Sigourney Weaver

Sigourney Weaver in Verhandlungen zu THE MANDALORIAN & GROGU

THE MANDALORIAN & GROGU wäre der ers­te STAR WARS-Kino­film seit THE RISE OF SKYWALKER im Jahr 2019.

Wie der Hol­ly­wood Repor­ter berich­tet und bestä­tigt hat, befin­det sich Sigour­ney Wea­ver in Ver­hand­lun­gen, um in Dave Filonis Film, bei dem Jon Fav­reau Regie füh­ren soll, eine Rol­le zu über­neh­men. Die drei­ma­li­ge Oscar-Gewin­ne­rin Wea­ver wur­de durch ihre Rol­le als Ellen Ripley im ALIEN-Fran­chise berühmt, trat zudem in den 1980ern in GHOSTBUSTERS auf und war zuletzt in Mar­vels DEFENDERS und James Came­rons AVA­TAR-Fran­chise zu sehen.

THE MANDALORIAN & GROGU wird Hand­lungs­strän­ge aus meh­re­ren STAR WARS-Real- und Ani­ma­ti­ons­se­ri­en zusam­men­füh­ren, es pro­du­zie­ren Fav­reau, Filoni, Karen Gil­ch­rist und Kath­le­en Ken­ne­dy. Der Film soll soll 2026 in die Kinos kom­men. Ver­mut­lich wird es zuvor aber auch noch eine vier­te Staf­fel von THE MANDALORIAN geben, zumin­dest hat Fav­reau das ange­deu­tet.

Bild Sigour­ney Wea­ver 2022 von Dick Tho­mas John­son, aus der Wiki­pe­dia, Crea­ti­ve Com­mons Attri­bu­ti­on 2.0 Gene­ric

GALAXY QUEST-Dokumentation: NEVER SURRENDER

Screen Jun­kies haben eine Doku­men­ta­ti­on zum SF-Film GALAXY QUEST, der im Jahr 1999 in den Kinos lief, rea­li­siert. Für alle, die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren unter einem Stein gelebt haben: GALAXY QUEST macht sich nicht nur über respekt- und lie­be­voll STAR TREK und des­sen Fan­dom lus­tig, son­dern ist auch noch eine gran­dio­se, eigen­stän­di­ge SF-Komö­die.

In der Doku kom­men Schau­spie­ler und Pro­du­zen­ten aus dem Film zu Wort (zum Bei­spiel Tim Allen, Sigour­ney Wea­ver, Jus­tin Long, Sam Rock­well, Rainn Wil­son und ande­re, Regis­seur Dean Par­isot und Dreh­buch­au­tor Robert Gor­don), aber auch ande­re bekann­te Per­so­nen aus Hol­ly­wood, bei­spiels­wei­se Wil Whea­ton, Brent Spi­ner, Damon Linde­l­of oder Greg Ber­lan­ti.

Wer in den USA wohnt hat Glück, denn dort wird die Doku in Zusam­men­ar­beit mit Fathom Events am 26 Novem­ber in den Kinos auf­ge­führt wer­den. Bei uns ganz sicher nicht. Man kann nur dar­auf hof­fen, dass Net­flix wie bei so vie­len ähn­li­chen Dokus wie­der zur Ret­tung eilt und sie zeigt.

Als jemand, der vor knapp 20 Jah­ren mal eine GALAXY QUEST-Fan­sei­te im Web hat­te, muss ich das sehen.

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Neues zur GALAXY QUEST-Fernsehserie

Nach eini­gem Hin und Her ist die geplan­te GALAXY QUEST-Fern­seh­se­rie für Ama­zon offen­bar trotz­dem immer noch in Arbeit. Der Autor Paul Scheer, der im August vom Strea­ming­dienst ange­heu­ert wur­de, um eine TV-Adap­ti­on zu schrei­ben, äußer­te sich dazu gegen­über Slash­film.

