Der Remscheider Cartoonist Comicstipp – mit bürgerlichem Namen Jens Stippkugel – stellt ab dem 15.03.2025 seine Werke im ARTcenter des gemeinnützigen Vereins Kulturbunt Remscheid e.V. aus, die Ausstellung startet mit einer Vernissage und kann danach bis zum 11.04.2025 besichtigt werden. Das ARTcenter befindet sich im Allee Center Remscheid (Alleestraße 74, 42853 Remscheid).
Die Ausstellung trägt den Titel »Kleiner Strich – ganz Cross GROSS«, gezeigt werden zahllose Cartoon-Werke aus der Feder des Künstlers.
JTVFX hat eine Reihe von Fanvideos rund um die Geschehnisse aus der STAR TREK: THE NEXT GENERATION-Doppelfolge THE BEST OF BOTH WORLDS produziert, die zeigen, was im System Wolf 359 geschehen ist, in der die Raumschiffe der Sternenflotte auf den von Picard alias Locutus kommandierten Borgwürfel trafen.
Realisiert wurde das hauptsächlich in Form von Raumschiffszenen, die in Blender umgesetzt wurden. Es ist aber zugegebenermaßen auch KI im Spiel, beispielsweise bei manchen Voiceovers.
Es gibt zwei Prelude-Videos und bisher einen Hauptclip: WOLF 359: THE MASSACRE PART 1. In Arbeit befindet sich derzeit noch THE MASSACRE PART 2, dafür ist aber gerade ein Teaser erschienen.
Insbesondere TNG-Fans sollten dringend mal einen Blick werfen; aber auch ohne, dass man STAR TREK-Anhängerin ist, halte ich das hier von JTVFX Abgelieferte für äußerst bemerkenswert. Und es zeigt auch wieder einmal, wozu Blender heutzutage so fähig ist.
In den Videobeschreibungen auf Youtube finden sich jede Menge Zusatzinformationen, zum einen um Nitpicker ruhig zu stellen, zum anderen erklärt der Macher, warum er an manchen Stellen vom Canon abgewichen ist; die sind ebenfalls sehr lesenswert, auch wenn manche Detailinfos zu den Schiffen vermutlich nur Hardcore-Fans interessieren.
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MAINFRAMES ist ein niedliches Jump & Run-Game vom Entwickler Assoupi, publiziert durch The Arcade Crew. Darin spielt man eine Diskette, die sich einen weg durch Computerfenster auf einem Monitor bahnen muss. Dabei nutzt sie verschiedene Programmfenster, die auch manipuliert werden müssen. Wie witzig dieser Ansatz tatsächlich ist, zeigt der Gameplay-Trailer weiter unten.
Aus der Pressemitteilung:
In MAINFRAMES ist das Verändern der Umgebung entscheidend, um dir den Weg zu bahnen. Springe zwischen Programmfenstern hin und her, ordne die Welt um dich herum neu, indem du Desktop-Symbole oder Pop-ups anklickst und verschiebst, und schaffe so Gelegenheiten zum Jump’n’Run und zum Lösen erfinderischer Denkaufgaben. Jedes Level bringt neue Herausforderungen mit sich, von Logiktests bis hin zu Bosskämpfen, die vom Betriebssystem selbst ausgeführt werden. Die fröhliche Reise von MAINFRAMES ist außerdem von klassischen PC-Hintergrundbildern inspiriert; du durchquerst pixelperfekte Landschaften mit Desktop-Inseln, Cyberwäldern und digitalen Wüsten, während du mit Floppy über eine nostalgische Oberfläche steuerst.
MAINFRAMES erzählt die Geschichte von Floppy, einem Computerprogramm auf der Suche nach sich selbst, das seine unbekannte Herkunft und seine wahre Funktion herausfinden will. Auf dem Weg begegnet Floppy den farbenfrohen Charakteren des MAINFRAMES-Netzwerks, deren humorvolle Art sicher ein Lächeln auf euer Gesicht zaubert. Trotz gelegentlicher Herausforderungen bietet das schelmische Leveldesign und die einladende Welt von MAINFRAMES ein faires Spielerlebnis, das euch nicht „defragmentiert“ zurücklassen wird. Floppys Reise ist voller Charme und ein Abenteuer, das ihr nicht verpassen wollt.
MAINFRAMES ist kürzlich für Switch und bei Steam für PCs erschienen. Noch bis zum 12. März erhält man es 25% verbilligt, der normale Startpreis beträgt 12,99 Euro.
