Ausschreibung

Ausschreibung: Anthologie im SCHATTENGALAXIS-Universum

Dani­el Isber­ner und André Sko­ra suchen nach Kurz­ge­schich­ten für eine Sci­ence Fic­tion-Antho­lo­gie. Bei SCHATTENGALAXIS han­delt es sich um ein von Isber­ner erson­ne­nes Uni­ver­sum, das jetzt von wei­te­ren Autoren und Autorin­nen mit neu­em Geschich­ten erfüllt wer­den soll.

Die Län­ge der Geschich­ten soll­te zwi­schen 25000 und 30000 Zei­chen (inklu­si­ve Leer­zei­chen) betra­gen. Der Ein­sen­de­schluss ist der 30. März 2018.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­det man zum ers­ten in einem Bei­trag zur Aus­schrei­bung auf sei­ner Web­prä­zenz, zudem gibt es einen wei­te­ren Text mit zusätz­li­chen Infor­ma­tio­nen zum Hintergrund.

Pro­mo­gra­fik SCHATTENGALAXIS Copy­right Dani­el Isberner

Storysammlung REISEZIEL UTOPIA: Die Reise beginnt

Der Aus­schrei­bungs­zeit­raum für die von Phan­ta­News und Edi­ti­on Roter Dra­che aus­ge­schrie­be­ne Sto­ry­samm­lung REISEZIEL UTOPIA ging (un-)passenderweise an Hal­lo­we’en zu Ende.

Und was soll ich sagen? Ich bin völ­lig geflas­hed, denn es gin­gen ins­ge­samt 61 Geschich­ten dafür ein, und damit deut­lich mehr als für jede von mir her­aus­ge­brach­te Antho­lo­gie zuvor.

Uff.

Das bedeu­tet jetzt, dass eine Men­ge Arbeit noch vor uns liegt, denn alle Geschich­ten müs­sen nun natür­lich gesich­tet und bewer­tet wer­den. Aus Fair­ness­grün­den wer­den die Sto­ries vor dem Lesen anony­mi­siert und ich muss sie nach der Aus­wer­tung natür­lich wie­der ihren Ver­fas­sern zuordnen.

Ich bit­te um Ver­ständ­nis dafür, dass das Lesen und Bewer­ten auf­grund der Men­ge an Ein­sen­dun­gen (dan­ke dafür an alle Autoren) ein wenig dau­ern kann …

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen folgen.

Edit: Man kann das Pro­jekt auch auf einer Face­book-Sei­te ver­fol­gen.

Endspurt: Ausschreibung zum SF-Storyband REISEZIEL UTOPIA

Der End­spurt hat begon­nen: Noch bis zum 31. Okto­ber 2017 haben Autoren Zeit, Geschich­ten zur Aus­schrei­bung des von Phan­ta­News her­aus­ge­ge­be­nen und bei der Edi­ti­on Roter Dra­che erschei­nen­den SF-Sto­ry­bands REISEZIEL UTOPIA einzureichen.

In den Gesich­ten soll eine posi­ti­ve Zukunft beschrie­ben wer­den, nähe­re Details dazu fin­den sich zum einen im ursprüng­li­chen Aus­schrei­bungs­text von Mit­te April 2017, wei­ter­füh­ren­de Erklä­run­gen gibt es in einem zusätz­li­chen Arti­kel zum gewünsch­ten Inhalt der Stories.

Kurz­hin­ter­grund: Ange­sichts der aktu­el­len Welt­la­ge und der Tat­sa­che, dass die SF-Lite­ra­tur in den letz­ten Jah­ren von Dys­o­pi­en gera­de­zu über­schwemmt wur­de, ist es end­lich wie­der Zeit für Geschich­ten, die ein opti­mis­ti­sches Bil­der einer posi­ti­ven Zukunft zeichnen.

Also nichts wie ran an die Tas­ta­tu­ren, noch ist fast ein Monat Zeit!

