Oculus Rift

Trailer: VADER IMMORTAL Episode II

Es wird für mich Zeit, die Ocu­lus Quest (oder Rift) wie­der auf­zu­set­zen und den zwei­ten Teil des immersi­ven Aben­teu­ers VADER IMMORTAL zu spie­len. Die ers­te Epi­so­de hat­te bereits einen Hei­den­spaß gemacht, die Fort­set­zung ist soeben erschie­nen.

Per­fect your lights­aber skills against ter­ri­fy­ing new enemies, mas­ter the Force, and dis­co­ver the truth of an anci­ent mys­tery beneath the fiery sur­face of Mus­ta­far as you con­ti­nue your jour­ney into the heart of Darth Vader’s fort­ress.

Ich fra­ge mich aller­dings, was sie im zwei­ten Teil mit Vaders Stim­me gemacht haben, die ist ja völ­lig dane­ben …

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VADER IMMORTAL

Seit ges­tern kann man sie bekom­men, die neue Vir­tu­al Rea­li­ty Expe­ri­ence VADER IMMORTAL aus dem Hau­se Lucas­film, genau­er gesagt von ILMx­LAB, der Abtei­lung, die sich unter ande­rem inten­siv mit VR befasst. Als alter STAR WARS-Fan muss­te ich natür­lich einen Blick wer­fen.

Und man muss zuge­ste­hen, die Macher bei ILMx­LAB zei­gen auf beein­dru­cken­de Wei­se, wie Sto­rytel­ling in der VR funk­tio­nie­ren muss. Man schlüpft in die Rol­le einer  Schmugg­le­rin, die zusam­men mit einem vor­lau­ten Dro­iden namens ZO-E3 (»Zoe«) fried­lich durchs all cru­ist und in den Hyper­raum springt. Doch der Sprung wird unter­bro­chen und man fin­det sich dort, wo man über­haupt nicht hin woll­te: Über dem Pla­ne­ten Mus­ta­far, auf dem bekannt­lich Sith Lord Darth Vader sein (nicht ganz so) beschei­de­nes Domi­zil errich­tet hat. Man wird dann auch von impe­ria­len Trup­pen auf­ge­bracht und zum Lan­den gezwun­gen. Es stellt sich schnell her­aus, dass man sich nicht ganz zufäl­lig dort befin­det, Vader hat wohl etwas mit einem vor.

Das alles ist gran­di­os und vor allem dra­ma­tur­gisch sau­ber in Sze­ne gesetzt, als STAR WARS-Fan hat man eine Gän­se­haut nach der ande­ren, wenn man sich durch die Gän­ge und War­tungs­schäch­te von Vaders Fes­tung arbei­tet und mit dem Hydro­span­ner an Din­gen her­um­ma­ni­pu­liert. Und dann bekommt man auch noch ein Laser­schwert …

Auch das ist übri­gens ziem­lich groß­ar­tig gelöst und durch ein »Tuto­ri­al« mit einem Trai­nings­ro­bo­ter wird man an die Hand­ha­bung der Waf­fe her­an­ge­führt ohne dass das die Sto­ry oder Immersi­on bricht – ganz im Gegen­teil.

Und tat­säch­lich wird in VADER Imor­tal eine Sto­ry erzählt, die offen­bar zwi­schen den Epi­so­den II und IV der Kino­rei­he han­delt. Die ist durch­aus kei­ne an den Haa­ren her­bei­ge­zo­ge­ne, man kann sich gut vor­stel­len, dass sie sogar Canon sein könn­te.

Noch­mal: Die Macher zei­gen allen Kon­kur­ren­ten wie Sto­rytel­ling in der VR inner­halb eines bekann­ten Fran­chi­ses aus­zu­se­hen hat und wie man mit dem Medi­um dem Spie­ler ein Erleb­nis bie­tet, das nah am Holo­deck ist. Gran­di­os.

