Es war das Schiff von Lando Calrissian bevor dieser es beim Sabacc an Han Solo verlor, es handelt sich um einen stark modifizierten Frachter der YT-1300-Klasse: die Millennium Falcon, im Deutschen auch als Rasender Falke und Millenium Falke bekannt. Jeder, der die erste STAR WARS-Trilogie gesehen hat, dürfte mit dem Namen etwas anfangen können.
Der US-Fan Chris Lee hat sich ein heres Ziel gesetzt: er will den Falken nachbauen. Wobei der durchschnittliche natürlich Modellbauer abwinkt, weil längst nichts Außergewöhnliches. Doch halt: der Nachbau soll in Originalgröße erfolgen, also 1:1 und begehbar.
Das ist ein sehr sportliches Ziel und ich bin äußerst gespannt, ob daraus etwas wird. Wie man auf der Webseite des Projekts verfolgen kann, hat sich Chris zusammen mit Freunden und STAR WARS-Fans aber tatsächlich daran gemacht, diesen Traum zu verwirklichen.
Das ist aber auch ein Gebundle im Moment … (zumindest in den USA, bei uns ja leider nicht). Auch bei StoryBundle erhält man derzeit (und noch 15 Tage lang) einen Satz von eBooks mit phantastischen Themen. Anlässlich des bevorstehenden Halloween hat man dort ein passendes Bündel geschnürt und bietet sechs Romane aus den Bereichen Horror und Dark Fantasy – und auch hier natürlich wieder unter der Voraussetzung »zahl was Du willst«. Berappt man mehr als neun Dollar kommen noch zwei Bonus-eBooks hinzu.
Bei den Büchern handelt es sich um
* RIVERWATCH von Joseph Nassise
* TAKING ON THE DEAD von Annie Walls
* A LATENT DARK von Martin Kee
* THE DROUGHT von Patricia Fulton
* BLAZE OF GLORY von Weston Ochse
* CICARIOUS von Jon F. Merz
die beiden Bonus-eBooks sind
* COMING OF AGE: 3 von Douglas Clegg, sowie
* RESURRECTION INC. von Kevin J. Anderson
Auch hier sind die eBooks explizit nicht DRM-verseucht, auch hier geht ein Teil der Einnahmen an wohltätige Zwecke (diese Option kann man allerdings deaktivieren) und selbstverständlich erhält auch StoryBundle einen Obolus, den man allerdings frei bestimmen kann. Zahlen kann man via PayPal, über Google Wallet (soviel ich weiß allerdings nicht in Deutschland) und mittels Amazon Payments.
[cc]
Logo Halloween Horror Bundle und Screenshot von der Webseite Copyright StoryBundle Inc.
Gestern hatte ich mich in einem Artikel der Tatsache gewidmet, dass eine Aktion wie das Humble eBook Bundle in Deutschland aufgrund der weder zeitgemäßen noch sinnvollen Anwendung des Buchpreisbindungsgesetzes nicht möglich wäre. Dazu heute die Meldung, dass das Humble eBook Bundle innerhalb von gerade mal zwei Wochen mehr als 1.1 Millionen Dollar eingenommen hat – das ist laut Angaben der Anbieter weit jenseits aller Erwartungen.
Hätte man die Bücher im Bundle einzeln gekauft, wäre ein Preis von ca. 157 Dollar zu berappen gewesen, der durchschnittliche gezahlte Obolus lag bei »nur« 14,18 $, wer mehr auf den virtuellen Ladentisch legte, erhielt Bonus-eBooks dazu.
Die Autoren sehen das Experiment hauptsächlich als Werbemaßnahme, aber auch um einmal festzustellen, was die Leser bereit sind, im Rahmen einer »zahl’ was Du willst«-Aktion zu zahlen. Davon abgesehen, dürften aber auch die nicht unerheblichen Einnahmen innerhalb von zwei Wochen nicht ungelegen kommen …
Es war herausragend, wie dieses eBook-Bundle angenommen wurde und wir sind ziemlich begeistert. Der durchschnittliche Preis, der von Kunden gezahlt wurde lag bei über 14 Dollar, das ist bei weitem der höchste Durchschnittspreis den wir bislang für »pay what you want«-Promotionen hatten; und wir glauben das ist ein positives Vorzeichen für die Zukunft der eBooks und der Humble Bundles.
Autor John Scalzi wies darauf hin, dass allein die Verkaufszahlen genügen sollten, alle enthaltenen Bücher auf die Bestsellerliste der New York Times zu hieven.
Schade insbesondere für deutsche Autoren, aber auch für die Verlage, dass solche Möglichkeiten, wie in meinem gestrigen Artikel beleuchtet, hierzulande leider nicht gegeben sind. Willkommen im Tal der Ahnungslosen.
