GamesCom

[GC2013] Die Spiele-Revolution: EVE VALKYRIE mit Oculus Rift

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[Games­Com 2013] Im Gro­ßen und Gan­zen war ich von der Games­Com in die­sem Jahr ein wenig ent­täuscht. Die neu­en Kon­so­len eher so lala, ansons­ten lei­der immer wie­der nur Auf­güs­se von bereits gefühlt hun­dert­mal Gese­he­nem, SIMS 4, FIFA 14, PES 14, BATTLEFIELD 4 – Elec­tro­nic Arts gönn­te sich zwar den ver­mut­lich größ­ten Stand aller Zei­ten, und bedröhn­te die Besu­cher immer wie­der mit Infra­schall, aber woll­te damit wohl nur davon ablen­ken, dass bei den Major Play­ern der Bran­che eine fast schon erschre­cken­de Inno­va­ti­ons­ar­mut herrscht.
Eben­falls merk­wür­dig: wo man in den letz­ten Jah­ren auch immer mal klei­ne­re Spie­le­schmie­den und Anbie­ter fand, hat­te ich in die­sem Jahr den Ein­druck, dass die sich rar mach­ten, auf die­ser Mes­se, die angeb­lich so vie­le Aus­stel­ler hat­te, wie noch nie zuvor. Eine Men­ge Platz zwi­schen den Stän­den (nach den Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re defi­ni­tiv sinn­voll) erweck­te eben­falls nicht den Ein­druck, als sei­en mehr Aus­stel­ler vor­han­den. Und so woll­te ich die Mes­se schon nur unter »ganz nett« ein­sor­tie­ren. Doch dann …

Ich hat­te noch einen Ter­min im Busi­ness-Bereich, wo CCP eigent­lich die Tech­de­mo EVE VR vor­stel­len woll­te. Dar­aus wur­de dann kurz vor der Mes­se noch EVE VALKYRIE – dar­ge­stellt auf der VR-Bril­le Ocu­lus Rift. Ver­gebt mir, wenn ich mich im Fol­gen­den eupho­risch anhö­re, aber das ist mit wei­tem Abstand so ziem­lich das Geils­te, was ich seit vie­len Jah­ren im Bereich Com­pu­ter­games gese­hen habe.

Valkyrie 05

[GC2013] Kommentar: Der Konsolenkrieg, der keiner ist

ps4 vs xbox one

[Games­Com 2013] Was Kon­so­len angeht bin ich nicht ganz unbe­darft. Ange­fan­gen mit einem klas­si­schen Pong, dann natür­lich eine Ata­ri 2600, beruf­lich auch mit der Cole­co­Vi­si­on gespielt, zwi­schen­durch eine Intel­li­Vi­si­on, dann aller­dings zum Com­pu­ter abge­schwenkt, über die 8‑bit-Ata­ris und den Ami­ga schließ­lich zum Win­do­ze-PC. Zwi­schen­durch Rück­fäl­le: zuerst ein SNES (auf­grund der Spie­le), dann Mit­te der Neun­zi­ger eine Play­sta­ti­on, heu­te als PSO­ne bekannt (wegen der Spie­le und der Gra­fik). Als die Wii her­aus kam völ­lig begeis­tert von der Steue­rung (und das bin ich bis heu­te). Die PS2 ver­wei­gert (aber bei einem Kum­pel aus­gie­big dran gezockt) und mit Micro­soft XBox woll­te ich nix zu tun haben, war­um auch? Das was die Din­ger konn­ten, konn­te der PC auch. Und eine PS3 habe ich mir erst letz­ten Dezem­ber für klei­nes Geld gekauft und nut­ze sie haupt­säch­lich als Medi­en­cli­ent und 3D-BlueR­ay-Play­er am Bea­mer (wobei Spie­le wie WIPEOUT 2092 in 3D schon ein bis­wei­len brech­reiz­erre­gen­der Knül­ler sind und man Games für die Kon­so­le gebraucht für echt schma­les Geld bekom­men kann).

Sagen wir also ein­fach: ich hat­te in mei­nem Leben aus­rei­chend mit Kon­so­len zu tun.

