SWAMP THING wird die dritte Live-Action-Serie auf dem Streamingdienst DC UNIVERSE sein. Der gehört, wie man aus dem Namen unschwer erkennen kann, zu DC Comics und damit Warner. SWAMP THING reiht sich damit hinter TITANS und DOOM PATROL ein und ich gehe mal davon aus, dass auch diese dritte Show einen ähnliche skurrilen Stil haben dürfte wie die beiden anderen.
In der Serie wird es um Abby Arcane (Crystal Reed) gehen, eine Ermittlerin des CDC. Die untersucht zusammen mit dem Wissenschaftler Alex Holland (Andy Bean) eine Epidemie in ihrem Heimatort in Luisiana. Sie entdeckt schnell, dass die umgebenden Sümpfe einige Geheimnisse verbergen – und dann stirbt Holland scheinbar und verwandelt sich in die titelgebende Kreatur (Derek Mears).
Bekanntermaßen will Amazon eine Fernsehserie nach Robert Jordans Fantasyreihe WHEEL OF TIME produzieren. Dazu gibt es Neuigkeiten.
Für die Serie wurde jetzt die in Leverkusen geborene Uta Briesewitz gewonnen, sie soll beim Piloten und der nachfolgenden Episoden Regie führen. Das ist deswegen wichtig, weil der Pilot die Folge ist, die den Zuschauer ins Thema zieht und oft darüber entscheidet, ob weiter zugesehen wird oder nicht. Briesewitz hat an zahlreichen TV-Serien mitgewirkt, beispielsweise JESSICA JONES, IRON FIST, ORANGE IS THE NEW BLACK, WESTWORLD oder THE 100 und hat insbesondere Erfahrung damit, weibliche Protagonisten in Szene zu setzen. Die Regisseurin wird eng mit Showrunner und Chefautor Rafe Judkins (AGENTS OF S.H.I.E.L.D., CHUCK) zusammenarbeiten.
Sony produziert die Show zusammen mit Amazon Prime Video, ein Startdatum gibt es bisher noch nicht.
Wie Deadline berichtet entwickelt Streamingdienst Netflix eine Fernsehserie nach der Computerspielereihe RESIDENT EVIL (im japanischen Original: BIOHAZARD). Diese war auch bereits in eine Kinofilmreihe umgesetzt worden – über die ich nicht viel sagen kann, da ich nach dem grottigen ersten Teil das weitere Ansehen verweigert hatte.
Deswegen stimmt es mich auch betrübt, dass Netflix das Projekt mit dem deutschen Studio Constantin realisieren will, die waren auch für die Filme verantwortlich.
Die Computerspielereihe dreht sich in Kurzfassung um den Ausbruch einer Zombie-Epidemie, die durch die Umbrella Corporation zu verantworten ist. Gerade ist ein Remake von RESIDENT EVIL 2 für PC, PS4 und XBox On erschienen. Constantin möchte zudem die Kinofilmreihe rebooten, man darf sich also fragen, ob die geplante Netflix-Serie irgendwie damit zu tun haben wird. Die sechsteilig RESIDENT EVIL-Filmreihe, bei der Paul W. S. Anderson Regie führte, ist bis dato mit 1.2 Milliarden Dollar die Videospiel-Adaption mit den höchsten Einnahmen aller Zeiten.
Wann die RESIDENT EVIL Show auf Netflix starten wird ist noch nicht bekannt.
Der ein oder andere wird sich erinnern: Es gab vor zwei Jahren Meldungen, dass WILD CARDS, die Shared Worlds-Buchserie von George R. R. Martin und Melinda Snodgrass in eine Fernsehserie adaptiert werden sollte. Und dann wurde daraus nichts, deswegen hat sich die Produktionsfirma UCP jetzt einen neuen Partner gesucht, mit dem sie loslegen können: Hulu (ein Gemeinschaftsunternehmen von NBC Universal, Fox Entertainment Group, Time Warner und Disney–ABC Television Group).
Jetzt wurden mindestens zwei Serien bestätigt, mit der Option auf mehr, die Produzenten wollen einen gemeinsamen Writers Room zusammenstellen, der die Kontinuität sicher stellen soll. Showrunner, also Autor und ausführender Produzent, ist Andrew Miller (THE SECRET CIRCLE, TREMORS 2018), Martin und Snodgrass werden ebenfalls als Produzenten genannt.
