Neues aus Absurdistan: Backlistvernichtung bei Cross Cult dank Finanzamt

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Als ich ges­tern den Arti­kel beim Tages­spie­gel gefun­den habe, dach­te ich erst an den ers­ten April. Oder einen schlech­ten Scherz. Doch lei­der han­delt es sich um Rea­li­tät.

Kurz­fas­sung: Der Cross Cult-Ver­lag, bekannt für deut­sche Fas­sun­gen diver­ser US-Comics und auch zahl­lo­ser Roman­rei­hen zu Fern­seh­se­ri­en, allen vor­an STAR TREK, muss Ende August (also jetzt) gro­ße Tei­le sei­nes Lagers schred­dern, weil das Finanz­amt den Wert viel zu hoch ansetzt und eine gigan­ti­sche Steu­er­nach­zah­lung in Höhe von 60000 – 70000 Euro ver­lan­gen wür­de. Da ein ver­gleichs­wei­se klei­ner Ver­lag sich das nicht leis­ten kann, bleibt nur der Aus­weg der Ver­nich­tung des Lager­be­stands, um die­se Kos­ten zu umge­hen. Der voll­stän­di­ge Arti­kel im Tages­spie­gel.

Da bleibt mir die Luft weg. Back­lists sind für Ver­la­ge ohne­hin ein Greu­el, für den Leser sind sie Gold wert. Wie es sein kann, dass so ein Finanz­amt Fan­ta­sie­wer­te für Lager­hal­tung anset­zen kann, und damit für die Ver­nich­tung von Kul­tur­gü­ter sorgt, kann ich nicht mal ansatz­wei­se nach­voll­zie­hen. Fragt man die Haus­bank nach dem Wert des Lager­be­stands, dann wird die ver­mut­lich etwas wie »Alt­pa­pier« ant­wor­ten und ihn in kei­ner Wei­se als Wert oder Sicher­heit aner­ken­nen wol­len. Das Finanz­amt kehrt das zur Gene­rie­rung von Steu­er­mit­teln für den Staat ein­fach mal uni­la­te­ral um. Wider­stand ist zweck­los, mit den »grau­en Her­ren« legt man sich nicht an, das weiß jeder Selbst­stän­di­ge, denn die sit­zen immer am län­ge­ren Hebel und las­sen Dich im Zwei­fels­fall nicht nur sinn­ge­mäß am aus­ge­streck­ten Arm ver­en­den. Genannt wird sowas dann übli­cher­wei­se »Ermes­sens­ent­schei­dung«.

Unfass­bar.

Da zeigt sich wie­der mal die Steu­er­ge­rech­tig­keit in Deutsch­land: je grö­ßer die Fir­men, des­to grö­ßer übli­cher­wei­se deren Steu­er­be­frei­ung. Erst ges­tern fand sich ein Arti­kel auf Tele­po­lis, der beleuch­te­te, dass durch von der Poli­tik so gewollt ver­mie­de­ne Steu­ern und Abga­ben ins­be­son­de­re gro­ßer und mul­ti­na­tio­na­ler sich auf über eine Bil­li­on Euro jähr­lich (!) belau­fen. Könn­ten die kas­siert wer­den, wäre Euro­pa auf einen Schlag saniert.

Statt aber die dicke Koh­le bei den ganz Gro­ßen end­lich abzu­ho­len, sorgt das deut­sche Finanz­amt, legi­ti­miert durch eben die­se Poli­tik, dafür, dass klei­ne Fir­men unter Druck gesetzt wer­den und ihre Back­list ver­nich­ten müs­sen. Ich will hier wahr­lich kei­nen God­win pro­du­zie­ren, aber da kommt mir schon unwill­kür­lich das Wort »Bücher­ver­bren­nung« in den Sinn. Das ist die Rea­li­tät, wäh­rend irgend­wel­che Poli­ti­ker immer wie­der mal von der »Steu­er­erklä­rung auf einem Bier­de­ckel« schwa­feln. ich wür­de mal ver­mu­ten, dass die Finanz­be­am­ten umso krea­ti­ver sind, je lee­rer bei der jewei­li­gen Gemein­de die Kas­se ist.