[GC] Cinematischer Trailer zu WOW – MISTS OF PANDARIA

[Games­Com] Recht­zei­tig zur Mes­se in Köln ver­öf­fent­licht Bliz­zard einen cine­ma­ti­schen Ren­der-Trai­ler zur nächs­ten WORD OF WAR­CRAFT-Erwei­te­rung MISTS OF PANDARIA, die sich bekann­ter­ma­ßen um asia­tisch ange­hauch­te Pan­das dreht. Auf der Games­Com hat­te ich kurz die Gele­gen­heit, einen Blick aufs Anfangs­ge­biet zu wer­fen – und zumin­dest die Gegend ist wirk­lich hübsch und auch an den Pan­das ist nichts aus­zu­set­zen. Aller­dings hat­te ich nur unge­fähr 20 minu­ten Zeit, zu tes­ten, denn sogar am Fach­be­su­cher­tag und ohne dass es wei­te­re War­ten­de am Stand gege­ben hät­te, warf die Blizz-Stand­be­sat­zung die inter­es­sier­ten Fach­be­su­cher nach 20 Minu­ten vom Stand. Für mich völ­lig unver­ständ­lich.

Zum Trai­ler ist nicht viel zu sagen, außer: dass man sich bei Blizz auf´s Ren­dern beein­dru­cken­der Clips ver­steht, weiß man seit Lan­gem.

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[GC] Ingame-Szenen aus STAR WARS 1313

[Games­Com] Pünkt­lich zur Games­Com und als Video des Tages gibt es einen Game­play-Clip zum düs­te­ren Erwach­se­nen-Spiel STAR WARS 1313. Wir erin­nern uns: ein mensch­li­cher Kopf­geld­jä­ger muss in die berüch­tig­te Ebe­ne 1313 des Pla­ne­ten Coru­scant, um dort Ver­bre­cher zu jagen.

Jun­ge­jun­ge …

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[GC] TEKKEN TAG TOURNAMENT 2

[Games­Com] Allein schon aus nost­al­gi­schen Grün­den möch­te ich kurz ein Spiel beleuch­ten, des­sen diver­se Vor­gän­ger ich mit Freun­den Mit­te bis Ende der Neun­zi­ger immer wie­der mal gern für ein zünf­ti­ges Geklop­pe in die Play­sta­ti­on gelegt habe: TEKKEN. Am Stand von Ban­dai Nam­co wur­de der neu­es­te Able­ger vor­ge­stellt: TEKKEN TAG TOURNAMENT 3. Da ich zwi­schen­durch ein paar Ver­sio­nen aus­ge­las­sen habe, kann ich natür­lich nicht genau sagen, ob man sich auf alte Wer­te beson­nen hat, oder das Game­play über all die Zeit bei­be­hal­ten wur­de – auf jeden Fall kam ich mit der guten Ling Xia­oyu wie wei­land gut zurecht und hat­te den Ein­druck, dass ein paar der alten Moves immer noch funk­tio­nier­ten. Die hat­ten sich wohl trotz der über zehn Jah­re Abstand in mei­ne Klein­hirn­rin­de ein­ge­gra­ben.

Beim Tag Tour­na­ment kön­nen die Geg­ner im Arca­de-Mode wech­seln, das bedeu­tet, wenn man den einen gera­de ein wenig run­ter­ge­prü­gelt hat, klatscht der ab und man hat es wie­der mit einem fri­schen zu tun. Die Dar­bie­tung ist selbst­ver­ständ­lich sta­te-of-the-art, die Figu­ren und ihre Moves sehen ein­fach groß­ar­tig aus, die neue Engi­ne erlaubt es, dass bis zu vier Figu­ren gleich­zei­tig auf dem Bild­schirm agie­ren kön­nen. Und ich konn­te mich dar­an erfreu­en, dass ich trotz der ver­gan­ge­nen Zeit immer noch auf Anhieb in der Lage war, in die vier­te Run­de des Arca­de-Modus zu kom­men – unter den ungläu­bi­gen Bli­cken eini­ger der anwe­sen­den Jün­ge­ren, übri­gens, die hat­ten wohl nicht damit gerech­net, dass Opa sich so wacker schlägt. :)

