HBO Max hat eine Serie im DUNE-Universum produziert, sie trägt den Titel DUNE: PROPHECY und handelt 10000 Jahre vor den Abenteuern von Paul Atreides mit den Fremen. Die Show basiert auf dem Roman SISTERHOOD OF DUNE (2012 erschienen und verfasst von Frank Herberts Sohn Brian Herbert und Kevin J. Anderson) und erzählt die Geschichte der Schwesternschaft der Bene Gesserit und deren Aufstieg zu einer galaktischen Macht.
Der Trailer zeigt, dass man sich stilistisch deutlich an Denis Villeneuves Kinofilmen orientiert hat. Der Roman hatte gute Kritiken, es könnte also sein, das auch die Serie was wird.
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Es gibt mal wieder einen neuen Trailer zur HBO MAX-Serie THE NEVERS, die sich – wie ich bereitsberichtete – um Frauen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten (lies: Superkräfte) im viktorianischen England dreht. Tatsächlich geht es aber auch um das Thema Emanzipation und darum, wie man mit Menschen umgeht, die »anders« sind, das zeigt insbesondere der neue Trailer deutlich.
Ich hatte bereits mehrfach über THE NEVERSberichtet. Das hätte eigentlich die nächste Show von BUFFY- und FIREFLY-Erfinder Joss Whedon werden sollen, doch der hat das Projekt vor Kurzem verlassen – kreative Differenzen und so. Die Produktion ging natürlich ohne ihn weiter.
In THE NEVERS geht es um eine Gruppe von Frauen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten im viktorianischen Zeitalter, also eine Art frühe Superheldinnen (Dreipunktlandung!). Dazu gibt es jetzt einen ersten Teaser und darin kann man auch ganz kurz Steampunk-Elemente aufblitzen sehen.
Society fears what it cannot understand. Experience the power of The Nevers
Bei Warner beeilt man sich angesichts dieser Nachrichten darauf hinzuweisen, dass sich keine HARRY POTTER-Fernsehserie in Produktion befindet. Stattdessen befindet man sich in »frühen Gesprächen« dazu, ob sich eine solche Serie realisieren lässt.
Es dürfte nicht wundern, dass Warner mit dem Zauberlehrling mehr Geld drucken möchte. FANTASTIC BEASTS 1 war sehr unterhaltsam, Teil zwei dank grottigem Drehbuch eher eine Katastrophe und es dürften aus dem Winkel des Potterversums keine neuen Inhalte zu erwarten sein.
Angesichts des Booms an Streaminginhalten und rasend erfolgreichen Produktionen wie GAME OF THRONES oder THE MANDALORIAN wundert es nicht, dass man J.K. Rowlings Universum ebenfalls in ein solches Format überführen möchte, auch wenn der Lack der Autorin aufgrund von fragwürdigen Äußerungen in Richtung von Transsexuellen etwas ab ist.
Für Fans der Filme dürfte eine Neubesetzung wie ein Sakrileg wirken, aber selbst Potter-Darsteller Daniel Radcliffe sagt bereits, dass eine Neuinterprestation mit anderen Schauspielern geradezu unausweichlich sein dürfte und das nur eine Frage der Zeit sei.
Auf der anderen Seite bietet das Potterverse jede Menge Raum für ganz neue Erzählungen, die auf Bekanntem basieren. Beispielsweise könnte eine serie die Vorgängergeneration beleuchten, also James Potter, Lily Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew, die ja offenbar in ihrer Hogwarts-Zeit vor keinem Streich zurückgeschreckt sind. Man könnte aber auch den ersten von Voldemort angezettelten Zaubererkrieg thematisieren. Denkbar ist auch, dass die bereits bekannten und inzwischen erwachsenen Figuren neue Abenteuer erleben, denn Potter beispielsweise wurde ja zum Auror. Und das sind nur drei von vielen Möglichkeiten, ganz abgesehen, dass eine Show die die Bücher als Inhalt hat, diese sehr viel tiefer nacherzählen könnte, als Filme mit ihrer begrenzten Zeit das tun können.
