Ausschreibung

Ausschreibung: Anthologie im SCHATTENGALAXIS-Universum

Dani­el Isber­ner und André Sko­ra suchen nach Kurz­ge­schich­ten für eine Sci­ence Fic­tion-Antho­lo­gie. Bei SCHATTENGALAXIS han­delt es sich um ein von Isber­ner erson­ne­nes Uni­ver­sum, das jetzt von wei­te­ren Autoren und Autorin­nen mit neu­em Geschich­ten erfüllt wer­den soll.

Die Län­ge der Geschich­ten soll­te zwi­schen 25000 und 30000 Zei­chen (inklu­si­ve Leer­zei­chen) betra­gen. Der Ein­sen­de­schluss ist der 30. März 2018.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­det man zum ers­ten in einem Bei­trag zur Aus­schrei­bung auf sei­ner Web­prä­zenz, zudem gibt es einen wei­te­ren Text mit zusätz­li­chen Infor­ma­tio­nen zum Hin­ter­grund.

Pro­mo­gra­fik SCHATTENGALAXIS Copy­right Dani­el Isber­ner

Storysammlung REISEZIEL UTOPIA: Die Reise beginnt

Der Aus­schrei­bungs­zeit­raum für die von Phan­ta­News und Edi­ti­on Roter Dra­che aus­ge­schrie­be­ne Sto­ry­samm­lung REISEZIEL UTOPIA ging (un-)passenderweise an Hal­lo­we’en zu Ende.

Und was soll ich sagen? Ich bin völ­lig geflas­hed, denn es gin­gen ins­ge­samt 61 Geschich­ten dafür ein, und damit deut­lich mehr als für jede von mir her­aus­ge­brach­te Antho­lo­gie zuvor.

Uff.

Das bedeu­tet jetzt, dass eine Men­ge Arbeit noch vor uns liegt, denn alle Geschich­ten müs­sen nun natür­lich gesich­tet und bewer­tet wer­den. Aus Fair­ness­grün­den wer­den die Sto­ries vor dem Lesen anony­mi­siert und ich muss sie nach der Aus­wer­tung natür­lich wie­der ihren Ver­fas­sern zuord­nen.

Ich bit­te um Ver­ständ­nis dafür, dass das Lesen und Bewer­ten auf­grund der Men­ge an Ein­sen­dun­gen (dan­ke dafür an alle Autoren) ein wenig dau­ern kann …

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fol­gen.

Edit: Man kann das Pro­jekt auch auf einer Face­book-Sei­te ver­fol­gen.

Endspurt: Ausschreibung zum SF-Storyband REISEZIEL UTOPIA

Der End­spurt hat begon­nen: Noch bis zum 31. Okto­ber 2017 haben Autoren Zeit, Geschich­ten zur Aus­schrei­bung des von Phan­ta­News her­aus­ge­ge­be­nen und bei der Edi­ti­on Roter Dra­che erschei­nen­den SF-Sto­ry­bands REISEZIEL UTOPIA ein­zu­rei­chen.

In den Gesich­ten soll eine posi­ti­ve Zukunft beschrie­ben wer­den, nähe­re Details dazu fin­den sich zum einen im ursprüng­li­chen Aus­schrei­bungs­text von Mit­te April 2017, wei­ter­füh­ren­de Erklä­run­gen gibt es in einem zusätz­li­chen Arti­kel zum gewünsch­ten Inhalt der Sto­ries.

Kurz­hin­ter­grund: Ange­sichts der aktu­el­len Welt­la­ge und der Tat­sa­che, dass die SF-Lite­ra­tur in den letz­ten Jah­ren von Dys­o­pi­en gera­de­zu über­schwemmt wur­de, ist es end­lich wie­der Zeit für Geschich­ten, die ein opti­mis­ti­sches Bil­der einer posi­ti­ven Zukunft zeich­nen.

Also nichts wie ran an die Tas­ta­tu­ren, noch ist fast ein Monat Zeit!

Anmerkungen zur Ausschreibung REISEZIEL UTOPIA

Es scheint noch Erklä­rungs­be­darf zur Aus­schrei­bung zu REISEZIEL UTOPIA zu geben, denn es tauch­ten diver­se Fra­gen auf, die ich im Fol­gen­den zu klä­ren ver­su­che.

