ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA

ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA

ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA – Deutsch­land­start 15.02.2023

»Oh, you’­re an Aven­ger. Have I kil­led you before?«

Ent­hält klei­ne­re Spoi­ler, aber nur wenn ihr noch kei­ne Trai­ler gese­hen habt. Wenn ihr noch kei­ne Trai­ler gese­hen habt und kei­ne Spoi­ler möch­tet, lest die Bespre­chung erst nach dem Kinobesuch.

Ges­tern kurz vor dem Kino­be­such hör­te ich eine Bespre­chung im SWR 3, in der die Bespre­chen­de Aus­sag­te, dass sie die bei­den ANT-MAN-Fil­me super fand. Weil sie mit dem groß- und klein Wer­den in einer rea­lis­ti­schen Umge­bung mit »rich­ti­gen« Men­schen spiel­ten und jede Man­ge Gags dar­aus zogen. QUANTUMANIA krei­de­te sie an, dass man das jetzt in eine völ­lig ande­re Umge­bung trans­plan­tiert habe (die ihrer Ansicht nach »kom­plett nach STAR WARS aus­sah« – viel­leicht weil in einer Sze­ne Kapu­zen­män­ner mit leuch­ten­den Augen vor­ka­men?) und nach dem Gag, in dem Ant-Man als Spi­der-Man ange­re­det wur­de, angeb­lich kei­ne wei­te­ren Gags mehr kamen. Und sie ver­gab einen von fünf Punkten.

Ich will hier sicher­lich nie­man­dem ihre Mei­nung abspre­chen, jede darf eine haben, aber:

WEH TEH EFF?

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Bandit bespricht: M3GAN

Bandit bespricht: M3GAN

M3GAN – Bun­des­start 12.01.2023

Bestimm­te Hor­ror­fil­me sind dar­auf aus­ge­rich­tet, ein woh­li­ges Gefühl von Gerech­tig­keit zu ver­mit­teln, indem sie schlech­ten Men­schen ein gars­ti­ges Ende besche­ren. Wie Gem­mas über­heb­li­chem Chef, Gem­mas rück­sichts­lo­ser Nach­ba­rin, aber auch Gem­mas Betreue­rin vom Sozi­al­dienst, oder dem spei­chel­le­cken­de Lakai des Chefs, der auf mie­se Art schon eine Fort­set­zung für den Film ein­lei­tet. Deren Able­ben berei­tet der Zuschaue­rin und dem Zuschau­er ein­fach viel Freude.
Gemma ist Spiel­zeug-Inge­nieu­rin und hat mit einem nur zwei Per­so­nen umfas­sen­dem Team einen men­schen­ähn­li­chen Robo­ter ent­wi­ckelt, Bau­tei­le geformt, geschweißt, gelö­tet, zusam­men­ge­setzt, Funk­tio­nen und Mecha­nik kali­briert, und pro­gram­miert. Es gibt Fil­me, die machen es einen sehr schwer, ernst genom­men zu wer­den. Wobei die tri­via­le Her­ab­wür­di­gung von inhalt­li­chen und insze­na­to­ri­schen Schwä­chen sel­ten Recht­fer­ti­gung fin­det. Aber M3GAN ist ein Film der dies regel­recht herausfordert.

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AVATAR: THE WAY OF WATER

AVATAR: THE WAY OF WATER

AVATAR: THE WAY OF WATER – deut­scher Kino­start am 14.12.2022

Ent­hält klei­ne­re Spoi­ler, aber nichts schlimmes.

Es war einer der größ­ten Trep­pen­wit­ze der Kino­ge­schich­te: Die Fort­set­zung von Regis­seur James Came­rons damals bahn­bre­chen­den Film AVATAR, der 2009 jede Men­ge Rekor­de zer­schmet­ter­te. Und es soll­te selbst­ver­ständ­lich ein Nach­fol­ger kom­men, dann eine Tri­lo­gie … und dann wur­de ver­scho­ben, ver­scho­ben und noch drei­mal ver­scho­ben, »zwi­schen­durch« wur­de auch noch Cent­fox durch Dis­ney erwor­ben. Als es hieß, Dezem­ber 2022 sei nun end­gül­tig der Ter­min für den Kino­start des zwei­ten Teils, dach­te ich, dass ich das glau­be, wenn ich im Kino sit­ze. Nun, ges­tern habe ich tat­säch­lich dort geses­sen. Und Sitz­fleisch benö­tigt man defi­ni­tiv für AVATAR: THE WAY OF WATER mit sei­nen drei Stun­den und zwölf Minu­ten Lauf­zeit, also noch­mal eine hal­be Stun­de län­ger als der erste.

