Bryan Fuller

Bryan Fuller bei Anne Rice’ VAMPIRE CHRONICLES-Serie

Vor knapp über einem Jahr hat­te ich bereich­tet, dass Anne Rice zusam­men mit ihrem Sohn Chris­to­pher eine Fern­seh­se­rie um ihre Roman­rei­he VAMPIRE CHRONICLES ankün­dig­te. Pro­duk­ti­ons­part­ner dabei sind die neu gegrün­de­te Para­mount Tele­vi­si­on und Anony­mous Con­tent.

Die Neu­ig­keit: Laut Hol­ly­wood Repor­ter ist jetzt Bryan Ful­ler (HANNIBAL, AMERICAN GODS) zum Team gesto­ßen und soll zusam­men mit Anne Rice den Pilot­film aus­ar­bei­ten – und mög­li­cher­wei­se auch danach mit dabei blei­ben, even­tu­ell sogar als Show­run­ner. Das wur­de auch von Para­mount Tele­vi­si­on in einem State­ment bestä­tigt.

Hof­fen wir, dass Ful­ler mit die­ser Serie mehr Glück hat als mit sei­nen letz­ten Pro­jek­ten: STAR TREK: DISCOVERY hat­te er ver­las­sen, noch bevor der Pilot gedreht wur­de, dabei ver­ab­schie­de­te man sich von den meis­ten sei­ner Kon­zep­te. Auch bei AMERICAN GODS nahm er nach der ers­ten Staf­fel wegen krea­ti­ver Dif­fe­ren­zen sei­nen Hut – und mit ihm zusam­men auch gleich Gil­li­an Ander­son.

Mehr dazu wenn ich es erfah­re.

Bild Bryan Ful­ler von Gage Skid­mo­rey, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Kommt nach AMERICAN GODS eine SANDMAN-Fernsehserie?

AMERICAN GODS, die Serie nach Neil Gai­man, ist in den USA soeben ange­lau­fen und hat bis­her haupt­säch­lich posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen erzeugt, und das sowohl bei Fans, wie auch bei Per­so­nen, die den Stoff noch nicht kann­ten.

Gail­man ist auch aus­füh­ren­der Pro­du­zent bei der Serie, Bryan Ful­ler und Micha­el Green sind die Show­run­ner. Die drei haben kürz­lich bei einer Pro­mo­ti­on für die Serie zusam­men­ge­ses­sen und zu ver­ste­hen gege­ben, dass sie gro­ßes Inter­es­se dar­an hät­ten, Gai­mans ande­res gro­ßes Werk, die Comic­rei­he SANDMAN, eben­falls zu einer TV-Show zu machen. Sie hof­fen War­ner davon über­zeu­gen zu kön­nen, wenn AMERICAN GODS so erfolg­reich wird, wie es abzu­se­hen ist. Gai­man wies dar­auf hin, dass man DC Comics mit ins Boot holen müss­te, die mit ihm zusam­men die Rech­te hal­ten. Das soll­te aller­dings grund­sätz­lich kein grö­ße­res Pro­blem dar­stel­len, da War­ner und DC ohne­hin aktu­ell an diver­sen Pro­jek­ten zusam­men­ar­bei­ten.

Ins­be­son­de­re Bryan Ful­ler schien hin­sicht­lich einer Umset­zung äußerst enthu­si­as­tisch, denn er sag­te (Über­set­zung von mir):

Tho­se comics are so fil­led with so much sto­ry, and so much huma­ni­ty and such visu­al can­dy — try to stop us if we have half the oppor­tu­ni­ty.

Die Comics sind mit soviel Sto­ry, so viel Mensch­lich­keit und so viel Eye­can­dy gefüllt – ver­sucht uns auf­zu­hal­ten, wenn wir auch nur eine hal­be Chan­ce bekom­men.

