Folgenreich startet ins Jahr 2012: van Dusen und Jack Slaughter

Fol­gen­reich star­tet mit zwei neu­en Hör­spie­len ins Jahr 2012: als ers­tes erschie­nen aus dem Port­fo­lio des Anbie­ters je eine Fol­ge aus den Rei­hen Prof. Dr. Dr. Dr. Augus­tus Van Dusen und Jack Slaugh­ter.

Prof. Dr. Dr. Dr. Augus­tus Van Dusen – Die Denk­ma­schi­ne: Fol­ge 06 – Die Per­len Der Kali

Im Jah­re 1903 begibt sich der genia­le Wis­sen­schaft­ler und Ama­teur­kri­mi­no­lo­ge Prof. Dr. Dr. Dr. Augus­tus Van Dusen, auch: Die Denk­ma­schi­ne, mit sei­nem erge­be­nen Freund und Chro­nis­ten, dem Repor­ter Hut­chin­son Hatch zur gefäl­li­gen Kurz­weil auf eine aus­ge­dehn­te Rei­se, die sie an die exo­tischs­ten und inter­es­san­tes­ten Orte der Welt brin­gen wird.
Die ers­te Etap­pe ihrer Exkur­si­on legen sie auf der S.S. Colum­bia zurück, auf der Van Dusen und Hatch auch sogleich in einen mys­te­riö­sen Kri­mi­nal­fall ver­wi­ckelt wer­den. Da Van Dusen und Hatch mit Tätern und Opfern gemein­sam am Kapi­täns­tisch sit­zen, lässt die Lösung des Fal­les nicht lan­ge auf sich war­ten …

(Ver­öf­fent­li­chungs­ter­min: 13.01.2012; Art.-Nr. 0602527699097), Link zu Ama­zon

Jack Slaugh­ter – Toch­ter Des Lichts: Fol­ge 16 – Asmo­dia­nas Todes­ring

In Teu­fels Küche ist die Höl­le los: Lady Asmo­dia­na und ihr Gemahl las­sen sich schei­den, was den Gehörn­ten ziem­lich teu­er zu ste­hen kommt… Heim (sprich: Orkus) und die Hälf­te aller Ein­nah­men (Ver­lo­re­ne See­len) gehen an die uner­bitt­li­che Gat­tin. Doch schnö­der Besitz reicht Asmo­dia­na noch lan­ge nicht aus, sie strebt nach Ruhm und Uneh­re. Drum ver­spricht sie im Bewusst­sein ihrer Unbe­sieg­bar­keit in einem Tur­nier jedem ihrer Bezwin­ger, einen Wunsch zu erfül­len. Um sei­ne tot­ge­glaub­ten Eltern zu ret­ten, stellt sich Jack Slaugh­ter mit Bar­bie­pup­pe Pony­tail zum Kampf. Aber auch Prof. Doom, der hofft, sei­ne See­le zurück zu gewin­nen, mel­det sich nebst Coach Basil Cree­per und einer gro­ßen Kan­ne Kaf­fee zum Tur­nier an.

(Ver­öf­fent­li­chungs­ter­min: 20.01.2012;  Art.-Nr. 0602527615899), Link zu Ama­zon

Bei­de Epi­so­den sind im ein­schlä­gi­gen Han­del und bei Ama­zon erhält­lich. Der Preis liegt bei EUR 7,99. Wei­te­re Details zu den Seri­en fin­den sich auf Fol­gen­reichs Web­sei­ten zu van Dusen und Jack Slaugh­ter.

Cover­ab­bil­dun­gen Copy­right 2012 Fol­gen­reich

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Auch J. R. R. Tolkiens Bücher jetzt für den Kindle erhältlich

Bis­lang gab es sie nicht auf Ama­zons eRea­der, doch ab sofort sind auch die Wer­ke von J. R. R: Tol­ki­en auf dem Kind­le zu bekom­men. Genau­er gesagt geht es um den HOBBIT (der bekann­ter­ma­ßen gera­de von Peter Jack­son ver­filmt wird), um DAS SILMARILION und selbst­ver­ständ­lich um den HERRN DER RINGE sowie noch wei­te­re Wer­ke des Pro­fes­sors, die man fort­an auch auf dem Lese­ge­rät gou­tie­ren kann – in eng­li­scher, deut­scher und spa­ni­scher Spra­che.

