Wie zu erwarten dauerte es nicht lange, bis Disney und LucasFilm den THE RISE OF SKYWALKER-Trailer von der D23 Expo auch dem Rest des Internets zur Verfügung stellten. Und auch wenn manche versuchen, dieses Internet mit Clickbaiting und wilden Spekulationen zu überschwemmen lasse ich das an dieser Stelle, denn ich halte es für sinnlos. Wie der Film wird werden wir sehen, nachdem wir drin waren.
Ich hatte schon lange vermutet, dass wir auch mal eine Dark Side-Rey zu sehen bekommen – bin gespannt ob das auch tatsächlich so ist, oder ob sie uns wie so oft auf eine völlig falsche Fährte führen.
Die Kampfsequenz zwischen Rey und Kylo sieht schon sehr beeindruckend aus. Schön finde ich, dass sie mit den Szenen aus den früheren Filmen einen Bogen schlagen. Aber das macht auch eine Menge Sinn, denn RISE OF SKYWALKER ist das Ende der Saga: »The Story of a generation comes to an end«.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Auf der D23 Expo am vergangenen Wochenende gab es haufenweise Neuigkeiten zu Projekten rund um Disney, also auch um STAR WARS und das Marvel Cinematic Universe.
STAR WARS:
Deswegen ploppte auch vor zwei Tagen der erste vollständigen Trailer zu THE MANDALORIAN auf, der Serie um einen Kopfgeldjäger, die am 12. November auf Disney+ starten wird. Wenig Neues gab es zur Cassian Andor-Show mit Diego Luna, bei der auch Alan Tudyk seine Sprechrolle als Droide K‑2SO wieder aufnehmen wird. Immerhin unterhielten die beiden das Publikum mit einem Panel. Bestätigt wurde eine weitere Serie um den Jedi Obi-Wan Kenobi, hierbei wird Ewan McGregor die Rolle erneut spielen, die Dreharbeiten sollen 2020 beginnen. Abgesehen vom Streaming gab es auch News zu der neuen Filmtrilogie von David Benioff und D.B. Weiss: deren erster Teil soll erst 2022 in die Kinos kommen. Nach dem Misserfolg von SOLO: A STAR WARS STORY hatten die Mächtigen bei LucasFilm die Produktion von Filmen deutlich zurückgefahren, deswegen die dreijährige Pause zwischen THE RISE OF SKYWALKER und der ersten Episode der neuen Trilogie. Aber wie man lesen kann, wird es dazwischen reichlich STAR WARS als Stream geben.
Da man bei Disney so blöd ist, den neuen Streamingdienst nicht weltweit gleichzeitig anzubieten würde ich prophezeihen, dass THE MANDALORIAN die Rekorde an illegalen Downloads, die GAME OF THRONES aufgestellt hat, brechen könnte.
Marvel Cinematic Universe:
Auch hier drehte sich eine Menge um den Steamingdienst Disney+. Bereits bekannt sind die Serien WANDAVISION um Scarlet Witch und Vision sowie THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER und natürlich die um den Publikumsliebling LOKI.
Neu angekündigt wurde eine Show um SHE-HULK. Da geht es um Jennifer Walker, die Kusine von Bruce Banner, die nach einer Transfusion von Blut ihres Cousins ebenfalls zur grünen Wuchtbrumme wird. Allerdings ist sie beinahe ständig in der Hulk-Form und hat ihre Emotionen unter Kontrolle. Eine weitere Serie trägt den Titel MOON KNIGHT, hier geht es um Mark Spector, einen Söldner der vom ägyptischen Gott Konshu übernatürliche Kräfte erhält und dann als Rächer loszieht. Man darf gespannt sein, was man aus der Figur macht, denn in den Comics ist sie durchaus ambivalent angelegt. Und dann wird es noch eine Show namens MS. MARVEL geben, die dreht sich um die Moslem-Teenagerin Kamala Khan aus New Jersey mit pakistanischen Wurzeln, die durch Kree-Einfluss gestaltwandlerische Fähigkeiten bekommen hat. Die ist ein relativer Neuzugang im Marvel-Comic-Portfolio, denn es gibt sie erst seit 2013, die Figur der MS. MARVEL ist allerdings deutlich älter.