TEKKEN TAG TOURNAMENT 2 hat was. Es ver­bin­det die gute, alte TEK­KEN-Zeit gra­fisch und spie­le­risch mit dem Heu­te. Wei­ter­hin gibt es jede Men­ge Zusatz­fea­tures: von den ins­ge­samt 50 (frei-)spielbaren Cha­rak­te­ren mal abge­se­hen, kann man die Musik bei Cha­rak­ter­aus­wahl und wäh­rend der Kämp­fe frei wäh­len und sogar eige­ne Tracks via CD oder USB-Stick ein­bau­en kön­nen. Und das Spiel hat auf pas­sen­der Hard­ware einen 3D-Modus, so dass man den Geg­nern auch plas­tisch auf die Omme hau­en kann.

Käu­fer des Spiels, die auch im Play­sta­ti­on Net­work ange­mel­det sind, dür­fen sich den gesam­ten Sound­track des Spiels kos­ten­los her­un­ter laden.

Ich war fast schon ver­sucht, eine PS3 zu kau­fen, aber wahr­schein­lich wür­de die eh nur neben der Wii in der Ecke her­um ste­hen. Obwohl … die Play­sta­ti­on hat doch auch einen BlueR­ay-Play­er … ;o)

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Logo und Screen­shots Copy­right Ban­dai Nam­co

[GC] DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS

[Games­Com] Auch Bethes­da ließ sich auf der Mes­se selbst­ver­ständ­lich nicht lum­pen und zeig­te sei­nen neu­en Ego-Schlei­cher DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS, auf die ich bereits mehr­fach hin­ge­wie­sen hat­te. Ver­glei­che zur THIEF-Rei­he drän­gen sich selbst­ver­ständ­lich auf, denn dort wie hier kommt man mit Schlei­chen und Tak­tik deut­lich wei­ter als mit tum­bem Gebal­ler. Bereits bei mei­nem lei­der nur recht kur­zen Ein­blick zeig­te sich deut­lich, dass eine offe­ne, bra­chia­le Her­an­ge­hens­wei­se nicht zum gewünsch­ten Erfolg führt, son­dern aus­schließ­lich zum schnel­len Tod des eige­nen Ava­tars.

Lei­der konn­te DISHONORED nur auf X‑Boxen getes­tet wer­den, des­we­gen kann ich über die Steue­rung auf dem PC nicht viel sagen. Die Kon­trol­le via Game­pad mit zwei ana­lo­gen Con­trol­lern fand ich per­sön­lich ziem­lich gru­se­lig, aber das mag dar­an lie­gen, dass ich dar­an weder gewöhnt bin, noch sie bei Spie­len die­ser Art son­der­lich mag. Game­pads haben ihren Zweck, bei Games wie die­sen ist man aber mei­ner Ansicht nach mit Maus und Tas­ta­tur deut­lich bes­ser bedient. Lei­der konn­te ich DISHONORED auf­grund der Kom­ple­xi­tät der Steue­rung nur anrei­ßen, da man mit­ten im Spiel mit diver­sen Optio­nen han­tie­ren muss – Waf­fen sowie jede Men­ge sons­ti­ger Spe­zi­al­fä­hig­kei­ten – und kei­ne Bedien­über­sicht aus­lag. Erschwe­rend kam hin­zu, dass ich sowie­so nichts geba­cken bekam – dank der Steue­rung mit dem ana­lo­gen Pad habe ich stän­dig irgend­wo hin geschaut, nur nicht dahin, wo ich schau­en woll­te. Aber das ist – und dar­auf möch­te ich noch­mal aus­drück­lich hin­wei­sen – ein­zig und allein mei­nen Pro­ble­men mit dem X‑Box-Con­trol­ler geschul­det, das Spiel kann dafür nichts.