Der letz­te Ver­such SANDMAN auf den Fern­seh­schirm zu brin­gen ist ca. zwei Jah­re alt, damals hat­te es Joseph Gor­don-Levitt ver­sucht, nach­dem es bei der Umset­zung aller­dings einen Rück­schlag nach dem ande­ren gab, wur­de das Pro­jekt ad acta gelegt.

Mehr dazu wenn ich es erfah­re.

Cover SANDMAN VOL. 1 Copy­right Vertigo/​DC Comics

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Bei CBS glaubt man nicht an den Erfolg von STAR TREK DISCOVERY

Logo STAR TREK DISCOVERY

Es gab bekann­ter­ma­ßen bereits diver­se Unstim­mig­kei­ten bei der Pro­duk­ti­on der neu­en STAR TREK-Serie DISCOVERY. Zuerst einen sub­op­ti­ma­len Teaser, dann wur­de die Show vier Mona­te ver­scho­ben, und zuletzt trat Show­run­ner Bryan Ful­ler zurück. Offi­zi­ell wur­de gesagt, das sei auf­grund von Ter­min­aus­las­tung mit ande­ren Pro­jek­ten, inof­fi­zi­ell konn­te man ver­neh­men, es haben an »krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen« gele­gen. Bei den Fans stieß das Aus­boo­ten Ful­lers nicht auf posi­ti­ve Reso­nanz, war doch gera­de die Tat­sa­che, dass er der Show­run­ner sein soll­te, höchst posi­tiv auf­ge­nom­men wor­den, eben­so wie etli­che sei­ner Visio­nen für DISCOVERY.

Jetzt wird der Hin­ter­grund für das merk­wür­di­ge Ver­hal­ten von CBS deut­li­cher, denn deren Inter­ac­ti­ve Media CEO Jim Lan­zo­ne sag­te in einem Inter­view gegen­über Recode Media, dass die Serie des­we­gen nur auf dem Strea­ming­dienst All Access lau­fen sol­le, weil sie im her­kömm­li­chen Fern­se­hen ohne­hin kei­ne Chan­ce habe. Das begrün­det er damit, dass SF-Seri­en his­to­ri­sche gese­hen sehr schlech­te Quo­ten hat­ten. Er sag­te unter ande­rem:

Sci-fi is not some­thing that has tra­di­tio­nal­ly done real­ly well on broad­cast. It’s not impos­si­ble, for the future, if some­bo­dy figu­res it out. But his­to­ri­cal­ly, a show like STAR TREK wouldn’t neces­s­a­ri­ly be a broad­cast show, at this point.

Dar­aus kann man ein­deu­tig lesen, dass man bei CBS ohne­hin nicht an einen Erfolg der Serie glaubt. Oder anders aus­ge­drückt: Man glaubt nicht, dass eine SF-Serie hin­rei­chend Zuschau­er akti­vie­ren kann, um dem Sen­der Wer­be­ein­nah­men in gewünsch­ter Höhe zu rea­li­sie­ren, denn dar­um geht es bei sol­chen Dis­kus­sio­nen letzt­end­lich immer. Dazu soll­te man aller­dings anmer­ken, dass nie­mand eine Show über – bei­spiels­wei­se – sie­ben Staf­feln pro­du­ziert, wenn sie nicht erfolg­reich ist, sie­he TNG, DS9 und VOYAGER. Auch STARGATE, hier schaff­te die Ori­gi­nal­se­rie zehn Staf­feln und sogar der Able­ger ATLANTIS brach­te es auf fünf Sea­sons. Wie Lan­zo­ne hier ins­be­son­de­re für STAR TREK, immer­hin eins der erfolg­reichs­ten SF-Fan­chi­ses aller Zei­ten, auf his­to­risch gese­hen man­geln­den TV-Erfolg kommt, ist mir ziem­lich schlei­er­haft. Able­sen kann man dar­aus aller­dings, dass er nicht mit Über­zeu­gung hin­ter dem Pro­jekt steht. Für CBS steht viel auf dem Spiel, denn wenn sie das ver­bo­cken, dürf­te der Sen­der und des­sen IP nach den ver­rück­ten Dro­hun­gen und Kla­gen gegen Fan­fil­me unten durch sein. Wenn STAR TREK für CBS letzt­lich nur ein läs­ti­ges Anhäng­sel dar­stellt, sol­len sie es an jemand Inter­es­sier­te­ren ver­kau­fen. Das wer­den sie aber ver­mut­lich nicht tun, weil ich davon aus­ge­he, dass man mit den Ein­nah­men aus Kon­ser­ven-Ver­käu­fen der »his­to­risch schlecht lau­fen­den Seri­en« sehr gut leben kann.

