MAD MAX 4 geht los

»In Kür­ze« star­tet die Vor­pro­duk­ti­on von MAD MAX: FURY ROAD. Regis­seur wird wie­der Geor­ge Mil­ler sein, aller­dings über­nimmt nicht mehr Mel Gib­son die Titel­rol­le, hier­für sind Tom Har­dy (ROCKNROLLA) und Sam Wort­hing­ton im Gespräch, in Sachen weib­li­cher Haupt­rol­le mun­kelt man über Char­li­ze The­ron, aber auch das ist natür­lich noch nicht bestätigt.

Die Dreh­ar­bei­ten sol­len im August 2010 begin­nen, auf­ge­nom­men wird in New South Wales und Syd­ney, der Film ver­fügt über ein Bud­get in Höhe von 100 Mil­lio­nen Dol­lar. Die gesam­te Pro­duk­ti­ons­dau­er wird auf ca. zwei­ein­halb Jah­re geschätzt.

Hier ein Video von einer Pres­se­kon­fe­renz des Regisseurs:

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Die ersten acht Minuten »V«

Bald ist es soweit, am 3. Novem­ber wird der ers­te Teil der »V«-Fort­set­zung (Remake? Reboot?) auf ABC aus­ge­strahlt. Aus der ursprüng­lich ange­dach­ten Fern­seh­se­rie wur­de inzwi­schen eine Anein­an­der­rei­hung von zwei Fern­seh­fil­men, Teil zwei soll nach der Win­ter­olym­pia­de irgend­wann Anfang nächs­ten Jah­res gesen­det werden.

Es spie­len unter ande­rem Eliza­beth Mit­chell als Eri­ca Evans, Mor­ris Ches­t­nut als Ryan Nichols, Joel Gretsch als Vater Jack, Lour­des Bene­dic­to als Vale­rie, Logan Huff­man als Tyler Evans, Lau­ra Van­der­vo­ort als Lisa, More­na Bac­ca­rin als Anna und Scott Wolf als Chad Decker.

ABC hat einen Vor­gu­cker spen­diert, hier die ers­ten acht Minu­ten des ers­ten Teils:

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Könn­te gut werden…

Marc-Alastor E.-E. im Fantasy Channel

DIE CHRONIKEN - WIDERPARTE UND GEFOLGE I

Mor­gen liest Rena Larf ab 10:00 Uhr im Fan­ta­sy-Chan­nel die Kurz­ge­schich­te DER DRANG NACH INNEN, NICHT AUSSEN (1986) von Marc-Alas­tor E.-E., die­se stammt aus dem Band (1984 bis 1996) aus dem GEIS­TER­DRA­CHE-Epos, zu des­sen 25jährigem Jubi­lä­um die­sen Monat zwei Chro­nik-Bän­de in der von Ali­sha Bio­n­da her­aus­ge­ge­be­nen ARS LITTERAE – Rei­he im Sie­ben Ver­lag erscheinen.

Die Sen­dun­gen kön­nen jeweils als mp3-Datei­en her­un­ter­ge­la­den wer­den, die Links fin­det man auf der Web­sei­te des Fan­ta­sy-Chan­nels.

Portal für Buchhändler und Kleinverlage

Logo Pro Buchhandel

Vom Arca­num Fan­ta­sy-Ver­lag erreich­te uns der Hin­weis auf eine neue Web­sei­te unter der Adres­se www.pro-buchhandel.de. Ziel des Por­tals ist es, Klein­ver­la­ge und Buch­händ­ler mit­ein­an­der in Kon­takt zu brin­gen. Auf der Sei­te wird erläutert:

Was ist der Sinn die­ser Website?

Klei­ne Ver­la­ge und Kleinst­ver­la­ge haben oft ein Pro­blem: Die Anbin­dung an den Buch­han­del ist schwie­rig erfolg­reich zu gestal­ten, denn allein der Anschluss an ein oder meh­re­re Bar­sor­ti­men­te genügt nicht, damit ein Buch auch bestellt wird. Auch, wenn das Inter­net erst die Exis­tenz­grund­la­ge für vie­le Klein­ver­la­ge geschaf­fen hat, so ist die Anbin­dung an den Buch­han­del doch ein wich­ti­ger, wahr­schein­lich sogar der wich­tigs­te Punkt für einen erfolg­rei­chen Kleinverlag.

Buch­hand­lun­gen auf der ande­ren Sei­te haben eben­falls oft Pro­ble­me. Genannt sei­en hier bei­spiel­haft Liqui­di­täts­pro­ble­me, da Bar­sor­ti­men­te im Vor­aus bezahlt wer­den müs­sen und somit drin­gend benö­tig­tes Kapi­tal gebun­den wird, sowie die Fra­ge nach attrak­ti­ven Ange­bo­ten oder Extras, die Kun­den in die Buch­hand­lung zie­hen könnten. […]

Ein wie ich fin­de sehr sinn­vol­les Projekt.

DIE GOTTES-MASCHINE

Cover DIE GOTTES-MASCHINE

…so der Titel des drit­ten PERRY RHODAN-Pla­ne­ten­ro­mans im Taschen­heft-For­mat, der seit dem letz­ten Frei­tag bei den Zeit­schrif­ten­händ­lern zu erwer­ben ist. Autor des 1992 erst­mals erschie­ne­nen Romans ist der lei­der bereits 1998 ver­stor­be­ne Peter Ter­rid ali­as Wolf­pe­ter Rit­ter.
Für die Neu­auf­la­ge wur­de DIE GOTTES-MASCHINE über­ar­bei­tet und »behut­sam moder­ni­siert«, wei­ter­hin wur­de der Roman auf »gemä­ßig­te neue Recht­schrei­bung« umgestellt.

Zum Inhalt: Man schreibt das Jahr 113 Neu­er Galak­ti­scher Zeit­rech­nung. Seit mehr als hun­dert Jah­ren leben die Bewoh­ner der Milch­stra­ße wei­test­ge­hend in Frie­den, und die Kos­mi­sche Han­se sorgt für wach­sen­den Wohl­stand. Per­ry Rho­dan und sei­ne Gefähr­ten stre­ben die fried­li­che Eini­gung der Gala­xis an.

Doch dann kommt es zu einer Serie von Dieb­stäh­len, die zahl­rei­che Pla­ne­ten betrifft. Gestoh­len wer­den hoch­wer­ti­ge tech­ni­sche Güter und sel­te­ne Mate­ria­li­en. Wie es aus­sieht, möch­te jemand tat­säch­lich einen Null­zeit-Defor­ma­tor bau­en – eine Maschi­ne, mit der sich die Zeit mani­pu­lie­ren lässt. Die bes­te Agen­tin der Kos­mi­schen Han­se wird auf den Fall ange­setzt: Es ist Semi­ra­mis Car­re­four, und ihre Metho­den sind sehr eigenwillig…

Der PERRY im Taschen­heft-For­mat kos­tet 3,90 Euro.

Warten auf BOND 23

Daniel Craig 2008

Die Fans des bri­ti­schen Geheim­agen­ten mit der Lizenz zum Töten wer­den auf einen drit­ten Film mit dem Mimen Dani­el Craig noch etwas war­ten müs­sen. Wie Craig ver­lau­ten ließ, wer­den die Dreh­ar­bei­ten am nächs­ten BOND wahr­schein­lich Ende 2010 begin­nen; damit dürf­te der Film frü­hes­tens Ende 2011 in die Kinos kommen.
Haupt­grund hier­für ist ein aktu­el­les Büh­nen­en­ga­ge­ment des Schau­spie­lers, der an der Sei­te von Hugh Jack­man am Broad­way in A STEADY RAIN spielt.

Seit dem Fran­chise-Reboot mit Craig im 007-Anzug ver­dien­ten MGM welt­weit 594.2 Mil­lio­nen Dol­lar an CASINO ROYALE und 586.0 Mil­lio­nen Dol­lar mit QUANTUM OF SOLACE; klar dass das Stu­dio ange­sichts die­ser Zah­len wei­ter­ver­die­nen möchte…

Das Dreh­buch für BOND Num­mer 23 wird von Peter Mor­gan, Neal Pur­vis und Robert Wade ver­fasst, ein Regis­seur wur­de noch nicht benannt.

Bild: Dani­el Craig 2008, aus der Wiki­pe­dia

STAR WARS in 3D?

George Lucas

Die Mel­dung stammt defi­ni­tiv aus der Gerüch­te­kü­che und man soll­te sie mit Vor­sicht genie­ßen, auf der ande­ren Sei­te ist die Quel­le übli­cher­wei­se ver­läss­lich: Angeb­lich plant man nicht nur, den ers­ten STAR WARS-Drei­tei­ler (also die Epi­so­den vier bis sechs) noch­mals in aktu­el­lem 3D in die Kinos zu brin­gen, son­dern wei­ter­hin ist eine neue Tri­lo­gie in die­ser Tech­nik im Gespräch.
Geor­ge Lucas will dabei nicht selbst Regie füh­ren, son­dern nur als Pro­du­zent in Erschei­nung tre­ten, in Sachen poten­ti­el­ler Regis­seu­re wird über kei­ne Gerin­ge­ren als James Came­ron und Fran­cis Ford Cop­po­la gesprochen.

Gemun­kelt wird auch, dass man bei Lucas­film erst ein­mal abwar­ten möch­te, wie Came­rons der­zei­ti­ges Pro­jekt AVATAR beim Publi­kum ankommt; wird er ein Mega-Block­bus­ter, könn­te dies den Durch­bruch für 3D bedeu­ten und soll­te das so sein, wird für die neue STAR WARS-Tri­lo­gie grü­nes Licht gegeben.

Bild: Geor­ge Lucas 2009 in Pasa­de­na, aus der Wiki­pe­dia

»PERRY RHODAN in drei Minuten«

… so der Titel eines Vide­os, wel­ches vom Chef­de­si­gner des PERRY RHO­DAN-Adven­ture Games Igor Posavec stammt und das in die Welt des erfolg­reichs­ten deut­schen SF-Hel­den ein­stim­men möch­te. Genutzt wer­den zumeist Sze­nen und Musik aus dem Spiel:

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Barnes & Noble stellt eBook-Reader »Nook« vor

Barnes & Noble Nook

Gerüch­te und Ankün­di­gun­gen gab es schon län­ger, jetzt wur­de der eBook-Rea­der des wahr­schein­lich größ­ten US-ame­ri­ka­ni­schen Buch­händ­lers Bar­nes & Noble offi­zi­ell vor­ge­stellt: Mit inno­va­ti­ven Fea­tures und einem Kampf­preis soll der »Nook«, so der Name, das noch neue Mas­sen­ge­schäft mit den elek­tro­ni­schen Lese­ge­rä­ten aufmischen.

Das Fea­ture wel­ches den Nook von ande­ren Rea­dern abhebt, ist sicher­lich das zwei­te, mul­ti­touch-fähi­ge Dis­play unter­halb der eigent­li­chen 6‑Zoll eInk-Anzei­ge; hier kön­nen Buch­co­ver ein­ge­blen­det wer­den, es kann aber auch eine Tas­ta­tur dar­stel­len und wei­te­re Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten sind selbst­ver­ständ­lich denk­bar. Das Betriebs­sys­tem des eRea­ders basiert auf dem von der Open Hand­set Alli­an­ce für mobi­le Gerä­te ent­wi­ckel­ten Android, von dem der größ­te Teil quell­of­fen vorliegt.

Nook ver­fügt über WiFi (WLAN) und UMTS, soll alle wich­ti­gen eBook-Stan­dards unter­stüt­zen (die offi­zi­el­le Sei­te hält sich da etwas bedeckt) und einen MP3-Play­er mitbringen.

Der Preis liegt bei 259,00 US-Dol­lar, damit genau­so hoch wie der des direk­ten Kon­kur­ren­ten Kind­le 2, der in Kür­ze von Ama­zon aus­ge­lie­fert wer­den soll. B&N plat­ziert sich damit gut im der­zeit heiß umkämpf­ten eRea­der-Geschäft, denn im Gegen­satz zu Ama­zon ver­fügt man über ech­te Buch­lä­den, in denen der Kun­de das Gerät aus­pro­bie­ren kann und es wur­de vor Kur­zem ein Deal mit Goog­le abge­schlos­sen, der Such­ma­schi­nen­pri­mus soll digi­ta­li­sier­te Bücher liefern.

Update – Eini­ge tech­ni­sche Daten: Nook misst etwa 20 mal 12 cm und hat eine Dicke von knapp über einem cm, sein Gewicht liegt bei ca. 320 Gramm. Zwei GB inter­ner Spei­cher rei­chen für rund 1.500 Bücher, erwei­tert wer­den kann die­ser über einen Steck­platz für MicroSD, der Kar­ten bis zu einer Grö­ße von 16 GB ver­ar­bei­ten kann – Platz für mehr als 17000 lite­ra­ri­sche Ergüs­se. An For­ma­ten ver­steht der Nook nur eRea­der, des­sen Her­stel­ler Fic­tion­wi­se die Buch­han­dels­ket­te Anfang des Jah­res gekauft hat­te, sowie ePub und PDF – etwas wenig.
Außer zum Lesen kann man den Nook auch als MP3-Play­er ver­wen­den, dazu bringt er einen 3,5mm-Klinkenausgang für Kopf­hö­rer und einen Laut­spre­cher mit. Wei­ter­hin stellt er Bil­der in den For­ma­ten bmp, gif, jpg, png dar.
Mul­ti­me­dia- und PDF-Datei­en kann man nicht draht­los, son­dern nur über die Spei­cher­kar­te oder per USB vom Com­pu­ter aus auf den Rea­der übertragen.

Update: Hier ein Werbevideo:

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Bild: Pres­se­fo­to Nook, Copy­right 2009 Bar­nes & Noble

TERRACOM 122 erschienen

cover terracom 122

Wir wur­den per Email dar­über infor­miert, dass die Aus­ga­be 122 des Fan-Maga­zins TERRACOM erschie­nen ist. Die TERRACOM liegt als PDF vor und kann auf der Home­page her­un­ter­ge­la­den werden.

Aus dem Inhalt:

  • Sto­ry: Die Büch­se der Pan­do­ra Aile­en O Grian
  • Sozia­le Netz­wer­ke für Sci­ence Fic­tion Fans
  • Aste­ro­iden – Bedro­hung und Gegenmaßnahmen
  • The Depar­ted – Dr. Julie Bei­schel über ihre For­schun­gen über
    über­le­ben­des Bewusst­sein und Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Verstorbenen
  • exclu­si­ve Sara­mee-Sto­rie: Guter Rhad ist teu­er von Micha­el Schmidt
  • Jede Men­ge News: Rho­dan, Sci­Fi, Fan­ta­sy, Astro­no­mie, Raum­fahrt, Grenzwissenschaft…

Gra­fik: Cover TERRACOM 122 von Rai­mund Peter

Buchmesse: Libreka-Server macht schlapp

Anläss­lich der Buch­mes­se hat­te Libre­ka, das Online­por­tal des deut­schen Buch­han­dels, voll­mun­dig ange­kün­digt, es gebe bis Sonn­tag jeden Tag ein eBook zum kos­ten­lo­sen Down­load. Offen­bar spielt aber die Infra­struk­tur nicht ganz mit, denn statt der Down­loads begrüßt den inter­es­sier­ten Leser zeit­wei­lig nur eine Feh­ler­sei­te, auf der man über Ser­ver­pro­ble­me infor­miert wird. Auch die Lade- und Respon­se­zei­ten von libreka.de sind der­zeit extrem hoch.

Sol­che Schwie­rig­kei­ten ent­ste­hen übli­cher­wei­se durch vie­le Zugrif­fe, also ein erheb­li­ches Inter­es­se der Nut­zer an der jewei­li­gen Web­sei­te. Wie passt das aller­dings zu der Ansa­ge der deut­schen Ver­la­ge, dass beim Leser über­haupt kein Inter­es­se an eBooks besteht und man qua­si kei­ne davon ver­kauft? Liegt’s viel­leicht doch an den über­höh­ten Prei­sen und das Inter­es­se ist grund­sätz­lich da?

Die ande­re Mög­lich­keit ist natür­lich immer, dass die Ser­ver hoff­nungs­los unter­di­men­sio­niert sind. Eben­falls nicht unwahr­schein­lich, denn all­ge­mein ist es mit der tech­ni­schen Umset­zung wohl nicht weit her, sogar der Spie­gel berich­te­te dar­über, dass libreka.de eine Bedien-Kata­stro­phe ist (man spricht von einer »Ver­kaufs­ver­hin­de­rungs­platt­form«), von einem mehr als mäßi­gen Ange­bot und DRM-Hor­ror mal ganz zu schweigen.

Update 11:30 Uhr: Im Moment ist die Sei­te wie­der per­for­mant, schaun wir mal, wie lange…

Update 12:30 Uhr: Ser­ver mel­det auf ansons­ten jung­fräu­li­cher Sei­te nur noch Error 503 (»Ser­vice Unavail­ab­le«, Dank an Kyr für den Hinweis).

Update 16.10.2009, 12:30 Uhr: Was soll man sagen, außer »Error 503« :o)

Update 16.10.2009, 13:30 Uhr: iX hat’s auch schon gemerkt. :o)

Buchmesse: txtr ab Dezember für 320 Euro

txtr

Auf der Buch­mes­se wur­de er erwar­tungs­ge­mäß noch­mals gehypt: Der ein­zi­ge eBook-Rea­der aus deut­schem Hau­se: txtr (wir berich­te­ten). Der zum Bran­che­n­er­eig­nis erwar­te­te Ver­kaufs­start muss­te aller­dings noch­mal ent­fal­len, in den Rega­len fin­det man den viel­sei­ti­gen, Linux-basier­ten Rea­der ab dem 1. Dezem­ber 2009 – und damit pünkt­lich zum Weihnachtsgeschäft.

Wie bereits vor­ab gemel­det, ist der Part­ner in Sachen mobi­ler Anbin­dung e‑Plus, über deren Netz soll man Inhal­te via EDGE/GPRS auf das Gerät laden kön­nen. Das klappt in brauch­ba­rer Geschwin­dig­keit aller­dings nur in Bal­lungs­ge­bie­ten gut, woan­ders ist das EDGE-Netz von e‑Plus zu schlecht aus­ge­baut.

Der Zugriff auf den txtr-eige­nen Buch­la­den (mit der­zeit ca. 10000 Büchern) ist kos­ten­los, will man eige­ne Inhal­te oder Web­sei­ten abglei­chen, kos­tet das im Monat 12 Euro (bei einem Jah­res­ver­trag) bzw. 15 Euro (mit Ver­trag über drei Monate).

Ange­sichts der gebo­te­nen Fähig­kei­ten geht der Ver­kaufs­preis im Ver­gleich mit den Mit­be­wer­bern wohl in Ord­nung, was aber nichts dar­an ändert, dass eBook-Rea­der grund­sätz­lich für einen Mas­sen­markt noch zu teu­er sind. Aber man möch­te – wie bei sol­chen elek­tro­ni­schen Gim­micks nun ein­mal üblich – erst­mal die »Ear­ly Adop­ter« absei­hen. Ich bin sicher, Han­von und Sam­sung ste­hen schon bereit, den Teu­er-Rea­dern das Fürch­ten zu lehren.

Update: Ande­re Quel­len nen­nen den 15. Dezem­ber als Verkaufsstart.

Noch ein Update: buchmarkt.de hin­ge­gen behaup­tet, der txtr sei ab Mit­te Novem­ber zu haben.

Bild: txtr Pres­se­fo­to, Copy­right 2008 txtr