Anmerkungen zur Ausschreibung REISEZIEL UTOPIA

Es scheint noch Erklä­rungs­be­darf zur Aus­schrei­bung zu REISEZIEL UTOPIA zu geben, denn es tauch­ten diver­se Fra­gen auf, die ich im Fol­gen­den zu klä­ren versuche.

Nein, es muss nicht alles »Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen« sein. Es geht um eine grund­sätz­lich posi­ti­ve Gesell­schaft in der Zukunft. Dass auch die nicht ohne Kon­flik­te aus­kommt, erklärt sich von selbst. Zwei Beispiele:

In STAR TREK han­delt es sich frag­los um eine posi­ti­ve Uto­pie. Der größ­te Teil der Men­scheit und der För­de­ra­ti­on ist tole­rant und offen. Eigen­hei­ten unter­schied­li­cher Spe­zi­es inner­halb der Völ­ker­ge­mein­schaft sieht man als Berei­che­rung und ver­sucht, auch mit den schwie­ri­ge­ren davon zurecht zu kom­men. Dass es den­noch Rei­bun­gen geben kann und wird, wenn bei­spiels­wei­se ein logi­scher Vul­ka­ni­er auf einen emo­tio­na­len Men­schen trifft, ist klar und war Grund­la­ge diver­ser Plots. Eben­so klar ist, dass es äuße­re Gegen­spie­ler wie Klin­go­nen, Romu­la­ner, Borg oder Feren­gi gibt – und selbst bei denen bemüht man sich eher um Ver­ständ­nis und fried­li­ches Zusam­men­le­ben. Das klappt aber nicht immer, und dann spre­chen auch mal die Waf­fen. Trotz­dem ist STAR TREK in der Prime-Zeit­li­nie gera­de­zu ein Para­de­bei­spiel für eine posi­ti­ve Uto­pie. nein, es darf lei­der kei­ne Fan­fic­tion ein­ge­reicht werden.

Eben­falls zu nen­nen wären Alan Dean Fos­ters Roma­ne aus dem Humanx-Uni­ver­sum. Men­schen und insek­to­ide Thranx haben es geschafft, trotz anfäng­lich schwe­rer Res­sen­ti­ments und Urängs­ten eine gemein­sa­me Zivi­li­sa­ti­on auf­zu­bau­en, die auf den ers­ten Blick posi­tiv uto­pisch ist. Dass es auf Hin­ter­wäld­ler­pla­ne­ten anders aus­se­hen kann, ist in einem SF-Set­ting so, aber dann wer­den halt Inspek­to­ren (Poli­zis­ten) geschickt, die nach dem Rech­ten sehen. Und auch da gibt es Ant­ago­nis­ten in Form der bies­ti­gen Ech­sen­ras­se A´Ann oder Kom­pli­ka­tio­nen durch pla­ne­ta­re Beson­der­hei­ten oder kos­mi­sche Phänomene.

Hin­ter­grund der Idee ist die Sci­ence Fic­tion, die geschrie­ben wur­de, bevor Dys­to­pien en vogue wur­den: eine posi­ti­ve Sicht auf die Zukunft, auf die gesell­schaft­li­che und per­sön­li­che Ent­wick­lung und die Tech­nik. Oder neue Model­le des Zusammenlebens.

Kei­ne Uto­pien sind bei­spiels­wei­se Gesell­schaf­ten die kom­plett glück­lich sind, weil sie im Dau­er­dro­gen­rausch exis­tie­ren, oder weil sie von irgend­wel­chen reli­giö­sen Kas­ten unter­drückt wer­den, die ihnen auf­ok­troie­ren, dass sie tooot­al glück­lich sind, weil Gott das so will.

