BATTLESHIP versenkt sich selbst

»I’ve got a bad fee­ling about this«. Die legen­dä­re Har­ri­son-Ford-Phra­se ist immer wie­der einen Auf­tritt wert. Wie der Wil­helm-Scream hallt der alte Han-Solo-Spruch als auf­rich­ti­ge Ver­beu­gung immer wie­der durch die Main­stream-Kinos. Selbst wenn eigent­lich Luke Sky­wal­ker den Spruch in EPISODE IV zuerst bean­spruch­te. Wobei Geor­ge Lucas die­sen Satz auch nur aus 2001: A SPACE ODYSSEY zitiert haben könn­te. Das nur neben­bei, weil es über BATTLESHIP sowie­so nicht viel zu sagen gibt.

Wenn bei BATTLESHIP der Satz fällt, jemand habe ein sehr ungu­tes Gefühl bei der Sache, nach­dem eine offen­sicht­lich außer­ir­di­sche Macht zwei Kriegs­schif­fe in ordent­li­chen Explo­sio­nen in nichts auf­ge­löst hat, dann ist das bezeich­nend für das, was der Film für den Zuschau­er bereit­hal­ten wird. Als Dis­ney PIRATES OF THE CARIBBEAN ohne jeden Bezug zu der belieb­ten Fahr-Attrak­ti­on aus Dis­ney­land mach­te, hat das auch funk­tio­niert. Bei BATTLESHIP gab es wenigs­tens noch vier karier­te Blät­ter und zwei Blei­stif­te als Vor­la­ge, und das mach­te das Pro­jekt letzt­end­lich zu einer enorm span­nen­den Sache. Im Übri­gen auch die ein­zig span­nen­de Fra­ge wäh­rend des Film über­haupt, ob es das alte Krit­zel-Spiel in sei­ner ursprüng­li­chen Form mit auf die Lein­wand geschafft hat. Der Rest ist vor­aus­seh­ba­res Effek­te-Kino, nach allen Regeln aller bekann­ten und bereits x‑fach abge­lutsch­ten Invasionsfilme.

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CHRONICLE

Start­ter­min: 19.04.2012

Es immer so eine Sache, wenn man ein erklär­tes Feind­bild hat. Dann und wann muss man ein­fach einen Schritt zurück­tre­ten und lei­se um Ent­schul­di­gung win­seln. Das Josh Tranks Film CHRONICLE im Stil eines Found-Foo­ta­ge-Thril­lers gedreht wur­de, ließ Schlim­mes ahnen und beschwor selbst­ver­ständ­lich unver­züg­lich die alt­be­kann­ten Vor­ur­tei­le her­auf. Doch die Macher waren schlau und setz­ten eini­ges dar­an, von Anfang an gegen das Vor­ur­teil anzu­fil­men. Zum einen las­sen sie die die Kame­ra hal­ten­den Prot­ago­nis­ten wis­sen, was sie tun, und nicht stän­dig panisch durch die Gegend het­zen, und schließ­lich nut­zen sie eine aus der Hand­lung her­aus ent­stan­de­ne Situa­ti­on, um sogar sehr Steady­cam-glei­che Bil­der zu gene­rie­ren. Plötz­lich und uner­war­tet kann dann ein Film doch Spaß machen. Wenn man nur etwas inten­si­ver am eigent­li­chen Ziel der Geschich­te gear­bei­tet hätte.

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STAR TREK – Raumschiff Rumgeballer

Viel vom ursprüng­li­chen STAR TREK-Gedan­ken bleibt nicht mehr übrig, wenn sich Ban­dai Nam­co mit Bad Robot Inter­ac­ti­ve und Para­mount zusam­men tun, um ein offen­sicht­lich bal­ler­las­ti­ges Com­pu­ter­spiel in der Zeit­li­ne von J. J. Abrams Film zu rea­li­sie­ren. Der nach­fol­gen­de Trai­ler zeigt, was auf den Fan haupt­säch­lich zukom­men wird: Feu­er­ge­fech­te auf Raum­schif­fen und Pla­ne­ten – angeb­lich auch im Koop-Modus zu zweit. Man möge mir ver­ge­ben, wenn ich nicht so recht begeis­tert bin.