Wenn ihr also dem­nächst wie­der mal einen Titel aus der Back­list nicht mehr bekommt, dann wisst ihr, wem ihr zu dan­ken habt. Den Kul­tur­ver­nich­tern aus dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen und den Sach­be­ar­bei­tern in den Finanz­äm­tern mit ihren »Ermes­sens­ent­schei­dun­gen«.

Ein Fall wie bei Cross Cult erzeugt nur Ver­lie­rer (Zitat Tages­spie­gel):

Der Ver­lag ver­liert sei­ne Bücher, das Finanz­amt sein Geld und die Leser den Zugriff auf mit­un­ter preis­ge­krön­tes Kul­tur­gut.

Wenn ihr schnell noch ein paar Bücher vor der Ver­nich­tung bewah­ren wollt, dann kauft was bei Cross Cult.

Übri­gens könn­te auch das zu einer ver­stärk­ten Ver­brei­tung von eBooks füh­ren, denn da gibt es sys­tem­be­dingt kei­ne Lager­hal­tung …

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Logo Cross Cult Copy­right Ami­go Gra­fik GbR

Kickstarter: U55 – END OF THE LINE – inspiriert von H. P. Lovecraft

Screenshot U55

Es gibt mal wie­der eine Mög­lich­keit, sein schwer ver­dien­tes Geld auf Kick­star­ter für eine Crowd­fun­ding-Kam­pa­gne los­zu­wer­den. Dies­mal dreht es sich um das Com­pu­ter­spiel U55 – END OF THE LINE. Dabei gibt es in mei­nen Augen ins­ge­samt drei Beson­der­hei­ten, die für die Inves­ti­ti­on spre­chen:

1. Das Game spielt vor dem Hin­ter­grund des Cthul­hu-Mythos von H. P. Love­craft
2. Aller­dings im heu­ti­gen Ber­lin, oder genau­er gesagt (unter ande­rem) in des­sen U‑Bahn-Sys­tem
3. Chris Hüls­beck ist invol­viert

Das Game basiert auf der Unre­al-Engi­ne und soll für die Platt­for­men PC (als boxed und Down­load­ver­si­on), XBox One und Play­sta­ti­on 4 erschei­nen. Beim Game­play setzt man nicht auf Action, son­dern auf Beklem­mung set­zen. Kon­se­quent ist dabei auch, dass man kei­nen »ver­wäs­ser­ten« Hor­ror pro­du­zie­ren möch­te, son­dern eine FSK-Ein­stu­fung »ab 18« anstrebt, um zu zei­gen, dass es auch noch Spie­le mit inten­si­ver Spiel­erfah­rung für Erwach­se­ne gibt. Der Spie­ler soll durch sei­ne Ent­schei­dun­gen sowohl den Ablauf wie auch das Ende des Spiels beein­flus­sen kön­nen. Coo­le­r­wei­se wird U55 – END OF THE LINE die VR-Bril­le Ocu­lus Rift voll­stän­dig unter­stüt­zen.

Wer das alles attrak­tiv fin­det, der kann auf Kick­star­ter für das Pro­jekt pled­gen, dafür hat man noch 24 Tage Zeit; bereits für 20 Dol­lar erhält man nach Fer­tig­stel­lung (vor­aus­sicht­lich Dezem­ber 2014) eine Down­load­ver­si­on des Games.

