Soeben erreicht mich die Nachricht, dass der englischstämmige Regisseur und Produzent Tony Scott leider verstorben ist. Der jüngere Bruder von Ridley Scott, wurde insbesondere durch seine Actionfilme bekannt.
Tony Scott wurde 1944 im englischen North Shields als jüngster der drei Söhne von Elizabeth and Colonel Francis Percy Scott geboren. Er folgte dem Vorbild seines älteren Bruders Ridley, indem er am Grangefield School, am West Hartlepool College of Art und an der Sunderland Art School studierte, letzteres mit einem Abschluß in bildenden Künsten. Danach machte er noch einen Abschluß am Royal College of Art, er hatte die Intention, Maler zu werden.
Im Verlauf von 20 Jahren drehte Scott über 1000 Werbefilme für die Firma seines Bruder, RSA (Ridley Scott Associates), und im Jahr 1980 erreichten ihn erste Rufe aus Hollywood, die jedoch aufgrund des Krebstodes seines ältesten Bruders Frank in den Hintergrund traten. Sein erster »großer« Film war dann die britische Produktion BEGIERDE (THE HUNGER, 1982) mit David Bowie und Catherine Deneuve. 1985 drehte er nach einigem Zögern TOP GUN, einen seiner bekanntesten Filme, weiterhin wären Werke wie BEVERLY HILLS COP 2, LAST BOY SCOUT oder CRIMSON TIDE zu nennen. In neuerer Zeit realisierte er THE TAKING OF PELHAM 123 und UNSTOPPABLE. Im Fernsehbereich trat er unter anderem als Produzent der Serie NUMB3RS in Erscheinung.
Tony Scott beging am 19. August um ca. 12:30 Uhr, Ortszeit Los Angeles, Suizid, indem er von der Vincent Thomas Bridge im San Pedro Hafendistrikt sprang. Die Hafenbehörden konnten ihn nur noch tot bergen; in seinem Büro fand sich ein Abschiedsbrief. Scott wurde 68 Jahre alt, er hinterlässt seine Frau Donna Wilson Scott und ihre Zwillingssöhne Frank und Max.
Am 3. September ist es so weit: im Rahmen der Neuauflage der PERRY RHODAN-Heftromane in überarbeiteter Form als silbernes Hardcover erscheint einer der Meilensteine der Serie erneut und auch das Buch trägt diesen Namen: DER TERRANER.
Der von William Voltz verfasste Heftroman erschien erstmal im Oktober 1980 und leitete den Beginn des Zyklus »Die kosmische Hanse« ein, beschloss aber gleichzeitig auch die Geschehnisse der vorangegangenen ca. 200 Hefte und lieferte tiefe Einsichten in Kosmologie und Mythologie des »Perryversums«.
Die Neue Galaktische Zeitrechnung ist angebrochen: Nach Jahrhunderten der Konflikte arbeiten die Völker der Milchstraße in der Kosmischen Hanse zusammen, sie forschen gemeinsam, und sie treiben Handel. Perry Rhodans großes Ziel, seit er die relative Unsterblichkeit erlangt hat, scheint zum Greifen nahe. Die Menschen auf der Erde und auf Tausenden von Welten leben im Frieden mit allen Außerirdischen.
Doch längst droht eine Gefahr im Hintergrund: Die Superintelligenz Seth-Apophis, ein mächtiger, aber nahezu unbekannter Gegner, greift nach der Milchstraße. Die eigentliche Aufgabe der Kosmischen Hanse ist deshalb, die Völker der Galaxis vor dieser unvorstellbaren Bedrohung zu schützen.