Die Uto­pie soll­te schon echt sein. Uto­pien müs­sen nicht kon­flikt­frei sein. Kon­flik­te könn­ten bei­spiels­wei­se auch dar­aus ent­ste­hen, dass jemand ver­sucht, die Gesell­schaft zum Schlech­te­ren zu ver­än­dern, und dass es dage­gen Wider­stand gibt. Oder dass eine uto­pi­sche Gesell­schaft auf eine Pro­be gestellt wird, weil sie nicht von ihren Prin­zi­pi­en las­sen will, obwohl das Nach­tei­le bedeu­ten könn­te – aber auch da kommt man am Ende gestärkt her­aus hervor.

Der Mög­lich­kei­ten gibt es viele.

Wer sie bis­her über­se­hen hat: Zur Aus­schrei­bung geht es hier lang.

Ausschreibung bei Amrûn: Das Dimensionsportal

Logo Edition Geschichtenweber

Der Amrûn Ver­lag hat eine Aus­schrei­bung für eine Sto­ry­samm­lung mit phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus­ge­lob. Der Titel lau­tet »Das Dimen­si­ons­por­tal – Ein Tor in phan­tas­ti­sche Wel­ten und ande­re Zeiten«.

Deutsch­land, in einer nahen Zukunft:
Dem Wis­sen­schaft­ler Prof. Dr. Groll, der stets für sei­ne Ideen ver­lacht wur­de, gelingt es, von der Öffent­lich­keit unbe­merkt in sei­ner hei­mi­schen Gara­ge ein Gerät zu bau­en, wel­ches ein Dimen­si­ons­por­tal öff­net. Eine flim­mern­de Wand bil­det sich vor ihm. Fas­zi­niert ergreift Max Groll einen Gegen­stand nach dem ande­ren und über­prüft, ob er die­se in eine theo­re­ti­sche ande­re Welt schi­cken kann … ung­ach­tet der mög­li­chen Konsequenzen.Das Por­tal, das Groll erschaf­fen hat, kann ein Tor an einen ande­ren Ort, in eine ande­re Zeit und sogar in eine ande­re Wirk­lich­keit sein. Wir suchen span­nen­de, ori­gi­nel­le und skur­ri­le Geschich­ten, die erzäh­len, was die ein­zel­nen Gegen­stän­de in der jewei­li­gen Par­al­lel­welt aus­lö­sen: Wird ein Flum­mi von den Nean­der­ta­lern als Hei­lig­tum ver­ehrt oder als unbe­greif­li­ches Etwas gefürch­tet? Was fan­gen die Bewoh­ner der Zom­bie­welt mit einem vega­nen Koch­buch an? Kann ein Zau­ber­kas­ten dazu bei­tra­gen, eine uralte Magier­feh­de bei­zu­le­gen? Dies sind nur eini­ge Mög­lich­kei­ten, die den Teil­neh­mern offenstehen.
Die Geschich­ten sol­len in sich abge­schlos­sen sein und aus­schließ­lich in der von euch gewähl­ten Par­al­lel­welt spie­len, ohne dass Prof. Dr. Maxi­mi­li­an Groll selbst ein­greift. Der jewei­li­ge Gegen­stand muss eine zen­tra­le hand­lungs­tra­gen­de Rol­le inne­ha­ben. Dabei soll­te es sich um Din­ge han­deln, die in unse­rer der­zei­ti­gen All­tags­wirk­lich­keit real sind. Die Geschich­ten soll­ten dem Gen­re der Phan­tas­tik (mit sämt­li­chen Unter­ar­ten) zuzu­ord­nen sein.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Aus­schrei­bungs­sei­te bei Amrûn. Zeit eine Geschihc­te ein­zu­rei­chen ist bis zum 30.09.2016. Das fer­ti­ge Buch wird als »Edi­ti­on Geschichtenweber«-Band unter der Her­aus­ge­ber­schaft von Nadi­ne Muri­el und Ste­fan Cer­no­hu­by im Amrun Ver­lag erscheinen.