»I never ask a man what his busi­ness is, for it never inte­rests me. What I ask him about are his thoughts and dreams.«

- H.P. Love­craft

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Screen­shot Copy­right Effec­ti­ve Evo­lu­ti­ons

KICK-ASS 2 kicks ass again

kick ass 2

KICK-ASS 2 – Bun­des­start 15.08.2013

Drei Jah­re spä­ter. Bedeu­tet drei Jah­re älter. Das macht es schon wie­der eine Spur weni­ger ver­stö­rend, wenn ein min­der­jäh­ri­ges Mäd­chen mehr Freu­de an Schwer­tern hat, als an den zele­brier­ten Ver­wir­run­gen der Puber­tät. Matthew Vaughn hat gera­de ein­mal sechs Fil­me insze­niert, mit KICK-ASS aller­dings das Super­hel­den-Kino auf den Kopf gestellt, und Comic-Nerds wie Film-Freaks in hef­ti­ge Ver­zü­ckung ver­setzt. Vaughn hat Mark Mil­lars und John Romi­t­as gezeich­ne­te Vor­la­ge fil­misch auf den Punkt gebracht. Einen exqui­si­ten Ver­gleich hat dies­be­züg­lich schnitt​be​rich​te​.com erstellt. Einer, den man als Loser bezeich­nen wür­de, weil er kei­ne Freun­din hat und in Comic-Läden her­um hängt, stellt sich die ein­fa­che Fra­ge, war­um nie­mand sei­nes Schla­ges nicht längst selbst ein Kos­tüm ange­legt hat, und in der Ver­bre­chens­be­kämp­fung sei­nen gezeich­ne­ten Vor­bil­dern nach­ge­ei­fert hat. Dave Lizew­ski heißt der Typ, einer jener durch­schnitt­li­chen Typen, die trotz vie­ler Ambi­tio­nen doch kaum etwas errei­chen. Mit einem umge­wan­del­ten Tau­cher­an­zug, will er dies ändern, und patrouil­liert bald die Stra­ßen als Kick-Ass.

Vorbestellbar: Der Steampunk-Roman PAX BRITANNIA 1 – UNNATURAL HISTORY

Cover Unnatural History

Ab sofort kann der Steam­punk-Roman UNNATURAL HISTORY, der ers­te aus der PAX BRITANNIA Rei­he des Lon­do­ner Autoren Jona­than Green, vor­be­stellt wer­den. Erschei­nen wird das Buch am 15.10.2013, es han­delt sich um eine Über­set­zung aus dem Eng­li­schen.

Wer­be­text:

Es ist das Ende des 20. Jahr­hun­derts und Queen Vic­to­ria regiert das Reich noch immer an obers­ter Stel­le, gewar­tet von einer Bab­ba­ge-esken Lebens­er­hal­tungs­ma­schi­ne. Auf­wie­ge­lun­gen und Unzu­frie­den­heit wach­sen so ste­tig in Magna Bri­tan­nia, wie das stän­di­ge Stre­ben von Schat­ten­we­sen nach Macht und Ein­fluss.
Alles, was Sie in den vik­to­ria­ni­schen Gothic-Novel­len gele­sen haben, ist wahr: Men­schen kön­nen vom Tod wie­der­auf­er­ste­hen, Dino­sau­ri­er leben noch immer in abge­le­ge­nen Berei­chen der Welt (und im Lon­do­ner Zoo!), und auch Dar­wins Evo­lu­ti­ons­theo­rie wur­de kor­rekt nach­ge­wie­sen.
Aris­to­kra­ti­sche Stamm­baum­hal­ter der Vam­pi­re set­zen sich in Ost­eu­ro­pa durch und gra­ben ihre Klau­en in die könig­li­che rus­si­sche Fami­lie, Dampf- und Uhr­werk­be­trie­be­ne Robo­ter­skla­ven arbei­ten neben den Ärms­ten der Gesell­schaft, wäh­rend logisch den­ken­de Maschi­nen der Füh­rungs­schicht hel­fen, ihren Macht­an­spruch in die­ser über­be­völ­ker­ten Welt auf­recht zu erhal­ten.
In die­se Kulis­se set­zen wir nun den höf­li­chen Dan­dy und Gal­gen­vo­gel Ulys­ses Luci­an Quick­sil­ver, gele­gent­li­cher Aben­teu­rer und Agent im Diens­te des Thro­nes, der für schat­ten­haf­te Her­ren arbei­tet, wel­che ver­zwei­felt ein Régime zu erhal­ten ver­su­chen, das seit 150 Jah­ren andau­ert und nun von innen ein­zu­stür­zen droht – also kei­nes­wegs mehr das ist, was es zu sein scheint.
Er bekämpft schnauz­bär­ti­ge Schur­ken in den zylin­dri­schen Gewöl­ben der Unter­welt mit raf­fi­nier­ter Ele­ganz und modi­scher Stil­si­cher­heit. Unter­stüt­zung fin­det er dabei in sei­nem uner­schüt­ter­li­chen Haus­die­ner Nim­rod, wäh­rend die Uhr des Big Bens das Jahr 2000 ankün­digt … und damit das Ende der Welt.