Mit welchen Methoden Seth-Apophis und ihre Agenten vorgehen, wird deutlich, als ein Hanse-Stützpunkt im Chaos versinkt. Der Gegner scheint überall präsent zu sein, und er hat seine Helfershelfer längst vor Ort – mit ungeahnten Aktionen bringt er die Menschheit ins Wanken …
DER TERRANER erscheint am 3. September bei Edel Germany, hat einen Umfang von ca. 400 Seiten und wird 17,95 Euro kosten; enthalten sind die Romane 1000 – 1009. Ebenfalls darin zu finden ist eine Risszeichnung von Christoph Anczykowski, nämlich ein Raumschiff der Kosmischen Hanse und wie immer prangt ein 3D-Bild auf dem Cover.
Für Neueinsteiger ist dieser Silberband übrigens ein idealer Start in die Serie!
Mehr als 30 Jahre, nachdem er mit ALIEN und BLADE RUNNER Genre-definierende SF-Klassiker gedreht hat, kehrt Ridley Scott mit PROMETHEUS zur Science Fiction zurück – noch dazu in das ALIEN-Universum. Die Erwartungen sind entsprechend hoch, nicht zuletzt, da das Weltraum-SF-Angebot in TV und Film in den letzten Jahren eher mager ist.
PROMETHEUS ist im ALIEN-Universum angesiedelt, aber kein Prequel im engeren Sinne. Wer ALIEN kennt, wird viele Kleinigkeiten und Anspielungen besser verstehen – aber auch ohne diese Kenntnisse kann man den Film bedenkenlos genießen. Die Handlung setzt einige Jahrzehnte vor ALIEN ein: Auf der Erde findet das Archäologenpaar Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green) im Jahr 2089 eine Vielzahl von frühmenschlichen Piktogrammen und Höhlenzeichnungen, die alle große Gestalten zeigen, die auf das selbe Sternbild deuten.
Folgenreich stellt wieder einmal neue Folgen aus zwei seiner Hörspielreihen vor. Diesmal geht es um die Episode 19 von DORIAN HUNTER sowie Folge 17 von JACK SLAUGHTER.
Dass es auf dem Lande nicht zwingend beschaulich und idyllisch zugeht, davon können die Bewohner des Dörfchens Cruelymoe ein gar schauriges Lied singen, werden sie doch alljährlich von einem Dämon und seiner menschenfressenden Brut heimgesucht. Um nicht selbst den hungrigen Zombies zum Opfer zu fallen, hegt der Bürgermeister einen sinisteren Plan und lädt die Patienten der Heilanstalt, in der auch Dorian Hunters geistig verwirrte Ehefrau behandelt wird, zum diesjährigen Richtfest (Obacht: nomen est omen!) ein – und schon bekommt Lilian Hunters Leibwächter Marvin Cohen alle Hände voll zu tun …
(VÖ: 24.08.2012; Folgenreich/Universal Music Family Entertainment – Art.-Nr. 0602527908595)
JACK SLAUGHTER – TOCHTER DES LICHTS – Folge 17: GEDANKENSPIONE
Tony Bishop, Meister der flachen Anmachsprüche und selbsternannter Prince Charming, hat beim obligatorischen Anbaggern wider Erwarten Erfolg und kann die attraktive Politesse Rose abschleppen!!! Nach dem One-Minute-Stand für die beiden Frischentflammten gehen indes ihre Meinungen über die Zukunft ihrer Beziehung leicht auseinander, denn Rose will gleich das Aufgebot bestellen und Tony nur auf und davon…
Auch Jack Slaughter bekommt unerwartet Familienzuwachs – seine totgeglaubten Eltern suchen ihn heim, um ihm mit ihren PSI-Kräften im Kampf gegen das Böse beizustehen. Jedoch entfalten sich diese Kräfte natürlich nur unter Einwirkung von hochkonzentriertem Lysergsäurediethylamid, das ihnen Wissenschaftlerin und Bikinimodel Dr. Kim Novak mit ihrem Chemiebaukasten zusammenbraut.
Dagegen gibt es bei Professor Dooms Sippschaft leichte Verfallserscheinungen. Verlassen von seinem getreuen Faktotum Basil Creeper, bleiben ihm schließlich nur noch Lieblingsdelfin Flopper und eine große Kanne Kaffee …
(VÖ: 07.09.2012; Folgenreich/Universal Music Family Entertainment – Art.-Nr. 0602537051120)
Beide Hörspiele können in Kürze im gut sortierten Fachhandel oder bei Amazon erworben werden, der Preis beträgt jeweils 7,99 Euro.
