Ausgabe eins unter dem Titel JIMMY DER MOPS hatte ich bereits besprochen und für gut befunden, nun stellt Autorin Miriam Pharo die Fortsetzung bereit: seit heute Morgen kann man FRIKASSEE ZUM FRÜHSTÜCK bei Amazon für den Kindle oder entsprechende Leseapps erwerben.
Lucio Verdict ermittelt wieder. In seinem 2. Fall stolpert er über eine waschechte Leiche – und das noch vor dem Frühstück!
Die Geschäfte laufen schlecht. Als Jimmy der Mops ihn bittet, nach dem verschwundenen Kommunikator des Toten zu suchen, sagt Lucio zu, wenn auch mit einem unguten Gefühl. Und tatsächlich: Bei seiner Suche bekommt es der Ex-Spion nicht nur mit einer tollwütigen Oma zu tun, sondern auch mit einem herzlosen Engel und einer Rosine im Trenchcoat. Und dann ist da noch die sexy Wirtin vom Himmi Herrgott Sakra! …
Um Episode 2 verstehen zu können, sollte man zuvor unbedingt JIMMY DER Mops gelesen haben.
Der SF-Krimi mit einem Umfang von ca. 62 Seiten (inklusive Glossar und Leseprobe von Band eins) wurde professionell lektoriert und er wird ein ein paar Wochen neben Amazon auch über andere Plattformen wie beispielsweise Beam-eBooks zu haben sein, dort dann auch als PDF oder ePub. Bei Amazon wird das eBook zum Preis von 1,99 Euro angeboten.
FRIKASSEE ZUM FRÜHSTÜCK – ISAR 2066 Fall zwei
Miriam Pharo
eBook, SF-Krimi
ca. 62 Seiten, 230 kB
Juni 2012
1,99 Euro
Selbstverlag
Wie viele wissen, war BARBARELLA ein kultiger SF-Film aus dem Jahr 1968, in dem Jane Fonda die Rolle einer Weltraumheldin verkörperte, die gewissen körperlichen Aktivitäten gegenüber nicht unaufgeschlossen war (nach anfänglichen Schwierigkeiten). Der Streifen basierte auf den gleichnamigen Comics des französichen Autors und Zeichners Jean-Claude Forest.
Jetzt soll der Stoff zu einer Fernsehserie werden … Ernsthaft.
Nachdem bereits seit den 1970ern versucht wurde, das Franchise wiederzubeleben und in letzter Zeit Robert Rodriguez und Robert Luketic Interesse an einer Neuverfilmung bekundet hatten, daraus aber nichts wurde, hat nun Gaumont International Television die Recht. Die wollen zusammen mit Martha De Laurentiis (der Tochter von Dino De Laurentiis, dem Produzenten des damaligen Films) und Nicolas Winding Refn (DRIVE, BRONSON) eine Fernsehserie produzieren. Refn soll dabei auch den Job des Regisseurs übernehmen.
Da darf man aber mal gespannt, wie sehr sie sich an den eher schrägen Vorlagen (also Comic und Film) orientieren, oder ob davon nur der Name bleibt? Und die vielleicht wichtigste Frage: wer soll BARBARELLA spielen?
Neulich lag mal wieder was von Knaur im Briefkasten und der Inhalt drehte sich diesmal glücklicherweise weder um die neueste Liebesschmonzette mit Fantasy-Anteilen, noch um irgendwelche Science Fiction, die sich bei näherer Betrachtung als schwer erträglich heraus stellt. Nein, bei dem Taschenbuch-Ziegelstein mit dem düsteren aber durchaus ansehnlichen Cover handelte es sich um den neuen Heitz.
Nun mögen die Meinungen über Markus Heitz – beziehungsweise seine Bücher – auseinander gehen, insbesondere die Anspruchsfanatiker im altgedienten SF- oder Fantasy-Fandom lassen ja gern mal kein gutes Blatt an ihm (was außer denen keinen wirklich interessiert), aber meiner Ansicht nach liefert der Autor regelmäßig sehr lesbare und vor allem sehr kurzweilige phantastische Werke ab, die vor allem eins wollen: unterhalten.
Und daran kann ich beileibe nichts Verwerfliches finden.
Vier Jahre alt ist diese Komödie mit Fantasy-Einschlag und Esoterik-Zauber. Und fast könnte man glauben, der alte Eddie Murphy wäre zurück. Nicht der Doctor-Dolittle-Murphy, sondern der polternde Beverly Hills Cop und das anarchische Großmaul seiner Bühnenshows. Fast könnte man es glauben, aber nur fast. Vier Jahre alt ist dieser Film, fällt also in die Zeit von DAVE oder NORBIT. Eine Zeit, in der Murphy als ernstzunehmender Komiker schon gar nicht mehr wahrgenommen wurde, und als das, was danach kam, nur wie ein filmischer Grabstein wirkte. Dabei ist die Prämisse von NOCH TAUSEND WORTE geradezu perfekt für einen respektlosen und politisch unkorrekten Kracher.