Ihm zufol­ge hat er sein Dreh­buch gera­de bei Ama­zon ein­ge­reicht und war­tet jetzt auf Rück­mel­dun­gen. Wei­ter­hin sag­te er, dass sich das Kon­zept über die Ent­wick­lungs­zeit ein wenig gewan­delt hat. Man möch­te mit der Show sowohl die alten Fans zufrie­den stel­len, sie aber auch attrak­tiv für neue Zuschau­er machen.
Die alten Cha­rak­te­re sol­len defi­ni­tiv vor­kom­men, und ihre Geschich­te nach den Gescheh­nis­sen des ers­ten Films soll auch wei­ter erzählt wer­den – aber gleich­zei­tig will man neue Figu­ren ein­füh­ren.
Er erläu­ter­te wei­ter, dass sich das Fan­dom seit 1999 gewan­delt hat. Und dass er im Prin­zip so etwas wie den Unter­schied zwi­schen der Beset­zung des ori­gi­na­len STAR TREK und den J.J. Abrams-Fil­men dar­stel­len möch­te. Was ich als Ansatz für Que­re­len zwi­schen der alten und einer neu­en Crew der NSEA Pro­tec­tor für eine gute Idee hal­te.

Die ers­te Staf­fel soll kei­ne epi­so­dische sein, son­dern ihre Geschich­te als über­grei­fen­der Sto­ry­bo­gen erzäh­len. Und, ja, man möch­te defi­ni­tiv die alte Beset­zung von GALAXY QUEST mit im Boot haben (natür­lich lei­der ohne Alan Rick­man). Tim Allen hät­te eigent­lich wegen eines ande­ren Pro­jekts nicht zur Ver­fü­gung gestan­den, das hat sich aller­dings in Luft auf­ge­löst, des­we­gen hät­te zumin­dest er defi­ni­tiv Zeit. Ob der Rest der Crew (Sigour­ney Wea­ver, Tony Shal­houb, Sam Rock­well und Daryl Mit­chell) eben­falls Zeit und Lust hat, wird sich zei­gen.

Pro­mo­fo­to GALAXY QUEST Copy­right Para­mount (Uni­ver­sal Pic­tures)

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Neuer SF-Kurzfilm von Neill Blomkamp: RAKKA

RAKKA ist der Titel des neu­en Sci­ence Fic­tion-Kurz­films von Neill Blom­kamp (DISTRICT 9), der ers­te sei­ner kürz­lich gegrün­de­ten Inde­pen­dent-Pro­duk­ti­ons­fir­ma Oats Stu­di­os. Und er hat sich für den Kurz­film nam­haf­te Hil­fe geholt, die Haupt­rol­le spielt kei­ne ande­re als Sigour­ney Wea­ver.

Die stellt eine kampf­erfah­re­ne Frei­heits­kämp­fe­rin dar, die einen Gue­ril­la­krieg gegen ech­sen­ar­ti­ge Ali­en-Inva­so­ren führt – und das ist nicht eben leicht, denn die­se Ech­sen haben über­sinn­li­che Fähig­kei­ten wie Tele­ki­ne­se oder Bewusst­seins­kon­trol­le.

RAKKA hat eine Län­ge von 20 Minu­ten.

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Sigourney Weaver in Marvels THE DEFENDERS

Sigourney Weaver 2016

Bekann­ter­ma­ßen wird Mar­vel die Super­hel­den aus sei­nen Net­flix-Seri­en DAREDEVIL, JESSICA JONES und LUKE CAGE und IRON FIST spä­ter in einer Show namens THE DEFENDERS zusam­men­füh­ren. Mar­vel-Chef Jeph Loeb eröff­ne­te auf dem New York Comic Con nun eine wei­te­re Beset­zung: Sigour­ney Wea­ver wird eine Rol­le in der Serie spie­len, und zwar den Ober­bö­se­wicht (die Ober­bö­se­wicht­in? Ist das über­haupt ein Wort?).

In wei­te­ren Rol­len sieht man Char­lie Cox (Dare­de­vil), Finn Jones (Iron Fist), Krys­ten Rit­ter (Jes­si­ca Jones) und Mike Col­ter (Luke Cage).