Die Gra­fik ist ein Augen­schmaus und bie­tet eine Mischung aus Steam­punk sowie indus­tri­el­ler Revo­lu­ti­on und Jugend­stil mit Spren­keln euro­päi­schen Adelstums, das erfreut das Herz des Steam­punks unge­heu­er. Beim Game­play geht es durch­aus nicht zim­per­lich zur Sache, wes­we­gen Ent­wick­ler und Publisher auch sehr deut­lich mit einem »uncut« wer­ben und per­so­nen unter 18 Jah­ren nicht in den abge­schot­te­ten Mes­se­stand durf­ten. Mal abwar­ten, was die USK bzw. der hie­si­ge Jugend­schutz davon übrig las­sen. Im Not­fall bleibt einem ja immer noch der Import.

Abschlie­ßend und nach dem kur­zen Ein­blick ins Spiel muss ich fest­hal­ten, dass DISHONORED frag­los einer der gro­ßen Knül­ler unter den dem­nächst erschei­nen­den Games wer­den wird – und für Steam­punks auf­grund des Set­tings wahr­schein­lich ohne­hin Pflicht­pro­gramm ist. Eins wird aber garan­tiert gesche­hen: lamen­tie­ren­de bigot­te Moral­apos­tel (aus den übli­chen Par­tei­en) wer­den ange­sichts der stel­len­wei­se pla­ka­ti­ven Gewalt erneut das Ende des Abend­lands kom­men sehen.

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Logo und Screen­shots Copy­right Bethesda/​Zenimax

[GC] Die Entdeckung der GamesCom: TOTAL RECALL als MMO

[Games­Com] Manch­mal gehen Ent­de­ckun­gen an einem vor­bei. Offen­sicht­lich wur­de bereits Ende letz­ten Jah­res an ver­steck­ten Stel­len des Webs dar­über berich­tet, dass es ein MMO zu Sonys Neu­auf­la­ge von TOTAL RECALL geben soll. Auf der Games­Com schlurf­te ich im Busi­ness-Bereich eher zufäl­lig an einem Stand vor­bei, an dem groß­for­ma­ti­ge Pos­ter auf ein MMORPG zum Spiel hin­wie­sen. Mein Inter­es­se war sofort geweckt, denn es war klar, dass nicht jeder klei­ne Krau­ter eine sol­che IP lizen­sie­ren kann.

ZQGa­me ist ein chi­ne­si­scher Ent­wick­ler aus Shen­zhen mit einer Depen­dance im Sili­con Val­ley und auch bereits ein paar Spie­len im vir­tu­el­len Port­fo­lio. Und die haben offen­bar sofort nach­dem die Plä­ne für ein Film­re­make von TOTAL RECALL bekannt wur­den, bei Sony wegen einer Lizen­sie­rung ange­klopft.

Rea­li­siert wer­den soll das Gan­ze als Brow­ser­game, aller­dings nicht mit einer der bekann­ten Engi­ne, wie bei­spiels­wei­se Unity, son­dern mit einer Eigen­ent­wick­lung. Info­ma­te­ri­al oder Bil­der gibt es lei­der noch nicht, mir wur­de aber am Stand ein Trai­ler mit ingame-Gra­fik gezeigt, die für ein Brow­ser­game gran­di­os aus­sah.

Im Spiel wird es sowohl PvP wie PvE geben, die Cha­rak­te­re sind auf der Suche nach der Wahr­heit über sich selbst … also ob sie real sind oder nur eine von Rekall erfun­de­ne Figur. Die­ses »dream within a dream«-Konzept fin­de ich über­aus attrak­tiv. An Frak­tio­nen gibt es die Rebel­len und die tota­li­tä­re Regie­rung.

Mehr Infor­ma­tio­nen wer­de ich von mei­ner Gesprächs­part­ne­rin auf der Mes­se – Shan­non Chen, Mar­ke­ting Mana­ge­rin von ZQGa­mes – ein­ho­len, wenn die Games­Com vor­bei ist. Dann gibt es hof­fent­lich auch Bil­der oder Vide­os.