Die Autorin des Spiels, Mari­an­ne Kraw­c­zyk, arbei­tet angeb­lich bei der Ent­wick­lung eng mit Rober­to Orci und Alex Kurtz­man zusam­men, die bekann­ter­ma­ßen auch das Dreh­buch zu STAR TEK ver­fasst haben. Ob das hel­fen wird? Im Mit­tel­punkt des Gesche­hens ste­hen Kirk und Spock, die ler­nen müs­sen, als ein Team zu agie­ren, um eine Fremd­ras­se dar­an zu hin­dern, die Gala­xis zu erobern. Sehr originell …

Erschei­nen soll das Spiel mit dem Titel STAR TREK: THE GAME laut Para­mount noch im Jahr 2012, Ban­dai Nam­co nennt davon abwei­chend als Release-Ter­min aller­dings 2013, kurz vor dem Kino­start der Fortsetzung.

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Quel­len: Ban­dai Nam­co und Para­mount, Pro­mo-Kon­zept­zeich­nung Copy­right Ban­dai Namco

LEGEND OF GRIMROCK – DUNGEON MASTER reborn

Neu­lich wur­de ich von einem Freund auf die Web­sei­te zu LEGEND OF GRIMROCK auf­merk­sam gemacht und war sofort Feu­er und Flam­me. Die Älte­ren unter uns kön­nen sich unter Garan­tie an DUNGEON MASTER oder EYE OF THE BEHOLDER erin­nern, die uns Ende der 1980er zahl­lo­se Stun­den unse­re Zeit gestoh­len haben. GRIMROCK greift die­ses Spiel­prin­zip wie­der auf und bie­tet eine moder­ni­sier­te Fas­sung davon, wobei den­noch eine Men­ge des alten Fee­lings erhal­ten bleibt.

Der »Wasch­zet­tel« zu GRIMROCK sagt:

LEGEND OF GRIMROCK ist ein Dun­ge­on Craw­ler-Rol­len­spiel vom Ent­wick­ler Almost Human, das ein Old­school-Herz mit moder­ner Aus­füh­rung verbindet.
Eine Grup­pe Gefan­ge­ner wird für Ver­bre­chen die sie mög­li­cher­wei­se nicht began­gen haben dem siche­ren Tod über­ant­wor­tet, indem man sie im abge­le­ge­nen Mount Grim­rock aus­setzt. Doch was die Gefan­ge­nen nicht wis­sen: der Berg ist durch­zo­gen von uralten Tun­neln und Ver­lie­sen, erbaut von längst ver­gan­ge­nen Zivi­li­sa­tio­nen. Wenn sie das Tages­licht jemals wie­der­se­hen und ihre Frei­heit zurück erlan­gen wol­len, muss die zusam­men­ge­wür­fel­te Grup­pe zum Team wer­den und Eta­ge für Eta­ge in den Berg her­ab steigen …

Das Kon­zept fin­det erheb­li­chen Anklang. Inner­halb von weni­gen Tagen hat GRIMROCK sei­ne Pro­duk­ti­ons­kos­ten bereits durch Ver­käu­fe ein­ge­spielt und ist nun in der Gewinn­zo­ne – und das trotz des schein­bar ver­al­te­ten Spiel­prin­zips, denn man bewegt sich bei­spiels­wei­se nicht frei, son­dern von Schritt zu Schritt, genau wie im gro­ßen Vor­bild. Mei­ner Ansicht nach erneut ein Beweis dafür, dass es abseits des Main­streams der gro­ßen Publis­her eine Men­ge zu ent­de­cken gibt – und dafür, dass die Kun­den bereits sind zu bezah­len, wenn man ihnen dafür auch etwas bie­tet. Selbst­ver­ständ­lich erhält man das Spiel ohne DRM-Maßnahmen.