Ange­sichts sol­cher Äuße­run­gen kann man sich aber leicht vor­stel­len, wie das Kli­ma bei der Pro­duk­ti­on aus­ge­se­hen haben dürf­te, und war­um Ful­ler das Hand­tuch gewor­fen hat. Mei­ne Hoff­nung, dass aus STAR TREK DISCOVERY was wird, sinkt. Aber die Hoff­nung stirbt bekannt­lich zuletzt.

Logo STAR TREK DISCOVERY Copy­right CBS

Bryan Fuller nicht mehr Showrunner von STAR TREK DISCOVERY

Logo STAR TREK DISCOVERY

Die neue STAR TREK Serie DISCOVERY steht wahr­lich nicht unter einem guten Stern. Es gab ja bereits diver­se Kri­tik und dann wur­de sie auch von ihrem ursprüng­li­chen Start­ter­min im Janu­ar 2017 noch um Mona­te in den Mai ver­scho­ben. Man ent­schul­dig­te das damit, dass man eben mehr Zeit benö­ti­ge, um eine qua­li­ta­tiv hoch­er­ti­ge Show ablie­fern zu kön­nen. Mög­li­cher­wei­se hat die Ver­zö­ge­rung aber auch ande­re Grün­de.

Denn soeben macht die Nach­richt die Run­de, das Show­run­ner Bryan Ful­ler von die­ser Posi­ti­on zurück­ge­tre­ten ist, das mel­det unter ande­rem Varie­ty. Angeb­lich ist der Grund für den Aus­stieg, dass Ful­ler mit ande­ren Seri­en alle Hän­de voll zu tun hat. Wie aber zu erwar­ten war, gibt es auch Stim­men die aus­sa­gen, es habe »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« zwi­schen Ful­ler und den Head-Hon­chos von CBS Tele­vi­si­on Stu­di­os gege­ben (Update: Angeb­lich woll­te Ful­ler den Start­ter­min noch­mal ver­schie­ben, das woll­te man bei CBS aber auf gar kei­nen Fall). Und nach dem Ver­hal­ten, das CBS in ver­schie­de­nen STAR TREK-Aspek­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten an den Tag gelegt hat, ist man abso­lut geneigt, das sofort zu glau­ben. Ins­be­son­de­re, da die­se neue Serie bekann­ter­ma­ßen ein Her­zens­pro­jekt Ful­lers war, das er schon seit Jah­ren machen woll­te, ist es schwer zu glau­ben, dass er jetzt wegen Ter­min­pro­ble­men aus­steigt. Und tat­säch­lich heißt es sei­tens der Pro­du­zen­ten, dass Ful­ler nicht kom­plett raus ist, son­dern »aktiv invol­viert bleibt«, nur eben nicht mehr als Show­run­ner, er wird aber wei­ter­hin als aus­füh­ren­der Pro­du­zent genannt.

Die neu­en Show­run­ner sind Gret­chen Berg und Aaron Har­berts, enge Freun­de Ful­lers, mit denen er bereits mehr­fach zusam­men­ge­ar­bei­tet hat, bei­spiels­wei­se an PUSHING DAISIES. Wei­ter­hin an Bord sind Aki­va Golds­man, Alex Kurtzman und Nicho­las Mey­er.