Die Zusammenfassung der beiden Serien liest sich laut Deadline wie folgt:
Set in the present, the series explores the aftermath of an alien virus, released over Manhattan in 1946 that killed 90% of those it infected. In the survivors, DNA was altered, creating grotesque physical deformities, except for a tiny percentage who develop super human powers instead. Called the Wild Card virus, it has passed down through generations, and can go undetected until suddenly activated by a traumatic event — at which point the carrier is either killed, mutated or granted god-like powers. Effects that are largely a manifestation of the victim’s emotional state, making them vulnerable to reverence or ridicule on a deeply personal level. Now, after decades of sociological turmoil, having been worshipped, oppressed, exploited and ignored… Victims of the virus want to define their own future.
Die Serie, die in der Gegenwart spielt, beschäftigt sich mit den Folgen eines außerirdischen Virus, das 1946 über Manhattan freigesetzt wurde und 90% derjenigen tötete, die es infizierte. Bei den Überlebenden wurde die DNA verändert, was zu grotesken physischen Deformationen führte, mit Ausnahme eines winzigen Prozentsatzes, der stattdessen übermenschliche Kräfte entwickelt. Der so genannte Wild Card-Virus wurde durch die Generationen weitergegeben und kann unentdeckt bleiben, bis er plötzlich durch ein traumatisches Ereignis aktiviert wird – zu diesem Zeitpunkt wird der Träger entweder getötet, mutiert oder erhält gottgleiche Kräfte. Effekte, die weitgehend eine Manifestation des emotionalen Zustands des Opfers sind und ihn auf einer zutiefst emotionalen Ebene anfällig für Verehrung oder Spott machen. Jetzt, nach Jahrzehnten des sozialen Aufruhrs, nachdem sie verehrt, unterdrückt, ausgebeutet und ignoriert wurden … wollen die Opfer des Virus ihre eigene Zukunft definieren.
Die ersten WILD CARDS-Bücher erschienen 1986, bis heute gibt es 27 davon, weitere sind in arbeit. Dazu Ableger in weiteren Medien, wie Comics, Graphic Novels, Rollenspielbücher, Anthologien, Mosaic Novels und Geschichten, die von vielen Verschiedenen Autorten verfasst wurden, wobei Martin und Snodgrass (die das Setting zusammen erfunden haben) als Herausgeber fungierten.
Disney hat nicht nur den Namen seines angekündigten Streamingkanals offengelegt (Disney+), sondern auch etwas bestätigt, das bisher nur ein Gerücht war:
Auf dem Streamingservice, der »spät in 2019« starten soll, wird es eine Serie um den Asgardian Loki geben, und der wird wie in Marvels Kinofilmreihe um das MCU von Tom Hiddleston gespielt werden. In der Pressemitteilung hieß es:
Disney+ is also assembling a live-action series centred around a fan-favourite character from the Marvel Cinematic Universe. [Disney-Chef Bob] Iger today confirmed that Marvel Studios is developing a series based on Loki, the god of mischief, to star Tom Hiddleston.
Weitere Details fehlen derzeit noch, aber ich würde davon ausgehen, dass es sich um eine begrenzte Serie mit vielleicht acht oder zehn Episoden handeln könnte, die einen übergreifenden Storybogen hat und möglicherweise vor INFINITY WAR spielt.
Promofoto Tom Hiddleston als Loki Copyright Disney und Marvel
Wenn Disneys angekündigter Streamingdienst irgendwann im nächsten Jahr startet, dann werden auch zwei weitere Serien um Marvel-Helden zum Portfolio gehören. Angekündigt sind noch vier oder sechs weitere limitierte Shows, also mit begrenzter Episodenzahl, die sich um einzelne Helden drehen, Scarlet Witch war ja bereits im Gespräch ebenso wie Loki.
Dazu gesellen sich jetzt Winter Soldier und Falcon, die offenbar zusammen in einer Streamingserie auftreten sollen. Unabhängig davon was in INFINITY WAR 2 mit dem MCU und dessen Protagonisten geschehen wird, sollen Sebastian Stan und Anthony Mackie ihre Filmrollen als Bucky Barnes und Sam Wilson wieder aufnehmen. Man will für den neuen Streamingdienst also offenbar nicht kleckern, sondern klotzen, und nimmt richtig Geld dafür in die Hand.