Logo Edi­ti­on Geschich­ten­we­ber Copy­right Edi­ti­on Geschichtenweber

Anthologie-Ausschreibung: Zauberspiegel

Logo Zauberspiegel Online

Die Sei­te Zau­ber­spie­gel-Online wird zukünf­tig im Rah­men der von Turns­ha­re Ltd und Elvea gegrün­de­ten »Under­ground-Edi­ti­on« vier bis sechs Phan­tas­tik-Bücher pro Jahr her­aus­ge­ben. The­men sol­len Fan­ta­sy, SF Hor­ror und Steam­punk sein. Als Auf­takt wird eine Antho­lo­gie aus­ge­schrie­ben, deren The­ma pas­sen­der­wei­se »Zau­ber­spie­gel« ist.

Aus­schrei­bung
Schnee­witt­chens Stief­mut­ter frag­te ihn, wer denn die Schöns­te im Land sei … Maca­bros dien­te er als Tor zur Welt(en) … Gor­don Black jag­te mal einen Vam­pir­dä­mon, der sich in einem Spie­gel ver­barg … Auch die Drei Fra­ge­zei­chen hat­ten mal einen … Haru­ka und der Zau­ber­spie­gel ist der Titel eines japa­ni­schen Animationsfilms …
Zau­ber­spie­gel sind zumeist Mit­tel zum Zweck. Wir wol­len sie in den Mit­tel­punkt stel­len. Dabei steht dem inter­es­sier­ten Autor die gan­ze Welt des Phan­tas­ti­schen offen. Das Spek­trum reicht von den Wel­ten der Mär­chen über die klas­si­schen Sagen und Legen­den über die Wel­ten der Fan­ta­sy, des Hor­rors bis hin zu den Ster­nen und ande­rer Spiel­ar­ten der Sci­ence Fiction.
Was ist denn so ein Zau­ber­spie­gel? Wir sind sehr gespannt dar­auf wie der inter­pre­tiert wird. Als Gerät und/oder Werk­zeug, als Wesen mit Bewusst­sein … Der Mög­lich­kei­ten sind da viele.

Wel­ches Sze­na­rio auch immer gewählt wird. Ein Zau­ber­spie­gel steht im Zentrum.

  • Gesucht wer­den zehn Geschich­ten für die Anthologie
  • Das Gan­ze soll­te etwa 20 Norm­sei­ten á 1.800 Anschlä­gen umfassen
  • Die Antho­lo­gie erscheint als eBook und Paperback
  • Als Hono­rar wer­den 15 % vom Net­to­ver­kaufs­preis der Bücher/eBooks verteilt
  • Jeder Autor erhält zwei Belegexemplare
  • Die Antho­lo­gie wird ins Eng­li­sche übersetzt
  • Ein­sen­dun­gen als Word.doc(x), Open Docu­ment For­mat oder Rich Text Format
  • Ein­sen­de­schluss ist der 31. Dezem­ber 2015 (23:59:59)
  • Die Antho­lo­gie wird im Früh­jahr 2016 erschei­nen und die »Edi­ti­on Zau­ber­spie­gel« eröffnen

Ein­sen­dun­gen bit­te an: zauberspiegel[at]turnshare[dot]com

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Aus­schrei­bungs­sei­te bei Zauberspiegel-Online.

Logo Zau­ber­spie­gel Online Copy­right Zau­ber­spie­gel Online

Ausschreibung: ZOMBIE ZONE GERMANY

Zombie Walk

Zom­bies und die mit ihnen ein­her­ge­hen­de Apo­ka­lyp­se sind immer noch höchst prä­sent, sei es in Büchern oder in ande­ren Medi­en wie Film und Fern­se­hen. Jetzt gibt es eine Aus­schrei­bung, die Geschich­ten um die wan­deln­den Toten sucht. Ort des Gesche­hens: Deutsch­land. Her­aus­ge­ber ist Tors­ten Exter (KRIE­GER-Antho­lo­gie) und ver­legt wird das Gan­ze von Amrun. Aus der Beschreibung:

Deutsch­land 2021.

