Das erste Entsetzen tritt schon an der Kinokasse ein. Die Freiwillige Selbstkontrolle hat TED 2 für ein Alter ab 12 Jahren freigegeben. Das ist natürlich nicht, weswegen sich eine bestimmte Klientel für eine zweite Runde ins Kino bemüht. Ein putziger Bär ist vielleicht PADDINGTON, aber Ted, das ist ein Kaliber, welches nur mit tabulosem Charme ins Ziel geht.
Der zweite Schrecken erwartet ein gnädiges Publikum schließlich im Kinosaal. Von der ersten Minute an geht es um Körperflüssigkeiten, den Austausch derselben, stimulierende Handbewegungen, und körperliche Zweisamkeiten. Ach, dann wird der Genuss von bewusstseinserweiternden Substanzen zelebriert, und es werden alkoholische Exzesse in allen Ehren gehalten.
Man kommt nicht um die Frage herum, welche Idioten bei der FSK diesen Film für eine Freigabe ab 12 bewertet haben.
Es gab bereits des Längeren das Gerücht, dass es einen STAR WARS-Film außerhalb der Episoden geben solle, der sich um die Abenteuer des jungen Han Solo dreht, also wie er zu dem berühmt-berüchtigten Schmuggler wurde, den wir alle lieben. Dazu gibt es jetzt neue Details. Offenbar wird es wirklich einen solchen Film geben. Neuesten Informationen zufolge werden Christopher Miller (LEGO MOVIE, CLOUDY WITH A CHANCE OF MEATBALLS) und Phil Lord (21 & 22 JUMP STREET) zusammenarbeiten, um den Streifen zu realisieren. Oder ist es nur ein Film? Das Projekt trägt die Bezeichnung »Anthology«.
Das Drehbuch stammt allerdings nicht von den beiden, da hat man jemanden genommen, der sich auskennt – und dessen Sohn. Das Skript wird verfasst von Lawrence Kasdan, der schrieb bereits EMPIRE STRIKES BACK und RETURN OF THE JEDI, helfen wird ihm sein Sohn Jon Kasdan (CALIFORNICATION). Damit ist zumindest Vatter Kasdan einer, der sich mit dem Thema STAR WARS auskennt.
Produzieren wird, nicht überraschend, LucasFilm-Chefin Kathleen Kennedy, ausführende Produzenten sind Lawrence Kasdan und Jason McGatlin, Co-Produzent ist Will Allegra. Als Kinostart ist der 25. Mai 2018 anvisiert – das hier ist kein Gerücht.
Am 31. Juli erscheint im Luzifer-Verlag der Thriller EMOTION CACHING von der Autorin Heike Vullriede in der Printversion. Die eBook-Fassung ist bereits zu haben. Zum Inhalt:
Die junge Kim und ihre drei Freunde spielen ein ungewöhnliches Spiel. Sie sammeln die Gefühle anderer Menschen. Bewaffnet mit der Kamera suchen sie nach dem großen Kick, und wenn der Zufall nicht mitspielt, helfen sie eben ein bisschen nach. Dabei hofft Kim, die Gefühlskälte, die sie seit dem Verlust ihres Vaters plagt, beim Anblick aufgewühlter Menschen vertreiben zu können. ?Bald merkt sie: Die wirklich überwältigenden Gefühlsausbrüche liefern Angst, Entsetzen und Verzweiflung.
Was als harmloses Spiel beginnt, in dem Kim noch die Fäden in der Hand hält, nimmt immer bösere Züge an und entgleitet ihr mehr und mehr.
Der Roman kommt in der papiernen Form als Klappenbroschur mit einem Umfang von 320 Seiten und im Format 13,5 x 20,5 cm, hierfür werden EUR 13,95 fällig sein. Das eBook schlägt mit 7,99 Euro zu Buche.