Unbe­kannt ist bis­her, wel­che Rol­le Wea­ver über­neh­men wird. Es gibt Gerüch­te dar­über, dass es sich um »The Beast« han­deln könn­te, einen uralten Dämo­nen­lord. Der ist zwar nach Mar­vel-Canon eigent­lich männ­lich, aber es gibt kei­nen Grund, war­um so ein Viech nicht auch einen weib­li­chen Meat­su­it wäh­len kön­nen soll­te.

Man darf gespannt sein, die bis­he­ri­gen Mar­vel-Seri­en auf Net­flix haben zumin­dest mich nicht über­zeugt. Man muss ihnen aller­dings zugu­te hal­ten, dass hier mal ein ganz ande­rer Zugang zu Super­hel­den gesucht wur­de, als üblich.

Bild: Sigour­ney Wea­ver 2016 von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

CHAPPIE

Poster Chappie

CHAPPIE – Bun­des­start 05.03.2015

Mit EX MACHINA und AUTOMATA ist dies der drit­te Film inner­halb eines Jah­res, der sich mit künst­li­chen Intel­li­gen­zen beschäf­tigt. Und Robo­tern, die ein eige­nes Bewusst­sein ent­wi­ckeln. Behan­delt AUTOMATA mehr die Fra­ge nach dem Recht der Selbst­be­stim­mung von Robo­tern, stellt EX MACHINA die Fra­ge, inwie­weit das ange­nom­me­ne Bewusst­sein nicht doch aus pro­gram­mier­ten Aktio­nen besteht. CHAPPIE hin­ge­gen will alles, und dar­über hin­aus noch viel mehr. Er will Sozi­al­kri­tik ver­tre­ten, ein knall­har­ter Action-Film sein, sich als Dar­stel­ler-Kino prä­sen­tie­ren, und die Aus­wir­kun­gen von künst­li­chen Intel­li­gen­zen beleuch­ten.
Und damit woll­te Neill Blom­kamp zu viel. In kei­ner sei­ner Absich­ten schafft es der Regis­seur und Co-Autor in die Tie­fe zu gehen, son­dern sich nur in der Brei­te auf­zu­stel­len. Man könn­te mit CHAPPIE den Kar­rie­re­weg Neill Blom­kamps, mit dem von M. Night Shya­mal­an gleich­stel­len. Auch wenn Shya­mal­an schon zwei klei­ne Fil­me gemacht hat­te, bevor er mit der Kino-Sen­sa­ti­on SIXTH SENSE Zuschau­er und Kri­ti­ker in Eupho­rie ver­setz­te. Hat er seit­dem sie­ben wei­te­re Kino­fil­me gemacht, war die Tal­fahrt eben ver­hält­nis­mä­ßig geruh­sam. Neill Blom­kamp hat sich mit nur drei Fil­men von ganz oben ins Mit­tel­maß und nun nach unten gear­bei­tet.

Neill Blomkamps ALIEN wird eine ALIENS-Fortsetzung

Alien Konzeptgrafik

Vor ein paar Tagen erhiel­ten SF-Fans (und der Rest der Welt) die eher freu­di­ge Nach­richt, dass Regis­seur Neill Blom­kamp (DISTRICT 9) den nächs­ten ALI­EN-Film rea­li­sie­ren wird. Und dass Sigour­ney Wea­ver angeb­lich die Rol­le der Ripley wie­der auf­neh­men soll. Wor­um sich der Film inhalt­lich genau dre­hen soll, ist natür­lich noch offen.

In einem Inter­view mit Sky News eröff­ne­te der Regis­seur, dass sein Film in der Zeit­li­nie nach James Came­rons ALIENS (1986), also dem zwei­ten Teil der Rei­he, han­deln soll. Er sag­te:

»I want this film to feel like it’s lite­ral­ly the gene­tic sibling of ‘Ali­ens.’ So it’s ‘Ali­en,’ ‘Ali­ens,’ and then this movie.«

Blom­kamp meint es offen­sicht­lich ernst damit, dem zuletzt etwas in die Jah­re gekom­me­nen Fran­chise neu­es Leben ein­zu­hau­chen, das erkennt man auch an den Kon­zept­zeich­nun­gen, die er auf sei­nem Insta­gram-Kon­to ver­öf­fent­lich­te.