Wenn man mich nun fragt, ob sich das War­ten und das Sit­zen denn auch gelohnt haben, kann ich dar­auf lei­der kei­ne ein­fa­che Ant­wort geben …

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Bandit bespricht: WEDNESDAY

Bandit bespricht: WEDNESDAY

WEDNESDAY – Net­flix seit 23.11.2022

Wegen unge­bühr­li­chen Ver­hal­tens muss Wed­nes­day Addams ihre Schu­le ver­las­sen. Sie selbst kann das nicht nach­voll­zie­hen, der Jun­ge ist ja nicht gestor­ben son­dern hat nur einen Hoden ver­lo­ren. Mitt­ler­wei­le ist das zyni­sche Mäd­chen zir­ka 15 Jah­re und sehr hübsch, gera­de wegen ihrer Lei­chen­bläs­se und den pech­schwar­zen Zöp­fen. Zöp­fe, die in die­ser Serie nicht in Hen­kers­schlin­gen enden, viel­leicht weil sie sich da her­aus­ge­wach­sen fühlt. Dafür hat der Grad an staub­tro­cke­ner Mor­bi­di­tät zuge­nom­men. Die Ent­wick­lung von Wed­nes­day ist kon­ti­nu­ier­lich mit den Ver­fil­mun­gen vor­an­ge­schrit­ten, manch­mal sogar sprung­haft. In der 1964 gestar­te­ten Serie war sie noch die jün­ge­re Schwes­ter von Pugs­ley, in den zwei legen­dä­ren Bar­ry Son­nen­feld Ver­fil­mun­gen war es irgend­wie unklar und nun in ihrer eige­nen Serie ist Wed­nes­day die Ältere.

»Nie­mand quält mei­nen Bru­der, außer mir«.

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Bandits Kommentar: WAKANDA FOREVER?

Bandits Kommentar: WAKANDA FOREVER?

WAKANDA FOREVER – Bun­des­start 09.11.2022

Die Fra­ge ist durch­aus gerecht­fer­tigt: Wann ist das Publi­kum der Super­hel­den­fil­me über­drüs­sig? Für den gemei­nen Kon­su­men­ten wird es wohl so sein, dass »die­ser eine« noch geht, denn gescha­det hat noch kei­ner aus dem Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se. Nur, um dann die Not­wen­dig­keit des nächs­ten anste­hen­den Films wie­der in Fra­ge zu stel­len. Mit der kine­ma­to­gra­fi­schen Beson­der­heit WAKANDA FOREVER ist es nicht anders. Wäh­rend der alles umfas­sen­de Geek lang­sam die Geduld mit DCs Film­rei­he ver­liert, über­rascht Mar­vel immer wie­der. Nicht, dass die­se immer neue Meis­ter­wer­ke pro­du­zie­ren wür­den, aber der kon­stan­te Unter­hal­tungs­wert und die tona­len Varia­tio­nen geben, was dem Otto-Nor­mal-Kino­gän­ger wei­ter­hin ins Kino gelei­tet. Des­we­gen wird es wei­ter­hin Super­hel­den­fil­me für eine nicht abschätz­ba­re Zeit geben.

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BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER

BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER

Kann Spu­ren von Spoi­lern ent­hal­ten, aller­dings nichts, was man nicht durch die Trai­ler eh gewusst hätte.

Dem Ver­neh­men aus dem vir­tu­el­len Blät­ter­wald nach hat Kult­re­gis­seur Quen­tin Taran­ti­no kürz­lich zu Pro­to­koll gege­ben, dass er kei­ne Super­hel­den­fil­me mag und »ganz Hol­ly­wood« dar­auf war­tet, dass die­ser Hype end­lich zu Ende ist, damit man wie­der »rich­ti­ge Fil­me« machen kann (nach­dem Mar­tin Scor­se­se neu­lich noch geran­tet hat­te, dass Super­hel­den­fil­me gar kein Kino sei­en – was Myria­den von Kino­be­su­chern offen­sicht­lich ganz anders sehen). Taran­ti­no ver­stieg sich sogar zu der Aus­sa­ge, dass es einen »Krieg« zwi­schen »ori­gi­nel­len« und Super­hel­den­fil­men gäbe. Etwa einen Infi­ni­ty War? Oder eher einen Civil War? (sncr)

Mal abge­se­hen davon, dass ich dar­aus ein klein wenig Neid her­aus­zu­hö­ren ver­mei­ne, habe ich ziem­lich schlech­te Nach­rich­ten für Quen­tin T. und Mar­tin S.