Und selbstverständlich wurden neue MCU-Filme angekündigt bzw. endlich feste Termine genannt, derzeit sieht die Agenda wie folgt aus:
Black Widow, Kinostart: 30. April 2020
Eternals, Kinostart: 5. November 2020
Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings, Kinostart: 11. Februar 2021
Doctor Strange in the Multiverse of Madness, Kinostart: 6. Mai 2021
Thor: Love and Thunder, Kinostart: 28. Oktober 2021
Black Panther 2, Kinostart: 5. Mai 2022
Zu BLACK WIDOW gab es einen Trailer, der Film spielt vor AVENGERS: ENDGAME, möglicherweise bekommen wir darin zu sehen, was in Budapest passierte …
voraussichtlich in Phase 5:
Guardians of the Galaxy Vol. 3, voraussichtlich 2022
Eine kleine Berichtigung, bevor weiterhin Missverständnisse verbreitet werden: In Amerika sind Einfamilienhäuser oftmals nicht mit Kellern gesegnet. Diese Häuser haben dafür einen sogenannten Crawl-Space zwischen Grund und dem Boden des Hauses. Hier verlaufen meist die Wasserleitungen und Abwasserrohre und können zwecks eventueller Reparaturen auf Knien erreicht werden. Gerade in Florida liegen die meisten Gebäude auf Meereshöhe oder darunter, da würden Keller nur ein ewig feuchtes Ärgernis sein. Das Haus von Dave und seiner Tochter liegt auf einer winzigen Steigung, weswegen ihr Crawl-Space etwas höher ausfällt, aber man darin noch immer nicht aufrecht stehen kann. Daher auch der Titel, der eben nicht auf Krokodile bezogen ist. Und Kritiker die mäkeln, es gäbe in Florida überhaupt keine Keller, haben zwar recht, sollten sich in Bezug auf den Film diesen auch erst einmal ansehen.
Es gibt ein neues offizielles Poster zur STAR WARS-Episode IX THE RISE OF SKYWALKER. Der Film soll bekanntermaßen die Saga um die Familie Skywalker abschließen. Und wie der Lacher im ersten Trailer bereits andeutete, sieht man den alten Imperator, der eigentlich sein Ende in einem Reaktorschacht des zweiten Todessterns gefunden hatte, prominent im Hintergrund.
Da kommen Fragen auf: Spielt er tatsächlich mit? Als Klon? Als Force Ghost? In einem Flashback? Ganz anders?
Schau an: wie aus dem Nichts gibt es auf einmal einen ersten offiziellen Trailer zur STAR WARS-Serie THE MANDALORIAN, die am 12. November 2019 auf dem neuen Streamingkanal Disney+ starten wird. Showrunner ist wie bereits bekannt Jon Favreau (IRON MAN), den Titelhelden spielt Pedro Pascal. THE MANDALORIAN spielt nach der Schlacht von Endor aber vor dem Aufkommen der First Order.
Da es für das Neuland noch keinen offiziellen Starttermin für Disney+ gibt (irgendwann im Frühjahr 2020) schauen wir in die Röhre …
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Starregisseur Robert Rodriguez (SIN CITY, ALITA) macht einen Genre-Film für Netflix. Der trägt den Titel WE CAN BE HEROES und dreht sich um die Folgen einer Alien-Invasion und um die Kinder von Superhelden, die sich zusammentun müssen, um ihre Eltern zu retten. Mit Kindern in Hauptrollen hat man bei Netflix mit STRANGER THINGS gute Erfahrungen gemacht.
Ein kleiner Schritt für mich, ein großer Schritt für die Kerbals. Acht Jahre ist es her, seitdem das Indie-Sandbox-Game KERBAL SPACE PROGRAM erschien. Falls es jemand nicht kennt: Man muss darin grüne Gnome, eben die Kerbals, im Stil der NASA ins All schießen. Man forscht und entwickelt an der Technik eines Raumfahrtprogramms und hofft, dass man die Kerbals unversehrt in den Orbit bekommt. Das Ganze ist tatsächlich ziemlich anspruchsvoll und basiert auf echter Orbitalphysik.