GRIMROCK kann man auf der Web­sei­te zum Spiel oder bei Good Old Games zum Preis von gera­de mal 13,49 Euro erwer­ben (wobei ich es zuge­ge­be­ner­ma­ßen etwas selt­sam fin­de, dass der Euro- gleich dem Dol­lar­preis ist, aber es sei ihnen gegönnt), bei GoG gibt es wie immer diver­se Gim­micks kos­ten­los dazu. Der Down­load schlägt mit 435 MB zu Buche.

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Neu bei Amazon: der Download-Shop für Software

Online­ver­käu­fer Ama­zon dürf­te wei­te­ren Off­line-Anbie­tern, aber auch ande­ren Ver­sen­dern erneut Schweiß­per­len auf die Stirn trei­ben: ab sofort ist der Down­load-Shop auch in Deutsch­land ver­füg­bar. Dar­in kann man Com­pu­ter­soft­ware für Win­dows und Mac OS erwer­ben, sowohl Anwen­dungs­pro­gram­me wie auch Spie­le, und die­se nach dem Kauf sofort her­un­ter laden.

Das Down­loa­den geschieht über eine klei­ne Tool-Datei, die man her­un­ter lädt und star­tet, die lädt dann das eigent­li­che Pro­gramm nach; angeb­lich sol­len damit auch abge­bro­che­ne Down­loads wei­ter geführt wer­den kön­nen. Zusätz­lich zur Soft­ware erhält man selbst­ver­ständ­lich die zuge­hö­ri­gen Keys, um die Pro­gram­me wäh­rend der Instal­la­ti­on frei­schal­ten und sie danach nut­zen zu können.

Das Down­load-Ange­bot für Soft­ware wur­de in den USA bereits seit eini­ger Zeit getes­tet und war dort offen­bar so erfolg­reich, dass es nun auch auf wei­te­re Län­der aus­ge­dehnt wird, man posi­tio­niert sich hier ein­deu­tig als Alter­na­ti­ve zu den Anwen­dungs-Stores ande­rer bekann­ter Anbie­ter. Ange­sichts der wie bei Ama­zon üblich unpro­ble­ma­ti­schen Hand­ha­bung, dürf­ten die Nut­zer die­sen neu­en Down­load­shop posi­tiv auf­neh­men, Ama­zon zeigt dem Rest der Bran­che also erneut, wie es gehen muss. Zwar ist die­ser wei­te­re Schritt zu einer qua­si-Mono­pol­stel­lung des Anbie­ters sicher nicht ganz unpro­ble­ma­tisch, aber die Mit­be­wer­ber müss­ten eigent­lich ein­fach nur dar­aus ler­nen und ähn­lich kom­for­ta­ble Ange­bo­te zur Ver­fü­gung stel­len. Bis dahin neh­me ich Ama­zons Down­load-Shop gern in Anspruch, ein­fa­cher geht’s nun wirk­lich kaum noch.

Auf­pas­sen soll­te man aller­dings bei den Prei­sen, bei Stich­pro­ben habe ich soeben gese­hen, dass die Down­load-Vari­an­ten zum Teil teu­rer sind, als ihre phy­si­ka­li­schen Aus­ga­ben (!). Das ist natür­lich ein erheb­li­cher Nach­teil, damit wäre der ein­zi­ge Vor­teil der DL-Fas­sung die schnel­le Ver­füg­bar­keit. Hier muss Ama­zon noch deut­lich nachbessern.

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Foto »Kar­tons« von mir.

Der neue Alan Dean Foster: BODY, INC.