Obwohl immer noch kei­ne Beset­zungs­de­tails bekannt gege­ben wur­den, sol­len die Dreh­ar­bei­ten im nächs­ten Monat begin­nen.

[Update:] Offi­zi­el­les State­ment von CBS:

Due to Bryan’s other pro­jects, he is no lon­ger able to over­see the day-to-day of STAR TREK, but he remains an exe­cu­ti­ve pro­du­cer, and will con­ti­nue to map out the sto­ry arc for the enti­re sea­son… Bryan is a bril­li­ant crea­ti­ve talent and pas­sio­na­te STAR TREK fan, who has hel­ped us chart an exci­ting cour­se for the series. We are all com­mit­ted to see­ing this visi­on through and look for­ward to pre­mier­ing Star Trek: Dis­co­very this coming May 2017.

Klingt für mich wie das übli­che PR-Bla­bla.

Logo STAR TREK DISCOVERY Copy­right CBS Tele­vi­si­on Stu­di­os

Neues zu STAR TREK DISCOVERY

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Ja, ich weiß, ganz tau­frisch sind die Infor­ma­tio­nen nicht mehr, aber wie ich bereits schrieb: Ich hat­te Urlaub.

Bryan Ful­ler hat laut ver­schie­de­nen Quel­len im Netz wei­te­re Details zur neu­en STAR TREK-Serie DISCOVERY ent­hüllt. Die Serie, deren Pro­duk­ti­on in zwei Mona­ten begin­nen wird, spielt zehn Jah­re bevor James T. Kirk das Kom­man­do über die USS Enter­pri­se über­nimmt. Damit kann man sich an der TOS-Iko­no­gra­fie bedie­nen und es könn­ten sogar Figu­ren aus der Klas­sik-Serie auf­tre­ten.

Der Haupt­cha­rak­ter ist nicht der Cap­tain, son­dern ein Lieu­ten­ant Com­man­der, und es wird eine weib­li­che Figur sein. Die­se wur­de noch nicht besetzt und es sind laut Ful­ler auch noch nicht alle Details aus­ge­ar­bei­tet, ver­mut­lich, weil da eben viel an der dar­stel­len­den Schau­spie­le­rin hängt. Die Pro­du­zen­ten woll­ten mal einen ande­ren Blick­win­kel ver­fol­gen, nach­dem sechs Seri­en aus der Sicht des Cap­ta­ins erzählt wur­den. Was ich so übri­gens für merk­wür­dig hal­te, denn man kon­zen­trier­te sich zwar auf die Kom­man­do­crew, aber der Fokus war ja in den spä­te­ren Seri­en deut­lich brei­ter als nur der Cap­tain. Und das wird sich nicht ändern, denn es wer­den sie­ben Haupt­fi­gu­ren agie­ren.

Es soll mehr außer­ir­di­sche Cha­rak­te­re geben, als in jeder STAR TREK-Serie zuvor. Auch »Robo­ter« sol­len vor­kom­men. Ful­ler beschwört hier­bei die Diver­si­tät, die ja im Fran­chise von jeher eine gro­ße Rol­le gespielt hat, seit (nicht nur) auf der Brü­cke der TOS-Enter­pri­se Ame­ri­ka­ner, Rus­sen, Schwar­ze, Asia­ten und Ali­ens anzu­tref­fen waren.

Die ers­te Staf­fel wird tat­säch­lich nur 13 Epi­so­den umfas­sen, weil Ful­ler die Hand­lung straff hal­ten möch­te, was bei einem durch­gän­gi­gen Hand­lungs­bo­gen ein ver­mut­lich guter Plan ist. Es soll aber auch Fol­gen geben, die für sich selbst ste­hen, und in denen der Über­plot nur tan­giert wer­den wird.