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Logo ZQGa­me Copy­right ZQGa­me, Pos­ter TOTAL RECALL ONLINE Copy­right ZQGa­me, Foto von mir

[GC] DEFIANCE startet weltweit gleichzeitig

[Games­Com] Eines der für mich der­zeit span­nends­ten mul­ti- oder bes­ser cross­me­dia­len Expe­ri­men­te ist die Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Fern­seh­sen­der SyFy (frü­her Sci­Fi-Chan­nel) und dem Spie­le­ent­wick­ler und ‑Publisher Tri­on Worlds. Ich habe bereits dar­über berich­tet, dass unter dem Namen DEFIANCE nicht nur eine von Rock­ne S. O´Bannon gelei­te­te Fern­seh­se­rie rea­li­siert wer­den soll, son­dern auch ein MMO-Shoo­ter. Der Clou dabei: Gescheh­nis­se aus der Serie sol­len das Spiel beein­flus­sen – und umge­kehrt!

Wie wir wis­sen, kann es in den meis­ten Fäl­len dau­ern, bis TV-Seri­en ihren Weg aus den USA zu ins fin­den. Da das Kon­zept nur dann Sinn macht, wenn die Serie (und natür­lich auch das Spiel) welt­weit gleich­zei­tig star­ten, trieb mich bereits seit Län­ge­rem die Fra­ge um, ob das klap­pen wird. Am Stand von Tri­on wur­de mir die Ant­wort gege­ben.

Ja, man sei ist sich der Pro­ble­me bewusst und man ist sich auch über den Nach­teil im Kla­ren, dass SyFy bei uns ein Pay-TV-Sen­der ist, also nicht von allen poten­ti­el­len Spie­lern gese­hen wer­den kann. Der­zeit steht man in Ver­hand­lun­gen mit meh­re­ren frei emp­fang­ba­ren Sen­dern in Deutsch­land, von denen einer DEFIANCE dann mög­li­cher­wei­se aus­strah­len wird. Soll­te das nicht funk­tio­nie­ren, wird man ande­re Wege wäh­len, den Spie­lern die Serie zugäng­lich zu machen, bei­spiels­wei­se als Stream übers Web. Defi­ni­tiv möch­te man aber allen Inter­es­sier­ten welt­weit die Mög­lich­keit geben, zu par­ti­zi­pie­ren.

Das sind doch mal her­vor­ra­gen­de Nach­rich­ten!

Am DEFI­ANCE-Stand hat­te ich die Mög­lich­keit, einen kur­zen Blick auf das Spiel zu wer­fen, es han­delt sich um einen in Sachen Bedie­nung höchst zugäng­li­chen 3rd-Per­son-Shoo­ter (aller­dings nur den PvP-Aspekt des Spiels), der sowohl mit der Maus als auch mit dem Game­pad gespielt wer­den kann. Das Game­play kann man »klas­sisch« nen­nen, ande­re wür­den sagen, es hat wenig Neu­es, aller­dings konn­te ich nur eine ein­zel­ne Mehr­spie­ler­map tes­ten – und aus der kann man defi­ni­tiv kei­ne Rück­schlüs­se auf das gesam­te Spiel zie­hen. Da die Ent­wick­lung noch lan­ge nicht abge­schlos­sen ist, wer­den wir auf wei­te­re Details noch war­ten müs­sen, was in Köln zu sehen war, wirk­te sehr anspre­chend, war gra­fisch hübsch und ver­moch­te es sogar, mich als nicht-PvP-ler in sei­nen Bann zu zie­hen.

Es dürf­te äußerst inter­es­sant wer­den zu beob­ach­ten, was aus die­sem ambi­tio­nier­ten Pro­jekt wird. Star­ten sol­len Serie und Spiel im April 2013. Mehr dazu auch auf der offi­zi­el­len Web­sei­te.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​U​6​C​D​r​_​V​BLU

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Logo, Kon­zept­kunst und Screen­shot Copy­right Tri­on Worlds

Gamescom-Bericht: RTL mahnt fern​seh​kri​tik​.tv ab

Den beknack­ten Games­Com-Bericht von RTL-Explo­siv woll­te ich auf die­ser Sei­te eigent­lich gar nicht the­ma­ti­sie­ren? War­um nicht? Ein­fach: ich hal­te den Sen­der für der­art mise­ra­bel und sei­nen »Jour­na­lis­mus« für der­art unter­ir­disch, dass ich ihm hier nicht auch noch Platz ein­räu­men und damit Wer­bung für ihn machen woll­te. Bei die­sem »Sen­der« gilt das­sel­be wie bei der BLÖD-Zei­tung: wer die ernst nimmt, kann mei­ner Ansicht nach nur hirn­am­pu­tiert und evo­lu­ti­ons­re­sis­tent sein.