Eigentlich sollte heute die Version 1.4 des beliebten Independent-Sandbox-Spiels MINECRAFT erscheinen, doch daraus wird nichts. Grund: Bugs! Die neue Version war nicht nur aufgrund der vielen Änderungen auch als »Pretty Scary Update« bekannt, der Name zeigte sich als korrekt, denn laut Mojang ist 1.4 aufgrund zahlloser kleiner Fehler noch nicht bereit, ausgeliefert zu werden:
Wir haben ein ziemlich großes Problem das dazu führt, dass Mobs ersticken und durch hölzernen Boden fallen, das wir dringend beheben mussten. Andere Bugs drehen sich um Redstone Repeater, die dauerhaft auf »eingeschaltet« blieben und dass Fledermäuse viel zu oft gespawnt sind. Wir kümmern uns aber auch um kleinere Fehler, wie beispielsweise, dass »nasse Wölfe zu gruselig aussehen«.
Das »Pretty Scary«-Update heisst ursprünglich deswegen so, weil es sich um ein Halloween-Release handelt, das dem Spiel diverse neue thematisch passende Monstren hinzufügen sollte: Hexen, Wither-Skelette und der dreiköpfige Wither-Boss. Zombies und Skelette sollen zudem neuerdings mit Equipment spawnen und das auch im Kampf benutzen können.
Neben den neuen Unholden gibt es aber zahllose weiter Neuheiten: Auf Ambossen kann man seine Ausrüstung reparieren, das Portalsystem wurde überarbeitet und es gibt neue dekorative Gegenstände. Verbessert worden sein soll auch die künstliche Intelligenz der Dorfbewohner, weiterhin soll das Herunterladen und installieren von Mods einfacher werden.
Der neue Releasetermin ist bereits morgen. Wer nicht bis dahin warten möchte, kann eine Vorversion testen.
Offensichtlich ist man bei The CW mit den Einschaltquoten zur neuen Superhelden-Serie ARROW zufrieden, denn wie bekannt wurde, hat man eine vollständige Staffel genehmigt. Hauptdarsteller Stephen Amell twitterte:
»Best way to start a Monday? Getting picked up for your back nine episodes. Thwick«
In der wichtigen demografischen Gruppe 18 ‑49 erreichte die ARROW-Première ein Rating von 1.3 und insgesamt 4.14 Millionen Zuschauer. Das ist der beste Serienstart für den Sender seit THE VAMPIRE DIARIES und die meistgesehene Sendung der letzten drei Jahre.
»Ich bin nicht scharf darauf, mit dem zehntausendsten Vampirroman ins Guinness-Buch zu gelangen«
Gestern bin ich auf Facebook über folgenden Aufruf gestolpert:
Auf diese Seite darf jedermann Manuskriptangebote für den LUZIFER-Verlag einstellen und die bestbewerteten Angebote (die meisten »Likes« von Lesern) werden hinsichtlich einer Veröffentlichung geprüft. Dabei spielen die kritischen Kommentare der Leser natürlich auch eine gewichtige Rolle ;)
Auf diese Weise möchten wir jährlich ein bis zwei Bücher neu ins Verlagsprogramm aufnehmen.
Die erste Auswertung erfolgt am 01.01.2013!
Neben unseren Stammautoren möchten wir weiterhin unbekannten Autoren eine faire Veröffentlichungsmöglichkeit jenseits von BoD und Co. bieten. Doch der Dschungel unaufgeforderter Manuskripte übersteigt unsere »Sichtungs«-Möglichkeiten bei weitem. Deshalb möchten wir diesen etwas ungewöhnlichen Weg gehen und eine einfache Bewerbungsplattform für Autoren bieten.
Genre: Horror, Thriller, Sci-Fi, Mystery
Da wurde ich natürlich sofort hellhörig, denn das ist doch mal ein Konzept. Während die Publikumsverlage verzweifelt auf der Suche nach dem nächsten Trend sind (statt selbst welche zu schaffen, wie es sich für sie gehören würde), macht sich Steffen Janssen, Betreiber des Luzifer-Verlags daran, auf Facebook Romankonzepte zu sammeln und die Leser via »Likes« darüber abstimmen zu lassen, welches davon realisiert wird.
Der Text im Titel steht in den Nutzungsbedingungen von Amazons Kindle Store. Was das bedeutet ist klar: man erwirbt keine Eigentumsrechte an gekauften Inhalten (vulgo: eBooks) sondern nur Nutzungsrechte – und diese können im Prinzip auch jederzeit wieder entzogen werden.