Hätte man gestern mit dem Anschauen begonnen, wäre man zum Start der neuen Miniserie um die FBI-Agenten Mulder und Scully mit den X‑AKTEN durch. Sagt die Kampagne des Senders Fox, und die werden es wissen. Um uns schon mal den Mund wässrig zu machen, spendieren sie einen Teaser, in der die ersten Szenen mit David Duchovny und Gillian Anderson in ihren Rollen seit vielen, vielen Jahren zu sehen sind. In 200 Tagen ist es soweit – zumindest im US-Fernsehen.
Aufgrund der Komplikationen bei den Dreharbeiten zu FURIOUS SEVEN konnte James Wan die Regie für INSIDIOUS 3 nicht übernehmen. Aber Leigh Whannell hatte seinem Kumpel Wan lange genug über die Schulter schauen können. Außerdem haben sie zusammen schon die SAW-Reihe gemacht, natürlich INSIDOUS kreiert, und Whannell hatte immer eine Rolle in den jeweiligen Filmen. Und da dieser Teil auch keine direkte Fortsetzung sein soll, hat er frisches Blut im Regiestuhl gut vertragen können. Tatsächlich hat Leigh Whannell seinem Freund James Wan sehr gut über die Schulter geguckt. Denn in Stil, Spielführung, und Spannungsaufbau unterscheidet sich CHAPTER 3 keinen Deut von seinen zwei Vorgängern.
Ich hatte bereitszweimal über die aktuellen Probleme bei beam eBooks berichtet. Auf Facebook ist folgende Stellungnahme zu finden:
beam eBooks in eigener Sache: Unsere Plattform ist im Juni an systemische Grenzen geraten. Leider kommt es aufgrund einer notwendigen Servermigration seit dem 9. Juni zu diversen technischen Problemen. beam ist sehr engagiert auf Fehlersuche, kann jedoch nur Schritt für Schritt Abhilfe schaffen. beam soll persönlich bleiben, das wird es auch tun! Jede Anfrage wird bearbeitet werden, Verbesserung ist in Sicht, nur kann ich alleine nicht allen Anfragen gleichzeitig nachkommen.Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich für das große Vertrauen und aber vor allem die Geduld auf Kundenseite – also bei euch – bedanken – dies ist alles andere als selbstverständlich. Ich weiß dies als Shopmanagerin von beam sehr zu schätzen – Unzufriedenkeit und Verärgerung sind in der heutigen Situation absolut nachvollziehbar. Unser Motto bei beam lautet »grenzenlos lesen« – diesem Credo möchte ich zukünftig mit verstärkten Kräften und kundenfreundlicheren Features im Shop nachkommen – und sehr gerne auch weiterhin mit euch als eBook-Fans! Ich halte euch auf dem Laufenden. Eure Shop Managerin Sarah
Interessant sind daran mehrere Punkte:
* Offensichtlich hält man bei Luebbe Beam eBooks für nicht wichtig genug, um ausreichend Personal dafür zur Verfügung zu stellen. Ich gehe davon aus, dass es sich bei »Sarah« um dieselbe Person handelt, die auch als Jugendschutzbeauftragte im Impressum steht, und die mir gegenüber in einer eMail erläuterte, sie sei allein für die Plattform verantwortlich. Das mag funktionieren wenn die Plattform läuft, bei den derzeit vorliegenden Problemen muss der Support selbstverständlich sofort verstärkt werden.
* Es ist keine Plattform an »systemische Grenzen geraten«, die Techies von Luebbe haben die Migration versaut. Anders kann man das nicht sagen. Natürlich kann es bei solchen Migrationen zu Schwierigkeiten kommen, allerdings ist es unverantwortlich und ein Hohn gegenüber den zahlenden Kunden, wenn solche Probleme zuerst gar nicht und dann viel zu spät nur an einer Stelle kommuniziert werden. Denn dieser Kommentar auf Facebook in keinster Weise ausreichend. Etliche Kunden werden den überhaupt nicht sehen können, so etwas muss zwingend auf die Startseite der Plattform und es muss zusätzlich per Mail an alle Kunden rausgehen.