Die Produzenten und Fox stellen einen Teaser-Trailer zur fünften und letzten Staffel der Mystery-Serie FRINGE zur Verfügung. Es gab zwar schon einen Teaser zum ComicCon, aber zu dem Zeitpunkt hatte die Produktion noch nicht begonnen …
Die letzte Staffel startet am 28. September 2012.
[GamesCom] Rechtzeitig zur Messe in Köln veröffentlicht Blizzard einen cinematischen Render-Trailer zur nächsten WORD OF WARCRAFT-Erweiterung MISTS OF PANDARIA, die sich bekanntermaßen um asiatisch angehauchte Pandas dreht. Auf der GamesCom hatte ich kurz die Gelegenheit, einen Blick aufs Anfangsgebiet zu werfen – und zumindest die Gegend ist wirklich hübsch und auch an den Pandas ist nichts auszusetzen. Allerdings hatte ich nur ungefähr 20 minuten Zeit, zu testen, denn sogar am Fachbesuchertag und ohne dass es weitere Wartende am Stand gegeben hätte, warf die Blizz-Standbesatzung die interessierten Fachbesucher nach 20 Minuten vom Stand. Für mich völlig unverständlich.
Zum Trailer ist nicht viel zu sagen, außer: dass man sich bei Blizz auf´s Rendern beeindruckender Clips versteht, weiß man seit Langem.
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[GamesCom] Pünktlich zur GamesCom und als Video des Tages gibt es einen Gameplay-Clip zum düsteren Erwachsenen-Spiel STAR WARS 1313. Wir erinnern uns: ein menschlicher Kopfgeldjäger muss in die berüchtigte Ebene 1313 des Planeten Coruscant, um dort Verbrecher zu jagen.
Jungejunge …
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[GamesCom] Wie bereits berichtet wird unter der Ägide von Bandai Namco als Publisher ein Spiel entwickelt, dass sich um STAR TREK dreht, und zwar genauer um die neu gebootete Variante von J. J. Abrams, in der Chris Pine und Zachary Quinto die Rollen von Kirk und Spock übernehmen.
Schon der Trailer wies darauf hin, dass es im neuen Spiel nicht zimperlich zugehen würde und das Ganze eher an MASS EFFECT gemahnt, denn an STAR TREK gemahnt. Zwar kann es nicht schaden, wenn in einem Spiel auch mal was los ist, aber was man sehen konnte, war dann doch für TREK-Verhältnisse recht derbe.
Auf dem Bandai Namco-Stand fand man einen futuristisch anmutenden, weißen Quader mit STAR TREK-Logo darauf (siehe oben). Das weckte natürlich sofort mein Trekker-Interesse und ich erinnerte mich an das angekündigte Ballerspiel. Drin gab es eine geführte Präsentation, im Prinzip zockten sich ein paar der Entwickler durch einen Level und man konnte ihnen dabei zusehen. Hierfü wurden 3D-Brillen ausgegeben, denn, wie man hinwies, das Ganze würde in 3D präsentiert. Das war allerdings – deutlich gesagt – eher eine Vera…lberung der Anwesenden, denn in 3D waren gerade mal Vorspann und ein oder zwei Effekte, im Prinzip hätte man sich dieses völlig überflüssige Getue mit den Papp-Polfilterbrillen sparen können.