PAX BRITANNIA 1 – UNNATURAL HISTORY erscheint im Luzi­fer-Ver­lag und wird EUR 13,95 kos­ten. Wer jetzt vor­be­stellt, der erhält das Buch zum Sub­skrip­ti­ons­preis von EUR 12,95. Ordern kann man den Roman bei­spiels­wei­se bei Amrûn. Bei Ama­zon gibt es kei­nen Sub­skrip­ti­ons­preis, dort ist der Preis für das Buch einen Euro höher.

Cover UNNATURAL HISTORY Copy­right Luzi­fer-Ver­lag

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NAUTILUS 114: Monsterjäger und Antihelden

Cover Nautilus 114

Träu­mer, Schel­me, sym­pa­thi­sche Ver­lie­rer und ande­re Anti­hel­den tum­meln sich in der aktu­ell erschie­ne­nen Sep­tem­ber-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik, und mit Mons­ter- und Schat­ten­jä­gern geht es hin­ab in die Unter­welt der Städ­te.

Unter dem Pflas­ter unse­rer Städ­te gibt es gemäß der Urban Fan­ta­sy eine düs­te­re Unter­welt mit Vam­pi­ren, Wer­wöl­fen, Hexen­meis­tern, Feen­we­sen und Dämo­nen, die für Nor­mal­sterb­li­che unsicht­bar ist. Dass die­se phan­tas­ti­sche Anders­welt tat­säch­lich real ist, muß die jun­ge Cla­ry auf bit­te­re Wei­se erfah­ren, als ihre Mut­ter von Dämo­nen ent­führt wird und sie ent­deckt, dass sie einer Dynas­tie von Schat­ten­jä­gern ent­stammt. Anläß­lich des kom­men­den Kino­star­tes der Ver­fil­mung des ers­ten Romans CITY OF BONES der sechs­bän­di­gen CHRONIKEN DER UNTER­WELT-Saga berich­ten die Autorin Cas­san­dra Cla­re und der Regis­seur Harald Zwart in der NAUTILUS über die Dreh­ar­bei­ten. Dazu gibt eine Gale­rie der wich­tigs­ten Figu­ren und ein Lexi­kon der Begrif­fe und Schau­plät­ze der UNTER­WELT-Saga. In beglei­ten­den Sach­ar­ti­keln wird dazu die Evo­lu­ti­on der Mons­ter­jä­ger vom anti­ken Hel­den zum moder­nen Ghost­bus­ter und Vam­pi­re-Slay­er erläu­tert und ein Über­blick über die berühm­tes­ten Mons­ter­jä­ger in Sagen und Legen­den, Film, TV und Roman gege­ben.