Das hat gedau­ert, ich wür­de ver­mu­ten wol­len, dass die Ver­hand­lun­gen zwi­schen dem Tol­ki­en Estate bzw. den Inha­bern der Nut­zungs­rech­te wie bei­spiels­wei­se Har­per Coll­ins nicht ohne waren und sich hin­zo­gen.

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Cover LETTERS FROM FATHER CHRISTMAS Copy­right Har­per Coll­ins

Der Justiziar des Börsenvereins zur Preisbindung von eBooks

Im Zusam­men­hang mit der Preis­bin­dung von eBooks habe ich eine Anfra­ge an den Bör­sen­ver­ein gestellt. Mei­ne Fra­gen und die Ant­wor­ten von Dr. Chris­ti­an Sprang, dem Jus­ti­zi­ar des Bör­sen­ver­eins des Deut­schen Buch­han­dels, gebe ich im Fol­gen­den wie­der. Ich wei­se bereits zuvor dar­auf hin, dass es sich bei den Aus­sa­gen des Herrn selbst­ver­ständ­lich auch nur um eine Mei­nung han­delt, denn das The­ma ist unter Juris­ten nach wie vor stark umstrit­ten. Ich hat­te in der Anfra­ge dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ich die Ant­wor­ten im Inter­net ver­öf­fent­li­chen wer­de. Ich gehe des­we­gen davon aus, dass die Ant­wort ein Ein­ver­ständ­nis der Ver­öf­fent­li­chung bedeu­tet.

Man soll­te eben­falls nicht ver­ges­sen, dass die Sicht des Bör­sen­ver­eins hier selbst­ver­ständ­lich eine ein­sei­ti­ge ist und der eige­ne Stand­punkt ver­tre­ten wird.

Für die schnel­le Ant­wort möch­te ich mich bedan­ken; Fra­gen gestellt am 11.01.2012, Ant­wort bereits heu­te, damit hat­te ich nicht gerech­net.

Schwarzenegger und Stallone in THE TOMB

Es sieht so aus, als wür­den sich die bei­den alten Hau­de­gen des Action­ki­nos auch außer­halb von THE EXPENDABLES 2 für einen Film zusam­men tun. Dead­line berich­tet, dass der ehe­ma­li­ge Gou­ver­na­tor Arnold Schwar­zen­eg­ger sich für nun ein Pro­jekt inter­es­siert, für das er im letz­ten Jahr bereits eine Opti­on hat­te, das dann aber an aber an Syl­ves­ter Stal­lo­ne ging: Sum­mit Enter­tain­ments THE TOMB.

Wie aus Hol­ly­wood nun zu ver­neh­men ist, kommt er doch an Bord, aller­dings in einer ande­ren Haupt­rol­le als der ursprüng­lich vor­ge­se­he­nen. Wel­che das genau ist, wur­de aber bis­lang noch nicht klar. Mit Antoine Fuqua (TEARS OF THE SUN, KING ARTHUR) hat der Film bereits einen Regis­seur ver­schlis­sen, aktu­ell ist Mika­el Håf­ström (1408) in Gesprä­chen, um even­tu­ell das Ruder zu über­neh­men. Das Dreh­buch stammt von Miles Chap­man und Jason Kel­ler.

THE TOMB dreht sich um einen Sicher­heits­spe­zia­lis­ten, der gezwun­gen wird aus einem von ihm selbst ent­wor­fe­nen Hoch­si­cher­heits­ge­fäng­nis zu ent­kom­men und der jeden ihm bekann­ten Trick nut­zen muss, um her­aus zu fin­den, wer ihn dort hin­ein beför­dert hat – und war­um.

