Zu Disneys Animationsfilm um Computerspiele gibt es eine neue Featurette. Die widmet sich den Charakteren des Films und den Stimmen hinter der Originalfassung.
Gestern las ich übrigens eine interessante Information darüber, warum Mario nicht im Film vorkommt, angesichts der schieren Masse an abderen bekannten Game-Charakteren schon verwunderlich. Die Macher des Film waren jedoch der Ansicht, dass der Charakter Mario im Bereich Videospiel zu wichtig ist, um ihn in einem Cameo zu verheizen. Sie haben versucht, eine Szene einzubauen, die Sinn macht und in der er wichtig ist, es ist ihnen allerdings nichts Brauchbaren eingefallen. Deshalb haben sie sich entschlossen, ihn draußen zu lassen. Irgendwelche Lizenzprobleme, oder zu hohe geforderte Kosten seitens Nintendo ‑wie allenthalben vermutet- waren angeblich nicht der Grund.
Die Inspiration MINECRAFT ist bei A GAME OF DWARVES kaum zu übersehen, allerdings kommt ja auch das Klötzchenspiel von INFINIMINER und DWARF FORTRESS. Allerdings führt A GAME OF DWARVES das Blöcke Abbauen viel weiter und fügt zahllose weitere Spielelemente ein, so dass man hier tatsächlich von einer Inspiration und nicht von einem Plagiat sprechen kann. Wie es sich spielen und ob es auch hier einen Open World-Ansatz gibt, lässt, wird man testen müssen.
Die Download-Version ist seit Vorgestern erhältlich, beispielsweise via Steam, die Fassung in einer Pappschachtel wird am Mitte November im Laden stehen. Ich denke, das sieht ziemlich cool aus, außerdem finde ich Zwerge prima. Prost!
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Bei Emmerich Books & Media ist das zweite Taschenbuch erschienen, das via CreateSpace produziert wird und über Amazon bestellt werden kann. Der Titel des von Michael Sullivan verfassten Romans lautet INDIANERSOMMER. Illustrationen steuerte Sylvia Koch bei, das Cover stammt von Beate Rocholz.
Klappentext:
Michael ist ein 15-jähriger Junge und besucht die Mittelstufe seines heimatlichen Jungengymnasiums. Von Statur aus eher ein Hänfling, hat er es schwer gegen die Raufbolde der ‘Milchgeldbande’, die ihm immer wieder auflauern, um ihm sein Pausengeld abzunehmen. Michael ist nun mal ein Träumer, eine Leseratte und ein Hobbyfilmer. Seine Darsteller sind Plastik-Spielfiguren, von denen er eine ganze Kiste voll besitzt: Cowboys, Indianer, Ritter und einige Soldaten. Mit ihnen erlebt er die Abenteuer, die ihm im realen Leben versagt bleiben.
Auf der Suche nach weiteren Figuren erwirbt er auf einem Flohmarkt etwas ganz anderes: einen angeblichen Medizinbeutel mit den Überresten des Herzens eines gewaltigen Kriegers. Als er dann abends bei schummrigem Licht wieder mit seinen Figuren spielen will und dabei beim Auswechseln einer Glühlampe einen elektrischen Schlag erhält, passiert es! Der Medizinbeutel platzt, ein seltsamer Staub quillt heraus, und Michael findet sich im Körper seines Helden wieder: Indigo, ein muskulöser Indianer, in welchen Michael all das hineinprojiziert hat, was er gerne wäre.
Das Abenteuer beginnt. Er muss einen Weg zurück in seinen Körper finden und dabei gegen alle anderen Spielfiguren kämpfen, die nichts unversucht lassen, ihm den Lebensfunken auszublasen …
Das Taschenbuch mit 162 Seiten Umfang und im Format 20,3 x 12,7 x 1 cm kostet 7,51 Euro und ist in Amazons Onlineshop erhältlich.