Das Aus­se­hen des Schif­fes USS Dis­co­very basiert tat­säch­lich auf Ralph McQuar­ries Enter­pri­se Ent­wurf für den nie rea­li­sier­ten STAR TREK-Film PLANET OF THE TITANS.

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STAR TREK DISCOVERY ist der Titel der neuen Serie – plus: Teaser

Bryan Ful­lers neue STAR TREK-Serie, die soeben für den Strea­ming­dienst CBS All Access pro­du­ziert wird, und die im Rest der Welt auf Net­flix zu sehen sein wird, trägt den Titel STAR TREK DISCOVERY, das ist die neu­es­te Mel­dung aus Rich­tung Comic Con.

Und auch einen neu­en Teaser gibt es, der zweigt die USS Dis­co­very, wie sie einen Han­gar in einem Aste­ro­iden ver­lässt. Die Form des Schiffs fin­de ich etwas merk­wür­dig, das sieht irgend­wie aus, wie eine Sym­bio­se aus Ster­nen­flot­ten- und Klin­go­nen­tech­nik.

Ful­ler äußer­te sich auch noch dazu, dass die Show tat­säch­lich in der Prime-Zeit­li­nie spie­len wird. Das lesen wir doch gern.#

p.s.: Da schon wie­der wel­che das Mau­len anfan­gen: Das wur­de aus­drück­lich als Tes­t­ren­der dekla­riert, weil man irgend­was zei­gen woll­te, es han­delt sich also nicht um fer­ti­ge Sze­nen und auch nicht um das abschlie­ßen­de Design des Schif­fes. Jetzt könn­te man dar­über dis­ku­tie­ren, ob die Macher lie­ber gar nichts zei­gen soll­ten, oder etwas unfer­ti­ges. Geme­ckert wird ohne­hin in bei­den Fäl­len.

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STAR TREK-Serie: 13 Episoden, Storybogen über die gesamte Staffel

STAR TREK Logo

So etwas war bereits ange­deu­tet wor­den, als es hieß, die neue STAR TREK-Serie habe ein Antho­lo­gie-For­mat: Show­run­ner Bryan Ful­ler sag­te in einem Inter­view gegen­über Col­l­i­der, dass die ers­te Staf­fel 13 Epi­so­den lang sein wer­de und einen durch­ge­hen­den Sto­ry­bo­gen haben wird. Wei­ter­hin erklär­te er, dass die ers­ten sechs Fol­gen bereits geschrie­ben sei­en, die Hand­lung der gesam­ten ers­ten Sea­son aber eben­falls bereits fest­ste­he. Er gab auch zu, dass CBS ihm ver­bo­ten habe, über Details zu spre­chen und dass man damit rech­nen darf, zum Comic Con mehr Details zu erfah­ren. Und schließ­lich sag­te er, dass es 50 Jah­re STAR TREK gäbe, und 762 Epi­so­den, und dass man die Geschich­ten heu­te anders erzäh­len müs­se, als man es in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren getan habe. Da stim­me ich ihm durch­aus zu. In dem Zusam­men­hang sag­te er zwar nicht direkt, aber er deu­te­te zumin­dest an, dass es einen homo­se­xu­el­len Cha­rak­ter in der Serie geben kön­ne.

Ich bin immer gespann­ter, wie Ful­ler und sei­ne Mit­strei­ter das alles umset­zen.

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STAR TREK-Serie hat einen weiteren Veteranen an Bord

Teaser zur neuen STAR TREK SERIE: CBS, setzen, sechs

Die von CBS ange­kün­dig­te neue STAR TREK-TV-Serie unter der Ägi­de von Alex Kurtzman und Bryan Ful­ler hat einen wei­te­ren Vete­ra­nen als Besat­zung bekom­men: Joe Meno­sky schrieb Epi­so­den für THE NEXT GENERATION, DEEP SPACE NINE und VOYAGER, dar­un­ter sol­che Klas­si­ker wie DARMOK, TIME´S ARROW oder TINKER TENOR DOCTOR SPY. Der gesellt sich zu Nicho­las Mey­er, der bekann­ter­ma­ßen an ZORN DES KHAN arbei­te­te. Eben­falls neu im Team sind die VOY­A­GER-Roman­au­to­rin Kirs­ten Bey­er und Aron Colei­te, der schrieb für HEROES und ULTIMATE X‑MEN.