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Promografik Copyright The Arcade Crew & Assoupi
Die äußerst umtriebigen Schweden von Free League Publishing, die schon Lizenzen wie LORD OF THE RINGS, BLADE RUNNER oder ALIEN an Land gezogen haben, kündigen an, dass sie gemeinsam mit Skybound ein Tabletop-Rollenspiel zu INVINCIBLE veröffentlichen werden.
Bei INVINCIBLE handelt es sich ursprünglich um eine bei Image Comics erschienene Reihe vom WALKING DEAD-Erfinder Robert Kirkman, die für Amazon Video in eine erfolgreiche Animationsserie umgesetzt wurde.
INVINCIBLE – SUPERHERO ROLEPLAYING wird noch in diesem Jahr auf Kickstarter veröffentlicht, und Fans können sich bereits auf der Pre-Launch-Seite anmelden, um benachrichtigt zu werden. Das erste Angebot wird ein umfassendes Grundregelwerk und ein Starter-Set mit Illustrationen von Cory Walker und Ryan Ottley sowie Grafikdesign von Johan Nohr (MÖRK BORG) enthalten.
Das P&P‑Game wurde von Adam Bradford, D&D Beyond-Gründer und Produzent von Titeln für DUNGEONS & DRAGONS, CORTEX PRIME und Marvel, sowie Tomas Härenstam, Free League-Mitbegründer und leitender Designer von Titeln wie dem ALIEN RPG, dem BLADE RUNNER RPG, MUTANT: YEAR ZERO und DRAGONBANE, entworfen.
INVINCIBLE ist meine Lieblingscomicserie, und ich wollte schon seit vielen Jahren in diesem Universum spielen. Die Art und Weise, wie sich die Geschichte in einer ausufernden Saga über 144 Hefte hinweg entfaltet – ohne endloses Retconning – eignet sich besonders gut für Tabletop-Rollenspiele, und ich kann es kaum erwarten, dass die Fans ihre eigenen Superheldengeschichten mit dem Spiel erleben können.
… sagt Adam Bradford.
Eines meiner allerersten Tabletop-Rollenspiele war das alte MARVEL SUPERHEROES von TSR, und die Entwicklung eines Superhelden-Rollenspiels war ein lebenslanger Traum. Ich denke, dass das Genre und INVINCIBLEs bodenständigere und direktere Sichtweise darauf sehr gut zu den Spielmechaniken der Year Zero Engine passen.
… sagt Tomas Härenstam.
Weitere Informationen über das Spiel wird Free League in den Wochen und Monaten vor dem Kickstarter-Start bekannt geben, dessen Datum später bekannt gegeben wird. Um über Free League Publishing auf dem Laufenden zu bleiben, folgt man ihnen auf Facebook, Instagram oder YouTube und besucht die offizielle Website unter freeleaguepublishing.com.
Coverabbildung Copyright Free League Publishing
Ja, es ist verwirrend, aber die erste Staffel, in der Ncuti Gatwa den zeitreisenden Doctor spielte, war ein sogenannter Soft-Reset und deswegen die neue Season One. Demnächst steht die nächste Staffel ins Haus und dazu gibt es jetzt einen Trailer. Interessant am Rande ist, dass die üblichen Rassisten versucht haben das Gerücht zu streuen, die erste Staffel sei völlig erfolglos gewesen, so dass BBC und Disney über eine Einstellung nachdenken. Das war gelogen, denn zuletzt veröffentlichte Zahlen zur letzten Season sagen, dass sie eine der meistgesehenen Sendungen beim Streamingdienst aus dem Maus-Haus war und auch die Zuschauer°Innenzahlen des BBC iPlayer sprechen eine ganz andere Sprache.
Ncuti Gatwa übernimmt erneut die Titelrolle in DOCTOR WHO (nein, der Name der Figur ist nicht Doctor Who), an seiner Seite in der neuen Staffel, die acht Episoden umfassen wird, Varada Sethu als Companion.
Starttermin ist der 12. April 2025.
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In der vergangenen Nacht wurden im Dolby Theater in Los Angeles zum 97. mal die güldenen Film-Männchen verliehen, also die Academy Awards, besser bekannt unter dem Namen »Oscars«. Die Jubiläumsverleihung rückt näher, schauen wir mal, ob es diese Verleihung in drei Jahren angesichts des Zustands der USA überhaupt noch geben wird. Man wird sich auch fragen müssen, was mit der kulturellen Dominanz der USA im Bereich Film, Fernsehen und Stream werden wird und ob Hollywood vor Trump und seinen Faschos einknickt oder nicht.