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DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS

DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS

Offi­zi­el­ler Deutsch­land­start: 05.05.2022, in Kinos ab dem 04.05.2022

Spoi­ler­frei

Was gab es für einen Vor­ab-Hype um die­sen nächs­ten Film aus der Rei­he des Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se (oder heißt das jetzt schon »Mar­vel Cine­ma­tic Mul­ti­ver­se«?). Der zum Kult-Stu­dio gewor­de­ne Ver­lag und Dis­ney wuss­ten wie­der ein­mal, wie man die Fans so rich­tig anhei­zen kann, mit Trai­lern in denen unzäh­li­ge Oster­ei­er ver­steckt waren und über die man frei dre­hend abspe­ku­lie­ren konn­te. Und so wur­de jeder Trai­ler im Netz von Ein­ge­weih­ten bis fast auf Ein­zel­bild­ebe­ne seziert und jedes Detail mit Spe­ku­la­tio­nen ver­se­hen, die auf fun­dier­tem Wis­sen der bereits bekann­ten Fil­me und Seri­en und natür­lich auch ins­be­son­de­re der Comics beruh­ten (denn Mar­vel bedient sich gern bei sich selbst). Da frag­te sich die­ser Rezen­sent unwill­kür­lich, ob ein Film einer der­art gro­ßen Erwar­tungs­hal­tung über­haupt jemals gerecht wer­den kann.

Eins kann ich gleich vor­ne­weg schi­cken: Mar­vel gibt sich gar kei­ne Mühe mehr, Fil­me für den durch­schnitt­li­chen Kino­gän­ger zu machen, son­dern pro­du­zier­te MULTIVERSE OF MADNESS ein­fach mal kon­se­quent für die Fans.

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Bandit bespricht: PHANTASTISCHE TIERWESEN – DUMBLEDORES GEHEIMNISSE

Bandit bespricht: PHANTASTISCHE TIERWESEN – DUMBLEDORES GEHEIMNISSE

FANTASTIC BEASTS: SECRETS OF DUMBLEDORE – Bun­des­start 07.04.2022

Die titel­ge­ben­den Geheim­nis­se sind eigent­lich in den ers­ten zehn Minu­ten erzählt. Der drit­te Film in der Tier­we­sen-Rei­he und elf­te im Pot­ter­ver­sum, wel­ches hier nur aus sar­kas­ti­scher Respekt­lo­sig­keit gegen­über die­ser Manie so genannt wird, hat inhalt­lich erstaun­lich wenig Über­ra­schen­des zu offe­rie­ren. Die Hin­ter­grün­de der meis­ten Figu­ren aus der Wizar­ding World, die nun wirk­li­che Bezeich­nung die­ses Uni­ver­sums, weil ja aus Grün­den der Ein­falls­lo­sig­keit jedes Film­stu­dio ein Uni­ver­sum braucht … – die Hin­ter­grün­de der meis­ten Figu­ren ist durch die Har­ry Pot­ter-Bücher vor­ge­ge­ben. Die end­los schei­nen­den Cha­rak­ter­vor­stel­lun­gen und ‑aus­ar­bei­tun­gen in Teil 2 GRINDELWALDS VERBRECHEN eröff­ne­ten gleich­zei­tig unab­läs­sig Hand­lungs­strän­ge die vor­erst ins Nichts führten.

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THE BATMAN – wohnst du in ´ner Höhle?

THE BATMAN – wohnst du in ´ner Höhle?

THE BATMAN – Deutsch­land­start 03.03.2022

Ich habe in mei­nem Leben schon so eini­ge BAT­MAN-Inter­pre­ta­tio­nen im Kino gese­hen, ange­fan­gen mit Micha­el Keaton im Jahr 1989, der Fort­set­zung (1992), dann Val Kil­mer (1995), Geor­ge Cloo­ney (1997). Es folg­te Chris­to­pher Nolans zu recht gefei­er­te Tri­lo­gie mit Chris­ti­an Bale (2005, 2008 und 2012). Danach zog sich Bat­fleck 2016 in BATMAN V SUPERMAN und JUSTICE LEAGUE das Cape über – und obwohl es vor­ab viel Fan­kri­tik gab, fand ich, dass Affleck in der Rol­le sogar noch das Gute an die­sen Fil­men war. Des­we­gen hielt ich mich für eine wei­te­re Inter­pre­ta­ti­on für gut gerüs­tet, das macht mich zwar nicht zu einem Bat­man-Spe­zia­lis­ten, aber zumin­dest habe ich hin­rei­chend Vor­kennt­nis­se zum The­ma im Kino.

Als bekannt wur­de, dass Robert Patt­in­son, für man­che wohl auf immer als Glit­zer­vam­pir gebrand­markt, die Rol­le in einem neu­en Film über­neh­men soll­te, koch­ten etli­che Fan­see­len, offen­bar trau­te man ihm den Caped Cru­sader nicht zu; ich hin­ge­gen hat­te den Schau­spie­ler inzwi­schen schon in so man­cher Rol­le gese­hen und wuss­te, dass er deut­lich mehr auf dem Kas­ten hat, als Schmu­sevam­pi­re und fand die Beset­zung des­we­gen schon in Ordnung.