Nein, es muss nicht alles »Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen« sein. Es geht um eine grund­sätz­lich posi­ti­ve Gesell­schaft in der Zukunft. Dass auch die nicht ohne Kon­flik­te aus­kommt, erklärt sich von selbst. Zwei Bei­spie­le:

In STAR TREK han­delt es sich frag­los um eine posi­ti­ve Uto­pie. Der größ­te Teil der Men­scheit und der För­de­ra­ti­on ist tole­rant und offen. Eigen­hei­ten unter­schied­li­cher Spe­zi­es inner­halb der Völ­ker­ge­mein­schaft sieht man als Berei­che­rung und ver­sucht, auch mit den schwie­ri­ge­ren davon zurecht zu kom­men. Dass es den­noch Rei­bun­gen geben kann und wird, wenn bei­spiels­wei­se ein logi­scher Vul­ka­ni­er auf einen emo­tio­na­len Men­schen trifft, ist klar und war Grund­la­ge diver­ser Plots. Eben­so klar ist, dass es äuße­re Gegen­spie­ler wie Klin­go­nen, Romu­la­ner, Borg oder Feren­gi gibt – und selbst bei denen bemüht man sich eher um Ver­ständ­nis und fried­li­ches Zusam­men­le­ben. Das klappt aber nicht immer, und dann spre­chen auch mal die Waf­fen. Trotz­dem ist STAR TREK in der Prime-Zeit­li­nie gera­de­zu ein Para­de­bei­spiel für eine posi­ti­ve Uto­pie. nein, es darf lei­der kei­ne Fan­fic­tion ein­ge­reicht wer­den.

Eben­falls zu nen­nen wären Alan Dean Fos­ters Roma­ne aus dem Humanx-Uni­ver­sum. Men­schen und insek­to­ide Thranx haben es geschafft, trotz anfäng­lich schwe­rer Res­sen­ti­ments und Urängs­ten eine gemein­sa­me Zivi­li­sa­ti­on auf­zu­bau­en, die auf den ers­ten Blick posi­tiv uto­pisch ist. Dass es auf Hin­ter­wäld­ler­pla­ne­ten anders aus­se­hen kann, ist in einem SF-Set­ting so, aber dann wer­den halt Inspek­to­ren (Poli­zis­ten) geschickt, die nach dem Rech­ten sehen. Und auch da gibt es Ant­ago­nis­ten in Form der bies­ti­gen Ech­sen­ras­se A´Ann oder Kom­pli­ka­tio­nen durch pla­ne­ta­re Beson­der­hei­ten oder kos­mi­sche Phä­no­me­ne.

Hin­ter­grund der Idee ist die Sci­ence Fic­tion, die geschrie­ben wur­de, bevor Dys­to­pien en vogue wur­den: eine posi­ti­ve Sicht auf die Zukunft, auf die gesell­schaft­li­che und per­sön­li­che Ent­wick­lung und die Tech­nik. Oder neue Model­le des Zusam­men­le­bens.

Kei­ne Uto­pien sind bei­spiels­wei­se Gesell­schaf­ten die kom­plett glück­lich sind, weil sie im Dau­er­dro­gen­rausch exis­tie­ren, oder weil sie von irgend­wel­chen reli­giö­sen Kas­ten unter­drückt wer­den, die ihnen auf­ok­troie­ren, dass sie tooot­al glück­lich sind, weil Gott das so will.

Die Uto­pie soll­te schon echt sein. Uto­pien müs­sen nicht kon­flikt­frei sein. Kon­flik­te könn­ten bei­spiels­wei­se auch dar­aus ent­ste­hen, dass jemand ver­sucht, die Gesell­schaft zum Schlech­te­ren zu ver­än­dern, und dass es dage­gen Wider­stand gibt. Oder dass eine uto­pi­sche Gesell­schaft auf eine Pro­be gestellt wird, weil sie nicht von ihren Prin­zi­pi­en las­sen will, obwohl das Nach­tei­le bedeu­ten könn­te – aber auch da kommt man am Ende gestärkt her­aus her­vor.

Der Mög­lich­kei­ten gibt es vie­le.

Wer sie bis­her über­se­hen hat: Zur Aus­schrei­bung geht es hier lang.