Man kann zwi­schen ver­schie­de­nen Steue­rungs­mög­lich­kei­ten wäh­len, die auf unter­schied­li­che poten­ti­el­le Über­l­keits­le­vel beim Spie­ler zuge­schnit­ten sind, ich habe die kom­for­ta­be­le gewählt, bei der man nicht läuft, son­dern von Punkt zu Punkt hüpft, was aber die Immersi­on nicht ver­rin­gert. Ein­zig in einer Sze­ne in der man auf einer win­zi­gen Skiff-Platt­form durch eine gigan­ti­sche Höhe fliegt frag­te mich mein Gleich­ge­wichts­sinn, ob ich sie eigent­lich noch alle auf dem Brett habe. Für Übel­keit reich­te das den­noch nicht, aber emp­find­li­che­re Per­so­nen mögen hier durch­aus Schwie­rig­kei­ten bekom­men.

Tech­nisch ist VADER IMMORTAL ver­blüf­fend auf­wen­dig umge­setzt, Ent­wick­ler von VR-Spie­len ver­zich­ten auf­grund der tech­ni­schen Defi­zi­te der Platt­form (nöti­ge Rechen­leis­tung für die Dar­stel­lung hoch­auf­lö­sen­der Inhal­te) ja gern mal auf Details und Auf­lö­sung, aber sogar wenn man ganz nah an Zoe her­an geht, sieht man detail­liert jede Schrau­be am Dro­iden­kör­per. Hin­ter­grün­de und man­che Sze­na­ri­en sind natür­lich nicht so hoch­auf­lö­send und detail­reich wie man das ansons­ten von Games in der Unre­al Engi­ne kennt, aber die Pro­gram­mie­rer und Künst­ler bei ILMx­LABS haben auch das gekonnt umge­setzt, so dass man wäh­rend des stän­di­gens Stau­nens gar kei­ne Zeit hat, man­che feh­len­den Details wahr­zu­neh­men.

Nicht ganz so gran­di­os fin­de ich den Preis: zehn Euro für eine Epi­so­de an der man gera­de mal unge­fähr eine Stun­de spielt hal­te ich für völ­lig über­zo­gen, denn wenn man ehr­lich ist wur­den hier bereits vor­han­de­ne Tech­no­lo­gien ein­fach nur geschickt ein­ge­setzt, streng genom­men hat man kein Rad neu erfun­den, son­dern nur bereits vor­han­de­ne tech­ni­sche Ver­satz­stü­cke genom­men und – zuge­ge­be­ner­ma­ßen gekonnt – neu ver­knüpft. Und auch wenn das Sto­rytel­ling so bis­her noch nicht gezeigt wur­de ist der Preis in mei­nen Augen nicht gerecht­fer­tigt. Zumal es auch kei­nen Staf­fel­pass gibt und man ver­mut­lich für jede wei­te­re Epi­so­de wie­der zehn Euro berap­pen soll.

Fazit: Gran­dio­ses STAR WAR-Aben­teu­er in der VR bei dem der Spaß durch den über­zo­ge­nen Preis lei­der etwas getrübt wird. Aber so etwas muss man als Ear­ly Adop­ter dum­mer­wei­se erwar­ten, erst recht beim The­ma STAR WARS und bei der noch über­schau­ba­ren Ziel­grup­pe an VR-Spie­le­rIn­nen welt­weit, die die Pro­duk­ti­ons­kos­ten wie­der ein­spie­len müs­sen. Bemer­kens­wert die Frei­ga­be ab 16. Die dürf­te aller­dings eher auf Gru­sel als auf über­zo­ge­ne Gewalt­dar­stel­lung zurück­zu­füh­ren sein.

Trotz der Ein­schrän­kung durch den Preis ins­be­son­de­re für STAR WARS-Fans mit einer Ocu­lus Rift oder Quest abso­lut emp­feh­lens­wert. Aller­dings dürf­ten Strip­pen an der Bril­le beim Ablauf des Spiels äußerst hin­der­lich sein. Die Geg­ner kom­men aus allen Rich­tun­gen … Und das Zim­mer soll­te auch nicht zu klein sein …

VADER IMMORTAL zeigt auf beein­dru­cken­de Wei­se, was in Sachen VR noch alles auf uns zukom­men könn­te.

