Tony Scott (1944 – 2012)

Soeben erreicht mich die Nach­richt, dass der eng­lisch­stäm­mi­ge Regis­seur und Pro­du­zent Tony Scott lei­der ver­stor­ben ist. Der jün­ge­re Bru­der von Rid­ley Scott, wur­de ins­be­son­de­re durch sei­ne Action­fil­me bekannt.

Tony Scott wur­de 1944 im eng­li­schen North Shields als jüngs­ter der drei Söh­ne von Eliza­beth and Colo­nel Fran­cis Per­cy Scott gebo­ren. Er folg­te dem Vor­bild sei­nes älte­ren Bru­ders Rid­ley, indem er am Gran­ge­field School, am West Hartle­pool Col­lege of Art und an der Sun­der­land Art School stu­dier­te, letz­te­res mit einem Abschluß in bil­den­den Küns­ten. Danach mach­te er noch einen Abschluß am Roy­al Col­lege of Art, er hat­te die Inten­ti­on, Maler zu wer­den.

Im Ver­lauf von 20 Jah­ren dreh­te Scott über 1000 Wer­be­fil­me für die Fir­ma sei­nes Bru­der, RSA (Rid­ley Scott Asso­cia­tes), und im Jahr 1980 erreich­ten ihn ers­te Rufe aus Hol­ly­wood, die jedoch auf­grund des Krebs­to­des sei­nes ältes­ten Bru­ders Frank in den Hin­ter­grund tra­ten. Sein ers­ter »gro­ßer« Film war dann die bri­ti­sche Pro­duk­ti­on BEGIERDE (THE HUNGER, 1982) mit David Bowie und Cathe­ri­ne Deneuve. 1985 dreh­te er nach eini­gem Zögern TOP GUN, einen sei­ner bekann­tes­ten Fil­me, wei­ter­hin wären Wer­ke wie BEVERLY HILLS COP 2, LAST BOY SCOUT oder CRIMSON TIDE zu nen­nen. In neue­rer Zeit rea­li­sier­te er THE TAKING OF PELHAM 123 und UNSTOPPABLE. Im Fern­seh­be­reich trat er unter ande­rem als Pro­du­zent der Serie NUMB3RS in Erschei­nung.

Tony Scott beging am 19. August um ca. 12:30 Uhr, Orts­zeit Los Ange­les, Sui­zid, indem er von der Vin­cent Tho­mas Bridge im San Pedro Hafen­di­strikt sprang. Die Hafen­be­hör­den konn­ten ihn nur noch tot ber­gen; in sei­nem Büro fand sich ein Abschieds­brief. Scott wur­de 68 Jah­re alt, er hin­ter­lässt sei­ne Frau Don­na Wil­son Scott und ihre Zwil­lings­söh­ne Frank und Max.

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PERRY RHODAN-Hardcover 119: DER TERRANER

Am 3. Sep­tem­ber ist es so weit: im Rah­men der Neu­auf­la­ge der PERRY RHODAN-Heft­ro­ma­ne in über­ar­bei­te­ter Form als sil­ber­nes Hard­co­ver erscheint einer der Mei­len­stei­ne der Serie erneut und auch das Buch trägt die­sen Namen: DER TERRANER.

Der von Wil­liam Voltz ver­fass­te Heft­ro­man erschien erst­mal im Okto­ber 1980 und lei­te­te den Beginn des Zyklus »Die kos­mi­sche Han­se« ein, beschloss aber gleich­zei­tig auch die Gescheh­nis­se der vor­an­ge­gan­ge­nen ca. 200 Hef­te und lie­fer­te tie­fe Ein­sich­ten in Kos­mo­lo­gie und Mytho­lo­gie des »Per­ry­ver­sums«.