Alan Dean Fos­ter gehört defi­ni­tiv zu mei­nen Lieb­lings­au­toren. Sei­ne Aben­teu­er um Flinx und sei­nen Mini­drach Pip habe ich eben­so ver­schlun­gen wie ande­re Aben­teu­er aus dem Humanx-Uni­ver­sum, beson­ders blieb mir hier NOR CRYSTAL TEARS (dt. AUCH KEINE TRÄNEN AUS KRISTALL) im Gedächt­nis, eine bril­li­an­te Erzäh­lung, die berich­tet, wie die Men­schen und die insek­to­iden Thranx trotz erheb­li­cher Schwie­rig­kei­ten zu einem sich per­fekt ergän­zen­den Ster­nen­bund (dem Humanx-Com­mon­wealth) wer­den konn­ten. Unbe­dingt zu erwäh­nen ist selbst­ver­ständ­lich MIDWORLD  (DIE DENKENDEN WÄLDER), ein Öko­lo­gie-Roman ohne erho­be­nen Zei­ge­fin­ger. Aber auch Roma­ne abseits die­ses Hin­ter­grunds sind immer wie­der äußerst les­bar, zudem hat er diver­se Roma­ne und Sto­ries zu Fil­men (ALIEN, RIDDICK, TRANSFORMERS) und Fern­seh­se­ri­en (STAR TREK LOGS) ver­fasst. Doch genug der Schwärmerei.

Jetzt ist ein neu­es Buch erschie­nen, es trägt den Titel BODY, INC. und befasst sich mit gene­ti­schen Mani­pu­la­tio­nen (Klap­pen­text, Über­set­zung von mir):

In einer Welt, die durch Jahr­hun­der­te von Umwelt­ver­schmut­zung tief ver­wun­det ist, müs­sen sich zwei unge­wöhn­li­che Prot­ago­nis­ten zusam­men tun: Dr. Ingrid Sea­strom ist über ein Geheim­nis gestol­pert, das sich um quan­ten­ver­schränk­te Nano-Implan­ta­te dreht – ein Geheim­nis, das sie umbrin­gen könn­te. Whispr ist ein Dieb und Mör­der, des­sen Kör­per radi­ka­len Ver­än­de­run­gen unter­zo­gen wur­de, er ist so dünn ist, dass man ihn fast als zwei­di­men­sio­nal bezeich­nen könn­te. Whispr hat einen sil­ber­nen Daten­speich­er­fa­den gefun­den, der ihn rei­cher machen könn­te, als er es sich in sei­nen wil­des­ten Träu­men vor­ge­stellt hat. Außer­dem ist er unsterb­lich in Dr Sea­strom ver­liebt. Ihre Suche nach den Hin­ter­grün­den zum Implan­tat und dem Spei­cher  – die zum sel­ben Geheim­nis gehö­ren könn­ten – füh­ren sie zum South Afri­can Eco­no­mic Com­bi­ne, auch bekannt als SAEC. Weni­ger respekt­voll bezeich­net man die­se Orga­ni­sa­ti­on auch als SICK. Und so wie es aus­sieht, hat SICK die gesuch­ten Antworten.
Unglück­li­cher­wei­se hat SICK auch Napun Molé, einen kalt­blü­ti­gen Assas­si­nen, des­sen gene­ti­sche Ver­än­de­run­gen ihn zu einer Ein-Mann-Armee machen. Molé hat bereits eine Mög­lich­keit Ingrid und Whispr zu töten ver­passt und er ist ihnen nach Süd­afri­ka gefolgt. Dies­mal wird er sie nicht nur töten, son­dern er wird sie lei­den lassen.

BODY, INC. erschien Ende März bei Ran­dom House, als Tra­de Paper­back kos­tet der Roman ca. 11,00 Euro, als eBook ca. 7,50 Euro. BODY, INC. ist der zwei­te Roman der TRIPPING POINT-Tri­lo­gie, Band eins erschien unter dem Titel THE HUMAN BLEND im Novem­ber 2011.

Unfass­bar, der ers­te Band ist völ­lig an mir vor­bei gegan­gen, wofür bezie­he ich eigent­lich den Ran­dom House-News­let­ter? ;o) Sieht so aus, als müss­te ich das Auf­ho­len bei PERRY RHODAN unter­bre­chen, um die bei­den neu­en Fos­ters zu lesen.

