Für die jährliche DR. WHO-Convention »Gallifrey One« wurde ein Interview mit Steven Moffat aufgenommen, in dem er über das Jubiläumsjahr der Serie, die 2013 50 Jahre feiert, ebenso spricht, wie über die weiteren Pläne mit dem Timelord. Es wird demnach nicht nur ein sechzigminütiges Special geben, sondern mehrere. Außerdem gibt er an, bereits damit begonnen zu haben, an Staffel acht zu arbeiten.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
In der Onlineversion des Magazins WIRED erschien ein interessantes Interview mit Ron Moore, der nicht nur eine langjährige Verbindung zu STAR TREK im Fernsehen hat, sondern bekanntermaßen auch für die überaus erfolgreiche Neufassung von BATTLESTAR GALACTICA verantwortlich ist. WIRED sprach anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von THE NEXT GENERATION mit ihm auch über die Möglichkeit einer neuen TREK-Fernsehserie. Moore sagte dazu unter anderem (Übersetzung von mir):
Die Leute müssen verstehen, dass die STAR TREK-Filme ein ganz anderes Paar Schuhe sind. Und das gilt sowohl für die Filme der originalen Serie wie für die der Next generation und auch die von J. J. [Abrams]. Ihrem Wesen nach sind die STAR TREK-Filme viel Action-orientierter, mit Raumkämpfen, großen Gegenspielern und einer Menge Laufen und Rennen. Die Gefahr für Erde und Universum sind da jedes Mal enorm.
Aber die Lebenskraft der STAR TREK-Fernsehserien waren ihre moralischen Betrachtungen und sozialen Kommentare. Die Schience Fiction liefert ein Prisma für die menschliche Gesellschaft und Kultur. Die Filme werden niemals tun, was die Episoden tun, wie beispielsweise Picard durch einen Transporterstrahl in zwei aufteilen und dann philosophisch über die Beschaffenheit dessen zu reflektieren, was einen Menschen ausmacht, welche Aspekte unserer Stärke vom Guten und vom Bösen stammen. Die Filme werden das niemals tun. STAR TREK: THE NEXT GENERATION drehte sich um solche moralischen Fragen, darum, wie Gesellschaften wachsen und unterschiedlich beeinflusst werden. Solcher Themen werden die Filme sich niemals annehmen.
Um STAR TREK in einer Form zu erschaffen, die die Zuschauer seit Jahren kennen, braucht es eine neue Fernsehserie und ich denke, dass es in diesem Medium wieder erfolgreich wäre. Man muss einige Zeit damit verbringen, über Form und Struktur zu sprechen und wie man es für das neue Publikum aktualisiert. Man muss auch wieder den »unerschrocken dorthin gehen, wo noch niemand gewesen ist«-Aspekt bedienen – mit einem Schiff, einer Crew und fortlaufenden Missionen. Das sind wesentliche Bestandteile des Franchise.
Aber man muss auch in der Lage sein, große Ideen zu denken, die größer sind, als den Bösewicht der Woche zu jagen. Dabei war die Serie [TNG] nicht besonders gut. Ich meine, wenn man auf TOS oder TNG zurück blickt, dann findet man ein paar coole Action-Abenteuer-Episoden mit Raumkämpfen, aber die Shows handeln von so viel mehr als nur das. Wenn man diesen Aspekt von STAR TREK aber jede Woche im Fernsehen zeigen würde, dann würde das einfach scheitern.
Moore hat da meiner Ansicht nach ein paar valide Punkte. Man muss sich natürlich die Frage stellen, wie man ein Serienuniversum wiederbeleben möchte, in der gefühlt jede Geschichte bereits erzählt worden ist. Das geht nur mit innovativen Ansätzen und dann bleibt die Frage offen, wieviel TREK dabei übrig gelassen wird und wieviel auf der Strecke bleibt. Man könnte auch formulieren: wieviel übrig bleiben muss und wieviel auf der Strecke bleiben muss. Ebenso muss in die Gleichung mit einbezogen werden, dass SF im Fernsehen heutzutage deutlich düsterer, dystopischer erzählt wird, als früher. Passt das zu STAR TREK?