Die Trennung von Paramount und DreamWorks war keine Schöne, weswegen TAUSEND WORTE auch vier Jahre auf Eis liegen musste. Und exemplarisch benimmt sich dieser Film auch wie ein gebeuteltes Scheidungskind, hin- und hergerissen zwischen dem, was ihm seine Eltern gemeinsam mit auf den Weg gaben, und den zwanghaft weit auseinanderliegenden Absichten nach der Trennung.
Die Jubiläums-Ausgabe 100, 07/2012, des monatlichen Fantasy & SF-Filmmagazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik ist erschienen, und im Heft geht es um die dunkle Welt der Feenhöfe, Wechselbälger, Metamorphosen in der Phantastik und der Popkultur sowie um Superhelden-Kleidung als Kostüm und Fetisch.
Auf der Grundlage des seit 1986 publizierten Vorläufermagazins erschien 1993 die erste Ausgabe der NAUTILUS. Die Ausgabe 02 mit Yoda aus Star Wars auf dem Cover war dann das erste reguläre Heft mit der bis heute gültigen inhaltlichen Ausrichtung als Magazin für fantastisches Kino und Fantasy & SF-Literatur. Mit der Ausgabe 14 und Gandalf aus der DER HERR DER RINGE-Filmtrilogie als Titelbild etablierte sich die Zeitschrift im Pressehandel als Filmmagazin, und seit der Ausgabe 27 erscheint die NAUTILUS monatlich. Das sind nun mehr als 25 Jahre Publikationsgeschichte, das die aktuelle Jubiläums-Ausgabe 100 mit einem goldumrandeten Cover und einem großen Gewinnspiel im Heft feiert, bei dem rund 300 Sachpreise zu gewinnen sind.
Inhaltlich dreht sich der erste Themenblock der NAUTILUS 100-Ausgabe um Transformationen: Zu MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS, dem ersten Pixar-Animationsfilm mit einer weiblichen Heldin, in dem es um eine märchenhafte Tierverwandlung geht, gibt es Produktions-Interviews im Heft. Und anläßlich von Batmans düsterem Schicksal zum Abschluß der Fledermausritter-Filmtrilogie im kommenden THE DARK KNIGHT RETURNS und dem Neustart des maskierten Spinnenmanns demnächst in THE AMAZING SPIDER-MAN untersucht die Ausgabe nicht nur die psychologischen Effekte von sexy Heldenkostümen und ihre Wechselwirkungen mit den Superkräften, sondern auch die grundlegenden Merkmale von Maskierungen, Kostümen und körperlichen Verwandlungen in Märchen, in der Phantastik und in der menschlichen Kulturgeschichte. Denn die Raupe wird nicht nur zum Schmetterling, der geküßte Frosch zum Prinzen, sondern auch der Mensch wandelt sich durch Uniformen und Verkleidung oder mittels Masken, Tätowierungen und Schmucknarben zu einem anderen sozialen und körperlichen Selbst.
Gute und böse Feenwesen, Wechselbälger und lichte und dunkle Feenhöfe bilden dann den zweiten Inhaltsschwerpunkt der Ausgabe: Neben diversen Sach- und Hintergrundartikel zu Feen-Mythen in der Folklore und in der modernen Fantasy berichten Autoren über die Auseinandersetzungen zwischen Fee und Mensch in ihren Romanen: Tad Williams erzählt per Interview über seine SHADOWMARCH-Saga, Bernhard Hennen zur Saga über DIE ELFEN, Ivo Pala über seine ELBENTHAL-Saga und Anika Beer über ALS DIE SCHWARZEN FEEN KAMEN. Zudem erklären die Autoren Susan McLeod, Yasmine Galenorn, Seanan McGuire, Melissa Marr, Amanda Hocking und Carrie Jones, welchen Feenwesen sie gerne einmal begegnen würden – oder lieber nicht. Zudem gibt es im Heft eine Vorstellung des im Feenland spielenden PC- und Konsolen-Action-Rollenspiels KINGDOMS OF AMALUR: RECKONING, zahlreiche Lese- und Hörbuchtipps, DVD- und Blu-ray-Besprechungen sowie die Monats-Vorschau auf kommende fantastische Kinofilme und nicht zuletzt auch einen Rückblick auf hundert Jahre TARZAN, denn der Dschungelfürst und sein Autor Edgar Rice Burroughs feiern in diesem Jahr ebenfalls Jubiläum.
Zum NAUTILUS-Jubiläum sind die bisherigen 100 Ausgaben direkt beim Abenteuer Medien Verlag für 100 Tage lang portofrei bestellbar. Seit Anfang Juni kann die NAUTILUS 100 zudem komplett und kostenlos auf www.fantasymagazin.de online vorab durchgeblättert werden. Am Jubiläums-Gewinnspiel kann man ebenfalls online teilnehmen. Und per Trailer gibt es auch bereits eine Vorschau auf die kommende NAUTILUS 101: Darin berichten der Regisseur Ridley Scott und die Hauptdarsteller Noomi Rapace, Michael Fassbender und Idris Elba über die Suche nach dem Schöpfer in dem im ALIEN-Universum angesiedelten SF-Film PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN. Und zu George R.R. Martins GAME OF THRONES und seiner Fantasy-Welt Westeros gibt es anläßlich des Erscheinens des 10. Bandes EIN TANZ MIT DRACHEN ebenfalls einen Blick hinter die Kulissen per Interviews mit dem deutschen Übersetzer und Darstellern der zweiten TV-Staffel wie Peter Dinklage und Tom Wlaschiha. Und als Extra-Gimmick gibt es ein exklusives Interview mit dem ERAGON – ERBE DER MACHT-Drachenschöpfer Christopher Paolini.