Kurzgeschichtenband-Ausschreibung: REISEZIEL UTOPIA

Edi­ti­on Roter Dra­che und Phan­ta­News prä­sen­tie­ren:

REISEZIEL UTOPIA

Es gab eine Zeit, in der Sci­ence Fic­tion eine posi­ti­ve Visi­on der Zukunft trans­por­tier­te, eine Visi­on, die ange­sichts bei­spiels­wei­se des kal­ten Kriegs und diver­ser denk­ba­rer Sze­na­ri­en eines Endes der Welt auch bit­ter nötig war. Nicht erst seit Wil­liam Gib­sons Cyber­punk und erst recht in den letz­ten Jah­ren domi­nie­ren aber mehr und mehr Dys­to­pien und Post­apo­ka­lyp­sen das Gen­re, sowohl im lite­ra­ri­schen wie auch im pop­kul­tu­rel­len Bereich, die düs­te­re Aus­sich­ten in die Zukunft oder gleich das Ende der Welt prä­sen­tier­ten. Wir sind der Ansicht, dass es gera­de heu­te ange­sichts der Lage in Deutsch­land und auf der Erde erneut posi­ti­ver Visio­nen für eine bes­se­re Zukunft bedarf, des­we­gen wur­de die­se Aus­schrei­bung für eine Kurz­ge­schich­ten­samm­lung aus der Tau­fe geho­ben.

Ausschreibung bei Amrûn: Das Dimensionsportal

Logo Edition Geschichtenweber

Der Amrûn Ver­lag hat eine Aus­schrei­bung für eine Sto­ry­samm­lung mit phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus­ge­lob. Der Titel lau­tet »Das Dimen­si­ons­por­tal – Ein Tor in phan­tas­ti­sche Wel­ten und ande­re Zei­ten«.

Deutsch­land, in einer nahen Zukunft:
Dem Wis­sen­schaft­ler Prof. Dr. Groll, der stets für sei­ne Ideen ver­lacht wur­de, gelingt es, von der Öffent­lich­keit unbe­merkt in sei­ner hei­mi­schen Gara­ge ein Gerät zu bau­en, wel­ches ein Dimen­si­ons­por­tal öff­net. Eine flim­mern­de Wand bil­det sich vor ihm. Fas­zi­niert ergreift Max Groll einen Gegen­stand nach dem ande­ren und über­prüft, ob er die­se in eine theo­re­ti­sche ande­re Welt schi­cken kann … ung­ach­tet der mög­li­chen Konsequenzen.Das Por­tal, das Groll erschaf­fen hat, kann ein Tor an einen ande­ren Ort, in eine ande­re Zeit und sogar in eine ande­re Wirk­lich­keit sein. Wir suchen span­nen­de, ori­gi­nel­le und skur­ri­le Geschich­ten, die erzäh­len, was die ein­zel­nen Gegen­stän­de in der jewei­li­gen Par­al­lel­welt aus­lö­sen: Wird ein Flum­mi von den Nean­der­ta­lern als Hei­lig­tum ver­ehrt oder als unbe­greif­li­ches Etwas gefürch­tet? Was fan­gen die Bewoh­ner der Zom­bie­welt mit einem vega­nen Koch­buch an? Kann ein Zau­ber­kas­ten dazu bei­tra­gen, eine uralte Magier­feh­de bei­zu­le­gen? Dies sind nur eini­ge Mög­lich­kei­ten, die den Teil­neh­mern offen­ste­hen.
Die Geschich­ten sol­len in sich abge­schlos­sen sein und aus­schließ­lich in der von euch gewähl­ten Par­al­lel­welt spie­len, ohne dass Prof. Dr. Maxi­mi­li­an Groll selbst ein­greift. Der jewei­li­ge Gegen­stand muss eine zen­tra­le hand­lungs­tra­gen­de Rol­le inne­ha­ben. Dabei soll­te es sich um Din­ge han­deln, die in unse­rer der­zei­ti­gen All­tags­wirk­lich­keit real sind. Die Geschich­ten soll­ten dem Gen­re der Phan­tas­tik (mit sämt­li­chen Unter­ar­ten) zuzu­ord­nen sein.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Aus­schrei­bungs­sei­te bei Amrûn. Zeit eine Geschihc­te ein­zu­rei­chen ist bis zum 30.09.2016. Das fer­ti­ge Buch wird als »Edi­ti­on Geschichtenweber«-Band unter der Her­aus­ge­ber­schaft von Nadi­ne Muri­el und Ste­fan Cer­no­hu­by im Amrun Ver­lag erschei­nen.

Logo Edi­ti­on Geschich­ten­we­ber Copy­right Edi­ti­on Geschich­ten­we­ber

Anthologie-Ausschreibung: Zauberspiegel

Logo Zauberspiegel Online

Die Sei­te Zau­ber­spie­gel-Online wird zukünf­tig im Rah­men der von Turns­ha­re Ltd und Elvea gegrün­de­ten »Under­ground-Edi­ti­on« vier bis sechs Phan­tas­tik-Bücher pro Jahr her­aus­ge­ben. The­men sol­len Fan­ta­sy, SF Hor­ror und Steam­punk sein. Als Auf­takt wird eine Antho­lo­gie aus­ge­schrie­ben, deren The­ma pas­sen­der­wei­se »Zau­ber­spie­gel« ist.