Die Neue Galak­ti­sche Zeit­rech­nung ist ange­bro­chen: Nach Jahr­hun­der­ten der Kon­flik­te arbei­ten die Völ­ker der Milch­stra­ße in der Kos­mi­schen Han­se zusam­men, sie for­schen gemein­sam, und sie trei­ben Han­del. Per­ry Rhodans gro­ßes Ziel, seit er die rela­ti­ve Unsterb­lich­keit erlangt hat, scheint zum Grei­fen nahe. Die Men­schen auf der Erde und auf Tau­sen­den von Wel­ten leben im Frie­den mit allen Außer­ir­di­schen.
Doch längst droht eine Gefahr im Hin­ter­grund: Die Super­in­tel­li­genz Seth-Apophis, ein mäch­ti­ger, aber nahe­zu unbe­kann­ter Geg­ner, greift nach der Milch­stra­ße. Die eigent­li­che Auf­ga­be der Kos­mi­schen Han­se ist des­halb, die Völ­ker der Gala­xis vor die­ser unvor­stell­ba­ren Bedro­hung zu schüt­zen.
Mit wel­chen Metho­den Seth-Apophis und ihre Agen­ten vor­ge­hen, wird deut­lich, als ein Han­se-Stütz­punkt im Cha­os ver­sinkt. Der Geg­ner scheint über­all prä­sent zu sein, und er hat sei­ne Hel­fers­hel­fer längst vor Ort – mit unge­ahn­ten Aktio­nen bringt er die Mensch­heit ins Wan­ken …

DER TERRANER erscheint am 3. Sep­tem­ber bei Edel Ger­ma­ny, hat einen Umfang von ca. 400 Sei­ten und wird 17,95 Euro kos­ten; ent­hal­ten sind die Roma­ne 1000 – 1009. Eben­falls dar­in zu fin­den ist eine Riss­zeich­nung von  Chris­toph Anc­zy­kow­ski, näm­lich ein Raum­schiff der Kos­mi­schen Han­se und wie immer prangt ein 3D-Bild auf dem Cover.

Für Neu­ein­stei­ger ist die­ser Sil­ber­band übri­gens ein idea­ler Start in die Serie!

Cover DER TERRANER Copy­right Edel und VPM

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PROMETHEUS

Mehr als 30 Jah­re, nach­dem er mit ALIEN und BLADE RUNNER Gen­re-defi­nie­ren­de SF-Klas­si­ker gedreht hat, kehrt Rid­ley Scott mit PROMETHEUS zur Sci­ence Fic­tion zurück – noch dazu in das ALI­EN-Uni­ver­sum. Die Erwar­tun­gen sind ent­spre­chend hoch, nicht zuletzt, da das Welt­raum-SF-Ange­bot in TV und Film in den letz­ten Jah­ren eher mager ist.

PROMETHEUS ist im ALI­EN-Uni­ver­sum ange­sie­delt, aber kein Pre­quel im enge­ren Sin­ne. Wer ALIEN kennt, wird vie­le Klei­nig­kei­ten und Anspie­lun­gen bes­ser ver­ste­hen – aber auch ohne die­se Kennt­nis­se kann man den Film beden­ken­los genie­ßen. Die Hand­lung setzt eini­ge Jahr­zehn­te vor ALIEN ein: Auf der Erde fin­det das Archäo­lo­gen­paar Eliza­beth Shaw (Noo­mi Rapace) und Char­lie Hol­lo­way (Logan Mar­shall-Green) im Jahr 2089 eine Viel­zahl von früh­mensch­li­chen Pik­to­gram­men und Höh­len­zeich­nun­gen, die alle gro­ße Gestal­ten zei­gen, die auf das sel­be Stern­bild deu­ten.

Neu bei Folgenreich: DORIAN HUNTER und JACK SLAUGHTER

Fol­gen­reich stellt wie­der ein­mal neue Fol­gen aus zwei sei­ner Hör­spiel­rei­hen vor. Dies­mal geht es um die Epi­so­de 19 von DORIAN HUNTER sowie Fol­ge 17 von JACK SLAUGHTER.

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER –  Fol­ge 19: RICHTFEST

Dass es auf dem Lan­de nicht zwin­gend beschau­lich und idyl­lisch zugeht, davon kön­nen die Bewoh­ner des Dörf­chens Crue­ly­moe ein gar schau­ri­ges Lied sin­gen, wer­den sie doch all­jähr­lich von einem Dämon und sei­ner men­schen­fres­sen­den Brut heim­ge­sucht. Um nicht selbst den hung­ri­gen Zom­bies zum Opfer zu fal­len, hegt der Bür­ger­meis­ter einen sinis­te­ren Plan und lädt die Pati­en­ten der Heil­an­stalt, in der auch Dori­an Hun­ters geis­tig ver­wirr­te Ehe­frau behan­delt wird, zum dies­jäh­ri­gen Richt­fest (Obacht: nomen est omen!) ein – und schon bekommt Lili­an Hun­ters Leib­wäch­ter Mar­vin Cohen alle Hän­de voll zu tun …