INDIANERSOMMER
Michael Sullivan
phantastischer Roman
Taschenbuch, 162 Seiten
EUR 7,51
ISBN-10: 147829552X
ISBN-13: 978–1478295525
Emmerich Books & Media
Es war das Schiff von Lando Calrissian bevor dieser es beim Sabacc an Han Solo verlor, es handelt sich um einen stark modifizierten Frachter der YT-1300-Klasse: die Millennium Falcon, im Deutschen auch als Rasender Falke und Millenium Falke bekannt. Jeder, der die erste STAR WARS-Trilogie gesehen hat, dürfte mit dem Namen etwas anfangen können.
Der US-Fan Chris Lee hat sich ein heres Ziel gesetzt: er will den Falken nachbauen. Wobei der durchschnittliche natürlich Modellbauer abwinkt, weil längst nichts Außergewöhnliches. Doch halt: der Nachbau soll in Originalgröße erfolgen, also 1:1 und begehbar.
Das ist ein sehr sportliches Ziel und ich bin äußerst gespannt, ob daraus etwas wird. Wie man auf der Webseite des Projekts verfolgen kann, hat sich Chris zusammen mit Freunden und STAR WARS-Fans aber tatsächlich daran gemacht, diesen Traum zu verwirklichen.
Das ist aber auch ein Gebundle im Moment … (zumindest in den USA, bei uns ja leider nicht). Auch bei StoryBundle erhält man derzeit (und noch 15 Tage lang) einen Satz von eBooks mit phantastischen Themen. Anlässlich des bevorstehenden Halloween hat man dort ein passendes Bündel geschnürt und bietet sechs Romane aus den Bereichen Horror und Dark Fantasy – und auch hier natürlich wieder unter der Voraussetzung »zahl was Du willst«. Berappt man mehr als neun Dollar kommen noch zwei Bonus-eBooks hinzu.
Bei den Büchern handelt es sich um
* RIVERWATCH von Joseph Nassise
* TAKING ON THE DEAD von Annie Walls
* A LATENT DARK von Martin Kee
* THE DROUGHT von Patricia Fulton
* BLAZE OF GLORY von Weston Ochse
* CICARIOUS von Jon F. Merz
die beiden Bonus-eBooks sind
* COMING OF AGE: 3 von Douglas Clegg, sowie
* RESURRECTION INC. von Kevin J. Anderson
Auch hier sind die eBooks explizit nicht DRM-verseucht, auch hier geht ein Teil der Einnahmen an wohltätige Zwecke (diese Option kann man allerdings deaktivieren) und selbstverständlich erhält auch StoryBundle einen Obolus, den man allerdings frei bestimmen kann. Zahlen kann man via PayPal, über Google Wallet (soviel ich weiß allerdings nicht in Deutschland) und mittels Amazon Payments.
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Logo Halloween Horror Bundle und Screenshot von der Webseite Copyright StoryBundle Inc.
Gestern hatte ich mich in einem Artikel der Tatsache gewidmet, dass eine Aktion wie das Humble eBook Bundle in Deutschland aufgrund der weder zeitgemäßen noch sinnvollen Anwendung des Buchpreisbindungsgesetzes nicht möglich wäre. Dazu heute die Meldung, dass das Humble eBook Bundle innerhalb von gerade mal zwei Wochen mehr als 1.1 Millionen Dollar eingenommen hat – das ist laut Angaben der Anbieter weit jenseits aller Erwartungen.
Hätte man die Bücher im Bundle einzeln gekauft, wäre ein Preis von ca. 157 Dollar zu berappen gewesen, der durchschnittliche gezahlte Obolus lag bei »nur« 14,18 $, wer mehr auf den virtuellen Ladentisch legte, erhielt Bonus-eBooks dazu.
Die Autoren sehen das Experiment hauptsächlich als Werbemaßnahme, aber auch um einmal festzustellen, was die Leser bereit sind, im Rahmen einer »zahl’ was Du willst«-Aktion zu zahlen. Davon abgesehen, dürften aber auch die nicht unerheblichen Einnahmen innerhalb von zwei Wochen nicht ungelegen kommen …
Es war herausragend, wie dieses eBook-Bundle angenommen wurde und wir sind ziemlich begeistert. Der durchschnittliche Preis, der von Kunden gezahlt wurde lag bei über 14 Dollar, das ist bei weitem der höchste Durchschnittspreis den wir bislang für »pay what you want«-Promotionen hatten; und wir glauben das ist ein positives Vorzeichen für die Zukunft der eBooks und der Humble Bundles.