Aus­schrei­bung
Schnee­witt­chens Stief­mut­ter frag­te ihn, wer denn die Schöns­te im Land sei … Maca­bros dien­te er als Tor zur Welt(en) … Gor­don Black jag­te mal einen Vam­pir­dä­mon, der sich in einem Spie­gel ver­barg … Auch die Drei Fra­ge­zei­chen hat­ten mal einen … Haru­ka und der Zau­ber­spie­gel ist der Titel eines japa­ni­schen Ani­ma­ti­ons­films …
Zau­ber­spie­gel sind zumeist Mit­tel zum Zweck. Wir wol­len sie in den Mit­tel­punkt stel­len. Dabei steht dem inter­es­sier­ten Autor die gan­ze Welt des Phan­tas­ti­schen offen. Das Spek­trum reicht von den Wel­ten der Mär­chen über die klas­si­schen Sagen und Legen­den über die Wel­ten der Fan­ta­sy, des Hor­rors bis hin zu den Ster­nen und ande­rer Spiel­ar­ten der Sci­ence Fic­tion.
Was ist denn so ein Zau­ber­spie­gel? Wir sind sehr gespannt dar­auf wie der inter­pre­tiert wird. Als Gerät und/​oder Werk­zeug, als Wesen mit Bewusst­sein … Der Mög­lich­kei­ten sind da vie­le.

Wel­ches Sze­na­rio auch immer gewählt wird. Ein Zau­ber­spie­gel steht im Zen­trum.

  • Gesucht wer­den zehn Geschich­ten für die Antho­lo­gie
  • Das Gan­ze soll­te etwa 20 Norm­sei­ten á 1.800 Anschlä­gen umfas­sen
  • Die Antho­lo­gie erscheint als eBook und Paper­back
  • Als Hono­rar wer­den 15 % vom Net­to­ver­kaufs­preis der Bücher/​eBooks ver­teilt
  • Jeder Autor erhält zwei Beleg­ex­em­pla­re
  • Die Antho­lo­gie wird ins Eng­li­sche über­setzt
  • Ein­sen­dun­gen als Word.doc(x), Open Docu­ment For­mat oder Rich Text For­mat
  • Ein­sen­de­schluss ist der 31. Dezem­ber 2015 (23:59:59)
  • Die Antho­lo­gie wird im Früh­jahr 2016 erschei­nen und die »Edi­ti­on Zau­ber­spie­gel« eröff­nen

Ein­sen­dun­gen bit­te an: zauberspiegel[at]turnshare[dot]com

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Aus­schrei­bungs­sei­te bei Zau­ber­spie­gel-Online.

Logo Zau­ber­spie­gel Online Copy­right Zau­ber­spie­gel Online

Ausschreibung: ZOMBIE ZONE GERMANY

Zombie Walk

Zom­bies und die mit ihnen ein­her­ge­hen­de Apo­ka­lyp­se sind immer noch höchst prä­sent, sei es in Büchern oder in ande­ren Medi­en wie Film und Fern­se­hen. Jetzt gibt es eine Aus­schrei­bung, die Geschich­ten um die wan­deln­den Toten sucht. Ort des Gesche­hens: Deutsch­land. Her­aus­ge­ber ist Tors­ten Exter (KRIE­GER-Antho­lo­gie) und ver­legt wird das Gan­ze von Amrun. Aus der Beschrei­bung:

Deutsch­land 2021.

Hohe Stahl­be­ton­wän­de sichern die Gren­zen zu den Nach­bar­län­dern. Jagd­flie­ger und Kampf­hub­schrau­ber dröh­nen über den Grenz­strei­fen. Es wird auf alles geschos­sen, was sich (noch) bewegt.
Die weni­gen Leben­den haben sich zu Grup­pen zusam­men­ge­schlos­sen, oder agie­ren auf eige­ne, ver­zwei­fel­te Faust. Durch die Städ­te wäl­zen sich unto­te Lei­ber. Groß­städ­te wie Ber­lin sind wah­re Zom­bie-Molo­che. Vor der Nord- und Ost­see patrouil­lie­ren alli­ier­te Flot­ten­ver­bän­de der NATO, um eine Flucht der Über­le­ben­den und ein Aus­brei­ten der Seu­che zu ver­hin­dern.