Einen Gegen­satz zu strah­len­den Hel­den bil­den nicht nur die düs­te­ren Schat­ten­jä­ger, son­dern auch solch nar­ren­haf­te Gestal­ten wie Don Qui­jo­te als der Rit­ter von der trau­ri­gen Gestalt, Till Eulen­spie­gel, Sim­pli­ci­si­mus und der bra­ve Sol­dat Schwe­jk, die auf düs­te­re Wei­se Ver­wan­del­ten der Phan­tas­tik wie bei­spiel­haft die Fran­ken­stein-Krea­tur oder solch lie­bens­wer­te Comic-Loser der Moder­ne wie Donald Duck – sie sind alle­samt Anti­hel­den. Wel­che Ent­wick­lung die Figur des Anti­hel­den vom klas­si­schen Schel­men­ro­man bis zu den gebro­che­nen Gestal­ten des Hol­ly­wood-Kinos und der moder­nen Video­spie­le genom­men hat und in wel­cher Form sie auch in unse­rer heu­ti­gen Gesell­schaft eine wich­ti­ge Rol­le spielt, zeigt ein umfas­sen­der Arti­kel nebst Gale­rie der wich­tigs­ten Anti­hel­den in aktu­el­len und kom­men­den Adven­ture-Games.
Über die Gestalt des von Mons­tern und Kopf­geld­jä­gern gejag­ten Anti­hel­den RIDDICK im gleich­na­mi­gen SF-Film mit Vin Die­sel in der Haupt­rol­le spricht dazu im Maga­zin der Regis­seur und Dreh­buch­au­tor David Two­hy. Eben­falls ein Anti­held ist die von Matt Damon dar­ge­stell­te Figur des Max im neu­en dys­to­pi­schen SF-Film ELYSIUM von Regis­seur Neill Blom­kamp. Der Fil­me­ma­cher und sei­ne bei­den Haupt­dar­stel­ler Matt Damon und Sharl­to Cop­ley berich­ten in der NAUTILUS über das Set­ting mit einem rei­chen Oben im Orbit und einem ver­arm­ten Unten auf der über­be­völ­ker­ten und aus­ge­beu­te­ten Erde, die Figu­ren und ihre posi­ti­ve oder pes­si­mis­ti­sche Sicht auf die Zukunft unse­rer Welt.
Nicht nur in ein Oben und Unten getrennt, son­dern tat­säch­lich voll­kom­men auf den Kopf gestellt ist die dys­to­pi­sche Dop­pel­welt im mär­chen­haft anmu­ten­den roman­ti­schen SF-Film UPSIDE DOWN mit Kirs­ten Dunst und Jim Stur­gess in den Haupt­rol­len. Dort über­win­det die Lie­be sowohl die Gren­zen ent­ge­gen­ge­set­zer Schwer­kraft wie auch gegen­sätz­li­cher poli­ti­scher und sozia­ler Sys­te­me. Und noch einen Schritt wei­ter geht die tief­schwar­ze bri­ti­sche SF-Komö­die THE WORLD’S END: Wie im Maga­zin der Regis­seur Edgar Wright und die Haupt­dar­stel­ler Simon Pegg und Nick Frost berich­ten, endet hier die anar­chi­sche Zech­tour einer Grup­pe Nor­mal-Loser in der Ent­de­ckung, dass eine eng­li­sche Klein­stadt von Ali­ens unter­wan­dert ist, was letzt­lich zum Ende der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on führt – aber anders als von den Außer­ir­di­schen gedacht.

Die NAUTILUS erscheint monat­lich um Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und ist im Zeit­schrif­ten­han­del, beim Pres­se­ka­ta­log als ePa­per und bei Ama­zon erhält­lich (dort jedoch nur im Abon­ne­ment). neu­er­dings gibt es auch App-Ver­sio­nen für Kind­le Fire und iOS. Bereits seit Anfang August kann die gesam­te NAUTILUS 114, 09/​2013, auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kos­ten­los online durch­ge­blät­tert wer­den.

Cover NAUTILUS 114 Copy­right Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag

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AGENTS OF S.H.I.E.L.D.-Promo: »Level 7 Access« mit Agent Coulson

Mar­vel Enter­tain­ment stellt den Fans eine Pro­mo zur dem­nächst ster­ten­den und und ins­be­son­de­re von Joss Whe­don-Anhän­gern und AVENGERS-Fans sehn­süch­tig erwar­te­ten Serie AGENTS OF S.H.I.E.L.D. zur Ver­fü­gung. Agent Coul­son selbst (ali­as Clark Gregg) führt durch das Video und berich­tet über sei­ne Rück­kehr (jedoch nicht dar­über, wie er von den Toten auf­er­stan­den ist).