Doch kommen wir zur Filmkunst:
Zwei Dinge möchte ich hervorheben: Der Deutsche SFX-Künstler Gerd Nefzer hat zum dritten Mal eine der begehrten Auszeichnungen erhalten, diesmal für seine Arbeit an DUNE PART TWO (zusammen mit Paul Lambert, Stephen James und Rhys Salcombe).
Zum anderen, und darüber freue ich mich besonders, hat der Film FLOW den Oscar für den besten Animationsfilm erhalten. Das ist aus zwei Gründen bemerkenswert: Erstens wurde dieser Film vollständig in der kostenlosen Open Source- 3D-Software-Suite Blender erstellt. Zweitens ist es der allererste Oscar überhaupt, der nach Lettland ging.
Der Preis für den besten Film ging an ANORA, ebenfalls dafür heimste Sean Baker die Auszeichnung für die beste Regie ein. Mikey Madison erhielt einen Oscar als beste Hauptdarstellerin (nochmal ANORA) und der beste Hauptdarsteller ging an Adrien Brody in THE BRUTALIST.
Die Tragikomödie ANORA über eine Sexarbeiterin in den USA, die sich in den Sohn eines russischen Oligarchen verliebt, ging mit fünf Oscars als großer Gewinner aus der Verleihung hervor. Der Film hatte schon in Cannes gewonnen.
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Die komplette Liste der Gewinner°Innen und Nominierungen:
Ich freue mich schon sehr auf den Film A MINECRAFT MOVIE, nicht nur weil Jack Black Steve gibt, sondern weil ich selbst lange und immer wieder MINECRAFT gespielt und auch Server für Freund°Innen betrieben habe – und dabei viel Spaß hatte. Deswegen habe ich eine persönliche Beziehung zum Thema. Und deswegen kann ich auch sagen, dass mir die bisherigen Trailer ausgesprochen gut gefallen haben, denn sie zeigen, dass die Macher°Innen sich sehr genau und (trotz des ganzen Klamauks) ziemlich respektvoll mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
Four misfits find themselves struggling with ordinary problems when they are suddenly pulled through a mysterious portal into the Overworld: a bizarre, cubic wonderland that thrives on imagination. To get back home, they’ll have to master this world while embarking on a magical quest with an unexpected, expert crafter, Steve.
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Vor Jahren hatte ich verschiedeneArtikelüber die Wikipedia schreiben müssen, in denen es darum ging, dass misogyne Admins mit allen Mitteln und den hanebüchensten Begründungen versucht hatten, Informationen über Phantastik-Autorinnen aus der Online-Enzyklopädie herauszuhalten. Die Mittel, derer sich dabei bedient wurden, hatten nichts mit Demokratie oder objektiver Informationssammlung und ‑Präsentation zu tun. Damals wurde an zahllosen Stellen darüber berichtet, dass in der Wikipedia offenbar eine misogyne Clique alter Säcke Männer Torwächter für Informationen sein wollte und denen jedes Mittel recht war, ihre frauenfeindliche Agenda durchzudrücken – bis hin zu konzertiertem Mobbing.
Jetzt erhält das Ganze nochmal eine neue Dimension. In der Wikipedia gab es einen Artikel über Hans Weidel, der war ein SA-Mann und Nazi-Aktivist. Man kann einen Artikel darüber in der englischsprachigen Wikipedia finden (noch). Außerdem war er der Großvater von AfD-Chefin Alice Weidel. ich bin nicht für Sippenhaft, aber das hat schon durchaus ein Geschmäckle, da es um die Vorsitzende einer Partei geht, über die der Verfassungsschutz eindeutige Aussagen in Sachen Verfassungsfeindlichkeit macht und in der Faschisten Mitglied sind.
Diese Informationen sollen jetzt in der deutschen Wikipedia unterdrückt werden. Es gab im letzten November einen Löschantrag, dann wurde der Artikel wiederhergestellt und heute (25.02.2025) wurde er im Hauruckverfahren wieder gelöscht. Ebenfalls gelöscht wurde die Diskussionsseite, so dass nicht einmal mehr nachvollziehbar ist, auf welcher Basis die Löschung geschah. Man kann davon ausgehen, dass es keine demokratische Basis war, sondern dass hier irgendwelche Nazis Informationen aus der Wikipedia raus haben wollen.