Autor und vermutlich auch Showrunner der Serie soll Malcolm Spellman werden, der war beispielsweise für EMPIRE verantwortlich.
Disneys nach wie vor unbenannter neuer Steamingdienst wird irgendwann spät in 2019 anlaufen.
Promofoto Winter Soldier und Falcon Copyright Marvel und Disney
Der offizielle Werbetext liest sich wie folgt:
According to The Nice and Accurate Prophecies of Agnes Nutter, Witch (the world’s only completely accurate book of prophecies, written in 1655, before she exploded), the world will end on a Saturday. Next Saturday, in fact. Just before dinner.
So the armies of Good and Evil are amassing, Atlantis is rising, frogs are falling, tempers are flaring. Everything appears to be going according to Divine Plan. Except a somewhat fussy angel and a fast-living demon—both of whom have lived amongst Earth’s mortals since The Beginning and have grown rather fond of the lifestyle—are not actually looking forward to the coming Rapture.
And someone seems to have misplaced the Antichrist …
Gaiman selbst schrieb alle Episoden von GOOD OMENS. Die Serie wird irgendwann in 2019 auf Amazons Streamingdienst starten.
Endlich Details zur Streamingserie im STAR WARS-Universum, die von Jon Favreau (IRON MAN) als Showrunner umgesetzt werden soll: Sie wird zehn Episoden umfassen und trägt den Titel THE MANDALORIAN. Favreau hat die Drehbücher für die erste Staffel geschrieben und ist auch der Showrunner, weitere ausführende Produzenten sind Dave Filoni, Kathleen Kennedy und Colin Wilson. Regie bei der ersten Episode wird Filoni (CLONE WARS) führen, weitere Regisseure sind Deborah Chow (JESSICA JONES), Rick Famuyiwa (DOPE), Bryce Dallas Howard (SOLEMATES), and Taika Waititi (THOR: RAGNAROK).
Wie der Name bereits andeutet, geht es um einen Bewohner von Mandalore, dem Planeten von dem auch Jango und Boba Fett stammen. Das Ganze soll zwischen den Episoden VI und VII angesiedelt sein. Der noch namenlose Charakter (vielleicht handelt es sich ja sogar um eine Mandalorianerin) soll sich als »Lone Gunman« in den Bereichen des Outer Rim der Galaxis herumtreiben. Klingt ein wenig wie Wild West im Weltraum, aber das ist für mich völlig okay.
Was die Kosten angeht lässt Disney sich nicht lumpen: Die zehn Episoden der ersten Season sollen 100 Millionen Dollar kosten. Gezeigt wird das Ganze allerdings exklusiv auf dem hauseigenen neuem Streamingdienst »Disney Play«, der Ende 2019 starten soll (ob und wann der in Europa kommen wird ist derzeit völlig unklar). Die Dreharbeiten haben bereits begonnen.
Promofoto THE MANDALORIAN Copyright Disney und LucasFilm
Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder mal Meldungen darüber, dass Sony eine Fernsehserie zu Robert Jordans Romanreihe WHEEL OF TIME machen wolle. Und dann wurde nie etwas Konkretes daraus. Das hat sich gerade geändert, denn Amazon Studios haben das Ganze soeben geordert und werden die Serie zusammen mit Sony Pictures Television produzieren, das berichtet Deadline.
Showrunner wird Rafe Judkins, den kennt man bisher als Autor für Shows wie AGENTS OF S.H.I.E.L.D., HEMLOCK GROVE oder CHUCK. Weitere Produzenten sind Rick Selvage und Larry Mondragon von Red Eagle Entertainment. Jordans Witwe Harriet McDougal wird »Consulting Producer«.
Weitere Details gibt es noch nicht, auch keinen Starttermin, aber wir werden in den nächsten Monaten sicher mehr erfahren.
THE FIRST ist eine Science Fiction-Serie, die am 14. September auf dem US-Streamingdienst Hulu starten soll. Sie erzählt (wieder einmal) die Geschichte der ersten bemannten Mission zum Mars. Erstmals bei Hulu werden alle acht Episoden zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, wie beim direkten Konkurrenten Netflix. Bisher waren Folgen dort wie im herkömmlichen Fernsehen wöchentlich bereit gestellt worden.
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