Nein, es handelt sich nicht um eine Stephen King-Verfilmung. THE LAST STAND ist der neueste Actionstreifen mit der steirischen Eiche Arnold Schwarzenegger. In den USA hätte man den Vorgucker vor SKYFALL sehen können, bei uns zeigen sie lieber den zu A GOOD DAY TO DIE HARD (der ist aber auch nicht schlecht).
Plot: Der Chef eines Drogenkartells bricht auf dem Weg in ein Gerichtsgebäude aus und macht sich auf den Weg zur mexikanischen Grenze. Das einzige was ihn noch aufhalten kann ist Sheriff Schwarzenegger und seine unerfahrene Truppe von Deputys.
Ja, ich weiß, ein ungeheuert origineller Plot, den man so oder ähnlich noch nie gesehen hat.
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Diese Besprechung enthält definitiv gerührte und geschüttelte Spoiler. Aber keine Oliven.
Eigentlich wollte ich mir den neuesten Bond gar nicht im Kino ansehen. CASINO ROYALE und A QUANTUM OF SOLACE waren auch nur über den Beamer geflimmert und hatten mir nicht wirklich gefallen. Der Grund ist einfach: wenn ich einen Bond sehen möchte, möchte ich einen Bond sehen – und nicht einen einfachen Agentenfilm, denn davon gibt es ohnehin schon genug. Die beiden ersten Streifen mit Craig hatten für mich zu wenig mit dem zu tun, was man aus fast fünfzig Jahren 007-Film kennt, hätte man den Namen »Bond« gegen einen anderen ausgetauscht, hätte das kaum jemand bemerkt. Insbesondere störte mich die fast völlige Abwesenheit von Humor, weniger das Fehlen der für die Reihe typischen Tech-Gimmicks.
Die Romanreihe OUTLANDER (auf Deutsch: DIE HIGHLAND-SAGA) der Autorin Diana Gabaldon dreht sich um Claire, eine verheiratete Krankenschwester zur Zeit des zweiten Weltkriegs, die durch eine Verkettung von Umständen (und einen Steinkreis) zurück ins Jahr 1743 stolpert und dort eine Welt voller Abenteuer und Gefahren vorfindet. Als sie gezwungen wird, Jamie zu heiraten, einen ritterlichen und romantischen schottischen Krieger, wird ihr Herz zwischen zwei Männern in zwei Zeiten zerrissen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Aha. Also offenbar Historienromane mit Fantasy-Einschlag für Frauen.
Der Sender Starz hat nun niemand anderen als Ron Moore (STAR TREK, BATTLESTAR GALACTICA) mit der Umsetzung von Gabaldons Romanreihe in eine Fernsehserie beauftragt. Diese Zusammenstellung aus dem Sender der SPARTACUS realisiert und dem Mann hinter NEW BSG ist im Moment das Einzige, was mich im Moment hinsichtlich dieser Serie ein wenig neugierig macht.
Na das wurde aber auch Zeit. Nachdem im Romantasy-Bereich die Blutsauger (Vampire) und Fellknäuel (Werwölfe) die Nase weit vorne hatten, kommen jetzt auch Zombies in den Genuss menschlicher Wärme – und, nein, ich meine damit nicht 37 Grad warme Hirne …
Nach einer Zombie-Epidemie begegnet R (ein äußerst ungewöhnlicher Zombie) der Überlebenden Julie und rettet sie vor einem Angriff der restlichen untoten Schlurfer. Julie stellt fest, dass R anders ist als die anderen Zombies und die beiden formen eine spezielle Art von Beziehung, wärend sie ums Überleben kämpfen. R wird dabei immer menschlicher.
Der einzige Lichtblick dürfte daran wohl sein, dass das offenbar nicht so ganz ernst gemeint ist. Hoffentlich. Ach nein, es gibt noch einen weiteren Lichtblick: John Malkovich. Einmal dürft ihr raten, welches Studio hinter dem Film steht: richtig! Summit Entertainment (TWILIGHT).
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Man muss weiterhin leider konstatieren, dass der Börsenverein die Fehler der Musikindustrie wiederholen möchte.
Mir sind daran allerdings einige Dinge unklar:
Wäre es nicht viel sinnvoller, endlich kundenfreundlich zu agieren und auf DRM-Maßnahmen zu verzichten, die die Nutzung der erworbenen Nutzungslizenzen auf beliebigen Geräten unterbinden, die Handhabung der eBooks höchst sperrig machen und die Kunden unter Generalverdacht stellen? Wäre es zudem nicht viel sinnvoller, endlich von den Mondpreisen abzukommen und eBooks zu angemessenen Kosten anzubieten? In beiden Fällen würde das sofort für eine höhere Akzeptanz und größere Umsätze sorgen. Sind Umsätze nicht genau das, was die Anbieter wollen?
Nach den Pressemitteilungen der letzten Zeit sind eBooks immer noch kein wirklicher Faktor im deutschen Markt und der Umsatz dümpelt auf äußerst niedrigem Niveau. Wenn das so ist, dann kann auch in der Schlussfolgerung eBook-Piraterie noch kein nennenswerter Markt sein. Was stimmt denn nun? Oder handelt es sich um eine Präventivmaßnahme, weil das Internet ja schließlich in Kürze von eBook-Kopien überschwemmt wird? Hört sich für mich nicht nach einem plausiblen Szenario an.
