuauflage, sondern hat bereits einen Piloten bestellt. Die Serie soll modernisiert und ans jugendliche Zielpublikum des Senders angepasst werden (das muss nichts Schlimmes bedeuten, hat bei SMALLVILLE auch funktioniert – ich würde vermuten, dass die Darsteller der beiden Hauptrollen jünger sind als damals Hamilton und Perlman). Zur Besetzung wurde noch nichts bekannt.
Das Drehbuch zum Piloten kommt von Jennifer Levi und Sherri Cooper, beide sind zudem zusammen mit Bill Haber ausführende Produzentinnen. Ebenfalls als Produzenten im Boot sind Paul Junger Witt, C. Anthony Thomas und Ron Koslow, deren Firma Witt/Thomas Productions auch in den 80ern die Vorlage realisierte.
Am 28.01.2012 findet in der Gaststätte »Armer Ritter« (im Hotel »In der Straßen«) in Solingen-Burg erneut eine LARP-Taverne statt. Sie wird veranstaltet von nachtrabenlarp.de.
Intime-Info (Quelle: Nachtrabenlarp):
Lang und beschwerlich war eure Reise bisher, Regen und Wind eure ständigen Begleiter. »Ein ganz normaler dargenischer Sommer« versicherte George, der dargenische Reiseführer, als er in eure missmutigen Gesichter schaute. Er tröstete euch damit, dass der Weg nun, da ihr in der Hafenstadt Ravenglass angekommen wart, die unter dem Protektorat eines gewissen Lord Bendrock stand, nicht mehr weit sei. In den bequemen Daunenbetten, von denen George jedes Mal geschwärmt hatte, wenn die Beschwerden und Flüche eurerseits über die ungemütlichen Temperaturen wieder zunahmen, wolltet ihr euch von den Strapazen der Reise erholen. Und da tauchte es wirklich direkt vor euren Augen auf, ein für diese Gegend sehr prunkvolles Gebäude, deren erleuchtete Fenster einladend die lang ersehnte Wärme ausstrahlten: Die Taverne »The Duke Aleister´s«, eben jenes Gasthaus, dass jedes Mal ein Leuchten in Georges Augen entfachte, wenn er sprach: »Das feinste Bier Dargens erwartet euch, die Wärme eines ordentlichen Feuers im Ofen, freundliche Gesellschaft und das Essen erst … Doch nun öffnet endlich die Tür und seht selbst!«
The Duke Aleister´s
Intime Taverne
Datum: 28.01.2012
Ort: Hotel „In der Strassen“
Solingen-Burg
Wermelskirchener Str.12–16
42659 Solingen
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