NAUTILUS erscheint zum Preis von 4,50 Euro im Abenteuer Medien-Verlag und kann im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder über Amazon bezogen werden – beim Onlinehändler allerdings nur im Abonnement.
Erneut gibt es eine Möglichkeit, auf Kickstarter sein Geld loszuwerden (na gut, ernsthaft betrachtet gibt es die ununterbrochen). Das Indie-Game-Projekt COLD FUSION hate noch neun Tage, um sein Fundingziel zu erreichen.
COLD FUSION: SECULAR EQUILIBRIUM ist ein postapokalypisches, Cyber-Western-Steam-Punk-Abenteuer mit einem gehörigen Schuss Nostalgie, den man als allererstes daran erkennt, dass die Grafik im Stil und mit der Ästhethik von 16Bit-Konsolen wie der Super Nintendo Entertainment System daher kommt. Stellenweise erinnert es an Klassiker wie FINAL FANTASY VII, CHRONO TRIGGER und ähnliche.
Die Geschichte des Spiels handelt von einem Astronauten, der den dritten Weltkrieg aus dem All miterleben muss und da er Kryotechnologie an Bord seines Raumschiffs hat, entscheidet er sich dazu, sich einzufrieren bis bessere Zeiten kommen. Als er wieder erwacht, dindet er eine Erde vor, die sich deutlich verändert hat …
Neben dem genreüblichen Gameplay möchte man gern vollständig synchronisierte Zwischensequenzen ebenso anbieten, wie den Soundtrack des Spiels mit15 Tracks.
Auch zum neuen Bond SKYFALL gibt es einen Trailer (eigentlich gibt es sogar bereits mehrere, das hier ist der britische). Persönlich würde ich mir ja ein wenig mehr Humor und Unrealismus (wie bei älteren Bond-Produktionen) zurück wünschen, aber das gibt es offenbar seit dem Reboot nicht mehr. Erneut gibt Daniel Craig den britischen Doppelnull-Agenten.
Besonders ansprechend oder gar originell finde ich das Gezeigte ehrlich gesagt nicht.
Wer nach diesem »Anspruch« sucht, sollte wahrscheinlich besser woanders weitersuchen … :o) Aber das könnte mal wieder ein schöner Actionkracher werden.
Maleficent (im Deutschen Malefiz) ist die böse Fee aus Disneys DORNRÖSCHEN. Im Zuge des aktuellen Trends, Märchen als Realfilme neu interpretiert auf die Leinwand und ins Fernsehen zu bringen (ich sage nur: SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN oder ONCE UPON A TIME) will Disney die Vorgeschichte des Charakters neu beleuchten. Für die Titelrolle wurde Angelina Jolie gewählt, überraschenderweise orientiert man sich beim Look tatsächlich an der Trickfilmvorlage, beispielsweise trägt sie offenbar den zweispitzigen Hut, den man aus SLEEPING BEAUTY (1959) kennt. Anlässlich des Drehstarts spendiert der Ohrenkonzern ein erstes Bild.
Makeup-Künstler Rick Baker (MEN IN BLACK) hat ihre ohnehin ausgeprägten Wangenknochen für die Rolle nochmals deutlich betont, zusätzlich trägt sie Kontaktlinsen in Regenbogenfarben.
Kinostart in den USA wird am 14. März 2013 sein, die Starttermine für andere Länder stehen noch aus, für Deutschland gibt Disney allerdings erst »Frühjahr 2014« an.
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Promofoto Angelina Jolie als Maleficent Copyright Disney
Zur Umsetzung des klassischen Comics JUDGE DREDD mit Karl Urban (LORD OF THE RINGS, STAR TREK) in der Hauptrolle gibt es einen Tease, den man aufgrund der Länge von nur elf Sekunden auch tatsächlich als solchen bezeichnen kann …
DREDD spielt auf einer fiktionalen Erde, die als Resultat eines Atomkriegs entstand. Die Überlebenden existieren in Mega-Städten, die ihre Bewohner vor der »Verfluchten Erde« schützen, einer radioaltiven Wüste, in der sich Mutanten tummeln. Die Haupthandlung dreht sich um Mega-City One, dort werden Polizisten jetzt »Judges« (Richter) genannt und diese haben das Recht Urteile sofort zu fällen und zu vollstrecken, um gegen schwere Gewalttaten vorzugehen. Einer davon, der Veteran JUDGE DREDD (Karl Urban) tut sich mit dem Neuling Judge Anderson (Olivia Thirlby) zusammen, um eine Terrororganistaion – geführt von Ma-Ma (Lena Headey) – auszuschalten. Diese ist für eine realitätsverändernde Droge namens Slo-Mo verantwortlich.
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