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Logo VADER IMMORTAL Copy­right Lucas­Film & Dis­ney

Erster Eindruck: Virtual Reality mit der Oculus Go

Ich war äußerst skep­tisch, als ich von der Ocu­lus Go hör­te, einem stan­da­lo­ne VR-Head­set mit ein­ge­bau­tem Android-Mini­com­pu­ter, das Vir­tu­al Rea­li­ty ohne Strip­pen ermög­li­chen soll. Denn ich besit­ze auch eine Ocu­lus Rift und ken­ne deren Leis­tungs­an­for­de­run­gen für den Rech­ner und auch die Pro­ble­me durch die exter­nen Sen­so­ren, die das Spiel­erleb­nis an vie­len Stel­len doch so erheb­lich ein­schrän­ken, dass ich die Bril­le lei­der trotz eigent­lich groß­ar­ti­ger VR-Erfah­rung kaum noch nut­ze.

Nach den ers­ten Rück­mel­dun­gen zur Go-Vari­an­te war ich dann doch neu­gie­rig und habe eine geor­dert. das geht aktu­ell nur über die offi­zi­el­le Ocu­lus-Sei­te, für Euro­pa wer­den die Head­sets aus den Nie­der­lan­den gelie­fert und die Bril­le war ratz­fatz da (ich gehe aber davon aus, dass es die Bril­le dem­nächst auch bei Ama­zon und Co geben wird). Der Preis liegt bei 220 Euro für die 32 GB-Vari­an­te und 270 Euro für die 64 GB-Ver­si­on. Die Spei­cher­an­ga­be sagt wie beim Smart­phone, wie vie­le Apps auf das Gerät pas­sen.

Die Ocu­lus Go kommt in grau­em Finish und erfreu­lich kom­pakt daher. Als Bril­len­trä­ger hat­te ich arge Sor­gen, ob die Seh­hil­fe dar­un­ter passt, aber hier hat man ganz offen­sicht­lich von der Rift gelernt: Man kann einen zusätz­li­chen Abstand­hal­ter ein­set­zen und mit dem passt mei­ne Bril­le völ­lig pro­blem­los unter die Mas­ke. Auch ansons­ten hat man in Sachen Bequem­lich­keit von den Erfah­run­gen mit den Vor­gän­ger­mo­del­len offen­sicht­lich gelernt.

Um das Gerät kon­fi­gu­rie­ren zu kön­nen, benö­tigt man zwin­gend ein Smart­phone und eine App, die gibts für Android und iOS, sowie einen Account bei Ocu­lus. Hier­bei soll­te der Daten-Para­noi­ker immer beden­ken, dass hin­ter dem Unter­neh­men Face­boook steht, und dass mit Sicher­heit Daten über den Nut­zer und die Nut­zung gesam­melt wer­den, auch wenn man an den Berech­ti­gun­gen und den Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen schrau­ben kann.
Die App führt den Nut­zer dann auch durch die Erst­in­stal­la­ti­on und gibt ein paar Bedien­hin­wei­se, das geht dann nach dem Auf­set­zen naht­los in der VR wei­ter.

Der Ocu­lus Go liegt ein mini­ma­lis­ti­scher Con­trol­ler bei. Zumin­dest wirkt der auf den ers­ten Blick mini­ma­lis­tisch, tat­säch­lich hat man eine erstaun­li­che Men­ge an Funk­tio­nen in das klei­ne Gerät gesteckt, neben drei Knöp­fen auch ein Game­pad mit Touch-Funk­ti­on, damit kann man eine Men­ge machen.

Was mir als ers­tes auf­fiel: Das Headt­rack­ing und die Erken­nung des Con­trol­ler sind fast schon erschre­ckend gut, und das ohne jeg­li­che exter­ne Sen­so­ren. Als zwei­tes muss ich äußerst ver­blüfft die Ton­wie­der­ga­be nen­nen. Obwohl kei­ne Kopf­hö­rer oder Laut­spre­cher zu erken­nen sind, wird der Sound ziem­lich prä­zi­se auf die Ohren pro­ji­ziert und das in einer für die­se Tech­nik erstaun­lich guten, wenn auch etwas mit­ten­las­ti­gen, Qua­li­tät. Wer etwas Ela­bo­rier­te­res möch­te, kann einen Kopf­hö­rer anschlie­ßen.
Beim Headt­rack­ing wird der VR-Vete­ran fest­stel­len, dass bei man­chen Situa­tio­nen dann die exter­nen Sen­so­ren oder ein Raum­track­ing doch feh­len, denn man kann bei­spiels­wei­se nicht durch Bewe­gung des Kop­fes »an Objek­ten vor­bei schau­en«, oder zumin­dest nur sehr rudi­men­tär, aber das kann man durch cle­ve­re Pro­gram­mie­rung der Apps wie­der wett machen.