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Bil­der: links Arnold Schwar­zen­eg­ger 2010  von Bob Doran CC-BY 2.0, aus der Wiki­pe­dia, rechts Syl­ves­ter Stal­lo­ne 2010 von Gage Skid­mo­re CC-BY 3.0, aus der Wiki­pe­dia

Amazon: »Send To Kindle« – Dateien zum eReader schicken

Wenn man bis­her Doku­men­te auf Ama­zons Lese­ge­rät bekom­men woll­te, dann gab es die Opti­on, sie als Datei­an­hang an eine spe­zi­el­le Email­adres­se zu schi­cken, die wur­den dann vom Buch­ver­sen­der auf­be­rei­tet und via WiFi oder Whis­per­net ans Gerät geschickt. Jetzt bie­tet Ama­zon mit sei­ner Soft­ware »Send To Kind­le« eine ein­fa­che­rer Mög­lich­keit – zumin­dest für Win­dows-Nut­zer.

Nach der Instal­la­ti­on klinkt sich »Send To Kind­le« zum einen ins Kon­text­me­nü ein und stellt zum ande­ren einen Dru­cker­trei­ber zur Ver­fü­gung. Bei bei­den Optio­nen öff­net sich ein Dia­log­fens­ter, in dem man einen Titel und einen Autor für das Doku­ment ange­ben kann, außer­dem muss man wäh­len, ob die Datei via WLAN oder Whis­per­net aufs Gerät kom­men soll. Beim Weg über das Kon­text­me­nü klappt das sogar mit meh­re­ren Datei­en gleich­zei­tig.

Je nach Datei­in­halt wird als PDF oder mobi über­tra­gen, wel­che Fas­sung gewählt wird kann man nicht beein­flus­sen, das ent­schei­det die Soft­ware selbst.

Bei der Instal­la­ti­on muss man in der Soft­ware sei­ne Ama­zon-Anmel­de­da­ten hin­ter­le­gen – aber das ver­steht sich von selbst, woher soll der Buch­ver­sen­der sonst auch wis­sen, an wel­ches Gerät die Datei­en geschickt wer­den sol­len. Es bleibt natür­lich der Bei­geschmack, nicht kon­trol­lie­ren zu kön­nen, was auf den Ama­zon-Ser­vern mit den Datei­en geschieht, des­we­gen soll­te man sich genau über­le­gen, wel­che Art von Inhal­ten man auf die­sem Weg auf den pro­prie­tä­ren eRea­der schickt …

Als Alter­na­ti­ve zur dedi­zier­ten Erzeu­gung eines eBooks über geeig­ne­te Tools taugt das Ver­fah­ren eher nicht, denn die For­ma­tie­rung lässt zu wün­schen übrig, es fehlt ein Cover und auch ein Inhalts­ver­zeich­nis wird nicht ein­ge­bun­den. Um »mal eben« einen Text auf den Kind­le zu bekom­men, ist »Send To Kind­le« aber sehr brauch­bar. Das Pro­gramm kann auf der Web­sei­te von Ama​zon​.com her­un­ter gela­den wer­den. [Update:] Bleibt nun nur noch abzu­war­ten, ob Ama­zon auch noch ande­re Infor­ma­tio­nen »nach Hau­se tele­fo­niert« …

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»Send To Kindle«-Logo Copy­right 2012 Ama​zon​.com

»Cat Women Of The Moon«: SF-Autoren diskutieren über Weltraum-Amazonen

In einem Zwei­tei­ler der BBC unter dem Titel »Cat Women Of The Moon« (Titel nach einem Film aus den 1950ern) dis­ku­tie­ren nam­haf­te Sci­ence Fic­tion-Autoren unter der Lei­tung von Tip­tree-Gewin­ne­rin Sarah Hall (DAUGHTERS OF THE NORTH) über ein Motiv des Gen­res, das ins­be­son­de­re in den 1960ern popu­lär war: Gesell­schaf­ten, die aus­schließ­lich aus Frau­en bestehen und die ohne Män­ner über­le­ben.

Teil­neh­men­de Autoren sind unter ande­rem Chi­na Mié­ville, Iain M. Banks and Ursu­la K. Le Guin, man unter­hält sich über das Zusam­men­le­ben der Geschlech­ter in der SF und im zwei­ten Teil über ver­schie­de­ne Arten des Fort­be­stehens der mensch­li­chen Ras­se im Gen­re.