Man darf gespannt bleiben, ob aus den ersten Gesprächen bei Warner mehr wird, oder ob auch dieses Projekt in der Entwicklungshölle verrottet. Ich denke ersteres, denn Warner wird sich – wie anfangs bereits gesagt – die Lizenz zum Geld drucken nicht entgehen lassen.
Medienriese Warner bricht endgültig mit alten Regeln. Ab dem nächsten Jahr will man so ziemlich alle seiner potentiellen Blockbuster (beispielsweise WONDER WOMAN 1984, DUNE, GODZILLA VS. KONG, MATRIX 4) zeitgleich zum Kinostart auch auf HBO Max zeigen. Hierzulande gibt es also keinen Grund sich darüber zu freuen oder es zu verfluchen, weil das erst einmal nur für die USA gilt. Dennoch ist diese Ankündigung so etwas wie ein Dammbruch, der für viel Streit zwischen Studios und Kinos sorgen wird. Angesichts des zu erwartenden Aufschreis der Kinoketten beeilt man sich bei Waner hinzuzufügen, »es handle sich erst einmal um ein auf Jahr zeitlich begrenztes Experiment«, weiterhin werden die Filme nach Release nur für einen Monat auf der Plattform zu sehen sein.
Ja sicher. Nicht. Wenn diese Würmer einmal aus der Dose sind, sehe ich eher keine Chance dafür, dass der Medienriese die Praktik wieder abschafft. Das würde dann nämlich die HBO Max-Abonnenten erzürnen, die sich nach dem Jahr daran gewöhnt haben dürften, die Filme über den Dienst zu sehen.
Willkommen im 21. Jahrhundert, meiner Ansicht nach war diese Entwicklung absehbar und durch die digitale Disruption (die immer noch viele nicht wahrhaben wollen) unvermeidbar. In den USA gingen die Menschen im Jahr 2019 durchschnittlich vier mal ins Kino, das ist der niedrigste Wert seit 2004.
Allerdings werden die Studios sich überlegen müssen, ob sie die vorhandenen und ziemlich treuen Kinofans tatsächlich nachhaltig verprellen wollen, indem erstere für ein massives Kinosterben verantwortlich gemacht und auch sicher sein werden. Denn es ist so sicher wie das »This is the way« in einer weit entfernten Galaxis, dass die restlichen großen Namen es Warner gleichtun werden, allein schon aus Wettbewerbsgründen.
Nicht aus dem Auge verlieren darf man bei den Studios allerdings die internationalen Fans. Sicherlich ist die Maßnahme auch darin begründet, dass uns die Pandemie noch ein paar Monate begleiten wird und manch einer es sich gut überlegen wird, ob er es wagen möchte, im Kino angesteckt zu werden. HBO Max wird nur in den USA angeboten, in dem Fall würden die international Filmfans in Sachen Film-Streaming leer ausgehen. Ähnlich gilt das für andere Studios. Als einziger fein raus wäre Disney mit seinem Streamingdienst Disney+, der ziemlich flächendeckend angeboten wird.
Auf der anderen Seite sitzen Warner und Co am längeren Ende des Hebels: Gäbe es keine Kinos mehr, wären die Filmfans umso mehr auf die Streamingdienste angewiesen.
Es gibt einen Trailer zur Science Fiction-Fernsehserie RAISED BY WOLVES. An der hat Altmeister Ridley Scott Anteil (der allerdings mit seinen neueren Projekten nicht viel Glück hatte, abgesehen vielleicht von THE MARTIAN) und soll beim US-Streamingdienst HBO Max laufen. Tatsächlich ist Scott »nur« Produzent und hat bei zwei Episoden Regie geführt, deswegen finde ich es etwas merkwürdig, dass der Sender bei der Werbung so viel Focus auf ihn legt. Serienerfinder und Showrunner ist Aaron Guzikowski (PRISONERS).