Was die Bril­le für die­sen Preis bie­tet ist abso­lut über­zeu­gend und könn­te einen wei­te­ren Schritt zum Durch­bruch von VR-Lösun­gen dar­stel­len. Gut: Bei einem mobi­len Rech­ner muss man Ein­bu­ßen bei der Gra­fik­qua­li­tät hin­neh­men, aber wie wir wis­sen, ist der Spiel­witz letzt­end­lich wich­ti­ger als hoch­auf­lö­sen­de Kil­ler­gra­fik. audio­vi­su­el­le Stim­mung und geschick­tes Game­play sind für die Immersi­on oft aus­schlag­ge­ben­der.

Die Aus­wahl an Apps ist der­zeit noch etwas beschränkt, aber ich bin ziem­lich sicher, dass sich das schnell ändern wird, denn auch für die Ocu­lus Go kann man ein­fachst mit den übli­chen Ent­wick­lungs­um­ge­bun­gen Spie­le erstel­len.
Neben Spie­len gibt es diver­se »Expe­ri­en­ces«, bei­spiels­wei­se 3D-Fil­me, unter denen lei­der auch etli­che mit gerin­ger Auf­lö­sung, die man sich nicht wirk­lich geben möch­te. Auch Net­flix kann man mit der Bril­le im Kino­for­mat anse­hen, wenn man unbe­dingt möch­te.
Neben den spe­zi­ell für die Go kon­zi­pier­ten Apps hat man zudem Zugriff auf sol­che, die eigent­lich für Sam­sungs Gear VR gedacht waren, hier mög­li­cher­wei­se mit ein­ge­schränk­ten Mög­lich­kei­ten, da nicht für die Go opti­miert.

Her­aus­he­ben möch­te ich noch die Social Fea­tures, denn die Soft­ware bie­tet die Mög­lich­keit, sich einen Raum ein­zu­rich­ten, in dem man sich mit Freun­den (die eben­falls eine Go besit­zen) tref­fen und ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten nach­ge­hen kann, bei­spiels­wei­se zusam­men Vide­os schau­en, oder (im Moment noch sehr simp­le) Games zusam­men zu spie­len. Hier erhascht man aber schon mal einen klei­nen Aus­blick auf das, was hier mög­lich sein könn­te, nicht nur bei Spie­len, son­dern auch in Sachen Tele­prä­senz oder Zusam­men­ar­bei­ten über Ent­fer­nun­gen.

Mein bei­na­he ein­zi­ger Kri­tik­punkt ist die Akku­lauf­zeit, denn der wird durch die Games doch ordent­lich leer­ge­so­gen (nach einer Stun­de Nut­zung mit Spie­len ist der Akku halb leer). Dem kann man durch eine Power­bank ent­ge­gen­wir­ken, dann ist man auch wei­ter­hin nicht mit einem Netz­ge­rät ver­ka­belt. Zwei­ter klei­ner Kri­tik­punkt ist genau das feh­len­de Netz­teil, aber man kann jedes Han­dy­la­de­ge­rät mit Micro-USB-Ste­cker ver­wen­den, und davon lie­gen heut­zu­ta­ge in jedem Haus­halt eh meh­re­re her­um.

Alles in allem ist die Ocu­lus Go im Erst­ein­druck ein ganz groß­ar­ti­ges Stück Hard­ware, ins­be­son­de­re für die­sen Preis, das mit sei­nen aus­ge­klü­gel­ten Fea­tures und ergo­no­mi­scher Bedie­nung auch nicht-Nerds bei ers­ten Aus­flü­gen in die VR glück­lich machen dürf­te. Und das gilt ins­be­son­de­re auch wegen der Frei­heit, das Ding ohne jeg­li­che Ver­ka­be­lung qua­si über­all nut­zen zu kön­nen.

Nach­trag: Per USB an den Rech­ner ange­schlos­sen mel­det sich das Ding als Mas­sen­spei­cher, man kann also Medi­en wie Fotos oder Fil­me direkt dar­auf laden, ohne den Umweg über die App gehen zu müs­sen. Und ich hof­fe, dass man dar­über auch eige­ne Expe­ri­men­te in Unity oder ande­ren Game Engi­nes auf die Kis­te bekommt, ohne über den Ocu­lus App­s­to­re gehen zu müs­sen. Mal sehen, was die Spe­zia­lis­ten auf Red­dit dazu sagen.

