ALIEN ISOLATION ist ein Computerspiel aus dem Jahr 2014, darin sucht Amanda Ripley, die Tochter von Ellen, ihre Mutter, fünfzehn Jahre nach deren Verschwinden im ersten Kinofilm. Im Spiel kommt man nicht zwingend mit Geballer voran, oft ist es deutlich schlauer, den Xenomorphs schleichend auszuweichen. Und man bekommt es zudem nicht nur mit Aliens zu tun, auch manche Menschen oder Androiden sind einem nicht eben wohlgesonnen …
IGN hat die Cutszenen des Games neu zusammengeschnitten, mit einer zusätzlichen Story versehen und gestern als Webserie veröffentlicht, die man sich auf Youtube ansehen kann.
Den Trailer dazu kann man schreckhaften Personen wahrlich nicht empfehlen, genauso wie das Spiel.
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[GamesCom] Nachdem auf der GamesCom bei den großen Anbietern entweder Langeweile herrschte oder sie gar nicht zugegen waren, gab es für mich doch noch eine positive Überraschung auf der angeblich größten Messe für Computer- und Videospiele: ALIEN: ISOLATION.
Ursprünglich hatte man mich per Mail zu einer Pressevorführung geladen, als ich mich allerdings für diese akkreditieren wollte hieß es verblüffenderweise: »Schon ausgebucht!«. Man fragt sich, warum DEEP SILVER überhaupt Einladungen verschickt, wenn sie offenbar keine ausreichenden Plätze zur Verfügung stellen? »Besuchen Sie uns einfach am Stand!«, war die lakonische Antwort auf meine Anfrage. Ich wollte das Spiel deswegen schon abhaken, allerdings siegte die Neugier, denn was man sehen und lesen konnte machte nach den leider komplett verrissenen ALIENS: COLONIAL MARINES tatsächlich Bock auf mehr.
Und so suchte ich nach dem Stand. Was nicht zu einfach war, denn ich erinnerte mich zwar, dass das Spiel von SEGA vertrieben wird, die hatten aber keinen eigenen Stand auf der Messe. Der Katalog half mir nicht weiter, in dem findet sich nämlich keine Sektion, sortiert nach den angebotenen Spielen (sondern nur nach Anbietern), was auf einer Spielemesse so gar keinen Sinn macht. Ich hab mir dann auf dem Smartphone nochmal die Einladungsmail rausgesucht und damit fand ich die Information wieder, dass der hiesige Vertrieb von Deep Silver übernommen wird.
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Am Stand: Anstehen. In dem Moment wollte ich schon wieder gehen, denn ich werde mich sicher nicht stundenlang anstellen, nur um mir ein Computerspiel anzusehen, von dem ich haufenweise Videos im Netz finden kann (aus dem Grund habe ich auch etliche Spiele nicht gesehen, denn auch am sogenannten Fachbesuchertag warteten lange Schlangen auf den Interessierten – ich hab für sowas keine Zeit und auch keine Lust darauf). Auf der anderen Seite war die Schlange kurz, also entschloss ich mich nach kurzem Überlegen, doch da zu bleiben und zu warten.
Und das Warten hat sich gelohnt. Auch wenn es Demos leider nur auf XBox One und PS4 gab (ich spiele solche Shooter nur auf dem PC, weil mir WASD/Maus deutlich lieber ist, als Gamepads mit zu kurzen Wegen der Analogsticks), war das Gezeigte doch höchst stimmungsvoll.
Im Gegensatz zu anderen ALIEN-Spielen, geht es hier nicht primär darum, die Xenomorphen wegzuballern. Nein, die Aufgabe der vom Spieler gesteuerten Protagonistin, der Tochter von Ellen Ripley (die 15 Jahre nach den Geschehnissen in ALIEN nach ihrer Mutter sucht) ist es, sich durch die halb zerstörte Raumstation (und vermutlich ander Szenarios) zu bewegen, OHNE dem Alien über den Weg zu laufen. Denn wir wissen alle, dass mit denen nicht zu spaßen ist. Das Spiel lehnt sich vom Design her eng an die ersten beiden Filme an, man erhält einen Motion Tracker, den man im Auge behalten sollte, um zu sehen, wo das oder die Aliens sich herumtreiben, um ihnen eben bestmöglich aus dem Weg zu gehen. Ja, eigentlich handelt es sich um eine Art Schleichspiel wie THIEF, natürlich darf man auch zur Wumme greifen, wenn das mit dem Ausweichen schief gegangen ist und man findet auf seinem Weg zum vorgegebenen Ziel auch mal Gimmicks wie Molotov-Cocktails.