Was das präsentierte Spiel angeht, bin ich etwas zwiespältig. Es hatte ein paar sehr schöne Kirk/Spock-Szenen und das Hantieren mit dem Tricorder sowie insbesondere das kooperative Gameplay hatte durchaus was. Allerdings liefen die Figuren (eben Kirk & Spock) doch stellenweise ziemlich hölzern und in Sachen Glaubwürdigkeit der Gesichter muss heutzutage Besseres geliefert werden (Edit: um das zu präzisieren: die Gesichter an sich waren okay, die Augen waren es nicht. Wer Gesichter aus MASS EFFECT 2 oder SWTOR gesehen hat, der weiß, wie das heute aussehen muss. Dagegen wirkten die Augen der Figuren in ST wie Glasmurmeln und Fremdkörper im Gesicht).
Die beiden lassen sich auf eine Station herunter beamen, auf der irgendwas nicht stimmt. natürlich wie immer nur zu zweit, wofür braucht man schon Rothemden? Dort tapert man umher und scannt man sich durch einige Leichen – bis hierher alles sehr trekkig und stimmungsvoll – doch dann …
Dann geht´s auf einmal ab. Nachdem die bösartigen, echsenartigen Aliens (ob das die neuen Gorn sind?) dann endlich entdeckt wurden, wird das Spiel zu einer einzigen, gewaltigen Baller- und Actionorgie. Das würde im Prinzip nichts machen, denn trotz üblen Railroadings waren die Präsentation und das Gameplay Adrenalin-erregend und Action reinsten Wassers. Allerdings hat das kontinuierliche, stellenweise dann leider doch stumpfsinnig wirkende Dauergeballer (mit kleinen Einlagen, wie das Erkennen von Gegner-Schachstellen via Tricorder) weder etwas mit klassischem noch dem rebooteten STAR TREK eines J. J. Abrams zu tun. Ja – auch das hatte reichlich Action, aber nicht in dem überbordenden Maß wie dieses Spiel.
Als Quintessenz bleibt mir im Prinzip nur zu sagen: cooles Spiel mit Schwächen bei den Figurendarstellungen, aber leider Thema um Lichtjahre verfehlt … Seltsam an der Sache ist, das Orci und Kurtzman persönlich daran mitgearbeitet haben sollen. Erscheinen wird STAR TREK für XBox 360, PS3 und PC.
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STAR TREK-Booth Foto von mir, alle anderen Copyright Bandai Namco
[GamesCom] Allein schon aus nostalgischen Gründen möchte ich kurz ein Spiel beleuchten, dessen diverse Vorgänger ich mit Freunden Mitte bis Ende der Neunziger immer wieder mal gern für ein zünftiges Gekloppe in die Playstation gelegt habe: TEKKEN. Am Stand von Bandai Namco wurde der neueste Ableger vorgestellt: TEKKEN TAG TOURNAMENT 3. Da ich zwischendurch ein paar Versionen ausgelassen habe, kann ich natürlich nicht genau sagen, ob man sich auf alte Werte besonnen hat, oder das Gameplay über all die Zeit beibehalten wurde – auf jeden Fall kam ich mit der guten Ling Xiaoyu wie weiland gut zurecht und hatte den Eindruck, dass ein paar der alten Moves immer noch funktionierten. Die hatten sich wohl trotz der über zehn Jahre Abstand in meine Kleinhirnrinde eingegraben.
Beim Tag Tournament können die Gegner im Arcade-Mode wechseln, das bedeutet, wenn man den einen gerade ein wenig runtergeprügelt hat, klatscht der ab und man hat es wieder mit einem frischen zu tun. Die Darbietung ist selbstverständlich state-of-the-art, die Figuren und ihre Moves sehen einfach großartig aus, die neue Engine erlaubt es, dass bis zu vier Figuren gleichzeitig auf dem Bildschirm agieren können. Und ich konnte mich daran erfreuen, dass ich trotz der vergangenen Zeit immer noch auf Anhieb in der Lage war, in die vierte Runde des Arcade-Modus zu kommen – unter den ungläubigen Blicken einiger der anwesenden Jüngeren, übrigens, die hatten wohl nicht damit gerechnet, dass Opa sich so wacker schlägt. :)
TEKKEN TAG TOURNAMENT 2 hat was. Es verbindet die gute, alte TEKKEN-Zeit grafisch und spielerisch mit dem Heute. Weiterhin gibt es jede Menge Zusatzfeatures: von den insgesamt 50 (frei-)spielbaren Charakteren mal abgesehen, kann man die Musik bei Charakterauswahl und während der Kämpfe frei wählen und sogar eigene Tracks via CD oder USB-Stick einbauen können. Und das Spiel hat auf passender Hardware einen 3D-Modus, so dass man den Gegnern auch plastisch auf die Omme hauen kann.