Auf der Gamescom wurde jetzt KERBAL SPACE PROGRAM 2 angekündigt, das 2020 erscheinen soll. Dem Trailer nach zu urteilen wird das Konzept kräftig aufgebohrt und man kann offenbar auch Planeten des Sonnensystems besuchen, die weiter weg sind.
Äußerst hilfreich wäre, wenn die Programmierer deutlich bessere Tutorials mitliefern würden, denn der erste Teil kann ganz schön frustrierend sein, und das insbesondere deswegen, weil man auf sich allein gestellt ist. Ohne das zeitaufwendige Betrachten von lets’s play-Videos kommt man nicht weit.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Wie bereits oft gemeldet, will Mediengigant und Maus-Haus Disney einen eigenen Streamingdienst anbieten, wie es heutzutage gefühlt jeder und sein Hund tut. Jetzt gibt es Details dazu, wann das genau startet – allerdings nicht für Deutschland.
In den USA und Kanada soll Disney+ am 12. November 2019 an den Start gehen, ebenso in Kanada und – man lese und staune – in den Niederlanden. Am 20. November folgen Neuseeland und Australien. Einen Termin für Deutschland gibt es nicht, allerdings hatte man beim Konzern in der Vergangenheit März 2020 angekündigt. Warum das bei uns so viel länger dauert als anderswo ist unbekannt (hängt aber möglicherweise mit deutscher Bürokratie zusammen). »Andere Märkte« sollen innerhalb von zwei Jahren folgen.
Man wird den Streamingdienst zum Start auf folgenden Geräten nutzen können:
Apple TV (tvOS)
Android mobile devices
Android TV
Chromecast
Desktop web browsers
iPad (iPadOS)
iPhone (iOS)
PlayStation 4
Roku streaming players
Roku TV
Xbox One
Sofort fällt auf, dass Amazon Fire TV oder ‑Stick sowie die Tablets des Onlinehändlers fehlen. Vermutlich konnten sich die Konkurrenten bisher nicht über die Modalitäten und Lizensierung einigen.
Der Preis liegt in den USA bei sieben Dollar im Monat oder 70 Dollar im Jahr. In den Niederlanden soll das Ganze 7 Euro pro Monat und 70 Euro im Jahr liegen, das dürften vermutlich auch die Preise für Deutschland werden.
Auf Disney+ sollen unter anderem diverse neue Serien zu STAR WARS und aus dem MCU laufen, allein das macht den Dienst für Fans interessant. Aber:
Dass jeder Anbieter meint einen eigenen Streamingdienst aufmachen zu müssen, um ordentlich Geld abzuschöpfen ist in meinen Augen kein schlauer Plan, denn man müsste ordentlich Kohle in die Hand nehmen, um alles sehen zu können, was einen interessiert. In den USA ist das noch viel dramatischer als bei uns im schnarchigen Neuland. Das Verhalten der Studios hat bereits dazu geführt, dass Piraterie wieder signifikant zugenommen hat, da eben nicht jeder Zuschauer für zehn Streamingdienste ausgenommen werden möchte.
Nachtrag (26.08.2019) Neue informationen von der D23 Expo: Für die sieben Dollar bekommt man bis zu vier gleichzeitige Streams und die können auch in 4K sein. Die Preise sind eine eindeutige Kampfansage in Richtung Netflix. Ich gehe davon aus, dass der bisherige Platzhirsch angesichts dessen die Preise senken wird.
Es war zu befürchten, dass so etwas passieren könnte: Sony und Disney bzw. Marvel streiten sich um Verteilung der Einnahmen aus SPIDER-MAN-Filmen und den Auftritten des Charakters in anderen MCU-Filmen.
Die Gemengelage ist schwierig, denn Sony Pictures hält die Filmrechte an der Figur Spider-Man. Deswegen kam es vor ein paar Jahren zu einem Agreement, um den Charakter – eine der zentralen und bekanntesten Marvel-Figuren – zu einem Teil des MCU machen zu können. Es war eigentlich eine win-win-Situation für beide Seiten.