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STAR WARS Episode VII wird auf Film gedreht

Star Wars Episode VII

Heut­zu­ta­ge wer­den Block­bus­ter und ins­be­son­de­re SFX-las­ti­ge Fil­me nicht mehr auf … eben Film gedreht, son­dern digi­tal gespei­chert. Erstaun­li­cher­wei­se wird man beim nächs­ten Teil der STAR WARS-Saga einen ande­ren Weg gehen. Dan Min­del, der Kame­ra­mann für die Epi­so­de VII, hat ange­kün­digt, dass er auf einem fast schon klas­si­sche zu nen­nen­den Medi­um dre­hen wird: 35 mm Film, genau­er gesagt dem Typ Kod­ak 5219.

Das ist eine durch­aus ver­blüf­fen­de Ankün­di­gung. Macht aber Sinn, wenn man ver­su­chen möch­te, »look & feel« der ursprüng­li­chen Tri­lo­gie ein­zu­fan­gen – und es ent­fernt sich dia­me­tral von Geor­ge Lucas´ digi­ta­len (und in Tei­len völ­lig über­flüs­si­gen) Über­ar­bei­tungs­or­gi­en der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te. Das könn­te zudem dar­auf hin­wei­sen, dass man nicht plant, die neu­en STAR WARS-Fil­me auf Sith komm raus in 3D zu pro­du­zie­ren. Aller­dings soll­te man nicht ver­ges­sen, dass man auch hier­bei nach­träg­lich alles in den Strei­fen rein­ren­dern kann, was man möch­te.

Dan Min­del ist einer der ren­no­mier­tes­ten Kame­ra­män­ner Hol­ly­woods, er arbei­te­te unter ande­rem für SHANGHAI NOON, MISSION IMPOSSIBLE 2, SUPER 8 und STAR TREK INTO DARKNESS.

Der Start­ter­min von Epi­so­de VII wur­de übri­gens gera­de vom übli­chen Mai (in die­sem Monat star­te­ten alle ande­ren STAR WARS-Fil­me) in den Dezem­ber 2015 ver­legt.

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UPSIDE DOWN wirkt verdreht

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UPSIDE DOWN – Bun­des­start 22.08.2013

Man soll­te anneh­men, dass sich Film­au­tor Juan Sol­a­nas etwas dabei gedacht hat, als er eine Welt erschuf die allen Regeln der Phy­sik wider­spricht. Dop­pel-Gra­vi­ta­ti­on heißt das Phä­no­men, klärt uns der Haupt­prot­ago­nist Adam aus dem Off auf, über die zwei Pla­ne­ten, die so dicht bei­ein­an­der lie­gen, dass sich Men­schen auf den sich gegen­über­lie­gen­den Berg­gip­feln bei­der Wel­ten fast berüh­ren kön­nen. Die Dop­pel-Gra­vi­ta­ti­on sorgt dafür, dass alle Men­schen und Din­ge eines Pla­ne­ten nur der Gra­vi­ta­ti­on eben die­ser einen Welt gehor­chen. Adam und Eden, ihre Namen sind Pro­gramm, begeg­nen sich in jun­gen Jah­ren auf den Berg­gip­feln ihrer jewei­li­gen Welt. Adam ist aller­dings nicht auf den Kopf gefal­len, wirft ein Seil hoch (oder auch run­ter) zu sei­ner Gelieb­ten und zieht sie zu sich her­un­ter. Eden muss die Zeit auf Adams Pla­ne­ten unter einem Fels­vor­sprung ver­brin­gen, weil ihre Gra­vi­ta­ti­on sie nach oben zieht, sprich nach unten in ihre eige­ne Welt. Und wer bis hier­her immer noch nicht ver­stan­den hat, um was es eigent­lich geht oder was wirk­lich pas­siert, der sei ent­schul­digt. Die bei­den Wel­ten von UPSIDE DOWN sind eben sehr kom­plex.