(VÖ: 24.08.2012; Folgenreich/​Universal Music Fami­ly Enter­tain­ment – Art.-Nr. 0602527908595)

JACK SLAUGHTER – TOCHTER DES LICHTS –  Fol­ge 17: GEDANKENSPIONE

Tony Bishop, Meis­ter der fla­chen Anmach­sprü­che und selbst­er­nann­ter Prin­ce Char­ming, hat beim obli­ga­to­ri­schen Anbag­gern wider Erwar­ten Erfolg und kann die attrak­ti­ve Poli­tes­se Rose abschlep­pen!!!  Nach dem One-Minu­te-Stand für die bei­den Fri­sch­ent­flamm­ten gehen indes ihre Mei­nun­gen über die Zukunft ihrer Bezie­hung leicht aus­ein­an­der, denn Rose will gleich das Auf­ge­bot bestel­len und Tony nur auf und davon…

Auch Jack Slaugh­ter bekommt uner­war­tet Fami­li­en­zu­wachs – sei­ne tot­ge­glaub­ten Eltern suchen ihn heim, um ihm mit ihren PSI-Kräf­ten im Kampf gegen das Böse bei­zu­ste­hen. Jedoch ent­fal­ten sich die­se Kräf­te natür­lich nur unter Ein­wir­kung von hoch­kon­zen­trier­tem Lys­erg­säu­re­di­ethyl­amid, das ihnen Wis­sen­schaft­le­rin und Biki­ni­mo­del Dr. Kim Novak mit ihrem Che­mie­bau­kas­ten zusam­men­braut.

Dage­gen gibt es bei Pro­fes­sor Dooms Sipp­schaft leich­te Ver­falls­er­schei­nun­gen. Ver­las­sen von sei­nem getreu­en Fak­to­tum Basil Cree­per, blei­ben ihm schließ­lich nur noch Lieb­lings­del­fin Flop­per und eine gro­ße Kan­ne Kaf­fee …

(VÖ: 07.09.2012; Folgenreich/​Universal Music Fami­ly Enter­tain­ment – Art.-Nr. 0602537051120)

Bei­de Hör­spie­le kön­nen in Kür­ze im gut sor­tier­ten Fach­han­del oder bei Ama­zon erwor­ben wer­den, der Preis beträgt jeweils 7,99 Euro.

Cover Copy­right Fol­gen­reich

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FRINGE Staffel fünf – Promo-Trailer

Die Pro­du­zen­ten und Fox stel­len einen Teaser-Trai­ler zur fünf­ten und letz­ten Staf­fel der Mys­tery-Serie FRINGE zur Ver­fü­gung. Es gab zwar schon einen Teaser zum Comic­Con, aber zu dem Zeit­punkt hat­te die Pro­duk­ti­on noch nicht begon­nen …

Die letz­te Staf­fel star­tet am 28. Sep­tem­ber 2012.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​W​b​c​X​1​o​2​4​fug

[GC] Cinematischer Trailer zu WOW – MISTS OF PANDARIA

[Games­Com] Recht­zei­tig zur Mes­se in Köln ver­öf­fent­licht Bliz­zard einen cine­ma­ti­schen Ren­der-Trai­ler zur nächs­ten WORD OF WAR­CRAFT-Erwei­te­rung MISTS OF PANDARIA, die sich bekann­ter­ma­ßen um asia­tisch ange­hauch­te Pan­das dreht. Auf der Games­Com hat­te ich kurz die Gele­gen­heit, einen Blick aufs Anfangs­ge­biet zu wer­fen – und zumin­dest die Gegend ist wirk­lich hübsch und auch an den Pan­das ist nichts aus­zu­set­zen. Aller­dings hat­te ich nur unge­fähr 20 minu­ten Zeit, zu tes­ten, denn sogar am Fach­be­su­cher­tag und ohne dass es wei­te­re War­ten­de am Stand gege­ben hät­te, warf die Blizz-Stand­be­sat­zung die inter­es­sier­ten Fach­be­su­cher nach 20 Minu­ten vom Stand. Für mich völ­lig unver­ständ­lich.

Zum Trai­ler ist nicht viel zu sagen, außer: dass man sich bei Blizz auf´s Ren­dern beein­dru­cken­der Clips ver­steht, weiß man seit Lan­gem.