Die bei­den Tei­le der Sen­dung kön­nen dank des BBC-Play­ers kos­ten­los auf der Web­sei­te des bri­ti­schen Sen­ders ange­hört wer­den. Ins­be­son­de­re für lang­ge­dien­te SF-Fans sicher­lich ein beson­de­rer Lecker­bis­sen. Jede der bei­den Epi­so­den dau­ert unge­fähr 30 Minu­ten.

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Pro­mo-Foto »Cat Women« Copy­right BBC

Comic von China Miéville bei DCs NEW 52

Im Rah­men der zwei­ten Wel­le von DCs Comic-Neu­in­ter­pre­ta­tio­nen unter dem Titel »New 52« gehen im Mai sechs neue Seri­en an den Start: BATMAN INCORPORATED, EARTH 2, WORLDS´ FINEST, DIAL H, G.I. COMBAT und THE RAVAGERS. Die neu­en Seri­en lösen BLACKHAWKS, HAWK AND DOVE, MEN OF WAR, MISTER TERRIFIC, O.M.A.C. und STATIC SHOCK ab, die im April mit ihren ach­ten Aus­ga­ben been­det wer­den.

Das Bemer­kens­wer­te dar­an ist die Rei­he DIAL H, die auf DIAL H FOR HERO basiert, einer DC-Serie die zum ers­ten Mal 1966 ver­öf­fent­licht wur­de und die davon han­delt, wie ganz nor­ma­le Men­schern zu Super­hel­den wer­den kön­nen, wenn sie eine bestimm­te Tele­fon­num­mer anru­fen. Es geht dabei auch um die psy­cho­lo­gi­schen Wir­kun­gen der Tat­sa­che, dass man auf ein­mal über Super­fä­hig­kei­ten ver­fügt. Was sich rela­tiv schräg anhört, gewinnt deut­lich dadurch an Attrak­ti­vi­tät, dass die neu­en Comics eben unter dem Titel DIAL H von nie­mand ande­rem als dem mehr­fach preis­ge­krön­ten Phan­tas­tik- und SF-Autor  Chi­na Mié­ville geschrie­ben wer­den! Span­nend!

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Bild: Chi­na Mié­ville 2010, von Cerid­wen, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

6. Japanische Filmwoche Düsseldorf 2012

Vom Frei­tag, dem 3. Febru­ar 2012, bis zum Mon­tag, dem 13. Febru­ar 2012, wird in Düs­sel­dorf zum sechs­ten Mal eine klei­ne Japa­ni­sche Film­wo­che ver­an­stal­tet, bei der man in 26 Vor­stel­lun­gen (zuzüg­lich zwei­er Son­der­vor­stel­lun­gen für Schu­len) elf Fil­me aus dem Land der auf­ge­hen­den Son­ne – dar­un­ter drei Zei­chen­trick­fil­me (Ani­mé) und zwei Man­ga-Real­ver­fil­mun­gen – in japa­ni­scher Ori­gi­nal­ver­si­on mit deut­schen Unter­ti­teln wird erle­ben kön­nen.

Alle Fil­me sind in Far­be und wer­den ohne Wer­bung gezeigt; zu jedem Film gibt es eine kur­ze Begrü­ßung und Ein­füh­rung. In Koope­ra­ti­on mit dem Insti­tut für Moder­nes Japan der Hein­rich-Hei­ne-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf wird zudem eine Gesprächs­run­de zum The­ma Ani­me ange­bo­ten, zu der wir Sie eben­falls herz­lich ein­la­den.

Zu den Fil­men gehö­ren unter ande­rem die Ani­més Arri­et­ty – Die wun­der­sa­me Welt der Bor­ger (Kari­gu­ra­shi no Ari­et­ti) von Hayao Miya­za­ki.