RIDDICK: Fernsehspot 2

Eigent­lich woll­te ich heu­te nix schrei­ben, des­we­gen in aller Kür­ze: zum neu­en RIDDICK-Film gibt es einen zwei­ten Fern­seh­spot. Im drit­ten Teil der Aben­teu­er des kos­mi­schen Krie­gers spielt erneut Vin Die­sel die Titel­rol­le, neben ihm wer­den unter ande­rem Karl Urban, Katee Sack­hoff und Dave Bau­tis­ta zu sehen sein. US-Kino­start ist Anfang Sep­tem­ber 2013.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​U​3​Z​W​0​T​9​z​jVg

Crowdfunding: Steampunk-Anthologie EIS UND DAMPF

Promografik Eis und Dampf

Auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Start­next wur­de soeben das Pro­jekt EIS UND DAMPF gestar­tet. Ziel ist es, Geld zusam­men zu bekom­men, um eine Steam­punk-Antho­lo­gie glei­chen Titels beim Ver­lag Feder & Schwert als eBook und viel­leicht auch als gedruck­te Ver­si­on her­aus zu brin­gen (letz­te­re, falls ent­spre­chen­de Stretch­goals erreicht wer­den). Die­ser Weg wur­de gewählt, weil Sto­ry­samm­lun­gen es auf dem deut­schen Markt nicht ganz ein­fach haben. Via Crowd­fun­ding soll die Finan­zie­rung der Pro­duk­ti­on sicher gestellt wer­den. Ent­hal­ten sein wer­den 12 Geschich­ten von eben­so vie­len Autoren, die alle in der Welt des Romans DIE ZERBROCHENE PUPPE von Chris­ti­an und Judith Vogt spie­len. Den Roman habe ich an ande­rer Stel­le bespro­chen, er ist für den Deut­schen Phan­tas­tik-Preis 2013 nomi­niert.

Wir, zwölf Autoren und Feder & Schwert, möch­ten über die­ses Pro­jekt Cover und Lek­to­rat einer Antho­lo­gie mit Steam­punk-Kurz­ge­schich­ten mit dem Titel EIS UND DAMPF finan­zie­ren. Sie soll zunächst als E‑Book erschei­nen.
Alle Geschich­ten spie­len in der Welt der Zer­bro­che­nen Pup­pe (von Judith und Chris­ti­an Vogt, erschie­nen 2012 bei Feder & Schwert) also in einem alter­na­ti­ven 19. Jahr­hun­dert, in dem eine Eis­zeit herrscht. Tech­ni­scher Auf­schwung und sozia­le Unru­hen prä­gen die Welt. Frie­si­sche Luft­schiff­pi­ra­ten und die Luft­han­se rin­gen um die Kon­trol­le am Him­mel. Expe­di­tio­nen in unbe­kann­te Län­der im Wes­ten, »Shel­lys« genann­te künst­li­che Men­schen und wun­der­sa­me Uhr­wer­ke war­ten auf den Leser.

Die Mög­lich­kei­ten sich zu betei­li­gen sind zahl­reich und fan­gen bereits bei nur fünf Euro an. Schon für die­sen gerin­gen Betrag erhält man bei erfolg­rei­cher Finan­zie­rung das ent­ste­hen­de eBook. Wer noch mehr über das Pro­jekt wis­sen möch­te, der fin­det auf der Start­next-Sei­te der Antho­lo­gie jede Men­ge wei­te­re Infor­ma­tio­nen. Die Crowd­fun­ding-Kam­pa­gne läuft noch bis zum 20.10.2013, 23:59 Uhr.

Pro­mo­gra­fik EID UND DAMPF Copy­right Feder & Schwert.

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