Fotos von mir

Ankündigungstrailer: MARVEL POWERS UNITED VR

Exklu­siv für Ocu­lus Rift plus Touch Con­trol­ler kommt ein Spiel aus dem Mar­vel-Uni­ver­sum, bei dem man in der vir­tu­el­len Rea­li­tät Super­hel­den dar­stellt, die in Ego­sicht gegen Bös­wat­ze kämp­fen. Der Trai­ler zeigt bei­spiels­wei­se Rocket Rac­coon, Cap­tain Mar­vel oder den Hulk, es sind aber auch jede Men­ge ande­re Hel­den mög­lich.

Einen Release­ter­min haben sie noch nicht genannt.

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Massless Pen: Präzises Arbeiten in der VR

Die Ocu­lus Touch-Con­trol­ler kön­nen dank der Kame­ras mil­li­me­ter­ge­nau getrackt wer­den, was auch tat­säch­lich gut funk­tio­niert und es ermög­licht, Abbil­dun­gen der eige­nen Hän­de in der VR sehen und nut­zen zu kön­nen. Zuletzt hat STAR TREK BRIDGE CREW ein­drucks­voll gezeigt, dass man auf die­se Wei­se sogar Touch-Kon­trol­len in der VR per vir­tu­el­lem Fin­ger­tipp bedie­nen kann.

Für man­che Anwen­dun­gen ist das aller­dings deut­lich zu unge­nau, des­we­gen hat es sich das bri­ti­sche Start­up Mass­less auf die Fah­ne geschrie­ben, einen stift zu ent­wi­ckeln, der deut­lich genau­er ist. Dank eines zusätz­li­chen Tra­ckers löst das Gerät bis auf eine Genau­ig­keit von 0,05 Mil­li­me­ter auf, das geschieht 60 mal in der Sekun­de. Ein­ge­bau­te Vibra­ti­on teilt dem Nut­zer mit, wenn man in der VR etwas mit dem Stift berührt.

Angeb­lich erscheint der Mass­less Pen noch in die­sem Jahr und wird mit Ocu­lus Rift und HTC Vive kom­pa­ti­bel sein.

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Erster Eindruck: STAR TREK BRIDGE CREW

Es war als ers­te ech­te VR-Kil­ler-App ange­kün­digt wor­den und ist ein Voll­preis­spiel – für VR-Games unge­wöhn­lich. Doch man muss sich nicht wun­dern, denn lei­der ist STAR TREK BRIDGE CREW von den Abzo­ckern bei Ubi­s­oft, die in der Ver­gan­gen­heit durch über­teu­er­te DLCs oder »always on«-Zwang bei Off­line­spie­len auf­ge­fal­len waren. Der Publisher war auch ein Grund dafür, war­um ich lan­ge dar­über nach­ge­dacht habe, ob ich das Game wirk­lich kau­fen soll – obwohl ich nicht nur lang­jäh­ri­ger Trek­ker, son­dern auch VR-Fan bin. Ers­te­res hat dann den Aus­schlag gege­ben: Eine Ster­nen­schiff-Brü­cken­si­mu­la­ti­on in der vir­tu­el­len Rea­li­tät konn­te ich mir nun wirk­lich nicht ent­ge­hen las­sen.

EVE: VALKYRIE – CARRIER ASSAULT

Das Vir­tu­al Rea­li­ty Welt­raum-Dog­fight Spiel EVE: VALKYRIE für die Ocu­lus Rift hat seit ges­tern sei­ne ers­te Erwei­te­rung. Die nennt sich CARRIER ASSAULT und bringt angreif­ba­re Trä­ger­schif­fe ins Game. Man wirbt auch ganz offen mit einer Art »Trench Run«, wie man ihn aus einem gewis­sen Sci­ence Fic­tion-Klas­si­ker kennt. Ich wer­de das heu­te abend mal aus­pro­bie­ren.