Käufer des Spiels, die auch im Playstation Network angemeldet sind, dürfen sich den gesamten Soundtrack des Spiels kostenlos herunter laden.
Ich war fast schon versucht, eine PS3 zu kaufen, aber wahrscheinlich würde die eh nur neben der Wii in der Ecke herum stehen. Obwohl … die Playstation hat doch auch einen BlueRay-Player … ;o)
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[GamesCom] Auch Bethesda ließ sich auf der Messe selbstverständlich nicht lumpen und zeigte seinen neuen Ego-Schleicher DISHONORED – DIE MASKE DES ZORNS, auf die ich bereits mehrfach hingewiesen hatte. Vergleiche zur THIEF-Reihe drängen sich selbstverständlich auf, denn dort wie hier kommt man mit Schleichen und Taktik deutlich weiter als mit tumbem Geballer. Bereits bei meinem leider nur recht kurzen Einblick zeigte sich deutlich, dass eine offene, brachiale Herangehensweise nicht zum gewünschten Erfolg führt, sondern ausschließlich zum schnellen Tod des eigenen Avatars.
Leider konnte DISHONORED nur auf X‑Boxen getestet werden, deswegen kann ich über die Steuerung auf dem PC nicht viel sagen. Die Kontrolle via Gamepad mit zwei analogen Controllern fand ich persönlich ziemlich gruselig, aber das mag daran liegen, dass ich daran weder gewöhnt bin, noch sie bei Spielen dieser Art sonderlich mag. Gamepads haben ihren Zweck, bei Games wie diesen ist man aber meiner Ansicht nach mit Maus und Tastatur deutlich besser bedient. Leider konnte ich DISHONORED aufgrund der Komplexität der Steuerung nur anreißen, da man mitten im Spiel mit diversen Optionen hantieren muss – Waffen sowie jede Menge sonstiger Spezialfähigkeiten – und keine Bedienübersicht auslag. Erschwerend kam hinzu, dass ich sowieso nichts gebacken bekam – dank der Steuerung mit dem analogen Pad habe ich ständig irgendwo hin geschaut, nur nicht dahin, wo ich schauen wollte. Aber das ist – und darauf möchte ich nochmal ausdrücklich hinweisen – einzig und allein meinen Problemen mit dem X‑Box-Controller geschuldet, das Spiel kann dafür nichts.
Die Grafik ist ein Augenschmaus und bietet eine Mischung aus Steampunk sowie industrieller Revolution und Jugendstil mit Sprenkeln europäischen Adelstums, das erfreut das Herz des Steampunks ungeheuer. Beim Gameplay geht es durchaus nicht zimperlich zur Sache, weswegen Entwickler und Publisher auch sehr deutlich mit einem »uncut« werben und personen unter 18 Jahren nicht in den abgeschotteten Messestand durften. Mal abwarten, was die USK bzw. der hiesige Jugendschutz davon übrig lassen. Im Notfall bleibt einem ja immer noch der Import.
Abschließend und nach dem kurzen Einblick ins Spiel muss ich festhalten, dass DISHONORED fraglos einer der großen Knüller unter den demnächst erscheinenden Games werden wird – und für Steampunks aufgrund des Settings wahrscheinlich ohnehin Pflichtprogramm ist. Eins wird aber garantiert geschehen: lamentierende bigotte Moralapostel (aus den üblichen Parteien) werden angesichts der stellenweise plakativen Gewalt erneut das Ende des Abendlands kommen sehen.
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