Hohe Stahl­be­ton­wän­de sichern die Gren­zen zu den Nach­bar­län­dern. Jagd­flie­ger und Kampf­hub­schrau­ber dröh­nen über den Grenz­strei­fen. Es wird auf alles geschos­sen, was sich (noch) bewegt.
Die weni­gen Leben­den haben sich zu Grup­pen zusam­men­ge­schlos­sen, oder agie­ren auf eige­ne, ver­zwei­fel­te Faust. Durch die Städ­te wäl­zen sich unto­te Lei­ber. Groß­städ­te wie Ber­lin sind wah­re Zom­bie-Molo­che. Vor der Nord- und Ost­see patrouil­lie­ren alli­ier­te Flot­ten­ver­bän­de der NATO, um eine Flucht der Über­le­ben­den und ein Aus­brei­ten der Seu­che zu verhindern.

Deutsch­land ist tot – untot.

Sie kamen über Nacht. Die ers­ten Sich­tun­gen und angst­er­füll­ten Hil­fe­ru­fe erreich­ten die Öffent­lich­keit am 06. Mai 2020. Sie wühl­ten sich aus feuch­ten Grä­bern – kürz­lich Ver­stor­be­ne und von Ver­we­sung gezeich­ne­te Lei­ber. Ihr Hun­ger war unstill­bar. Sie fie­len wie Heu­schre­cken­schwär­me über Dör­fer her und jeder Biss in wei­ches, leben­des Fleisch nähr­te ihre Gier und füll­te die wider­li­chen Rei­hen mit wei­te­rem jagen­dem Tod.
Panik, Flucht und Hys­te­rie waren die Fol­ge, aber es gab auch Soli­da­ri­tät und klei­ne Fun­ken der Hoff­nung. Die Aus­ru­fung des Not­stan­des im Som­mer 2020 und gro­ße Bun­des­wehr­ein­sät­ze im Inne­ren konn­ten die Aus­brei­tung der Unto­ten nicht verhindern.
Im März 2021 einig­ten sich die Euro­päi­sche Uni­on, NATO und Ver­ein­ten Natio­nen nach ver­geb­li­chen Ver­su­chen, die Epi­de­mie zu bekämp­fen, dar­auf, Deutsch­land unter eine kom­plet­te und umfas­sen­de Qua­ran­tä­ne zu stel­len. Nichts und nie­mand soll­te das ver­seuch­te Land der Toten verlassen.

Deutsch­land 2022.

Die Anzahl der Leben­den ist gering. So gering wie ihre Aus­sicht auf Über­le­ben. Und doch haben sich letz­te Bas­tio­nen ver­zwei­fel­ten, mensch­li­chen Lebens gebildet …

Die Geschich­ten soll­ten eine Län­ge von maxi­mal 20 Norm­sei­ten mit jeweils 1800 Anschlä­gen haben, das Aus­schrei­bungs­en­de ist der 15. Juni 2014. Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te des Amrun-Ver­lags.

[Update 15:10] Wie ich gera­de auf der Web­sei­te sehe, geht das Pro­jekt sogar noch weiter:

Par­al­lel suchen wir Autoren, die in grö­ße­rem Umfang von der Zom­bie Zone Deutsch­land berich­ten. Das kann eine Novel­le (im Bereich von etwa 150.000 Zei­chen) oder gar ein Roman sein. Auch Mini­se­ri­en im Umfang jeweils einer Novel­le sind denk­bar. Eini­ge Bän­de sind schon jetzt bei ver­schie­de­nen Autoren in Arbeit.
Bit­te schi­cken Sie uns ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Expo­se zu ihrer Idee.

Bild: Zom­bie Walk in Toron­to am 26. Okto­ber 2013, von Kat N.L.M. auf flickr, CC BY-NC

Neuer Verlag für Phantastik-eBooks und erste Ausschreibung: O´Connell Press

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Mit O’Con­nell Press grün­de­te das Autoren­ehe­paar Susan­ne und Sean O’Con­nell zum 1. Okto­ber 2013 einen neu­en Phan­tas­tik-Ver­lag für´s neue Jahr­tau­send: »eBooks statt Tot­holz­me­di­en« lau­tet ihre Devi­se, denn sie wol­len dem digi­ta­len Medi­um klar den Vor­zug geben, obwohl auch der eine oder ande­re Print­ti­tel nicht aus­zu­schlie­ßen ist.