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Bandit bespricht: UNCHARTED

Bandit bespricht: UNCHARTED

UNCHARTED – Bun­des­start 17.02.2022

Es sagt eini­ges, wenn die Wer­bung für den neu­en Hyun­dai im Cross-Pro­mo mit UNCHARTED wit­zi­ger und unter­halt­sa­mer ist, als die 120 Mil­lio­nen Dol­lar-Pro­duk­ti­on selbst. Noch ist die­se Adap­ti­on nicht nach einem der acht bereits erschie­nen Kon­so­len­spie­le von Naugh­ty Dog umge­setzt, son­dern ver­steht sich als eta­blie­ren­der Vor­läu­fer. Das gibt den Fil­me­ma­chern eine gute Gele­gen­heit ver­schie­de­ne Din­ge aus­zu­pro­bie­ren und, im Fal­le einer fort­füh­ren­den Rei­he, even­tu­el­le Scha­dens­be­gren­zung zu pfle­gen. Denn vie­le Hin­wei­se las­sen kaum Zwei­fel dar­an, dass ein zwei­ter Teil schließ­lich eine direk­te Umset­zung des ers­ten Spiels UNCHARTED: DRAKE’S FORTUNE sein wird. Und Spie­le-Nerds unter­schie­den sich in ihrer Pin­ge­lig­keit kaum von STAR TREK-Fans, oder dem BTS-Fan­dom. Wäh­rend all­zu frei­zü­gi­ger Umgang mit dem Ursprungs­ma­te­ri­al oft klein­li­chen wir­ken­den Pro­test immer noch recht­fer­tigt, fol­gen aber Film­ad­ap­tio­nen immer noch ganz ande­ren Geset­zen. Bei Games noch viel schwie­ri­ger umzu­set­zen, als bei Buchvorlagen.

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UNCHARTED

UNCHARTED

Mit Fil­men nach Com­pu­ter­spie­len ist das so eine Sache: All­zu oft blie­ben die hin­ter den Erwar­tun­gen zurück, nicht sel­ten weil man der­art viel Geld für die Lizen­zen bezahlt hat­te, dass offen­bar nicht mehr genug für ein brauch­ba­res Dreh­buch übrig war. Sony hat die­se Pro­ble­me mit UNCHARTED nicht, denn ihnen gehö­ren die Rech­te dar­an über Sony Online Enter­tain­ment ohnehin.

In der guten alten Zeit, die so gut tat­säch­lich nicht war, ging man ins Kino, ohne vor­her schon alles über einen Film erfah­ren zu haben und mach­te sich selbst ein Bild. Das mag zwar heu­te in Tei­len auch noch so gel­ten, aber übli­cher­wei­se erzäh­len uns Inter­net und Medi­en schon im Vor­feld, was ein Block­bus­ter zu sein hat und was nicht.

Dabei muss gar nicht alles auf Teu­fel komm raus als Block­bus­ter daher kom­men und Mil­li­ar­den­er­fol­ge an den Kino­kas­sen einspielen.

Reicht es nicht auch mal, wenn ein Film die Zuschaue­rin gut unterhält?

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Bandit bespricht: GHOSTBUSTERS: LEGACY

Bandit bespricht: GHOSTBUSTERS: LEGACY

GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE – Bun­des­start 18.11.2021

Die Zuschau­er ver­las­sen am Ende des Films den Saal. Sie sind nicht ganz so dumm, war­ten die ers­ten Titel mit den Namens­nen­nun­gen noch ab, denn danach kommt nicht sehr über­ra­schend eine über­ra­schen­de Sze­ne. Man kennt das mitt­ler­wei­le, der Oha-Moment, der nichts bedeu­ten muss, aber die Nerds zu unheim­lich viel Spe­ku­la­ti­on antreibt. Danach strö­men die Zuschau­er zum Aus­gang und Haupt­dar­stel­le­rin Mcken­na Grace singt ihren selbst­ge­schrie­be­nen Song »Haun­ted House« in Dol­by Atmos. Ein breit­schult­ri­ger Mann, der schon vor dem Film durch laut­star­ke Bemer­kun­gen als Film-Buff auf­ge­fal­len war, infor­miert über den Film­ton hin­weg sei­ne eben­so männ­li­che Beglei­tung beim Hin­aus­ge­hen, dass die Macher da ja alles rich­tig gemacht hät­ten. Sein Ton ist dabei extrem gön­ner­haft, dass man ver­sucht ist eben­so gön­ner­haft hin­ter­her­zu­ru­fen, er wür­de gera­de gar nichts rich­tig machen. Denn sechs Minu­ten spä­ter ist der gut besuch­te gro­ße Saal fast leer und gera­de ein­mal vier Zuschau­er ver­fol­gen nach dem Abspann eine sehr aus­ge­dehn­te und durch­aus prä­gnan­te Szene.

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