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[GC] Ingame-Szenen aus STAR WARS 1313

[Games­Com] Pünkt­lich zur Games­Com und als Video des Tages gibt es einen Game­play-Clip zum düs­te­ren Erwach­se­nen-Spiel STAR WARS 1313. Wir erin­nern uns: ein mensch­li­cher Kopf­geld­jä­ger muss in die berüch­tig­te Ebe­ne 1313 des Pla­ne­ten Coru­scant, um dort Ver­bre­cher zu jagen.

Jun­ge­jun­ge …

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[GC] STAR TREK – Phaser auf Dauerfeuer

[Games­Com] Wie bereits berich­tet wird unter der Ägi­de von Ban­dai Nam­co als Publisher ein Spiel ent­wi­ckelt, dass sich um STAR TREK dreht, und zwar genau­er um die neu geboo­te­te Vari­an­te von J. J. Abrams, in der Chris Pine und Zacha­ry Quin­to die Rol­len von Kirk und Spock über­neh­men.

Schon der Trai­ler wies dar­auf hin, dass es im neu­en Spiel nicht zim­per­lich zuge­hen wür­de und das Gan­ze eher an MASS EFFECT gemahnt, denn an STAR TREK gemahnt. Zwar kann es nicht scha­den, wenn in einem Spiel auch mal was los ist, aber was man sehen konn­te, war dann doch für TREK-Ver­hält­nis­se recht der­be.

Auf dem Ban­dai Nam­co-Stand fand man einen futu­ris­tisch anmu­ten­den, wei­ßen Qua­der mit STAR TREK-Logo dar­auf (sie­he oben). Das weck­te natür­lich sofort mein Trek­ker-Inter­es­se und ich erin­ner­te mich an das ange­kün­dig­te Bal­ler­spiel. Drin gab es eine geführ­te Prä­sen­ta­ti­on, im Prin­zip zock­ten sich ein paar der Ent­wick­ler durch einen Level und man konn­te ihnen dabei zuse­hen. Hier­fü wur­den 3D-Bril­len aus­ge­ge­ben, denn, wie man hin­wies, das Gan­ze wür­de in 3D prä­sen­tiert. Das war aller­dings – deut­lich gesagt – eher eine Vera…lberung der Anwe­sen­den, denn in 3D waren gera­de mal Vor­spann und ein oder zwei Effek­te, im Prin­zip hät­te man sich die­ses völ­lig über­flüs­si­ge Getue mit den Papp-Pol­fil­ter­bril­len spa­ren kön­nen.

Was das prä­sen­tier­te Spiel angeht, bin ich etwas zwie­späl­tig. Es hat­te ein paar sehr schö­ne Kir­k/S­pock-Sze­nen und das Han­tie­ren mit dem Tri­cor­der sowie ins­be­son­de­re das koope­ra­ti­ve Game­play hat­te durch­aus was. Aller­dings lie­fen die Figu­ren (eben Kirk & Spock) doch stel­len­wei­se ziem­lich höl­zern und in Sachen Glaub­wür­dig­keit der Gesich­ter muss heut­zu­ta­ge Bes­se­res gelie­fert wer­den (Edit: um das zu prä­zi­sie­ren: die Gesich­ter an sich waren okay, die Augen waren es nicht. Wer Gesich­ter aus MASS EFFECT 2 oder SWTOR gese­hen hat, der weiß, wie das heu­te aus­se­hen muss. Dage­gen wirk­ten die Augen der Figu­ren in ST wie Glas­mur­meln und Fremd­kör­per im Gesicht).

Die bei­den las­sen sich auf eine Sta­ti­on her­un­ter bea­men, auf der irgend­was nicht stimmt. natür­lich wie immer nur zu zweit, wofür braucht man schon Rot­hem­den? Dort tapert man umher und scannt man sich durch eini­ge Lei­chen – bis hier­her alles sehr trek­kig und stim­mungs­voll – doch dann …

Dann geht´s auf ein­mal ab. Nach­dem die bös­ar­ti­gen, ech­sen­ar­ti­gen Ali­ens (ob das die neu­en Gorn sind?) dann end­lich ent­deckt wur­den, wird das Spiel zu einer ein­zi­gen, gewal­ti­gen Bal­ler- und Action­or­gie. Das wür­de im Prin­zip nichts machen, denn trotz üblen Rail­roa­dings waren die Prä­sen­ta­ti­on und das Game­play Adre­na­lin-erre­gend und Action reins­ten Was­sers. Aller­dings hat das kon­ti­nu­ier­li­che, stel­len­wei­se dann lei­der doch stumpf­sin­nig wir­ken­de Dau­er­ge­bal­ler (mit klei­nen Ein­la­gen, wie das Erken­nen von Geg­ner-Schach­stel­len via Tri­cor­der) weder etwas mit klas­si­schem noch dem reboo­te­ten STAR TREK eines J. J. Abrams zu tun. Ja – auch das hat­te reich­lich Action, aber nicht in dem über­bor­den­den Maß wie die­ses Spiel.