Alte und neue Stim­men der deut­schen Phan­tas­tik­sze­ne sol­len bei O’Con­nell Press ein Zuhau­se fin­den. Mit hoch­wer­ti­ger Cover­ge­stal­tung und anspruchs­vol­len Inhal­ten sol­len nicht nur Fan­boys und Geek­girls, son­dern auch Gele­gen­heits­le­ser ange­spro­chen wer­den. Mit ers­ten Titeln ist Anfang 2014 zu rechnen.

Susi-und-Sean-OConnell

Zusam­men mit dem Launch gibt es auch gleich die ers­te Aus­schrei­bung, gesucht wer­den Geschich­ten zu

EXOTISCHEN WELTEN

Mil­lio­nen Pla­ne­ten allein in unse­rer Milch­stra­ße, fan­tas­ti­sche Impe­ri­en und unglaub­li­che Rei­che im Mul­ti­ver­sum, unent­deck­te Fle­cken, ter­ra inco­gni­ta, nicht nur auf den Land­kar­ten vik­to­ria­ni­scher For­scher. Wesen aus frem­den Dimen­sio­nen, die unter dem Bett kau­ern oder jen­seits des Wand­schranks, die kal­ten, vom Wahn­sinn zer­fres­se­nen Ebe­nen mensch­li­chen Bewusst­seins – dar­aus lässt sich ein bun­ter Strauß aus unglaub­li­chen Geschich­ten binden.
Ste­phen King schrieb einst in »Das Leben und das Schrei­ben«, Geschich­ten sei­en wie Fos­si­li­en, man müs­se sie nur frei­le­gen. Wir wün­schen uns daher muti­ge Archäo­lo­gen, die Unbe­kann­tes ans Tages­licht brin­gen, Geschich­ten vol­ler »Sen­se of Won­der«, vol­ler Exo­tik, die buch­stäb­lich die Gren­zen unse­res Ver­stan­des sprengen.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zu Rah­men­be­din­gun­gen und For­mat fin­den sich auf einer Sei­te zur Aus­schrei­bung auf oconnelpress.de. Ein­sen­de­schluss für die Geschich­ten ist der 31.12.2013.

Logo und Foto Copy­right O´Connell Press

Zwei Anthologie-Auschreibungen des Amrûn-Verlags

Neu­lich hat­te ich über den von Jür­gen Egl­seer betrie­be­nen, neu­en Web­shop Amrûn berich­tet, der sich auf Klein­ver­la­ge und Selbst­ver­le­ger kon­zen­triert. Das ist aber nicht alles, unter dem­sel­ben Label sol­len zudem Bücher ver­legt werden.

Für zwei Antho­lo­gie-Ver­öf­fent­li­chun­gen die­ses Amrûn-Ver­lags wur­den des­we­gen heu­te Aus­schrei­bun­gen ver­öf­fent­licht, eine zum The­ma »Das Ende der Mensch­heit« und eine zu »Phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus dem Chiem­gau & Rupertigau«.

Aus­schrei­bung Antho­lo­gie »Das Ende der Menschheit«

Bio­lo­gi­sche Gefah­ren, Kli­ma­wan­del, Atom­krieg – das Ende der Mensch­heit kann unter­schied­li­che Grün­de haben. In die­ser Antho­lo­gie spie­len die Kurz­ge­schich­ten in die­sem Rah­men, im Fokus ste­hen die Men­schen – wie reagie­ren sie auf das Ende ihrer Gat­tung, auf den Zusam­men­bruch ihrer Zivi­li­sa­ti­on. Denkt jeder nur noch an sich selbst, oder wird das Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl stärker?