Nur rund 10 cm groß sind die sog. »Bor­ger«, zu denen die klei­ne Arri­et­ty gehört. Sie leben in der Nähe von Men­schen, von denen sie sich heim­lich das Lebens­not­wen­digs­te bor­gen, ohne von ihnen gese­hen wer­den zu dür­fen, denn sonst wird es für sie gefähr­lich. Da zieht der herz­kran­ke Shô ins Haus sei­ner Groß­tan­te mit dem rie­si­gen, ver­wun­sche­nen Gar­ten und ent­deckt rasch, dass klei­ne Wesen unter dem Haus leben. Sei­ne Neu­gier ist geweckt… – Nied­li­ches Ani­me aus dem Stu­dio Ghi­b­li nach einem Dreh­buch von MIYAZAKI Hayao; preis­ge­krönt u.a. bei den »Japa­ne­se Aca­de­my Awards« 2011 und »Tokyo Ani­me Awards« 2011, Publi­kums­preis der »Nip­pon Con­nec­tion« 2011.

sowie der bril­li­an­te und völ­lig zu Unrecht hier­zu­lan­de kaum bekann­te Klas­si­ker Nau­si­caä aus dem Tal der Win­de (Kaze no tani no Nau­shi­ka), eben­falls von von Miya­za­ki:

Ein­tau­send Jah­re nach der Zer­stö­rung des Öko­sys­tems rückt das »Meer der Fäul­nis« mit sei­nen gif­ti­gen Pil­zen und rie­si­gen Insek­ten immer näher an die weni­gen für Men­schen bewohn­ba­ren Gebie­te. Wäh­rend die meis­ten dar­in eine gro­ße Bedro­hung sehen, ent­deckt die jun­ge Nau­si­caä, Prin­zes­sin des »Tals der Win­de«, die bewusst mit der Natur lebt, mit ihr kom­mu­ni­ziert und sie zu schüt­zen ver­sucht, dass die Pflan­zen rei­ni­gen­de Funk­ti­on über­neh­men. Doch da über­fal­len feind­li­che Trup­pen das Tal, töten Nau­si­ca­äs Vater und begin­nen einen neu­en Krieg. Kann Nau­si­caä die Kata­stro­phe ver­hin­dern? – Einer der Ani­me-Klas­si­ker von MIYAZAKI Hayao, viel­fach preis­ge­krönt; sein rie­si­ger Erfolg ermög­lich­te die Grün­dung des Stu­di­os Ghi­b­li.

Die bei­den Man­ga-Real­ver­fil­mun­gen sind Gantz – Spiel um dein Leben (Gantsu)

Das zufäl­li­ge Wie­der­se­hen der bei­den eins­ti­gen Schul­freun­de Kur­o­no Kei und Kato Masaru an einer U‑Bahn-Sta­ti­on in Tôkyô ist kurz, da wer­den sie von einem her­an­ra­sen­den Zug über­rollt. Sie lan­den in einem selt­sa­men Raum mit einer omi­nö­sen Kugel namens Gantz, die sich als Spiel­lei­ter ent­puppt, die Anwe­sen­den mit spe­zi­el­len Waf­fen und Anzü­gen aus­rüs­tet und zu einem Spiel zwingt, bei dem sie sich gefähr­li­chen Ali­ens stel­len und Punk­te sam­meln müs­sen, um über­le­ben zu kön­nen. Und plötz­lich lau­ert die Gefahr über­all … – Action­rei­che Real­ver­fil­mung des Best­sel­ler-Man­ga von OKU Hiroya. Kino-Hit in Japan. Vor­sicht: nichts für sen­si­ble Gemü­ter!

und die Fort­set­zung Gantz – Die ulti­ma­ti­ve Ant­wort (Gant­zu – Pâfe­ku­to ansâ) als Deutsch­land­pre­mie­re

Hun­dert Punk­te benö­tigt jeder in die­sem Spiel, um die Frei­heit zu erhal­ten oder einen der bereits aus­ge­lösch­ten Mit­strei­ter zurück­ho­len zu kön­nen. Doch nun hat Spiel­lei­ter Gantz für alle einen beson­de­ren Geg­ner aus­ge­wählt, der KURONO Kei sehr am Her­zen liegt. Längst ist es kein Spiel mehr, son­dern gna­den­lo­ser Ernst im Kampf um Leben und Tod. – Unver­zicht­ba­re Fort­set­zung des 1. Teils, vol­ler spek­ta­ku­lä­rer Effek­te und Dra­ma­tik; nichts für schwa­che Ner­ven. Deutsch­land­pre­mie­re! (in Koope­ra­ti­on mit Sun­film Enter­tain­ment)

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te der Ver­an­stal­tung.