Persönlich würde ich mich darüber freuen, auch mal wieder eine von der Grundeinstellung her positive Vision der Zukunft im Fernsehen angeboten zu bekommen – sprich: die ständigen Dystopien hängen mir zum Hals raus, gesellschaftliche, politische und andere Katastrophen habe ich genug, wenn ich mir die Nachrichten ansehe -, und das dann auch gern in einem bekannten Setting, eben STAR TREK. Denn das eignet sich durch seine positive Grundhaltung nun einmal für eine optimistische Betrachtung der Zukunft.
Meiner Ansicht nach unabdingbar ist heutzutage, dass eine gesunde Mischung gefunden werden muss aus dem episodischen Ansatz und dem übergreifenden Handlungsbogen. Heutzutage könnte man »große« Geschichten auch im TREK-Universum erzählen – und das wäre doch schon der erste innovative Ansatz. Denn auch wenn das bei DEEP SPACE 9 schon einmal zeitweilig funktioniert hat, und auch in der dritten Staffel von ENTERPRISE versucht wurde, erinnert man sich an die verschiedenen Ausprägungen der Serien doch hauptsächlich in Form von für sich allein stehenden Folgen. Und die meisten erfolgreichen Genre-Serien haben heutzutage entweder einen Überplot der im Vordergrund steht, oder einen der die Einzelepisoden ergänzt und später ersetzt.
Als Abschluss bleibt die Erkenntnis, dass eine neue STAR TREK-Serie durch die notwendige Symbiose aus Alt und Neu keine einfache Unternehmung werden dürfte. Aber bei THE NEXT GENERATION hat es nach anfänglichen Problemen schließlich auch funktioniert …
Das gesamte, deutlich längere und äußerst interessante Interview mit Ron Moore findet sich bei WIRED.
Während des ComicCon in Phoenix setzte sich Michael Dorn – in der Rolle des Klingonen Worf aus TNG und DS9 der Schauspieler, den in mehr Star Trek-TV-Episoden als jeder andere Mime mitgespielt hat – mit TrekMovie für ein Interview zusammen und erläuterte, dass er Pläne für einen Film mit Worf in der Hauptrolle hat.
Der wird als Low Budget-Produktion bezeichnet, was aber nur bedeutet, dass es sich nicht um einen »großen« Kinofilm handeln soll, sondern um eine Produktion fürs Fensehen oder als direct-to-DVD-Fassung. Grober Inhalt soll sein: Worf als Captain eines Sternenflottenschiffs am Rande des Föderationsgebietes auf der Jagd nach Terroristen, das Setting düsterer als sonst. Es soll hauptsächlich neue Charaktere zu sehen gaben, aber vielleicht auch den ein oder anderen bekannten. Das Drehbuch will er selbst verfassen.
Er will noch mit ein paar Leuten reden, bevor er sich mit seinem Pitch an den Rechteinhaber CBS wendet, beispielsweise an den Showrunner vergangener Serien, Rick Berman, seinem Agenten und »Leute bei SyFy, die er kennt«. Da er in diesem Jahr viel zu tun hat, wird das alles aber eher im nächsten Jahr etwas werden.
Angesichts der derzeitigen CBS-Politik, die sich auf die Abrams-Filme konzentriert und daneben nichts zulässt würde es mich allerdings sehr wundern, wenn daraus etwas werden sollte. Die Rechteinhaber haben schon ganz andere Pitches weggeboxt, darunter sogar einen von Jonathan Frakes.
Kaum war die letzte Ausgabe von Erik Schreibers »Phantastischem Bücherbrief« online, gibt es bereits einen neuen. In dieser »Sonderausgabe« dreht sich alles um die amerikanische Autorin Susan Beth Pfeffer. Erik hat sie ausführlich interviewt und zudem eine Rezension ihres Romans DIE VERLORENEN VON NEW YORK (THE DEAD AND THE GONE) verfasst.