Deutsch­land ist tot – untot.

Sie kamen über Nacht. Die ers­ten Sich­tun­gen und angst­er­füll­ten Hil­fe­ru­fe erreich­ten die Öffent­lich­keit am 06. Mai 2020. Sie wühl­ten sich aus feuch­ten Grä­bern – kürz­lich Ver­stor­be­ne und von Ver­we­sung gezeich­ne­te Lei­ber. Ihr Hun­ger war unstill­bar. Sie fie­len wie Heu­schre­cken­schwär­me über Dör­fer her und jeder Biss in wei­ches, leben­des Fleisch nähr­te ihre Gier und füll­te die wider­li­chen Rei­hen mit wei­te­rem jagen­dem Tod.
Panik, Flucht und Hys­te­rie waren die Fol­ge, aber es gab auch Soli­da­ri­tät und klei­ne Fun­ken der Hoff­nung. Die Aus­ru­fung des Not­stan­des im Som­mer 2020 und gro­ße Bun­des­wehr­ein­sät­ze im Inne­ren konn­ten die Aus­brei­tung der Unto­ten nicht ver­hin­dern.
Im März 2021 einig­ten sich die Euro­päi­sche Uni­on, NATO und Ver­ein­ten Natio­nen nach ver­geb­li­chen Ver­su­chen, die Epi­de­mie zu bekämp­fen, dar­auf, Deutsch­land unter eine kom­plet­te und umfas­sen­de Qua­ran­tä­ne zu stel­len. Nichts und nie­mand soll­te das ver­seuch­te Land der Toten ver­las­sen.

Deutsch­land 2022.

Die Anzahl der Leben­den ist gering. So gering wie ihre Aus­sicht auf Über­le­ben. Und doch haben sich letz­te Bas­tio­nen ver­zwei­fel­ten, mensch­li­chen Lebens gebil­det …

Die Geschich­ten soll­ten eine Län­ge von maxi­mal 20 Norm­sei­ten mit jeweils 1800 Anschlä­gen haben, das Aus­schrei­bungs­en­de ist der 15. Juni 2014. Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te des Amrun-Ver­lags.

[Update 15:10] Wie ich gera­de auf der Web­sei­te sehe, geht das Pro­jekt sogar noch wei­ter:

Par­al­lel suchen wir Autoren, die in grö­ße­rem Umfang von der Zom­bie Zone Deutsch­land berich­ten. Das kann eine Novel­le (im Bereich von etwa 150.000 Zei­chen) oder gar ein Roman sein. Auch Mini­se­ri­en im Umfang jeweils einer Novel­le sind denk­bar. Eini­ge Bän­de sind schon jetzt bei ver­schie­de­nen Autoren in Arbeit.
Bit­te schi­cken Sie uns ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Expo­se zu ihrer Idee.

Bild: Zom­bie Walk in Toron­to am 26. Okto­ber 2013, von Kat N.L.M. auf flickr, CC BY-NC

Neuer Verlag für Phantastik-eBooks und erste Ausschreibung: O´Connell Press

oconnellpress_00

Mit O’Con­nell Press grün­de­te das Autoren­ehe­paar Susan­ne und Sean O’Con­nell zum 1. Okto­ber 2013 einen neu­en Phan­tas­tik-Ver­lag für´s neue Jahr­tau­send: »eBooks statt Tot­holz­me­di­en« lau­tet ihre Devi­se, denn sie wol­len dem digi­ta­len Medi­um klar den Vor­zug geben, obwohl auch der eine oder ande­re Print­ti­tel nicht aus­zu­schlie­ßen ist.

Alte und neue Stim­men der deut­schen Phan­tas­tik­sze­ne sol­len bei O’Con­nell Press ein Zuhau­se fin­den. Mit hoch­wer­ti­ger Cover­ge­stal­tung und anspruchs­vol­len Inhal­ten sol­len nicht nur Fan­boys und Geek­girls, son­dern auch Gele­gen­heits­le­ser ange­spro­chen wer­den. Mit ers­ten Titeln ist Anfang 2014 zu rech­nen.