Die Wikimedia Foundation hat die deutsche Wikipedia bzw. die Admins dort weiterhin nicht im Griff und es wird immer fragwürdiger, die Wikipedia als glaubwürdige Informationsquelle zu nutzen.
Wenn die Foundation nicht bald durchgreift, werden wir uns wohl bald wieder einen Brockhaus kaufen müssen, denn die Wikipedia ist nicht mehr vertrauenswürdig, wenn Rechte dort ohne jegliche Kontrolle agieren und beliebig Inhalte löschen oder ändern können.
Wikipedia ist die vielleicht wichtigste Webseite unserer Demokratie. Eine Internet-Utopie, wo jede und jeder freien Zugang zu Wissen hat. Und sogar selbst mitschreiben darf. Doch das System ist fragil. Rechtsextreme haben die Offenheit Wikipedias genutzt, um Informationen und Diskurse unerkannt zu manipulieren. Mutmaßlich schrieben sie mithilfe von hunderten von Fake Account Artikel zur deutschen Geschichte um, erfanden Fakten, relativierten den Holocaust – bis sich ihnen eine Handvoll Wikipedianer*innen mutig entgegenstellte. Ob die Täter wirklich gestoppt wurden, ist bis heute nicht klar. Die Investigativjournalisten Christoph Schattleitner und Daniel Laufer nehmen im Podcast Sockenpuppenzoo die Spur auf und fragen: Was sind das für Menschen, die hinter diesem Angriff stecken? Und können wir Wikipedia heute wirklich noch vertrauen? Ihre Recherche führt sie von den dunkelsten Ecken des Internets zu holzvertäfelten Burschenschaftskellern bis in die Kaderschmiede der Bundeswehr.
Eins kann man zur ersten Staffel ANDOR ganz klar sagen: Dieses STAR WARS ist anders. Die Grundgene sind noch deutlich erkennbar, aber die Inszenierung ist doch deutlich anders als das sonstige bonbonfarbene Science-Fantasy-Popcornkino. Hier wird gezeigt, wie faschistisch das Empire tatsächlich ist und wie eine Rebellion inklusive Guerillakrieg aufgezogen wird. Alles Themen, die wir uns vielleicht noch gut werden ansehen müssen …
Die zweite Staffel steht auf Disney+ an. Neben Diego Luna in der Titelrolle Cassian Andor werden wir diverse Charaktere aus Steffel eins wiedersehen, darunter natürlich Genevieve O’Reilly als Mon Mothma und Stellan Skarsgård als »Antiquitätenhändler« Luthen Rael, der heimlich am Aufbau der Rebellion arbeitet. Neu werden dabei sein Ben Mendelsohn als Orson Krennic und Alan Tudyk als K‑2SO, wie man sie aus dem Film ROGUE ONE kennt. Ebenfalls wieder dabei Forest Whitaker als Saw Gerrera aus CLONE WARS.
Showrunner ist Tony Gilroy, der hat auch geschrieben, zusammen mit Dan Gilroy, Beau Willimon, Tom Bissell und Stephen Schiff.
Staffel zwei hat 12 Episoden, die sind in vier inhaltlich zusammenhängende Dreierblöcke aufgeteilt zwischen denen jeweils ein Jahr Handlungszeit vergangen sein soll; am Ende geht das Ganze nahtlos in ROGUE ONE über. Die ersten drei Folgen werden am 22. April 2025 veröffentlicht, danach drei Wochen lang an jedem Mittwoch drei weitere.
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Ich entscheide mich ob ich resigniere oder mich nochmal aufraffen soll morgen nach 18:00 Uhr.
Spoiler: Es ist »aufraffen« geworden.
Bei der gestrigen Bundestagswahl hat sich gezeigt, dass 50 Prozent der Deutschen rückwärtsgewandte, reaktionäre, unempathische Steinzeitmenschen wählen. Merz und seine Schergen mäkeln seit Monaten an allen möglichen Dingen herum, die Minderheiten sichtbar machen, nörgeln über moderne gesellschaftliche Errungenschaften und über Diversität, nutzen »woke« als Schimpfwort, motzen übers Gendern (was nicht eine bezahlbare Wohnung mehr schafft), haben Probleme mit Personen mit Migrationshintergrund (oder eher: hetzen rassistisch gegen sie), mit Trans-Personen, mit der Cannabis-Legalisierung, mit Homosexuellen und mit Frauen sowieso.