Autor John Scalzi wies darauf hin, dass allein die Verkaufszahlen genügen sollten, alle enthaltenen Bücher auf die Bestsellerliste der New York Times zu hieven.
Schade insbesondere für deutsche Autoren, aber auch für die Verlage, dass solche Möglichkeiten, wie in meinem gestrigen Artikel beleuchtet, hierzulande leider nicht gegeben sind. Willkommen im Tal der Ahnungslosen.
Eigentlich sollte heute die Version 1.4 des beliebten Independent-Sandbox-Spiels MINECRAFT erscheinen, doch daraus wird nichts. Grund: Bugs! Die neue Version war nicht nur aufgrund der vielen Änderungen auch als »Pretty Scary Update« bekannt, der Name zeigte sich als korrekt, denn laut Mojang ist 1.4 aufgrund zahlloser kleiner Fehler noch nicht bereit, ausgeliefert zu werden:
Wir haben ein ziemlich großes Problem das dazu führt, dass Mobs ersticken und durch hölzernen Boden fallen, das wir dringend beheben mussten. Andere Bugs drehen sich um Redstone Repeater, die dauerhaft auf »eingeschaltet« blieben und dass Fledermäuse viel zu oft gespawnt sind. Wir kümmern uns aber auch um kleinere Fehler, wie beispielsweise, dass »nasse Wölfe zu gruselig aussehen«.
Das »Pretty Scary«-Update heisst ursprünglich deswegen so, weil es sich um ein Halloween-Release handelt, das dem Spiel diverse neue thematisch passende Monstren hinzufügen sollte: Hexen, Wither-Skelette und der dreiköpfige Wither-Boss. Zombies und Skelette sollen zudem neuerdings mit Equipment spawnen und das auch im Kampf benutzen können.
Neben den neuen Unholden gibt es aber zahllose weiter Neuheiten: Auf Ambossen kann man seine Ausrüstung reparieren, das Portalsystem wurde überarbeitet und es gibt neue dekorative Gegenstände. Verbessert worden sein soll auch die künstliche Intelligenz der Dorfbewohner, weiterhin soll das Herunterladen und installieren von Mods einfacher werden.
Der neue Releasetermin ist bereits morgen. Wer nicht bis dahin warten möchte, kann eine Vorversion testen.
Offensichtlich ist man bei The CW mit den Einschaltquoten zur neuen Superhelden-Serie ARROW zufrieden, denn wie bekannt wurde, hat man eine vollständige Staffel genehmigt. Hauptdarsteller Stephen Amell twitterte:
»Best way to start a Monday? Getting picked up for your back nine episodes. Thwick«
In der wichtigen demografischen Gruppe 18 ‑49 erreichte die ARROW-Première ein Rating von 1.3 und insgesamt 4.14 Millionen Zuschauer. Das ist der beste Serienstart für den Sender seit THE VAMPIRE DIARIES und die meistgesehene Sendung der letzten drei Jahre.
»Ich bin nicht scharf darauf, mit dem zehntausendsten Vampirroman ins Guinness-Buch zu gelangen«
Gestern bin ich auf Facebook über folgenden Aufruf gestolpert:
Auf diese Seite darf jedermann Manuskriptangebote für den LUZIFER-Verlag einstellen und die bestbewerteten Angebote (die meisten »Likes« von Lesern) werden hinsichtlich einer Veröffentlichung geprüft. Dabei spielen die kritischen Kommentare der Leser natürlich auch eine gewichtige Rolle ;)
Auf diese Weise möchten wir jährlich ein bis zwei Bücher neu ins Verlagsprogramm aufnehmen.
Die erste Auswertung erfolgt am 01.01.2013!