Klappentext von DIE VERLORENEN VON NEW YORK:
Ob es jemals wieder so wird wie früher? Täglich stellt sich Alex diese Frage. Denn seit der Mond aus seiner Umlaufbahn verschoben wurde, geht es im New Yorker Alltag ums nackte Überleben. In den Fenstern der Hochhäuser brennt kein Licht mehr; kaputte Autos verstopfen die Kreuzungen; Plünderer ziehen durch die Straßen auf der Suche nach den letzten Lebensmitteln. New York ist eine Insel der Armen geworden – wer konnte, hat die Stadt längst verlassen. Verzweifelt kümmert sich Alex um seine Schwestern Briana und Julie. Doch eine Frage wagt er nicht zu stellen: Was, wenn ihre Eltern nicht nur vermisst sind, sondern Schlimmeres passiert ist?
DER VERLORENEN VON NEW YORK
(THE DEAD AND GONE)
Susan Beth Pfeffer
deutsch von Annette von der Weppen
Hardcover, SF, Dystopie
April 2011
352 Seiten, 16,90 Euro
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
ISBN-10: 355158219X
ISBN-13: 978–3551582195
Carlsen
(ja, ich weiß, es wird Werbung vor den eigentlichen Video eingeblendet – das greift leider um sich…)
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Manchmal gibt es Dinge, die muss ich zweimal lesen, um sie zu glauben… :O William Shatner interviewt alle anderen STAR TREK-Captains (inklusive Chris Pine)? Für eine Dokumentation? Was auch immer man davon halten mag (ich dachte sofort: muss ich sehen!), hier ist der Trailer… Première ist am 21. Juli auf EPIX HD.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Ich hatte bereits an anderer Stelle auf mein neues Projekt STEAMPUNK-CHRONIKEN hingewiesen, eine Anthologie von Geschichten aus dem Genre, die als eBook erscheinen soll. Logischerweise kann man zu diesem Thema viele Fragen stellen – Fragen die mir selbst vielleicht gar nicht erst eingefallen wären.
Fragen gestellt hat Gerhard Schröder (nein, nicht der Kanzler) vom Techblog padlive.de. Die Fragen und meine Antworten darauf kann man ab heute auf padlive.de lesen.
Es geht unter anderem darum, wie ich auf die Schnapsidee überhaupt gekommen bin, ob DRM-Freiheit eine »Masche« ist oder was die Autoren davon haben.
Viel Spaß beim Lesen!
Wer weitere Fragen hat, darf diese gern auf steampunk-chroniken.de beispielsweise in den Kommentaren stellen, oder mir eine eMail schreiben.
MTV griff sich auf dem WonderCon den nächsten SUPERMAN Henry Cavill und befragte ihn zu der Rolle, wie er sich darauf vorbereitet und was er von Amy Adams als Lois Lane hält:
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Wenn ein Interview mit einem PR-Mann von Frogster Interactive mit einer inhaltsleeren Worthülse überschrieben ist, wie man sie sonst nur von bleistiftschubsenden und internetausdruckenden Politikern kennt, dann kann man sich die Lektüre dieses Artikels eigentlich gleich sparen…
Frogsters PR-Chef Axel Schmidt äußerte diesen sachlich bekanntermaßen völlig unsinnigen Satz (denn das Internet ist kein rechtsfreier Raum und kann auch keiner sein – im Gegenteil. Der Spiegel zerpflückt den dummen Spruch in einem Artikel sehr eindeutig) in einem Interview mit gamesindustry.biz. Zitat:
Das Internet ist jedoch kein rechtsfreier Raum und Frogster wird auch in der Zukunft illegale Verkaufs- und Betrugsaktivitäten so weit wie möglich eindämmen, um seinen treuen und ehrlichen Spielern ein möglichst unbeeinträchtigtes Spielerlebnis zu bieten.