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Cover BODY, INC. Copy­right 2012 Ran­dom House

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Jetzt erhältlich: TÍR NA NÓG Teil 2 – DAS SCHICKSAL DER WELT

Bekann­ter­ma­ßen ver­legt der ACA­BUS-Ver­lag die gedruck­te Fas­sung von Sean O´Connells groß­ar­ti­gem Gen­re-Cross­over TÍR NA NÓG. Und weil das Werk recht umfang­reich ist, muss­te es auf zwei Bücher auf­ge­teilt wer­den. Nach­dem der ers­te Band nun bereits seit eini­ger Zeit im Han­del ist, erschien soeben die Fort­set­zung unter dem Titel TÍR NA NÓG – DAS SCHICKSAL DER WELT. Dar­in wer­den die wei­te­ren Aben­teu­er des jun­gen Cor­ne­lis und des Meis­ters Aki beleuch­tet, die sich gemein­sam mit diver­sen unge­wöhn­li­chen Beglei­tern auf der Rei­se zu einer merk­wür­di­gen Insel befinden.

Die Hör­buch­fas­sung, die im Action-Ver­lag erschie­nen ist, hat­te ich bereits bespro­chen.

Unbe­ein­druckt von den sich zuspit­zen­den Gefah­ren, set­zen Cor­ne­lis, Meis­ter Aki und Rag­gah ihre gefahr­vol­le Rei­se nach Süden fort. Auf der Stra­ße nach See­burg wer­den sie Zeu­gen eines schreck­li­chen Mas­sa­kers an Espermanen.
Cor­ne­lis will die hilf­lo­sen Wesen schüt­zen, doch sein beherz­tes Ein­grei­fen führt zur Gefan­gen­nah­me der drei Gefähr­ten. Sie wer­den nach König-Erich-Burg gebracht, wo sie das Gla­tisant erwar­tet – ein schreck­li­ches Untier, das nahe­zu unbe­sieg­bar scheint.
Cor­ne­lis muss erken­nen, dass auf dem Weg nach Tír na nÓg selbst der Tod nicht die letz­te Gren­ze ist.

TÍR NA NÓG – DAS SCHICKSAL DER WELT ist bei allen Buch­händ­lern sowie den ein­schlä­gi­gen Online­platt­for­men unter der ISBN 978–3‑86282–146‑4 in gedruck­ter Form erhält­lich, das Werk liegt aber eben­falls als eBook in den For­ma­ten ePub und PDF vor. Der Preis für die Papier­fas­sung beträgt 13,90 Euro, die eBook-Fas­sun­gen sind mit EUR 5,99 im Ver­gleich dazu erfreu­lich preiswert.

DAS SCHICKSAL DER WELT – TÍR NA NÓG – Teil zwei
Sean O´Connell
Phan­tas­ti­scher Roman
Paper­back, 14 x 20,5 cm
224 Seiten
Preis Buch: 13,90 EUR
Preis eBook: 5,99 EUR
Erschei­nungs­da­tum: April 2012
Buch-ISBN 978–3‑86282–146‑4
Ebook-ISBN 978–3‑86282–147‑1 (PDF)
Ebook-ISBN 978–3‑86282–148‑8 (Epub)
ACABUS-Verlag

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Cover DAS SCHICKSAL DER WELT Copy­right ACABUS-Verlag

Ab Oktober: MEDAL OF HONOR – WARFIGHTER

Ab Okto­ber gibt es hier­zu­lan­de den MEDAL OF HONOR-Able­ger WARFIGHTER. Bereits jetzt kann man sich einen Trai­ler dazu anse­hen, der Ingame-Sze­nen beinhal­tet. Der Publis­her schreibt dazu:

Ange­lehnt an tat­säch­li­che, glo­ba­le Ereig­nis­se und wäh­rend ihrer Aus­lands­ein­sät­ze von ech­ten Tier 1 Eli­te­ein­hei­ten geschrie­ben, über­nimmt der Spie­ler in Medal of Honor War­figh­ter die Rol­le eines glo­ba­len Eli­te­sol­da­ten, der die Welt vor der Ter­ror-Bedro­hung PETN ret­ten soll. Der Action-Titel erscheint am 25. Okto­ber für PC, PS3 und Xbox 360.