Neben unseren Stammautoren möchten wir weiterhin unbekannten Autoren eine faire Veröffentlichungsmöglichkeit jenseits von BoD und Co. bieten. Doch der Dschungel unaufgeforderter Manuskripte übersteigt unsere »Sichtungs«-Möglichkeiten bei weitem. Deshalb möchten wir diesen etwas ungewöhnlichen Weg gehen und eine einfache Bewerbungsplattform für Autoren bieten.
Genre: Horror, Thriller, Sci-Fi, Mystery
Da wurde ich natürlich sofort hellhörig, denn das ist doch mal ein Konzept. Während die Publikumsverlage verzweifelt auf der Suche nach dem nächsten Trend sind (statt selbst welche zu schaffen, wie es sich für sie gehören würde), macht sich Steffen Janssen, Betreiber des Luzifer-Verlags daran, auf Facebook Romankonzepte zu sammeln und die Leser via »Likes« darüber abstimmen zu lassen, welches davon realisiert wird.
Der Text im Titel steht in den Nutzungsbedingungen von Amazons Kindle Store. Was das bedeutet ist klar: man erwirbt keine Eigentumsrechte an gekauften Inhalten (vulgo: eBooks) sondern nur Nutzungsrechte – und diese können im Prinzip auch jederzeit wieder entzogen werden.
Wohin das konkret führen kann, musste gerade eine Amazon-Nutzerin aus Norwegen feststellen, der ihr Konto wegen angeblichen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gesperrt wurde und die dadurch keinen Zugriff mehr auf ihre gekauften eBooks hatte, darüber berichtet heute der Heise-Ticker. Das Problem wurde inzwischen zwar seitens Amazon gelöst, allerdings erst, nachdem eine Welle der Empörung durchs Web zog. Amazon behauptet zwar, dass der Zugriff auf die eigene Kindle-Bibliothek nicht vom Status des Kontos abhängig sei, doch dem war offensichtlich nicht so. Anfragen an den Support wurden von diesem ignoriert.
Hier zeigt sich wieder einmal, wie der Kunde durch DRM und ähnliche Maßnahmen sowie durch die Nutzungsbedingungen um sein Geld gebracht werden soll. Zum einen schreibt der Anbieter vor, auf welchen Geräten das eBook genutzt werden darf – das ist allerdings bei anderen Anbietern, die beispielsweise Adobe-DRM nutzen nicht anders. Wenn man nur Nutzungsrechte erwirbt, aber keine Besitzrechte, und diese auch noch jederzeit entzogen werden können, ist überhaupt nicht mehr zu akzeptieren, dass eBooks derart teuer sind. Angesichts der Gefahr, seine gesamte Bibliothek zu verlieren, nur weil der Anbieter das so will, oder weil er einen Fehler macht, sind die angesagten eBook-Preise nah am Printbuch nicht akzeptabel, das wären sie nur dann, wenn man sie uneingeschränkt nutzen kann. Denn man erhält ein kastriertes Produkt, das sich jederzeit in Luft auflösen kann.
Ich hoffe, dass die Verbraucherschützer schnell auf das Thema aufmerksam werden, sich im Sinne des Kunden einsetzen und auch mal Amazon wegen kundenfeindlicher Passi in den Nutzungsbedingungen abmahnen.
Und genau das ist auch der Grund, warum ich nur in besonderen Ausnahmefällen eBooks bei Amazon kaufe, mein gerade angeschaffter neuer eReader ist ein Sony PRS-T2, mit dem binde ich mich nicht an einen einzelnen Anbieter. Und soll es doch ausnahmsweise mal ein Kindle-eBook sein: auf dem Sony läuft eine Android-Variante, die ist bereits gejailbreaked und ich könnte die Kindle-App darauf installieren. Allemal der bessere Weg, als sich allein an einen Anbieter fesseln zu lassen.
Glücklicherweise verzichten immer mehr Anbieter auf harte DRM-Maßnahmen – und genau diese sollte man unterstützen und den Rest boykottieren.
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