Wohin das konkret führen kann, musste gerade eine Amazon-Nutzerin aus Norwegen feststellen, der ihr Konto wegen angeblichen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gesperrt wurde und die dadurch keinen Zugriff mehr auf ihre gekauften eBooks hatte, darüber berichtet heute der Heise-Ticker. Das Problem wurde inzwischen zwar seitens Amazon gelöst, allerdings erst, nachdem eine Welle der Empörung durchs Web zog. Amazon behauptet zwar, dass der Zugriff auf die eigene Kindle-Bibliothek nicht vom Status des Kontos abhängig sei, doch dem war offensichtlich nicht so. Anfragen an den Support wurden von diesem ignoriert.
Hier zeigt sich wieder einmal, wie der Kunde durch DRM und ähnliche Maßnahmen sowie durch die Nutzungsbedingungen um sein Geld gebracht werden soll. Zum einen schreibt der Anbieter vor, auf welchen Geräten das eBook genutzt werden darf – das ist allerdings bei anderen Anbietern, die beispielsweise Adobe-DRM nutzen nicht anders. Wenn man nur Nutzungsrechte erwirbt, aber keine Besitzrechte, und diese auch noch jederzeit entzogen werden können, ist überhaupt nicht mehr zu akzeptieren, dass eBooks derart teuer sind. Angesichts der Gefahr, seine gesamte Bibliothek zu verlieren, nur weil der Anbieter das so will, oder weil er einen Fehler macht, sind die angesagten eBook-Preise nah am Printbuch nicht akzeptabel, das wären sie nur dann, wenn man sie uneingeschränkt nutzen kann. Denn man erhält ein kastriertes Produkt, das sich jederzeit in Luft auflösen kann.
Ich hoffe, dass die Verbraucherschützer schnell auf das Thema aufmerksam werden, sich im Sinne des Kunden einsetzen und auch mal Amazon wegen kundenfeindlicher Passi in den Nutzungsbedingungen abmahnen.
Und genau das ist auch der Grund, warum ich nur in besonderen Ausnahmefällen eBooks bei Amazon kaufe, mein gerade angeschaffter neuer eReader ist ein Sony PRS-T2, mit dem binde ich mich nicht an einen einzelnen Anbieter. Und soll es doch ausnahmsweise mal ein Kindle-eBook sein: auf dem Sony läuft eine Android-Variante, die ist bereits gejailbreaked und ich könnte die Kindle-App darauf installieren. Allemal der bessere Weg, als sich allein an einen Anbieter fesseln zu lassen.
Glücklicherweise verzichten immer mehr Anbieter auf harte DRM-Maßnahmen – und genau diese sollte man unterstützen und den Rest boykottieren.
Mensch, das kann doch nicht so schwer sein! Ich hatte vor ein paar Wochen auf das grandiose Steampunk-Projekt AIRLORDS OF AIRIA hingewiesen, das kommt ursprünglich aus deutschen Landen und die sind – wie wir leider alle wissen – in Sachen phantastischer Film seit Jahrzehnten nicht grade ein Quell der Freude, deswegen sollte dem Phantastik-Freund solch ein Projekt besonders am Herzen liegen!
Unten sehr ihr nochmal den Teaser-Trailer und wenn einem Steampunk dabei nicht das Herz aufgeht, dann ist dem wohl nicht mehr zu helfen.
Es sind nur noch fünf Tage Zeit, via Startnext für das Projekt zu spenden, deswegen flugs die Projektseite aufgesucht und die Kohle losgeschickt, verdammt nochmal. Es fehlen nur noch lumpige knapp 3000 Euronen Das muss doch hinzukriegen sein! Ich sehe da erst 108 Supporter, das ist doch erbärmlich! Los, Kohle raus! Stand and deliver!
Und bitte: verbeitet das in allen euch nur möglichen Arten und Weisen weiter. Für genau solche Dinge ist dieses Internet doch schließlich da! Oder wollt ihr weiterhin nur den Kram sehen, den die Multis euch vorsetzen? Nicht? Na also!
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Wer ist der coolste der Avengers? Da gibt es gar keine Frage: Tony Stark alias IRON MAN. Und zu dessen drittem Filmabenteuer gibt es nun endlich einen ersten Trailer. Selbstverständlich spielt auch in dieser Marvel-Verflimung wieder Robert Downey jr. den Eisernen.
Der Trailer ist … grandios! :O
IRON MAN 3 startet im Mai 2013.
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Das Warten ist vorbei, und mit ihm die Sorge, THE WALKING DEAD könnte den Kopf verloren haben. Es ist allerdings nicht die Premierenfolge, sondern die Vorschau auf Episode 2, SICK, die dem geneigten Fan und Freund außergewöhnlicher Fernsehunterhaltung zeigt, dass er nicht mehr die Defizite der zweiten Staffel fürchten muss. Denn der Einstieg zu Staffel 3 mit SEED erweckt schnell den Eindruck, die Überlebenden um Deputy Sheriff Rick Grimes könnten wieder für eine komplette Staffel das Überleben der Menschheit an einem einzige Set aussitzen.
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