Prämisse:
Mother was programmed to protect everyone after Earth had been destroyed. When the big bad wolf shows up, she is the one we must trust.
Der Trailer sieht sehr abgefahren und ziemlich stylisch aus. RAISED BY WOLVES startet auf HBO Max am 3. September 2020. #Neuland schaut derzeit noch in die Röhre.
Einen Preis vergebe ich an HBO Max für das uninspirierteste Vorschaubild zu einem Youtube-Trailer seit Langem.
AN AMERICAN PICKLE ist eine Komödie mit Seth Rogen, die für den US-Streamingdienst HBO Max produziert wird.
Rogen spielt darin einen osteuropäischen Auswanderer in die Vereinigten Staaten in den 1920er Jahren. Der arbeitet in einer Fabrik für eingelegte Gurken, und da die Arbeitsbedingungen eher schlecht sind kommt es zu einem Unfall, der dazu führt, dass er konserviert wird und im Heute wieder aufwacht. Hier muss er nicht nur mit der modernen Welt zurecht kommen, sondern trifft auch noch auf seinen Urenkel, ebenfalls dargestellt von Seth Rogen.
Die erste Staffel von DOOM PATROL endete im Mai 2019 nach einer äußerst schrägen und äußerst unterhaltsamen Storyline, die Show wich weit von dem ab, was man üblicherweise von Superhelden erwarten würde – und das machte sie so erfrischend. Lange war unklar, ob es eine Fortsetzung geben würde, aber nach dem Erfolg bei Fans und Kritikern war das eigentlich ein No-Brainer. Die Fortsetzung wurde bereits vor einiger Zeit bestätigt, jetzt gibt es Details zum Starttermin:
DOOM PATROL Season zwei soll in den USA am 25. Juni starten. Die Frage war: Bei DC Universe oder bei Warners neuem Streamingdienst HBO Max? Die Antwort lautet: bei beiden. Warner und DC schreiben zum Inhalt der Fortsetzung:
DC’s strangest group of heroes — Cliff Steele aka Robotman (Brendan Fraser), Larry Trainor aka Negative Man (Matt Bomer), Rita Farr aka Elasti-Woman (April Bowlby), Jane aka Crazy Jane (Diane Guerrero), and Victor Stone aka Cyborg (Joivan Wade) — are back again to save the world. That is, if they can find a way to grow up…both figuratively and literally. Following the defeat of Mr. Nobody (Alan Tudyk), the members of the Doom Patrol now find themselves mini-sized and stranded on Cliff’s toy race car track. Here they begin to deal with their feelings of betrayal by Niles Caulder aka The Chief (Timothy Dalton), while confronting their own personal baggage. And as each member faces the challenge of growing beyond their own past traumatic experiences, they must come together to embrace and protect the newest member of the family: Dorothy Spinner (Abigail Shapiro), Niles’ daughter, whose powers remain a mysterious but real threat to bringing on the end of the world.
Im Neuland wird DOOM PATROL vermutlich wieder bei Amazon Prime Video zu sehen sein.
HBO Max, der kommende Streamingdienst des Kabelsenders HBO, der ebenfalls seinen Teil vom Streamingkuchen abhaben möchte, hat die Serie THE SHELLEY SOCIETY angekündigt.
Das ist sowas wie eine viktorianische Abart der X‑Files und dreht sich wie der Name bereits andeutet, um die junge Mary Shelley, bekanntermaßen die Autorin von FRANKENSTEIN. Die erlebt zusammen mit ihrem Ehemann Percy Bysshe Shelley und Lord Byron Abenteuer um übernatürliche Vorgänge und Monstren. Showrunner ist Roberto Aguirre-Sacasa, den kennt man von THE CHILLING ADVENTURES OF SABRINA, aber auch durch die Neuerfindung von RIVERDALE. Ebenfalls an Bord ist Greg Berlanti, der als Produzent hinter so ziemlich allen aktuellen DC Comics-Fernsehserien steckt. Als Autoren fungieren Tessa Williams und James DeWille (RIVERDALE).
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