Es ist tatsächlich stressig, wenn man den Punkt auf dem Tracker beobachtet, der näher kommt, und man verzweifelt versucht, in eine andere Richtung zu laufen – die einen aber möglicherweise vom Ziel fortbewegt. Als ich es dann endlich zu der Tür geschafft hatte, die mir als Endpunkt angezeigt wurde, sagte die auf Klick, dass mir der gottverdammte Schlüssel fehlt. Also musste man sich nochmal auf den Weg durch die Räume der Station machen, um den Schlüssel zu finden. Immer auf der Hut vor dem Alien. Man bekommt tatsächlich Schweiß auf der Stirn.
Die grafische Umsetzung ist ebenso tadellos wie der Sound. Gerade letzterer tut das seine hinzu, um die bedrohliche Stimmung zu verstärken, denn er passt perfekt zur halbzerstörten Station und zur Situation.
Klingt alles nach normaler Kost, aber das wird der Demo, die ich spielen durfte nicht gerecht. Das gesamte Setting und die gruslige Stimmung waren in der Demo extrem gut gemacht. Das fängt die Atmosphäre der ersten ALIEN-Filme ganz vortrefflich ein – und wenn die Macher das Niveau der Demo halten können, wird ALIEN ISOLATION ein Fest. Angeblich soll man das gesamte Game durchspielen können, ohne auch nur einmal zu töten. Erfreulicherweise heißt es, dass das Spiel in Deutschland ungeschnitten erscheinen wird – denn Ballern ist dennoch durchaus eine Option.
Ab dem 7. Oktober 2014 (US-Termin, dürfte aber im Rest der Welt nicht viel später sein) kann man den Aliens ausweichen, und zwar auf den Plattformen PC, XBox One, Xbox 360, PS4 und PS3. Bereits am 30. September soll ein 180 Seiten dickes Artbook erscheinen. Ich werde mir ALIEN: ISOLATION beim Erscheinen auf jeden Fall ansehen.
[E3 2014] Nach dem gigantischen Flop, der ALIENS: COLONIAL MARINES war, soll es wieder einmal ein neues Spiel im ALIEN-Universum geben. Das Gameplay-Video unten (plus kurzen Statements von den Entwicklern) deutet darauf Hin, dass es ein Schleich-Egoshooter im Stil des nach wie vor grandiosen ALIEN TRILOGY auf der PS One sein könnte. Das wäre prima. Erscheinen soll es dem Vernehmen nach für PS4 und XBox One, PS3, Xbox 360 und PC. Es ist offiziell Oculus Rift-Unterstützung angekündigt. Erscheinen soll ALIEN: ISOLATION im Oktober 2014, auf der E3 konnte man den OR-Modus bereits antesten.
Im Game spielt man Ripleys Tochter Amanda, die 15 Jahre nach den Geschehnissen in ALIEN nach ihrer Mutter sucht.
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»Spät im Jahr 2014« soll es erscheinen: ALIEN: ISOLATION von Creative Assembly, denen wir auch TOTAL WAR zu verdanken haben. Wollen wir hoffen, dass das deutlich besser wird, als der Rohrkrepierer ALIENS: COLONIAL MARINES. Im First Person-Survival-Horror-Shooter ISOLATION spielt man keine Geringere als die Tochter von Ellen Ripley und muss sich selbstverständlich wieder einmal mit den Xenomorphen auseinander setzen. Der Trailer lässt hoffen. Der First-Person-Shooter wird für PC, Xbox 360, PS3, PS4 und Xbox One veröffentlicht, man soll angeblich auch im Koop-Modus mit vier Spielern auf Alienhatz gehen können.
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