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Quel­le: Web­sei­te des Japa­ni­schen Gene­ral­kon­su­la­tes Düs­sel­dorf, von dort stam­men auch die Zita­te zu den Fil­men. Pro­mo­fo­to GANTZ Copy­right SUNFILM Enter­tain­ment

eBooks und das Jammertal der Buchbranche

Wolf­gang Tischer, der Her­aus­ge­ber von lite​ra​tur​ca​fe​.de, äußert sich in die­sem Video über die aktu­el­le Situa­ti­on des eBooks in Deutsch­land und über das Dau­er­ge­jam­mer der Bran­che. Im Prin­zip ein sehens­wer­ter Bei­trag, mich befrem­det aller­dings der Sei­ten­hieb auf sozia­le Netz­wer­ke, der mir einen eher über­heb­li­chen Ein­druck macht. Ver­ständ­li­cher­wei­se mögen es »Pro­fis« natür­lich nicht, dass sich nun auf ein­mal jeder im Web zu Wort mel­den kann – und mög­li­cher­wei­se dabei auch schlaue Din­ge sagt. Ich bin aller­dings der Ansicht, dass jene Pro­fis die Wahr­heit nicht für sich gepach­tet haben und ich lese immer wie­der Kom­men­ta­re zu Büchern oder zum The­ma eBooks auf Blogs und in sozia­len Netz­wer­ken, die weit­aus mehr Inhalt oder Nut­zen haben, als die abge­ho­be­nen Schwa­dro­nie­rerei­en eben jener »Pro­fis«. Und so lässt er sich dar­über aus, dass die Bran­che den Fort­schritt ver­pennt, über­sieht jedoch, dass sei­ne als Komik ver­bräm­te Kri­tik an moder­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Publi­ka­ti­ons­for­men (und den dar­auf schrei­ben­den Kon­kur­ren­ten) auch nicht eben pro­gres­siv ist …

Übri­gens könn­te man ein sol­ches Video auch mit einem Ton ver­se­hen, der nicht über­steu­ert ist … :o)

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Produzent Rick McCallum zur STAR WARS Real-Fernsehserie

IGN hat den Pro­du­zen­ten Rick McCallum zur geplan­ten aber der­zeit auf unbe­stimm­te Zeit ver­scho­be­nen Real-Fern­seh­se­rie im STAR WARS-Uni­ver­sum befragt. McCallum erläu­tert erneut das, was als haupt­säch­li­cher Grund für den Pro­duk­ti­ons­stop ange­führt wur­de: die Serie wür­de zu teu­er wer­den; man hat eine Ober­gren­ze von fünf Mil­lio­nen Dol­lar pro Epi­so­de ange­setzt und die­se wür­de man wohl der­zeit über­schrei­ten (sehe ich mir ande­re SF-Seri­en so an, fra­ge ich mich aller­dings ernst­haft, wo das Pro­blem ist). Der Pro­du­zent führt wei­ter aus, dass bereits 50 »groß­ar­ti­ge« Dreh­bü­cher exis­tie­ren und die­se eben nicht ange­mes­sen umge­setzt wer­den könn­ten, zudem erklärt er, dass die Serie zeit­lich in den 20 Jah­ren zwi­schen Epi­so­de III und Epi­so­de IV ange­sie­delt wäre.

Ein wei­te­res Pro­blem ist die Tat­sa­che, dass die US-Net­works Seri­en sofort wie­der abset­zen, wenn die Zuschau­er­zah­len nicht stim­men und den Pro­du­zen­ten das zu unsi­cher ist. Zudem ist ange­sichts des Inter­net völ­lig unsi­cher, wie lan­ge das klas­si­sche Fern­se­hen über­haupt noch exis­tie­ren wird. Man fragt sich, war­um nicht gleich das Netz als Ver­triebs­platt­form genutzt wird, statt eines Fern­seh­sen­ders.

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Dank an Flo­ri­an für den Hin­weis!

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