Als Quint­essenz bleibt mir im Prin­zip nur zu sagen: coo­les Spiel mit Schwä­chen bei den Figu­ren­dar­stel­lun­gen, aber lei­der The­ma um Licht­jah­re ver­fehlt … Selt­sam an der Sache ist, das Orci und Kurtzman per­sön­lich dar­an mit­ge­ar­bei­tet haben sol­len. Erschei­nen wird STAR TREK für XBox 360, PS3 und PC.

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STAR TREK-Booth Foto von mir, alle ande­ren Copy­right Ban­dai Nam­co

[GC] TEKKEN TAG TOURNAMENT 2

[Games­Com] Allein schon aus nost­al­gi­schen Grün­den möch­te ich kurz ein Spiel beleuch­ten, des­sen diver­se Vor­gän­ger ich mit Freun­den Mit­te bis Ende der Neun­zi­ger immer wie­der mal gern für ein zünf­ti­ges Geklop­pe in die Play­sta­ti­on gelegt habe: TEKKEN. Am Stand von Ban­dai Nam­co wur­de der neu­es­te Able­ger vor­ge­stellt: TEKKEN TAG TOURNAMENT 3. Da ich zwi­schen­durch ein paar Ver­sio­nen aus­ge­las­sen habe, kann ich natür­lich nicht genau sagen, ob man sich auf alte Wer­te beson­nen hat, oder das Game­play über all die Zeit bei­be­hal­ten wur­de – auf jeden Fall kam ich mit der guten Ling Xia­oyu wie wei­land gut zurecht und hat­te den Ein­druck, dass ein paar der alten Moves immer noch funk­tio­nier­ten. Die hat­ten sich wohl trotz der über zehn Jah­re Abstand in mei­ne Klein­hirn­rin­de ein­ge­gra­ben.

Beim Tag Tour­na­ment kön­nen die Geg­ner im Arca­de-Mode wech­seln, das bedeu­tet, wenn man den einen gera­de ein wenig run­ter­ge­prü­gelt hat, klatscht der ab und man hat es wie­der mit einem fri­schen zu tun. Die Dar­bie­tung ist selbst­ver­ständ­lich sta­te-of-the-art, die Figu­ren und ihre Moves sehen ein­fach groß­ar­tig aus, die neue Engi­ne erlaubt es, dass bis zu vier Figu­ren gleich­zei­tig auf dem Bild­schirm agie­ren kön­nen. Und ich konn­te mich dar­an erfreu­en, dass ich trotz der ver­gan­ge­nen Zeit immer noch auf Anhieb in der Lage war, in die vier­te Run­de des Arca­de-Modus zu kom­men – unter den ungläu­bi­gen Bli­cken eini­ger der anwe­sen­den Jün­ge­ren, übri­gens, die hat­ten wohl nicht damit gerech­net, dass Opa sich so wacker schlägt. :)

TEKKEN TAG TOURNAMENT 2 hat was. Es ver­bin­det die gute, alte TEK­KEN-Zeit gra­fisch und spie­le­risch mit dem Heu­te. Wei­ter­hin gibt es jede Men­ge Zusatz­fea­tures: von den ins­ge­samt 50 (frei-)spielbaren Cha­rak­te­ren mal abge­se­hen, kann man die Musik bei Cha­rak­ter­aus­wahl und wäh­rend der Kämp­fe frei wäh­len und sogar eige­ne Tracks via CD oder USB-Stick ein­bau­en kön­nen. Und das Spiel hat auf pas­sen­der Hard­ware einen 3D-Modus, so dass man den Geg­nern auch plas­tisch auf die Omme hau­en kann.

Käu­fer des Spiels, die auch im Play­sta­ti­on Net­work ange­mel­det sind, dür­fen sich den gesam­ten Sound­track des Spiels kos­ten­los her­un­ter laden.