Susi-und-Sean-OConnell

Zusam­men mit dem Launch gibt es auch gleich die ers­te Aus­schrei­bung, gesucht wer­den Geschich­ten zu

EXOTISCHEN WELTEN

Mil­lio­nen Pla­ne­ten allein in unse­rer Milch­stra­ße, fan­tas­ti­sche Impe­ri­en und unglaub­li­che Rei­che im Mul­ti­ver­sum, unent­deck­te Fle­cken, ter­ra inco­gni­ta, nicht nur auf den Land­kar­ten vik­to­ria­ni­scher For­scher. Wesen aus frem­den Dimen­sio­nen, die unter dem Bett kau­ern oder jen­seits des Wand­schranks, die kal­ten, vom Wahn­sinn zer­fres­se­nen Ebe­nen mensch­li­chen Bewusst­seins – dar­aus lässt sich ein bun­ter Strauß aus unglaub­li­chen Geschich­ten bin­den.
Ste­phen King schrieb einst in »Das Leben und das Schrei­ben«, Geschich­ten sei­en wie Fos­si­li­en, man müs­se sie nur frei­le­gen. Wir wün­schen uns daher muti­ge Archäo­lo­gen, die Unbe­kann­tes ans Tages­licht brin­gen, Geschich­ten vol­ler »Sen­se of Won­der«, vol­ler Exo­tik, die buch­stäb­lich die Gren­zen unse­res Ver­stan­des spren­gen.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zu Rah­men­be­din­gun­gen und For­mat fin­den sich auf einer Sei­te zur Aus­schrei­bung auf ocon​nel​press​.de. Ein­sen­de­schluss für die Geschich­ten ist der 31.12.2013.

Logo und Foto Copy­right O´Connell Press

Zwei Anthologie-Auschreibungen des Amrûn-Verlags

Neu­lich hat­te ich über den von Jür­gen Egl­seer betrie­be­nen, neu­en Web­shop Amrûn berich­tet, der sich auf Klein­ver­la­ge und Selbst­ver­le­ger kon­zen­triert. Das ist aber nicht alles, unter dem­sel­ben Label sol­len zudem Bücher ver­legt wer­den.

Für zwei Antho­lo­gie-Ver­öf­fent­li­chun­gen die­ses Amrûn-Ver­lags wur­den des­we­gen heu­te Aus­schrei­bun­gen ver­öf­fent­licht, eine zum The­ma »Das Ende der Mensch­heit« und eine zu »Phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus dem Chiem­gau & Ruper­ti­gau«.

Aus­schrei­bung Antho­lo­gie »Das Ende der Mensch­heit«

Bio­lo­gi­sche Gefah­ren, Kli­ma­wan­del, Atom­krieg – das Ende der Mensch­heit kann unter­schied­li­che Grün­de haben. In die­ser Antho­lo­gie spie­len die Kurz­ge­schich­ten in die­sem Rah­men, im Fokus ste­hen die Men­schen – wie reagie­ren sie auf das Ende ihrer Gat­tung, auf den Zusam­men­bruch ihrer Zivi­li­sa­ti­on. Denkt jeder nur noch an sich selbst, oder wird das Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl stär­ker?

Aus­schrei­bung Antho­lo­gie »Phan­tas­ti­sche Geschich­ten aus dem Chiem­gau & Ruper­ti­gau«

Geschaf­fen wer­den soll hier eine Antho­lo­gie mit phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus dem baye­ri­schen Chiem­gau /​ Ruper­ti­gau.

Die Kurz­ge­schich­te könn­te sowohl Fan­ta­sy (auch Mär­chen), Horror/​Grusel als auch Sci­ence Fic­tion beinhal­ten. Die­se Sub­gen­res sol­len klar erkenn­bar sein, die Regi­on zen­tral im Mit­tel­punkt ste­hen. Ich den­ke da an vie­le Orte und Ereig­nis­se in unse­rer Regi­on, sei­en es Sagen oder Rea­li­tä­ten, die man als Grund­la­ge für eine phan­tas­ti­sche Geschi­che ver­wen­den könn­te. Zum Bei­spiel sind der Chiem­see oder unse­re Alpen­tä­ler gute Hand­lungs­or­te für mys­ti­sche Begeg­nun­gen, der Chiem­gau-Impact könn­te inter­pre­tiert wer­den, bekann­te Legen­den und Sagen unse­rer Städ­te und Dör­fer könn­ten ein neu­es Gewand bekom­men. Ich glau­be, Grund­la­gen für eine schö­ne phan­tas­ti­sche Geschich­te gibt es alle­mal.

Zeit für eine Ein­rei­chung hat man bis zum 15. Sep­tem­ber 2013. Alle wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Amrûn-Web­sei­te.

Logo Amrûn Copy­right Jür­gen Egl­seer

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen