Offizieller Trailer: THE AMAZING SPIDER-MAN 3D

Sony zeigt einen offi­zi­el­len Trai­ler zu sei­nem Reboot des Netz­schwin­gers nach Tobey Magui­re. Wie? Reboot? Der­art kurz nach den letz­ten Fil­men? Wer das außer mir höchst über­flüs­sig fin­det, hebt die Hand. Naja, Sony hat die Rech­te und will im Zuge der Mar­vel-Wel­le Geld absei­hen.

Außer­dem haut einen der Trai­ler nicht um, das ist alles irgend­wie … gähn.

Es spie­len unter ande­rem: Andrew Gar­field, Emma Stone, Rhys Ifans, Mar­tin Sheen, Sal­ly Field, Regie führt Marc Webb, das Dreh­buch stammt von Alvin Sar­gent, Ste­ve Kloves, und James Van­der­bilt. US-Kino­start ist im Juli.

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Science Fiction ist am Ende! Eine Auswahl an Neuerscheinungen 2012 – Teil eins

Ges­tern erschien auf Tele­po­lis ein Arti­kel unter dem Titel SCIENCE FICTION AM ENDE? von Micha­el Szameit, in dem er sich – nur leicht ver­ein­facht aus­ge­drückt – dar­über aus­lässt, dass so ziem­lich alles, was heu­te im Bereich SF auf den Markt kommt doch letzt­end­lich nur US-Mili­ta­ry-Mist ist und der aktu­el­len Sci­ence Fic­tion die Visio­nen feh­len. Bereits ges­tern bemän­gel­te ich an ande­rer Stel­le, dass der Rant lei­der weder inhalt­lich begrün­det daher kommt, noch son­der­lich fach­li­chen Hin­ter­grund auf­wei­sen kann. Denn: der Autor kennt offen­sicht­lich zahl­lo­se Ver­öf­fent­li­chun­gen der letz­ten Jah­re in gedruck­ter und gedreh­ter Form nicht, sonst wür­de er nicht zu sei­nem Fazit kom­men – er könn­te es gar nicht. Nach noch­ma­li­gem Lesen erscheint es mir auch deut­lich so, als sol­le hier um des Meckerns Wil­len geme­ckert wer­den und mir fal­len spon­tan zwei Sät­ze zum Arti­kel ein: »frü­her war alles bes­ser!« und »ich habe eine Mei­nung, komm´ mir nicht mit Fak­ten!«.

Nach­fol­gend nur mal eine Aus­wahl – völ­lig sub­jek­tiv und ohne jeg­li­chen Anspruch auf Voll­stän­dig­keit – von SF-Büchern, die in die­sem Jahr in Groß­bri­tan­ni­en und den Ver­ei­nig­ten Staa­ten erschei­nen wer­den.

Wenn Szameit dabei sei­ne »neu­en Ideen« und »Gedan­ken­ex­pe­ri­men­te« nicht fin­det, ist ihm mög­li­cher­wei­se nicht mehr zu hel­fen … ;o)

THE ARTIST blamiert amerikanische Studios

Anmer­kung des Her­aus­ge­bers: Nein, THE ARTIST ist kei­ne Phan­tas­tik, auch nicht im wei­tes­ten Sin­ne. Ich habe mich aber den­noch ent­schie­den, Ban­dits Bespre­chung des Films auch hier auf Phan­ta­News zu ver­öf­fent­li­chen. War­um? Der ers­te Grund steht schon auf der Sei­te Mis­si­on: der Fokus ist hier unscharf, es wird auch über inter­es­san­te Pro­jek­te am Ran­de oder abseits der Phan­tas­tik berich­tet. Der zwei­te Grund: ich fin­de es per­sön­lich ganz groß­ar­tig, dass sich in der heu­ti­gen Zeit mit ihrem Spe­cial-Effects-Over­kill in Mul­ti­mil­lio­nen-Dol­lar-Block­bus­ter-Pro­duk­tio­nen jemand traut, in einem schwarz (!) – wei­ßen (!) Stumm­film (!!), des­sen Pro­duk­ti­ons­kos­ten gera­de mal knapp im zwei­stel­li­gen Bereich lie­gen, ganz ein­fach nur eine Geschich­te zu erzäh­len. Man könn­te sogar sagen: ich fin­de es phan­tas­tisch!

Die Begeis­te­rung für THE ARTIST kennt kei­ne Gren­zen. Kei­ne Preis­ver­lei­hung, die ohne die­ses strah­len­de Juwel in schwarz-weiß aus­kom­men könn­te. Ein Film, der auf­hor­chen lässt, der bewegt, der die Mög­lich­kei­ten des moder­nen Kinos aus­zu­rei­zen ver­steht, um die Ver­gan­gen­heit begreif­bar zu machen. Und wer THE ARTIST gese­hen hat, ver­fällt sei­nem Charme, ist hin­ge­ris­sen von sei­ner Kon­se­quenz und zeigt sich begeis­tert vom Spiel mit den Tech­ni­ken der fil­mi­schen Erzähl­kunst. Doch wenn­gleich THE ARTIST auch kei­ne Mogel­pa­ckung ist, soll­te er auch nicht als das Meis­ter­werk miss­ver­stan­den wer­den, wel­ches man ihm als Attri­but anhef­ten möch­te.

Begin­nend im Jah­re 1927, als der Stumm­film noch gran­dio­se Urstän­de fei­er­te, und endend 1932, als der Ton­film sich als all­be­herr­schend eta­bliert hat­te, zeich­net Michel Haz­ana­vici­us mit sei­nem Film die Wer­te der Film­kunst als sol­che nach. Er ver­deut­licht aber nicht die Not­wen­dig­keit des immer­wäh­ren­den Pro­zes­ses der Ver­än­de­rung, obwohl dies offen­sicht­lich in sei­ner Absicht lag. Die Klam­mer des Films ist jeweils eine Step-Num­mer, anfangs ohne die ver­trau­ten Klän­ge, am Ende in bes­ter THAT´S ENTER­TAIN­MENT-Manier. Wäh­rend das Für und Wider des Ton­films auf der Hand zu lie­gen scheint, sind bei­de Sze­nen ein­fach zu per­fekt als Hom­mage an die jewei­li­ge nur weni­ge Mona­te aus­ein­an­der­lie­gen­de Zeit ange­passt, dass jede in ihrem eige­nen Charme gerecht­fer­tigt bleibt. Eine greif­ba­re Dif­fe­ren­zie­rung war viel­leicht erdacht, fin­det aber doch nicht statt.

JOHN CARTER: Extended Superbowl Spot

Man hat es nicht leicht bei Dis­ney. Da trifft man die frag­wür­di­ge Ent­schei­dung, den Titel der Bur­roughs-Ver­fil­mung JOHN CARTER um einen maß­geb­li­chen Teil zu kür­zen (»OF MARS«) und muss dann lei­der offen­bar fest­stel­len, dass man einen Film mit einem äußerst aus­tausch­ba­ren und nichts­sa­gen­den Titel hat. Der Super­bowl-Clip dürf­te ein Ver­such sein, das aus­zu­glei­chen.

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RIDDICK 3: Produktion hat offiziell begonnen

Wie Uni­ver­sal Pic­tures, One Race Films und Radar Pic­tures in einer Pres­se­mel­dung mel­den, hat die Pro­duk­ti­on des nächs­ten RID­DICK-Films in Mon­tré­al begon­nen. Das ist ins­be­son­de­re des­we­gen inter­es­sant, da es aus den ver­schie­dens­ten Grün­den immer wie­der zu Ver­zö­ge­run­gen kam. Pro­ble­ma­tisch war bei­spiels­wei­se, dass man beim Stu­dio offen­bar nicht so recht an das Pro­jekt glaub­te. Vin Die­sel selbst hat­te aller­dings eini­ges an Über­zeu­gungs­ar­beit geleis­tet und sich auch aktiv bei der Suche nach Geld­ge­bern für den drit­ten Film ein­ge­setzt.

Karl Urban (STAR TREK, LORD OF THE RINGS) wird sei­ne Rol­le als Vaa­ko wie­der auf­neh­men, wei­ter­hin wer­den mit­spie­len: Jor­di Mol­là (COLOMBIANA, BAD BOYS II) als arro­gan­ter Cap­tain eines Söld­ner­schiffs; Matt Nable (KILLER ELITE) als Boss Johns, ein Mann »auf der Suche nach Ant­wor­ten«; Katee Sack­hoff (Star­buck in NEW BATTLESTAR GALACTICA) als »nor­di­sche Söld­ne­rin« Dahl; Bokeem Wood­bi­ne (TOTAL RECALL 2012) als Kopf­geld­jä­ger Moss. Wei­ter­hin: Dave Bau­tis­ta (SCORPION KING 3), Con­rad Pla (IMMORTALS), Raoul Tru­ji­l­lo (APOCALYPTO), Nolan Funk (ALIENS IN AMERICA) und die Sän­ge­rin Keri Hil­son.

Pro­du­ziert wird der Film von Vin Die­sel (der selbst­ver­ständ­lich auch die Rol­le als Richard B. Rid­dick wie­der auf­nimmt), aus­füh­ren­de Pro­du­zen­tin für One Race Films ist Saman­tha Vin­cent (FAST & FURIOUS). Für Radar Pic­tures pro­du­ziert Ted Field (PITCH BLACK). Wei­te­rer aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Mike Dra­ke (A NIGHTMARE ON ELM STREET).

Regie führt erneut David Two­hy, bild­ge­stal­ten­der Kame­ra­mann ist David Egg­by (PITCH BLACK, MAD MAX), das Pro­duk­ti­ons­de­sign stammt von Joseph Nemec III (TERMINATOR 2), den Schnitt über­nimmt Tra­cy Hall (LIMITLESS).

Die gesam­te Pres­se­mel­dung hin­ter dem »wei­ter lesen«-Link

Superbowl-Clip: AVENGERS

Es wird heu­te wahr­schein­lich noch ein paar Teaser und Trai­ler mehr geben, aber fan­gen wir mal ein­fach mit dem Super­bowl-Clip zu Mar­vels AVENGERS an:

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Neuer Trailer zu JOHN CARTER

Es gibt mal wie­der einen neu­en Trai­ler zu JOHN CARTER (of Mars). Kein Wun­der, in den USA läuft der Strei­fen nach dem Roman von Edgar Rice Bur­roughs bereits im März an.

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CELLO WARS – THE PHANTOM CELLIST

Kein wei­te­rer Text, nur: Groß­ar­tig! Unbe­dingt anse­hen!

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Volkswagens neuer Superbowl-Spot: und wieder STAR WARS

Erin­nert ihr euch noch ans letz­te Jahr, als Volks­wa­gen mit einem Spot Wer­bung mach­te, in dem ein klei­ner Darth Vader vor­kam? In die­sem Jahr gibt es wie­der einen Wer­be­clip zum Sport­er­eig­nis, Prot­ago­nist ist der Hund, der beim letz­ten Mal nur eine Neben­rol­le inne hat­te. Und erneut kommt STAR WARS vor. Mal abwar­ten, wie lan­ge es dau­ert, bis Green­peace dies­mal einen dage­gen setzt. Es dür­fen auch noch Wet­ten ange­nom­men wer­den, wie lan­ge der Clip online bliebt. :o)

http://www.youtube.com/watch?v=0–9EYFJ4Clo

Fantasy-Kurzgeschichtenwettbewerb: »Funken, Flammen, Feuerzungen«

Feuer von Fir0002, aus der Wikipedia, GNU FDL

Der öster­rei­chi­sche Mond­wolf-Ver­lag schreibt eine Antho­lo­gie von Sto­ries mit dem The­ma »Feu­er« aus:

Feu­er und Ener­gie sind wesent­li­cher Bestand­teil in Mär­chen und Fan­ta­sy­ge­schich­ten. Das Lager­feu­er, um das Rum­pel­stilz­chen tanz­te. Der brül­len­de Flam­men­a­tem furcht­erre­gen­der oder beschüt­zen­der Dra­chen. Fla­ckern­de Schat­ten, in denen sich Geis­ter und Dämo­nen ver­ber­gen. Feu­er­bäl­le, von magi­schen Hän­den geschleu­dert. Das Knis­tern des Herd­feu­ers, in des­sen Schein Geschich­ten, Legen­den und Hel­den gebo­ren wer­den.

Die Geschich­ten dür­fen lus­tig, span­nend, gru­se­lig oder merk­wür­dig sein, aber bit­te »all age«-tauglich und dem Gen­re Fan­ta­sy zuge­ord­net.

Die Antho­lo­gie soll am 31. Okto­ber 2012 erschei­nen, bis zum 21. Juni kön­nen Autoren ihre Sto­ries ein­sen­den. Ein­rei­chen kann man belie­big vie­le Geschich­ten, die­se soll­ten zwi­schen 20000 und 25000 Zei­chen lang und bis­lang unver­öf­fent­licht sein. Alle Details fin­det man auf der Web­sei­te des Ver­la­ges zur Antho­lo­gie.

Es win­ken neben der Ver­öf­fent­li­chung auch 40 Euro Preis­geld.

Bild: Feu­er von Fir0002, aus der Wiki­pe­dia, GNU FDL

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