* Die Migration hätte ausführlich geprüft und getested werden müssen. Man hätte die bisherige Plattform auf dem alten Server problemlos laufen lassen können, bis sichergestellt ist, dass die Migration erfolgreich durchgeführt wurde und die Software auf dem neuen Server fehlerfrei läuft. Das ist absoluter Standard bei solchen Projekten, und man hätte sogar dadurch völlig entspannt Zeit gehabt, alle Fehler auszubügeln, bevor man online geht. Dass das ganz offensichtlich nicht passiert ist, deutet entweder auf erheblichen Zeitdruck hin, oder auf mangelnde Kenntnisse. Oder auch die zuständige Technikabteilung ist schwer unterbesetzt (was nach meinen Erfahrungen insbesondere bei technikfernen Entscheidern gern mal vorkommt).
* Mit dieser Stellungnahme ist die Sache nicht vom Tisch. Zahllose Kommentare im Perry Rhodan-Forum, im Forum von lesen.net und auch auf Facebook zeigen, dass Luebbe hier umgehend erhebliche Schadensbegrenzung einleiten und sofort transparent werden muss – und das auf allen Kanälen. Und vor allem müssen alle zahlenden Kunden sofort ihre bezahlte Ware bekommen. Wenn das die offenbar einzelne Person, die für Beam verantwortlich ist, nicht kann, dann muss Luebbe halt zur Not ein paar weitere Mitarbeiter zeitweilig dafür abstellen.
Abschließend sei mir die Anmerkung erlaubt, dass das Ganze eine gigantische Lachnummer ist. Keine transparente Kommunikation, kein brauchbarer Support, keine professionelle Handhabung der Probleme – und haufenweise vergrätzte Kunden. Wenn man sieht, wie Luebbe Beam eBooks in den Fachmedien abfeiern lässt, dann kann man die dagegen stehende Realität mit einer offensichtlich deutlich unterbesetzten Administration nur für eine Realsatire halten. Aber: Wenn die Kunden erst einmal weg sind, kommen sie so schnell nicht wieder.
Alles in allem kann man leider erneut nur feststellen, dass die alteingesessenen Verlage mit dem #neuland nicht zurecht kommen – und in diesem Fall ist das angesichts des PR-Tamtams, das Luebbe um die Plattform gemacht hat, besonders peinlich. Geradezu ein Paradebeispiel, wie man das nicht handhabt. Der offenbar für Beam verantwortlichen Sarah kann man dabei noch nicht einmal einen Vorwurf machen, denn die Entscheidungen, die Platform nur mit halbem Arsch zu betreiben, kamen von Luebbe.
Ich kann mich nur wiederholen: Schade um die einstmals schöne Plattform.
Luebbe hat jetzt noch eine Chance: Transparent kommunizieren und die Support-Probleme sofort durch Man- oder Womanpower lösen. Und deutlich professioneller werden, was den Betrieb der Plattform angeht.
Das Genre spielt sich in Deutschland bekanntermaßen abseits der großen Studios und Verleiher ab. Aber es existiert doch. Hier ein Trailer zu Akiz Ikons Psychohorror-Film DER NACHTMAHR. Den bekommt man leider nicht in den Kinos zu sehen, sondern nur auf Filmfestivals, wie beispielsweise aktuell auf dem Filmfest München, wo der Streifen gestern Première hatte. Heute kann man ihn um 19:30 Uhr nochmal sehen, morgen um 22:30 Uhr.