Meine Möglichkeiten der Einflussnahme sind über Kreuze auf Wahlzetteln hinaus gering. Aber es gibt welche. Wer schreibt der bleibt, Sprache ist mächtig und kann Diskurse definieren. Man kann Zeichen setzen! Und wenn es »nur« mittels Literatur ist. Um zu zeigen, dass Borniertheit kein Naturgesetz ist.
Deswegen rufe ich eine Ausschreibung aus:
Schreibt Science Fiction über positive Zukunftsvisionen. Denn Dystopie haben wir im realen Leben schon mehr als genug. Schreibt Utopien, schreibt Geschichten in denen kleingeistige, reaktionäre Figuren wie die in CDU und CSU (und die Blaunazis sowieso) irrelevant geworden sind – oder macht sie lächerlich (keine Realnamen). Schreibt inklusive Geschichten über People Of Color, über Homosexuelle, über Aliens (in allen Bedeutungen), über Trans-Personen, über mehr als zwei Geschlechter, die gesamte LGBTIQ+-Palette, gendert was das Zeug hält (ist aber keine Pflicht), nutzt neue Pronomen (für beides gern auch innovative, sprachlich schöne Ansätze), schreibt über bedingungslose Grundeinkommen, schreibt über bezahlbaren Wohnraum, über alternative Gesellschaftsmodelle zum offensichtlich gescheiterten Kapitalismus. Es darf auch ganz klassisch einfach nur eine positive zukünftige Gesellschaft sein, die das Weltall erforscht. Oder alternative Realitäten – oder was euch sonst noch so einfällt.
Schreibt Stories die die CDU nicht mag!
Schreibt Geschichten aus einer positiven Zukunft, aus Gesellschaften, die so ganz anders sind, als die Reaktionären es wollen.
ZUKUNFT!
(Mit Ausrufezeichen! Jetzt erst recht! Ihr werdet euch noch wünschen, dass wir politikverdrossen sind!)
Es geht hier darum, zu zeigen, dass es Andersdenkende gibt und dass es anders geht. Es geht darum, ein Zeichen zu setzen, gegen rechtes, rückwärtsgewandtes Gedankengut. Für positive Zukunfts- und Gesellschaftsvisionen, die wir gerade alle gut gebrauchen können. Für eine tolerante, empathische, inklusive, woke (!) Gesellschaft ohne Hass und ohne Ausgrenzung von Minderheiten oder »Fremden«.
Kann ich das? Ich habe bereits mehrere erfolgreiche Anthologien herausgegeben: Die Steampunk-Chroniken-Reihe (ÆTHERGARN, GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER, MASCHINENGEISTER, GEISTERMASCHINEN), aus der sogar ein Buch den Skoutz-Award gewonnen hat, die Anthologie ÆTHERWELT, zwei Ausgaben ÆTHER-WESTERN und die Storysammlung REISEZIEL UTOPIA, die beim Verlag Edition Roter Drache erschienen ist. Ich habe also bereits reichlich Erfahrungen mit dem Herausgeben von Kurzgeschichten und Anthologien.
Rahmen:
Ich habe keinen Verlag und ich kann auch keine Honorare ausschütten. Geschichten die hier eingereicht werden, sollten als Stories für ein SciFi-Fanzine betrachtet werden (aber vielleicht interessiert sich ja ein Verlag dafür, der daraus ein Buch machen möchte, wenn genug Stories eingegangen sind; interessierte Verlage dürfen mich gern ansprechen). Ich werde die eingereichten Geschichten begutachten, ggfs. Korrektur lesen und lektorieren und dann hier auf PhantaNews veröffentlichen. Dafür räumt ihr mir ein nichtexklusives aber zeitlich unbegrenztes Veröffentlichungsrecht ein, damit ich sie hier auf dieser Seite zum Lesen, zum Download und evtl. auch zusammengefasst als eBook veröffentlichen kann.
Ich mache keine Längenvorgaben, aber ich denke es sollten so zwischen 20000 und 35000 Zeichen maximal sein. Kürzer ist kein Problem.
Es gibt für mich keine Verpflichtung zu einer Veröffentlichung, was veröffentlich wird entscheide ich (und vielleicht interessierte Dritte, die ich heranziehe, die dann aber »vom Fach« sind, sich also mit SciFi auskennen).