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Aethercircus in Stade abgesagt – Clockworker und PhantaNews fragen nach

Hier auf Phan­ta­News hat­te ich bis­lang nicht dar­über berich­tet – allein das bereits eine unver­zeih­li­che Unter­las­sung die man mir ver­ge­ben möge – aber im hohen Nor­den in Sta­de soll­te in der »Fes­tung Grauer­ort« Ende des Monats April 2012 eine Ver­an­stal­tung unter dem viel­ver­spre­chen­den Titel »Aether­cir­cus« statt­fin­den. Wie der Name bereits ver­mu­ten lässt, soll­te es sich dabei um einen Steam­punk-Event handeln.

Das wäre natür­lich groß­ar­tig gewe­sen, ins­be­son­de­re, da sol­che Ver­an­stal­tun­gen ins­be­son­de­re in den USA, aber auch in Groß­bri­tan­ni­en und im rest­li­chen Euro­pa inzwi­schen zwar häu­fig anzu­tref­fen, in Deutsch­land jedoch nach wie vor Man­gel­wa­re sind.

Lei­der muss­ten die Ver­an­stal­ter den Aether­cir­cus Anfang die­ser Woche kurz vor dem Ter­min kom­plett absa­gen, da die Ver­wal­tung der Han­se­stadt Sta­de kurz­fris­tig und uner­war­tet Auf­la­gen mach­te, die nicht erfüll­bar waren.

Das woll­ten wir genau­er wis­sen. In Zusam­men­ar­beit mit dem Clock­wor­ker – bekann­ter­ma­ßen eine pro­fi­lier­tes­ten deut­schen Steam­punk-Sei­ten über­haupt – haben wir bei der Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Sta­de, Sil­via Nie­ber (SPD), ange­fragt, um ein paar offe­ne Fra­gen in die­sem Zusam­men­hang zu klä­ren – und um es wei­te­ren Ver­an­stal­tern für die Zukunft zu ermög­li­chen, sol­che und ande­re Klip­pen zu umschiffen.

Der Text die­ser Anfra­ge fin­det sich im Fol­gen­den. Sobald wir eine Ant­wort erhal­ten, wer­den wir auch die­se veröffentlichen.

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STAR WARS – THE OLD REPUBLIC offline

Ges­tern wur­de bekann­ter­ma­ßen der lan­ge erwar­te­te und mehr­fach ver­scho­be­ne Patch 1.2 auf den Ser­vern des MMOs STAR WARS – THE OLD REPUBLIC live geschal­tet. Ich hat­te zuvor geunkt, dass danach erst­mal nichts klap­pen wür­de, denn grö­ße­re Ände­run­gen an Spie­len sind immer mit Pro­ble­men ver­bun­den. Anbie­ter, die das seit Jah­ren machen, haben die Updates inzwi­schen ganz gut im Griff, doch bei Bio­Wa­re hat­te man bis­lang kei­ne Erfah­run­gen mit Mas­si­ve Mul­ti­play­er-Spie­len – und das merkt man schon im Nor­mal­be­trieb sehr deut­lich, nicht zuletzt auch ob des im Ver­gleich zu ande­ren, ähn­li­chen Pro­duk­ten über­trie­ben res­sour­cen­hung­ri­gen Clients.