Nach einer Party hat die 17-jährige Tina intensive Träume, in denen sie von einem abgrundtief hässlichen Wesen heimgesucht wird. Ihre Eltern glauben ihr nicht. Der Einzige, mit dem Tina über ihre Ängste spricht, ist ihr Psychiater. Er rät ihr, Kontakt mit diesem Wesen aufzunehmen …
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Soeben ist Erik Schreibers Phantastischer Bücherbrief für den Juni 2015 erschienen. Es handelt sich mit einer Dicke von 68 Seiten um einen der umfangreichsten je erschienenen Bücherbriefe. Und dennoch schreibt Erik, dass aus Zeitgründen noch nicht mal alles drin ist, was rein sollte.
Neben einem Nachruf auf Wolfgang Jeschke finden sich im Bücherbrief wie immer haufenweise Besprechungen zu deutscher und internationaler Phantastik, Jugendliteratur, sowie Krimi und Thriller in den Darreichungsformen Buch, Heftroman, Film und Comic.
Den Phantastischen Bücherbrief kann man hier kostenlos als PDF herunter laden.
Ich hatte an anderer Stelle über derzeit offenbar bestehende Probleme mit dem Support von Beam eBooks hingewiesen. Downloads funktionieren nicht, Der Service reagiert nicht oder völlig unzureichend auf Anfragen der Kunden. Dokumentiert wurde das durch die Bewertungen auf der Plattform »Trusted Shops«.
Seit heute kann man die Bewertungen nicht mehr einsehen, weil »der Shop für die Nutzung des Bewertungssystems nicht freigeschaltet ist«. Siehe Bildschirmfoto.
Das ist geradezu ein Musterbeispiel, wie PR im Netz nicht funktioniert. Da gibt es öffentliche Kritik an einem Onlineshop – und statt sich der Fehler anzunehmen und diese zu beheben, versucht man sie zu vertuschen. Das ist so ziemlich der allerfalscheste Weg, den Lubbe in meinen Augen hat beschreiten können. Kritische Nutzerstimmen einfach entfernen zu lassen, zeigt in meinen Augen, dass bei Beam eBooks tatsächlich einiges im Argen liegen muss. Wenn man begründete negative Kritik erhält, dann beseitigt man den Grund und nicht die Kritik.
[Update 18:06 Uhr]: Auf der Webseite von Beam eBooks ist die vermeintlich gute Wertung »sehr gut« bei Trusted Shops immer noch zu sehen. Verfolgt man den Link, kommt man allerdings auf die oben gezeigte Fehlerseite. Nach meiner Ansicht grenzt das schon an Betrug. Die andere Möglichkeit ist natürlich, dass da neuerdings jemand für die Webseite verantwortlich ist, der vom #neuland keine Ahnung hat.
Bei Voodoo Press ist soeben der Roman ADRIANS UNTOTE: TEIL 1 von Chris Philbrook als eBook in deutscher Erstveröffentlichung erschienen. Zum Inhalt:
Das achtteilige Zombie-Epos ADRIANS UNTOTE ist der Blick in die Seele eines Menschen, der um sein tägliches Überleben kämpft, gefangen zwischen Horden von Untoten und Menschen, die zu allem bereit sind.
Adrian Ring erzählt in kurzen Tagebucheinträgen von einer Welt, in der das Köpfen eines Zombies noch zu den geringsten Problemen zählt. Vom Wahnsinn, der an der nächsten Ecke lauert. Von Rettung und Verlust. Von seinem Kater Otis, den er retten konnte, und von seiner Mutter, die er erschoss.
ADRIANS UNTOTE – Geschichten über Schuld, Sühne und der Suche nach dem Sinn, wenn die Welt zum Teufel gegangen ist.
Eine Leseprobe sowie weitere Informationen findet man auf der Verlagshomepage. Der Originaltitel lautet drians UNDEAD DIARY: DARK RESURRECTIONS, die Übersetzung stammt von Philipp Knespel. Die Taschenbuchfassung wird noch erscheinen, die hat einen Umfang von 328 Seiten. Das eBook kostet 6,99 Euro, die später erscheinende Printfassung wird für 13,95 Euro zu haben sein.
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