Das Problem: Disney möchte offenbar, dass zukünftige SPIDER-MAN-Filme eine 50/50-Coproduktion zwischen den Firmen werden. Das würde bedeuten, dass Disney mehr als nur die bisherigen fünf Prozent der Einnahmen an den Kinokassen und vom Merchandising bekommen würde. Damit war man bei Sony offenbar nicht einverstanden, was dazu führte, dass Marvel-Chef Kevin Feige sich als Produzent aus weiteren Filmen mit dem Netzspinner zurückgezogen hat. Das würde für die Zukunft bedeuten, dass es zwar weitere Kinoabenteuer mit Spidey geben kann, allerdings keine Crossover von MCU-Figuren und keine Auftritte Spider-Mans in MCU-Filmen.
We hope this might change in the future, but understand that the many new responsibilities that Disney has given him – including all their newly added Marvel properties – do not allow time for him to work on IP they do not own.
Der Hinweis, dass Disney die IP nicht besitzen ist an der Stelle schon ziemlich deutlich – wenn auch nicht ganz korrekt, denn selbstverständlich hält Marvel die Rechte am Charakter, nur eben nicht die Filmrechte, die fielen vor etlichen Jahren durch diverse Übernahmen für ein Taschengeld an Columbia bzw. Sony Pictures.
SPIDER-MAN: FAR FROM HOME war mit über einer Milliarde Dollar Einnahmen an den Kinokassen Sonys erfolgreichster Film aller Zeiten, das dürfte auch der Grund sein, warum Disney mehr vom Kuchen abhaben möchte, was Sony verweigert. Offenbar ist man der Ansicht, dass man auch ohne das MCU weiterhin erfolgreiche Filme um den Protagonisten machen kann. Das halte ich für zumindest fragwürdig, denn ohne den schieren Erfolg der Marvel-Filmreihe wären Sonys SPIDER-MAN-Streifen ganz sicher nicht ebenfalls dermaßen erfolgreich geworden. Und man sollte auch die Fangemeinde nicht außer acht lassen, die es sicherlich nicht gerade gnädig aufnehmen würde, wenn Peter Parker (und damit potentiell noch haufenweise weitere Figuren aus dem Spidey-Umfeld, die Teil des ursprünglichen Deals waren) nicht mehr Teil des MCU wäre.
Angesichts des im allgemeinen sehr milden Tons zum Thema seitens Sony, die sich laut weiteren Tweets offenbar eine weitere Zusammenarbeit wünschen, steht zu hoffen, dass sich die Streithähne einigen können. Am Ende sitzen meiner Ansicht nach Disney und Marvel am deutlich längeren Hebel.
Update: Text zu den Einnahmen korrigiert, Dank an Sven Scholz für den Hinweis.
Promofoto SPIDER-MAN: FAR FROM HOME Copyright Sony Pictures
Nein, es ist kein verspäteter Aprilscherz. Laut verschiedener Quellen im Web ist 20 Jahre nach dem bahnbrechenden ersten Teil eine vierte Installation der MATRIX-Trilogie in Arbeit. Dabei soll Keanu Reeves seine Rolle als Neo wieder aufnehmen, ebenfalls dabei wird Carrie-Anne Moss als Trinity sein. Regie soll Lana Wachowski übernehmen, die schrieb auch zusammen mit Aleksandar Hemon and David Mitchell das Drehbuch. Lana Wachowski produziert zusammen mit Grant Hill (SENSE8, TITANIC).
Die Dreharbeiten sollen irgendwann Mitte 2020 beginnen, die Produktionsfirmen und internationalen Distributoren werden Warner Bros. Pictures and Village Roadshow Pictures sein.
Die Nachricht kam gestern vom Picture Group-Vorstandsvorsitzenden Toby Emmerich, der sagte unter anderem:
We could not be more excited to be re-entering ‘The Matrix’ with Lana. Lana is a true visionary – a singular and original creative filmmaker – and we are thrilled that she is writing, directing and producing this new chapter in ‘The Matrix’ universe.
Weitere Details zum Plot oder zu weiteren Besetzungen gibt es derzeit ebensowenig wie einen Starttermin. Mehr wenn ich es erfahre.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.