Aller­dings kommt es jetzt zu einer Spät­fol­ge des Berich­tes: RTL mahnt die Web­sei­te fern​seh​kri​tik​.tv ab, da die­se T‑Shirts mit dem Auf­druck »Scheiß RTL« ver­kauft hat­te und sich dabei des Ori­gi­nal­lo­gos bedien­te. Der Betrei­ber Hol­ger Krey­mei­er beruft sich auf ein Urteil des BGH, nach dem sati­ri­sche Ver­wen­dun­gen von Fir­men­lo­gos erlaubt sei­en und kün­digt nun sogar noch wei­te­re Pro­duk­te mit die­sem Motiv an, bei­spiels­wei­se Maus­pads und Tas­sen. RTL for­dert neben der Unter­las­sungs­er­klä­rung eine umfang­rei­che Offen­le­gung von Geschäfts­ge­heim­nis­sen, bei­spiels­wei­se zu Lie­fe­ran­ten, gewerb­li­che Zwi­schen­händ­ler und ver­kauf­ter Ware.

RTL ver­sucht zudem, jeg­li­chen Bericht über die Abmah­nung zu ver­heim­li­chen, indem man Krey­mei­er auf­for­dert, über das Schrei­ben Still­schwei­gen zu bewah­ren, er darfg es weder »wört­lich noch sinn­ge­mäß ver­öf­fent­li­chen« da das sonst »eigen­stän­di­ge Ansprü­che aus­lö­sen wür­de«. Natür­lich hat fern​seh​kri​tik​.tv das voll­stän­di­ge Schrei­ben auf sei­ner Web­sei­te ver­öf­fent­licht.

Wenn ich auch noch ein­se­hen kann, dass RTL wegen der T‑Shirts nicht glück­lich ist, so zeigt der Ein­schüch­te­rungs­ver­such hin­sicht­lich der Offen­le­gung des Schrei­bens doch sehr deut­lich, wie man das ger­ne gere­gelt haben möch­te: in aller Heim­lich­keit und ohne noch mehr schlech­te Publi­ci­ty, zur Not auch mit Vor­ge­hens­wei­sen, die an Nöti­gung gren­zen könn­ten. Das ging ins Auge. :o)

Hol­ger Krey­mei­er sucht sich hof­fent­lich schnell einen guten Anwalt!

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Quel­le: gul​li​.com via Cynx, Logo fern​seh​kri​tik​.tv Copy­right Als­ter­film GmbH Hol­ger Krey­mei­er

GamesCom 2011: Schüttel was Du hast, denn Du bist kein Brett!

[GC] Wie schnell doch so ein Jahr ver­geht und die Games­Com einen mal wie­der von hin­ten über­rum­pelt… Und wie schnell man sich an die­se Ver­an­stal­tung fast vor der eige­nen Haus­tür gewöh­nen kann, so dass sie einem schon bei­na­he wie ein alter Bekann­ter vor­kommt. Auch die Aus­stel­ler schei­nen vom neu­en Kon­zept inzwi­schen völ­lig über­zeugt, denn nach Anga­ben der Ver­an­stal­ter gab es davon in die­sem Jahr so vie­le wie noch nie, näm­lich 550. Wobei ich ehr­lich zuge­ben muss, dass ich mich ernst­haft fra­ge, was bei­spiels­wei­se die gel­be Post da zu suchen hat? Der­er­lei völ­lig über­flüs­si­ge Aus­stel­ler gab es noch ein paar mehr, aber glück­li­cher­wei­se fal­len die im Getüm­mel nicht oder kaum auf – nur die Post hat­te einen Ange­ber­stand, der es mit denen der Bran­chen­rie­sen auf­neh­men konn­te…

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