Noch ein ketzerischer Gedanke zum Abschluss: wenn man einer Organisation Geld dafür bezahlt, gegen Urheberrechtsverstöße vorzugehen, dann wird diese in dem Moment überflüssig, in dem sie großflächig erfolgreich ist … Im Jahr 2006 wurden gegen die GVU Ermittlungen eingeleitet, weil sie selbst illegal geschütztes Material in Tauschbörsen verbreitet hatten – sie begingen also möglicherweise genau die Taten, die sie verhindern sollten. Weiterhin halten sie selbst Honeypots vor, damit diese von Release-Gruppen genutzt werden können. Unbedenklich sind diese Vorgehensweisen nicht, meiner Meinung nach auch nicht moralisch oder rechtlich einwandfrei. Vielleicht denkt darüber ja beim Börsenverein mal jemand nach …
[cc]
Bild iPad von mir, Jolly Roger von Jack Rackham, gemeinfrei, Collage von mir
Ich hatte auf die Kickstarter-Seite zu David BrabensELITE-Neuauflage bereits hingewiesen. Unter den Spendenwilligen regte sich Unmut darüber, dass es auf der Projektseite kaum weitere Informationen zum Spiel gab, noch nicht einmal ein Einführungsvideo. Das wurde jetzt behoben:
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Und da ist sie auch schon, die Episode eins des BATTLESTAR GALACTICA-Ablegers BLOOD & CHROME um die Abenteuer des jungen Adama im ersten Cylon-Krieg. Wie ich bei einer Webserie befürchtet hatte, ist die »Episode« gerade mal 12 Minuten lang, darauf stehe ich gar nicht, ich mag TV-Folgen aus dramaturgischen Gründen deutlich länger, als dieses »short attention span«-Zeug (aber man muss ja derzeit froh sein, wenn man überhaupt noch eine SF-Serie mit Raumschiffen zu sehen bekommt). Damit wird die Gesamtlänge der ersten »Staffel« der Webserie bei gerade mal ungefähr 120 Minuten liegen, weniger, wenn man Vorschauen am Ende und Werbung für die Blue-Ray und SyFy abzieht – gerade mal Spielfilmlänge. Da steht aber verblüffenderweise auch, dass BLOOD & CHROME im Februar 2013 bei SyFy (USA) gezeigt werden wird. Hoffen wir, dass der Versuchsballon im Web erfolgreich ist, dann könnte vielleicht doch noch eine TV-Serie daraus werden …
Altgediente PERRY RHODAN-Fans werden sie noch kennen, die klassischen Hörspiele um den Risikopiloten, die vor langen Jahren noch im letzten Jahrtausend bei Europa erschienen sind. Man erinnert sich an Titel aus den 1970ern wie INVASION DER PUPPEN, AUFRUHR IN TERRANIA oder PLANET DES TODES.
Europa will die alten Hörspiele nun im MP3-Format neu auflegen. Den Start macht eben INVASION DER PUPPEN; das Hörspiel mit einer Laufzeit von knapp 40 Minuten ist ab sofort via hoerspiel24.de zum Preis von 4,99 erhältlich – das erscheint mir persönlich allerdings für das Gebotene zu teuer. Auf der anderen Seite sollte der nostalgische Fan froh sein, dass er überhaupt nochmal an das Zeug heran kommt.
Welche Hörspiele nun genau neu aufgelegt werden (alle aus den 1970ern? Die aus den 1980ern?), das war der knappen Mitteilung auf der Europa-Facebook-Seite nicht zu entnehmen, auf der Verlagssseite sucht man auch eine Pressemitteilung zum Thema vergeblich. Gute Informationsarbeit sieht anders aus.
Kaum wissen wir, dass heute der Serienableger BLOOD & CHROME auf Machinima Prime (klingt eigentlich eher wie der Hauptplanet einer Roboterzivilisation) startet, da gibt es auch schon eine Pressemitteilung zum Release auf DVD und Blue-Ray – allerdings natürlich erst einmal nur in den USA. Hinter der Serie stehen zumindest in Teilen dieselben Macher, die auch für das überaus erfolgreiche BATTLESTAR GALACTICA-Reboot verantwortlich waren.
Universal Cable Productions weist darauf hin, dass es die ersten zehn »Kapitel« der Webserie schon ab dem 19. Februar als Blue-Ray, DVD, Video On Demand und Digital Download geben wird. Zu den Preisen schweigen sie sich allerdings noch aus. Wann wir hier jenseits des großen Teichs an die Silberscheiben kommen können, ist offen, aber man kann ja auf einen schnellen Release in Großbritannien hoffen und dann via Amazon oder play.com inportieren. Ist wahrscheinlich sogar mit Porto ohnehin preisgünstiger als die Halsabschneiderpreise für »Halbstaffeln« in Deutschland zu zahlen …
Zusammen mit der Ankündigung gab es aber einen neuen Trailer – es sieht aus, als habe man auch Szenen aus CAPRICA recycled:
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Man hatte so lange nichts mehr vom Zombiefilm WORLD WAR Z mit Brad Pitt gehört, dass man fast schon annehmen durfte, das Projekt sei sanft verschieden. Doch in den letzten Tagen gab es dann plötzlich wieder tröpfelnde Infos und jetzt sogar einen Trailer.
Die Story dreht sich um einen UN-Mitarbeiter namens Gerry Lane (Pitt), der um die Welt reist, um eine Zombie-Pandemie zu stoppen.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Max Brooks, Regie führt Marc Forster (QUANTUM OF SOLACE), das Drehbuch stammt von Damon Lindelof und Matthew Michael Carnahan. Neben Pitt spielen unter anderem Eric West, Matthew Fox, David Morse, James Badge Dale, Mireille Enos, David Andrews und Elyes Gabel. US-Kinostart ist am 21. Juni 2013, bei uns erfreulicherweise bereits eine Woche später.
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