Nach­dem ges­tern zuerst ein­mal schein­bar die Macht mit Bio­Wa­re war, tra­ten bereits die ers­ten Pro­ble­me zuta­ge und die Cli­ent-Per­for­mance war im Ver­gleich zu vor dem Patch (sie hat­ten das wenigs­tens halb­wegs in den Griff bekom­men) wie­der deut­lich bemerk­bar zurück gegan­gen. Außer­dem tauch­ten die neu­en Gil­den­ban­ken an Stel­len auf, an die neu­lich erst Kris­tall­ver­käu­fer gepatched wor­den waren – dafür waren die­se NPCs dann auch kon­se­quen­ter­wei­se wie­der ver­schwun­den, ohne woan­ders wie­der auf­zu­tau­chen. In der letz­ten Nacht ver­such­ten die Tech­ni­ker von Bio­Wa­re sich an einem Hot­fix, der die Gil­den­ban­ken erst­mal wie­der ent­fern­te (was mit Gegen­stän­den pas­siert ist, die schon drin waren, dar­über möch­te ich lie­ber nicht nach­den­ken) und gewis­sen Gebie­tet auf den Stand von vor dem Patch zurück setzte.

Dum­mer­wei­se konn­ten sich danach Spie­ler jene ihrer Cha­rak­te­re nicht mehr auf­ru­fen, die sich in den betrof­fe­nen Gebie­ten aufhielten.

Bit­ter.

Heu­te Nach­mit­tag wur­den dann im Rah­men einer unge­plan­ten War­tung alle Ser­ver run­ter gefah­ren, um die Pro­ble­me besei­ti­gen zu kön­nen. Zuerst gab es kei­nen Ter­min für einen Neu­start, inzwi­schen redet man bei Bio­Wa­re offi­zi­ell von heu­te Nacht 1:00 Uhr. Ich glau­be nicht daran.

Eini­ge Per­so­nen bei Bio­Wa­re dürf­ten nun rotie­ren, ich war­te auf den Moment an dem mal wie­der die Foren abge­schal­tet wer­den, um sich dem Unmut der Spie­ler nicht stel­len zu müs­sen. Einen solch umfang­rei­chen Con­tent- und Funk­ti­ons­patch am Ende einer Woche ein­zu­spie­len kann man nur als gro­ße Dumm­heit bezeich­nen, denn die zah­len­den Spie­ler sind zu Recht sau­er, wenn sie am Wochen­en­de (inklu­si­ve Frei­tag) nicht spie­len können.

So, ich gehe jetzt mal mei­nen MINE­CRAFT-Ser­ver auf Ver­si­on 1.2.5 aktua­li­sie­ren … ach ne, lie­ber nicht, mei­ne Freun­de (die gera­de kein SWTOR spie­len kön­nen) könn­ten dar­ob unge­hal­ten sein, dass auch das Aus­weich­spiel nicht löppt. :o) Ich wer­de mir dann den Abend mit Film­kon­ser­ven und MINECRAFT ver­trei­ben und mor­gen mal schau­en, was so pas­siert ist. Bio­Wa­re wäre gut bera­ten, wenn sie ange­sichts die­ser Sach­la­ge einen oder zwei freie Tage für alle Spie­ler mit lau­fen­dem Abo spen­die­ren wür­den, Bliz­zard hat das bei ähn­li­chen Pro­ble­men schließ­lich eben­falls geschafft.

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US-Computerspielemarkt bricht ein: 26% weniger Umsatz

Das US-Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens »The NPD Group« lie­fer­te soeben Zah­len zum US-Com­pu­ter- und Video­spie­le­markt. Der befin­det sich nach wie vor auf einer rasan­ten Tal­fahrt, im Ver­gleich zum März 2011 gin­gen die Umsät­ze um statt­li­che 26% zurück. Im Hard­ware-Bereich (haupt­säch­lich Kon­so­len) sogar um 35 Prozent.

Es ist nun natür­lich im Prin­zip müßig, dar­über zu spe­ku­lie­ren, wor­an das liegt, ich ver­su­che es trotz­dem mal.