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Ansehen – Trailer zu STAR TREK: BRIDGE CREW

Logo Star Trek: Bridge Crew

Nach dem Leak ist es jetzt offi­zi­ell: Ubi­s­oft bringt ein Co-op-Game für vier Spie­ler namens STAR TREK: BRIDGE CREW, in man die Rol­le von vier Brü­cken­of­fi­zie­ren eines Ster­nen­flot­ten­spiels über­neh­men kann. Und das mit­tels Ocu­lus Rift, HTC Vive oder Play­sta­ti­on VR in der vir­tu­el­len Rea­li­tät des Raum­schiffs USS Aegis. Jeder STAR TREK-Fan bekommt einen sofor­ti­gen Nerd­gasm.

In einem Trai­ler zur E3 wur­de das jetzt wie erwar­tet offi­zell bestä­tigt. Aber man hat sich für die­sen Vor­gu­cker etwas Beson­de­res aus­ge­dacht – man ließ BRIDGE CREW durch Per­so­nen tes­ten, die einem nicht ganz unbe­kannt vor­kom­men dürf­ten: Jeri Ryan (Seven of Nine), LeVar Bur­ton (Geor­die LaF­or­ge) und Karl Urban (Leo­nard McCoy) .

STAR TREK BRIDGE CREW soll im Herbst erschei­nen (ver­mut­lich nach der Ver­öf­fent­li­chung der Ocu­lus-Rift-Con­trol­ler).

Man darf gespannt sein, wie gut das zu Mod­den ist … Alter­na­ti­ve Brü­cken­an­sich­ten, bei­spiels­wei­se aus TOS oder TNG gibt es aus Mods zu ande­ren Spie­len bereits zuhauf …

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Logo BRIDGE CREW Copy­right Ubi­s­oft

Interaktive VR-Dokumentation über Chernobyl

Ges­tern war der 30. Jah­res­tag des Super-GAUs im Atom­kraft­werk von Cher­no­byl. The Farm 51 ist ein Spie­le­ent­wick­ler, der an einer inter­ak­ti­ven Vir­tu­al Rea­li­ty-Doku­men­ta­ti­on über das Ereig­nis arbei­tet. Im Rah­men der Doku wird man mit einer VR-Bril­le bewaff­net durch die ver­seuch­te Stadt Pri­pyat stromern dür­fen. Man kann sich die Kata­stro­phen­zo­ne so anse­hen, wie sie heu­te exis­tiert. Dabei bekommt man auch ech­te, aktu­el­le 360-Grad-Bil­der von dort zu sehen.

Erneut ein Beweis für mei­ne The­se, dass es zu kurz gegrif­fen ist, wenn man im Zusam­men­hang mit den VR-Bril­len nur an Spie­le denkt. Die VR-Doku­men­ta­ti­on Cher­no­byl VR Pro­ject 360 soll im Juni für die Ocu­lus Rift erschei­nen. Mehr dazu auch auf der Pro­jekt­web­sei­te, hier ist ein Trai­ler:

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MEDIUM: Erschaffen in der virtuellen Realität

Dass es viel mehr Anwen­dungs­ge­bie­te für die aktu­el­le Gene­ra­ti­on von Vir­tu­al Rea­li­ty-Bril­len geben wird, als nur Spie­le oder Ach­ter­bahn-Demos hat­te ich schon öfter ange­spro­chen. Ocu­lus VR zeigt mit MEDIUM, dass auch das Erschaf­fen von Kunst oder digi­ta­len Inhal­ten direkt in der vir­tu­el­len Rea­li­tät mög­lich sind. Und das ist nur der Anfang. Auch ande­re Anbie­ter bei­spiels­wei­se von Game Engi­ne haben bereits ange­kün­digt, dass man Inhal­te für Spie­le dem­nächst direkt in der VR wird erschaf­fen kön­nen. Wenn das benut­zer­freund­lich umge­setzt wird, ermög­licht es natür­lich auch wei­te­ren Con­tent über Spie­le hin­aus, vor­stel­len kann man sich bei­spiels­wei­se auch Schu­lungs­in­hal­te.

MEDIUM wird spä­ter in die­sem Jahr zusam­men mit dem Touch-Con­trol­ler aus­ge­lie­fert (falls sie bei der Fer­tig­stel­lung nicht eben­fals auf sol­che Pro­ble­me sto­ßen, wie bei der Con­su­mer Ver­si­on der Ocu­lus Rift).

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​y​a​X​I​_​P​5​0​MbU

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