Aus­schrei­bung Antho­lo­gie »Phan­tas­ti­sche Geschich­ten aus dem Chiem­gau & Rupertigau«

Geschaf­fen wer­den soll hier eine Antho­lo­gie mit phan­tas­ti­schen Geschich­ten aus dem baye­ri­schen Chiem­gau / Rupertigau.

Die Kurz­ge­schich­te könn­te sowohl Fan­ta­sy (auch Mär­chen), Horror/Grusel als auch Sci­ence Fic­tion beinhal­ten. Die­se Sub­gen­res sol­len klar erkenn­bar sein, die Regi­on zen­tral im Mit­tel­punkt ste­hen. Ich den­ke da an vie­le Orte und Ereig­nis­se in unse­rer Regi­on, sei­en es Sagen oder Rea­li­tä­ten, die man als Grund­la­ge für eine phan­tas­ti­sche Geschi­che ver­wen­den könn­te. Zum Bei­spiel sind der Chiem­see oder unse­re Alpen­tä­ler gute Hand­lungs­or­te für mys­ti­sche Begeg­nun­gen, der Chiem­gau-Impact könn­te inter­pre­tiert wer­den, bekann­te Legen­den und Sagen unse­rer Städ­te und Dör­fer könn­ten ein neu­es Gewand bekom­men. Ich glau­be, Grund­la­gen für eine schö­ne phan­tas­ti­sche Geschich­te gibt es allemal.

Zeit für eine Ein­rei­chung hat man bis zum 15. Sep­tem­ber 2013. Alle wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Amrûn-Web­sei­te.

Logo Amrûn Copy­right Jür­gen Eglseer

Ausschreibung: Sword & Sorcery

Der frisch gegrün­de­te Ver­lag und Buch­dienst­leis­ter Emme­rich Books und Media ist für eine Kurz­ge­schich­ten-Antho­lo­gie auf der Suche nach Sto­ries aus dem fast schon alt­ehr­wür­di­gen Gen­re-Bereich Sword & Sorcery. Bei­spie­le für die­se Spiel­art der Fan­ta­sy sind bei­spiels­wei­se Howards CONAN, Moor­cocks CORUM oder Fritz Lei­bers Geschich­ten um Fafhrd und den Grau­en Mau­ser – und es ist in den letz­ten Jah­ren lei­der ins­be­son­de­re in Deutsch­land schwer unter­re­prä­sen­tiert, es domi­nie­ren High Fan­ta­sy, Schmu­se­vam­pi­re und Kapu­zen­fan­ta­sy den hie­si­gen Markt. Umso erfreu­li­cher, dass Peter Emme­rich sich des The­mas anneh­men will.

Quel­len der Inspi­ra­ti­on soll­ten Hel­den und Krie­ge­rin­nen im Sti­le von CONAN DER BARBAR oder der RED SONJA sein, ohne die­se jedoch zu kopieren.

Spe­zi­el­le Ausschreibungsbedingungen:

Es kön­nen meh­re­re Kurz­ge­schich­ten ein­ge­reicht werden.
Der Umfang einer Sto­ry soll­te im Bereich zwi­schen 25.000 bis 30.000 Anschlä­gen, inkl. Leer­zei­chen, lie­gen. Das sind ca. 13 bis 17 Norm­sei­ten zu 1.800 Anschlägen.
Vor­läu­fi­ger Ein­sen­de­schluss ist der 31. Dezem­ber 2012. Soll­ten bis zu die­sem Datum nicht genü­gend Geschich­ten vor­han­den sein, kann die­se Aus­schrei­bung ver­län­gert werden.

Alle Infor­ma­tio­nen und auch wei­te­re Aus­schrei­bungs­be­din­gun­gen fin­den sich auf der Web­sei­te zur Antho­lo­gie. Erschei­nen wird die Sto­ry­samm­lung als Taschen­buch und eBook.

[cc]

Cover-Abbil­dung Copy­right Emme­rich Books & Media, Cover­bild von Syl­via Koch

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