Wie das im Zusammenhang mit dem Fall stehen soll, erschließt sich mir allerdings ebenso wenig, wie der Hinweis auf die angebliche Abwesenheit von Recht im Netz. Allgemeine Geschäftsbedingungen, auf die er verweist, haben hierzulande keinen Gesetzesstatus (wäre auch noch schöner) und immer wieder werden AGBs von Gerichten als rechtswidrig eingestuft – deswegen sind darin auch immer salvatorische Klauseln zu finden, damit durch einen fehlerhaften Absatz nicht die gesamte AGB nichtig wird. Als PR-Mann sollte man so etwas wissen.
[Update:] Was heißt eigentlich in diesem Zusammenhang »illegal«? Illegalität bedeutet einen Verstoß gegen geltendes Recht. AGBs haben keinen Rechtsstatus. Kommunikation per se ist definitiv nicht »illegal«.[/Update]
Weiterhin gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder die Nutzungsbedingungen nur zwischen Parteien, die einen Vertrag geschlossen haben, also zwischen Frogster als Anbieter und den Spielern. Auf welcher Grundlage möchte Frogster also Dritten die in keinerlei Vertragsverhältnis zu ihnen stehen verbieten, sich über Programme auszutauschen? Oder eine Kommunikationsplattform verbieten, weil sich die Nutzer darüber unterhalten, ihre Spielkonten zu tauschen? Deutsche Gerichte haben die Störerhaftung von Forenbetreibern immer wieder verneint, wenn es um eindeutig Rechtswidriges ging. Hier geht es aber nur um vorgebliche Verstöße gegen Nutzungsbedingungen, da liegt kein rechtsstaatliches Interesse an einer Entfernung vor.
Offen ist auch nach wie vor, auf welcher Rechtsgrundlage Frogster den Handel mit ingame-Gold oder Spielerkonten verbieten möchte, abgesehen von den Passi in den Nutzungsbedingungen – die wie ich oben erläuterte keinen Gesetzesstatus haben und dringend von Verbraucherschützern unter die Lupe genommen werden sollten. Und wenn wir über Recht im Netz sprechen, sollte man Herrn Schmidt auch auf das Recht der freien Meinungsäußerung und das Recht auf Kommunikation bzw. das Recht auf freie Wahl seiner Kommunikationsquellen hinweisen. Wenn das Internet kein rechtsfreier Raum ist, dann gilt das selbstverständlich auch für Frogster.
Quintessenz: Bla.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich ebenfalls nichts von Cheatern halte. Meiner Ansicht nach geht Schmidts Argumentation inhaltlich jedoch meilenweit am eigentlichen Thema vorbei.
»Denn eins war mir längst klar geworden: in eine verwertbare Verleger-Schublade paßte das ganze Ding nicht. Doch dann stieß ich irgendwann auf die Werke von China Mieville und seine Bas-Lag-Serie und das gab mir Mut, es nochmals anzugehen. Hier war eine neue, mutige Form von Fantasy, die sich um Schubladen einen Dreck scherte.«
Im Januar 2010 verfasste ein gewisser »Sean« glücklicherweise einen Kommentar auf PhantaNews. Der dabei hinterlassene Link wordwellen.wordpress.com erweckte schon allein aufgrund des Namens mein Interesse (und weil ich grundsätzlich neugierig bin), deswegen suchte ich diese Seite auf. Eine Anfrage später hatte ich dann auch schon die Erlaubnis, eine Story mit dem Titel GESCHICHTEN FÜR DEN QUABBAKOTTR zu veröffentlichen. Danach verfolgte ich hier auf PhantaNews mit Artikeln und News die Entwicklung seines Romans TÍR NA NÓG.
TÍR NA NÓG ist inzwischen als Hörbuch im Action Verlag erschienen, die Fortsetzung TÚATHA DÉ DANANN erscheint am Horizont, ich hielt das für erklassige Gründe, Sean O’Connell mit einigen Fragen zu behelligen und die Antworten kamen in Rekordzeit.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.