Teinahmebedinungen:
• Jede/r darf mitmachen
• Jede/r Teilnehmer°In darf bis zu zwei Kurzgeschichten einreichen. Die Texte müssen noch unveröffentlicht sein (auch Internetpublikationen zählen hier als Veröffentlichung)
• Texteinsendungen ausschließlich per eMail als .doc, docx, .rtf- oder odt-Datei (bitte keine Normseiten!) an zukunft[at]phantanews[dot]de (bitte das (at) durch »@« und das [dot] durch ».« ersetzen)
• Geschichten bitte mit Chevrons (Guillemets mit den Spitzen nach innen) statt Anführungszeichen einreichen (» «). Man kann die automatische Nutzung von Chevrons in allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen einstellen. Wie, sagt euch eine Suchmaschine der eigenen Wahl.
• Die Geschichten müssen in deutscher Sprache geschrieben sein (und sollten auch grundsätzliche Anforderungen an Orthografie und Stil erfüllen)
• ca. 20000 bis 35000 Zeichen (inkl. Leerzeichen), kürzer ist aber auch kein Problem, wenn’s inhaltlich funktioniert, Vignetten gehen also.
• keine Pornografie, keine überzogene Gewalt, keine rechtswidrigen Inhalte
• Fanfic ist leider raus, ich will mich nicht mit Rechteinhabern anlegen
• Jeder Text muss mit dem Namen und der Emailadresse des/der Autor°In versehen sein
• Die endgültig ausgewählten Geschichten werden durch mich und/oder eine Jury ausgewählt. Die Auswahl erfolgt anonymisiert, eine eventuelle Jury wird also nicht wissen, von wem die Stories sind.
• Bei einer Annahme wird der/die Autor°In per Mail benachrichtigt, bei einer Ablehnung gibt es ebenfalls eine Mail, aber keine Begründung
• Mit der Teilnahme bestätigen die Autor°Innen, alleinige/r Urheber°In des/der gesendeten Werke(s) zu sein und darin keine Rechte Dritter zu verletzen (wenn ihr eine Geschichte einreicht und die wird genommen, müsst ihr mir irgendwie eine Möglichkeit geben, eure Identität zu verifizieren. Es werden keine Daten an Dritte weiter gegeben, außer an einen eventuellen Verlag, nachdem ihr zugestimmt habt).
• Die Teilnehmer°Innen geben ihr Einverständnis zur redaktionellen Bearbeitung/Lektorat/Korrektorat, zur Veröffentlichung der Beiträge hier auf PhantaNews.de. Auch Lesungen unter Nennung der jeweiligen Verfassernamen sollen erlaubt sein. Sollte es zu einer Buchveröffentlichung über einen Verlag kommen, sind die dann geltenden Details mit dem Verlag zu klären. Ebenfalls erlaubt ist die Zusammenfassung der Stories zu einem eBook, das kostenfrei als Fanzine abgegeben werden wird, sollte es nicht zu einer Zusammenarbeit mit einem Verlag kommen (vielleicht mache ich bei Erfolg auch eine Druckversion, die wird dann zum Selbstkostenpreis abgegeben).
• Ein Honorar für die Veröffentlichung hier auf PhantaNews wird nicht gezahlt (es entstehen ja auch keine Einnahmen, es wird ein Fanzine). Bei einer Veröffentlichung in einem Verlag verhandelt ihr mit dem Verlag, ich würde mir aber keine Illusionen machen: Storysammlungen laufen in Deutschland nicht gut und Erlöse daraus sind nicht der Rede wert; ich weiß dass, weil ich mal eine Story in einer hatte, die den Deutschen Phantastik-Preis gewann – die Erlösen lagen im einstelligen Bereich. Es geht mir persönlich hier eher ums Prinzip.
• Die Rechte an der Geschichte werden nur für diese Storysammlung abgegeben (nichtexklusiv), in Zukunft kann die Autorin (Autoren sind mitgemeint) sie also beispielsweise auch in eigenen Büchern verwenden oder sie anderen Verlagen anbieten.
• Dem/der Autor°In entstehen durch die Teilnahme oder die Veröffentlichung keinerlei Kosten.
• Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes und die Auswahl durch die Jury.
• Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Sorry wegen so viel Legalese.
Einen Einsendeschluss gibt es erstmal nicht, wir werden sehen, was passiert (ich weiß dass es viele Autor°Innen gibt, die einen Einsendeschluss brauchen, um zu Potte zu kommen. Für die: So! Schnell! Wie! Möglich! ;) ).
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