Es macht viel Sinn, sich alt­ge­dien­te STAR TREK-Hau­de­gen als Autoren zu holen, denn die neue Serie muss einen Spa­gat schaf­fen: zum einen die alten Fans nicht ver­är­gern, aber zum ande­ren auch neue zuschau­er an Bord holen, und das Fran­chise im Fern­se­hen moder­ni­sie­ren. Kein leich­tes Unter­fan­gen, zumal die Show »nur« auf dem CBS-Strea­ming­ser­vice lau­fen soll. Der Pilot­film, der öffent­lich gezeigt wird, muss des­we­gen schon ein Ober­knül­ler sein, um die Ame­ri­ka­ner zum Abschluss eines Strea­min­ga­bos zu bewe­gen.

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Gerücht: Neue STAR TREK-Serie spielt vor NEXT GENERATION

Enterprise-A

Wie es schon im Titel steht: Es han­delt sich der­zeit nur um ein Gerücht, offi­zi­ell bestä­tigt ist noch gar nichts.

Es könn­te sein, dass die von CBS ange­kün­dig­te neue STAR TREK-Fern­seh­se­rie nicht wie erwar­tet nach oder sogar deut­lich nach VOYAGER han­delt, son­dern viel­mehr in der Zeit zwi­schen dem Kino­film DAS UNENTDECKTE LAND und dem Beginn der Serie THE NEXT GENERATION (deutsch: DAS NÄCHSTE JAHRHUNDERT). Die Infor­ma­tio­nen stam­men von Devin Fara­ci, der sich auf »ver­trau­ens­wür­di­ge Quel­len« beruft. Das kann natür­lich jeder, des­we­gen soll­te man sich nicht zu früh freu­en.

Sinn wür­de das aber auch des­we­gen machen, weil Show­run­ner Bryan Ful­ler mit Nicho­las Mey­er jeman­den ange­heu­ert hat, der sich mit die­ser Zeit des STAR TREK-Uni­ver­sum gut aus­kennt, weil er aktiv dar­an mit­ge­wirkt hat.

Wür­de ich so etwas sehen wol­len? Auf jeden Fall! Allein die Vor­stel­lung, dass wir die gran­dio­sen roten Uni­for­men und die coo­len Schiffs­de­signs aus der Zeit zurück bekom­men könn­ten, erfreut den Fan doch schon. Inner­halb des Zeit­raums sind jede Men­ge Jah­re, sogar Jahr­zehn­te, Zeit, um coo­le Geschich­ten in einem nur semi-bekann­ten Kon­text zu erzäh­len. Sie wer­den natür­lich ein wenig auf­pas­sen müs­sen, da ihnen die Hard­core-Fans sicher kei­nen noch so klei­nen Feh­ler ver­zei­hen wer­den, was Zeit­li­nie und Kon­ti­nui­tät angeht.

Der Schach­zug wäre auch des­we­gen geschickt, weil man so die alten Fans sicher sofort an Bord hät­te, und trotz­dem Geschich­ten für neue Gene­ra­tio­nen poten­ti­el­ler Zuschau­er spin­nen könn­te.