Kon­zept­kunst ALIEN Copy­right Neil Blom­kamp

EXODUS: Spoiler und Verrat

Poster Exodus

EXODUS: GODS AND KINGS – Bun­des­start 25.12.2014

Nach ALIENS und BLADE RUNNER kratzt Rid­ley Scott als Regis­seur immer wie­der das Attri­but Meis­ter­werk nur an. Auch wenn BLACK HAWK DOWN ein ger­ne zitier­ter Film ist, geht es um span­nen­de und mit­rei­ßen­de Action. Immer ver­ste­cken sich die­se klei­nen »aber«. Mit AMERICAN GANGSTER kam er viel­leicht sei­nem Ruf als Aus­nah­me­re­gis­seur wie­der ein­mal am nächs­ten, wenn­gleich KÖNIGREICH DER HIMMEL weit mehr Auf­merk­sam­keit erreg­te. Und danach aus­ge­rich­tet scheint auch die Pro­duk­ti­on von EXODUS. Nicht nur vom opu­len­ten Spek­ta­kel her, son­dern ganz inten­siv in der Optik. Sla­wo­mir Idzi­ak hat bei BLACK HAWK DOWN auf sehr star­ke Kon­tras­te gesetzt, und eine auf­fal­lend nach unten gezo­ge­ne Gam­ma­kor­rek­tur, die das Bild dunk­ler, aber immer noch sehr deut­lich erschei­nen lässt. John Mathie­son hat das mit Rid­ley Scott für KÖNIGREICH DER HIMMEL erfolg­reich über­nom­men. Bei Dari­usz Wol­skis Bild­ge­stal­tung für EXODUS, zeigt sich die­ses Mar­ken­zei­chen Scotts schon etwas abge­tra­gen, allein schon des­halb, weil der Look unwei­ger­lich und immer wie­der an KÖNIGREICH DER HIMMEL erin­nert. Und gleich­be­deu­tend dar­auf hin­weist, wel­cher der bes­se­re Film von bei­den ist.

Internationaler Trailer: PAUL

Wenn sich die Kum­pels Simon Pegg und Nick Frost zusam­men tun, kann man davon aus­ge­hen, dass dabei etwas Komi­sches her­aus kommt, bei­spiels­wei­se SHAUN OF THE DEAD oder HOT FUZZ. Ihr aktu­el­les Pro­jekt führt ins Sci­ence Fic­tion-Gen­re und trägt den Titel PAUL.

Es spie­len neben Pegg und Frost auch noch Seth Rogen (der spricht Paul), Jason Bate­man, Kris­ten Wiig, Bill Hader, Jane Lynch, Sigour­ney Wea­ver, Joe Lo Truglio, John Car­roll Lynch, Bly­the Dan­ner und David Koech­ner. Greg Mot­to­la führt nach einem Dreh­buch von Pegg und Frost Regie.

Plot: Zwei Sci­Fi-Geeks machen sich auf eine Rei­se ins UFO-Zen­trum Ame­ri­kas. Dort tref­fen sie eher zufäl­lig auf einen Außer­ir­di­schen, wel­cher sie auf einen abge­fah­re­nen Road Trip führt, der ihr Uni­ver­sum für immer ver­än­dern wird. In den letz­ten sech­zig Jah­ren muss­te ein Ali­en namens Paul in einer streng gehei­men US-Mili­tär­ba­sis her­um­hän­gen. Dann hat er die Faxen dicke und ent­schließt sich zu tür­men. Dum­mer­wei­se trifft er auf die bei­den Geeks…
Gejagt wird das Trio nicht nur vom Regie­rungs­agen­ten son­dern auch noch vom Vater einer jun­gen Frau, die sie aus Ver­se­hen kid­nap­pen, wäh­rend die zwei ver­su­chen, Paul zu sei­nem Mut­ter­schiff zu schaf­fen. Dabei könn­ten aus Außen­sei­tern galak­ti­sche Hel­den wer­den…

Kino­start (ver­mut­lich in den USA) ist am 18. März 2011.

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