Zum einen gehe ich davon aus, dass das die Quit­tung ist für die Dau­er­gän­ge­lung der Kun­den mit läs­ti­gen DRM-Maß­nah­men und ande­ren kun­den­feind­li­chen Kopier­schutz­maß­nah­men wie bei­spiels­wei­se Elec­tro­nic Arts Ori­gin. Zum ande­ren gibt es immer mehr alter­na­ti­ve Ange­bo­te wie Open Source-Spie­le oder Games auf iPad, iPho­ne und Android, die zu einem Bruch­teil der Fan­ta­sie­prei­se ange­bo­ten wer­den, wie sie im PC-Markt üblich sind. Ich sage nur: Minecraft …

Da die Zah­len nicht detail­liert auf­ge­schlüs­selt wur­den, muss man sich zudem fra­gen, ob hier nur Ver­käu­fe ein­ge­gan­gen sind. Nach wie vor sind MMOs höchst beliebt und dürf­ten auch eini­ges umset­zen. Einer­seits bei den Trip­le-A-Ver­tre­tern über monat­li­che Abo­kos­ten, ande­re­seits über Shop­ver­käu­fe bei den Free-3-Play-Ver­tre­tern. MMOs bin­den die Spie­ler aber zusätz­lich deut­lich län­ger an sich als ande­re Spie­le, die bekann­ter­ma­ßen nach ein paar Stun­den durch­ge­spielt sein können.

Dass Kon­so­len sich nicht mehr abset­zen wie geschnit­ten Brot dürf­te eben­falls nie­man­den wun­dern, alle drei aktu­ell halb­wegs maß­geb­li­chen Sys­te­me (XBox 360, Play­sta­ti­on 3 und Wii) sind bereits seit Jah­ren auf dem Markt und allein aus die­sem Grun­de ist eine Sta­gna­ti­on nicht wirk­lich ver­wun­der­lich: wer eine woll­te hat bereits eine. Zah­len zur PSVi­ta lie­gen nicht vor, aber es ist ein offe­nes Geheim­nis, dass Sonys neue Mobil­kon­so­le wie Blei im Regal liegt.

Abschlie­ßend soll­te man sich ange­sichts der Tat­sa­che, dass ins­be­son­de­re die Ver­öf­fent­li­chun­gen der Major Play­er mas­siv Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät mis­sen las­sen nicht dar­über wun­dern, dass sich weni­ger Käu­fer als frü­her für den zehn­ten Auf­guss des­sel­ben The­mas fin­den. Und herrscht nicht auch in den USA nach wie vor eine schwe­re Wirt­schafts­kri­se? Viel­leicht müs­sen die Leu­te ihr Geld ein­fach für wich­ti­ge­re Din­ge ausgeben?

Flag­ge USA gemein­frei, Com­pe­ti­ti­on Pro von Ksha­de, CC-BY-SA

THE GREY

Es ist eine har­te Welt dort drau­ßen. Irgend­wo im Nir­gend­wo von Alas­ka gibt es die­sen Mikro­kos­mos einer Öl-Raf­fi­ne­rie. Eine Welt für sich, in der es gera­de nach Fei­er­abend sehr rau und bru­tal zuge­hen kann. Es sind har­te Män­ner, die sich in Fünf-Wochen-Schich­ten auf­ar­bei­ten. Die Fra­ge nach den Alpha-Männ­chen wird schnell, hart und unter dem Jubel der Kol­le­gen aus­ge­tra­gen. Joe Car­na­han zeigt die­se Welt mehr im Hin­ter­grund, wid­met ihr schein­bar nur wenig Auf­merk­sam­keit. Er möch­te sich mehr auf das Innen­le­ben der Figu­ren kon­zen­trie­ren. Und mit dem sieht es nicht sehr gut aus, wie man an den Gedan­ken von Ott­way hören kann, dem Mann mit dem Gewehr, der Arbei­ter auf dem frei­en Feld vor Bären und Wöl­fen schützt. Die­ser Ott­way ist ein gebro­che­ner Mann, inmit­ten die­ser Welt, die nur schein­bar jeg­li­cher Zivi­li­sa­ti­on fern scheint. Unver­mit­telt ste­hen acht die­ser har­ten Ker­le auf frei­er Wild­bahn und kämp­fen um ihr Leben. Sie kämp­fen gegen die Natur und erfah­ren, was ein feh­len­der Kon­takt zur Zivi­li­sa­ti­on tat­säch­lich bedeutet.

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