Ich war fast schon ver­sucht, eine PS3 zu kau­fen, aber wahr­schein­lich wür­de die eh nur neben der Wii in der Ecke her­um ste­hen. Obwohl … die Play­sta­ti­on hat doch auch einen BlueR­ay-Play­er … ;o)

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Logo und Screen­shots Copy­right Ban­dai Nam­co

[GC] DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS

[Games­Com] Auch Bethes­da ließ sich auf der Mes­se selbst­ver­ständ­lich nicht lum­pen und zeig­te sei­nen neu­en Ego-Schlei­cher DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS, auf die ich bereits mehr­fach hin­ge­wie­sen hat­te. Ver­glei­che zur THIEF-Rei­he drän­gen sich selbst­ver­ständ­lich auf, denn dort wie hier kommt man mit Schlei­chen und Tak­tik deut­lich wei­ter als mit tum­bem Gebal­ler. Bereits bei mei­nem lei­der nur recht kur­zen Ein­blick zeig­te sich deut­lich, dass eine offe­ne, bra­chia­le Her­an­ge­hens­wei­se nicht zum gewünsch­ten Erfolg führt, son­dern aus­schließ­lich zum schnel­len Tod des eige­nen Ava­tars.

Lei­der konn­te DISHONORED nur auf X‑Boxen getes­tet wer­den, des­we­gen kann ich über die Steue­rung auf dem PC nicht viel sagen. Die Kon­trol­le via Game­pad mit zwei ana­lo­gen Con­trol­lern fand ich per­sön­lich ziem­lich gru­se­lig, aber das mag dar­an lie­gen, dass ich dar­an weder gewöhnt bin, noch sie bei Spie­len die­ser Art son­der­lich mag. Game­pads haben ihren Zweck, bei Games wie die­sen ist man aber mei­ner Ansicht nach mit Maus und Tas­ta­tur deut­lich bes­ser bedient. Lei­der konn­te ich DISHONORED auf­grund der Kom­ple­xi­tät der Steue­rung nur anrei­ßen, da man mit­ten im Spiel mit diver­sen Optio­nen han­tie­ren muss – Waf­fen sowie jede Men­ge sons­ti­ger Spe­zi­al­fä­hig­kei­ten – und kei­ne Bedien­über­sicht aus­lag. Erschwe­rend kam hin­zu, dass ich sowie­so nichts geba­cken bekam – dank der Steue­rung mit dem ana­lo­gen Pad habe ich stän­dig irgend­wo hin geschaut, nur nicht dahin, wo ich schau­en woll­te. Aber das ist – und dar­auf möch­te ich noch­mal aus­drück­lich hin­wei­sen – ein­zig und allein mei­nen Pro­ble­men mit dem X‑Box-Con­trol­ler geschul­det, das Spiel kann dafür nichts.

Die Gra­fik ist ein Augen­schmaus und bie­tet eine Mischung aus Steam­punk sowie indus­tri­el­ler Revo­lu­ti­on und Jugend­stil mit Spren­keln euro­päi­schen Adelstums, das erfreut das Herz des Steam­punks unge­heu­er. Beim Game­play geht es durch­aus nicht zim­per­lich zur Sache, wes­we­gen Ent­wick­ler und Publisher auch sehr deut­lich mit einem »uncut« wer­ben und per­so­nen unter 18 Jah­ren nicht in den abge­schot­te­ten Mes­se­stand durf­ten. Mal abwar­ten, was die USK bzw. der hie­si­ge Jugend­schutz davon übrig las­sen. Im Not­fall bleibt einem ja immer noch der Import.

Abschlie­ßend und nach dem kur­zen Ein­blick ins Spiel muss ich fest­hal­ten, dass DISHONORED frag­los einer der gro­ßen Knül­ler unter den dem­nächst erschei­nen­den Games wer­den wird – und für Steam­punks auf­grund des Set­tings wahr­schein­lich ohne­hin Pflicht­pro­gramm ist. Eins wird aber garan­tiert gesche­hen: lamen­tie­ren­de bigot­te Moral­apos­tel (aus den übli­chen Par­tei­en) wer­den ange­sichts der stel­len­wei­se pla­ka­ti­ven Gewalt erneut das Ende des Abend­lands kom­men sehen.

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Logo und Screen­shots Copy­right Bethesda/​Zenimax

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