Aber noch ist alles Spe­ku­la­ti­on und alles kann ganz anders kom­men.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Para­mount Pic­tures

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Neue STAR TREK-Serie: Bryan Fuller an Bord

Bryan Fuller

Ges­tern abend ging es nach der Ver­öf­fent­li­chung auf start​rek​.com zum ers­ten mal im Web her­um: Für die Pro­duk­ti­on der im Früh­jahr 2017 star­ten­den neu­en STAR TREK-Serie hol­te man Bryan Ful­ler als Show­run­ner und Dreh­buch­au­tor an der Sei­te vom aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten Alex Kurtzman an Bord.

Das hal­te ich für eine groß­ar­ti­ge Nach­richt und CBS hat genau den rich­ti­gen Mann geholt. Ful­ler hat nicht nur an DEEP SPACE NINE und VOYAGER mit­ge­wirkt, er war auch Pro­du­zent oder Dreh­buch­au­tor ver­ant­wort­lich (oder mit­ver­ant­wort­lich) für ent­we­der schön schrä­ge und/​oder höchst erfolg­rei­che Seri­en, wie bei­spiels­wei­se DEAD LIKE ME, PUSHING DAISIES, HEROES oder in letz­ter Zeit HANNIBAL. Aktu­ell ist er der Show­run­ner von AMERICAN GODS nach Neil Gai­man und er wird die Neu­auf­la­ge von Ste­ven Spiel­bergs AMAZING STORIES an den Start brin­gen.

Bryan Ful­ler hat­te immer wie­der deut­lich gemacht, dass er gern eine neue STAR TREK-Serie machen wür­de und dazu auch bereits diver­se Ideen geäu­ßert. Ein Pitch stamm­te von ihm, Chris McQuar­rie und Robert Mey­er Bur­nett, in dem ein Sze­na­rio im Jahr 3000 beschrie­ben wur­de, in wel­chem sich die Föde­ra­ti­on in einer Pha­se der Dege­ne­ra­ti­on befin­det, ohne aber voll­stän­dig vom STAR TREK-Gedan­ken abzu­wei­chen. Details dazu fin­det man (unter ande­rem) bei what​cul​tu​re​.com. Die Serie hät­te den Titel STAR TREK FEDERATION tra­gen sol­len und in der Prime-Zeit­li­nie gehan­delt. Von der Idee aus dem Pitch hal­te ich jedoch nichts, das klingt mir mit den dege­ne­rier­ten Men­schen und der nie­der­ge­hen­den Föde­ra­ti­on schon wie­der zu sehr nach den der­zeit all­ge­gen­wär­ti­gen Dys­to­pien und ich möch­te in STAR TREK eine posi­ti­ve Zukunfts­vi­si­on sehen. Dass das trotz – oder gera­de wegen – auch krie­ge­ri­scher und dra­ma­ti­scher Plots durch­aus mög­lich ist, zeig­te DEEP SPACE NINE.

Ich bezweif­le aller­dings, dass FEDERATION der Plot für die neue Show sein dürf­te. Und nach der Zer­stö­rung des Pla­ne­ten Romu­lus dürf­te auch in der Prime-Zeit­li­ne eini­ges los sein, was sich für eine moder­ne TREK-Serie eig­net. Wenn sei schlau sind, machen sie irgend­was 20 oder 30 Jah­re nach VOYAGER, was die Mög­lich­keit für Gast­auf­trit­te von Schau­spie­lern aus den bis­he­ri­gen Seri­en ermög­licht. Damit könn­te man neue Zuschau­er gewin­nen, aber auch die alten Fans ins Boot holen.

Für eher unwahr­schein­lich hal­te ich hin­ge­gen, dass sie Ful­lers ande­re Idee ver­fol­gen, zu sehen, wie THE NEXT GENERATION im Abrams-Uni­ver­sum aus­se­hen wür­de.

Wie auch immer: Mei­ne Span­nung in Sachen neu­er STAR TREK-Serie ist soeben deut­lich gestie­gen. Und ich sehe Ful­lers Betei­li­gung höchst posi­tiv.

Foto Bryan Ful­ler von Kris­tin Dos San­tos, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-?SA

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