SDCC-Trailer: HBOs WATCHMEN

Damon Linde­l­of (LOST, STAR TREK 2009) steckt hin­ter der WATCH­MEN-Serie, die der US-Kabel­sen­der HBO ange­lei­ert hat. Die ist kei­ne Neu­er­zäh­lung der Comics von Alan Moo­re (das wäre nach dem Zack Sny­der-Film ver­mut­lich auch nicht son­der­lich gut ange­kom­men), son­dern erzählt die Geschich­te wei­ter, ist also von den Comics inspi­riert.

Es spie­len unter ande­rem Regi­na King, Jere­my Irons, Don John­son, Jean Smart, Tim Bla­ke Nel­son, Lou­is Gos­sett Jr., Yahya Abdul-Mate­en II, Hong Chau, Andrew Howard, Tom Mison, Fran­ces Fisher, Jacob Ming-Trent, Sara Vickers, Dylan Schom­bing und James Wolk.

Der genaue Start­ter­min von WATCHMEN bei HBO in den USA ist noch unklar, es soll aber im Okto­ber 2019 sein.

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SDCC 2019: STAR TREK SHORT TREKS Trailer

Auch vor der nächs­ten Staf­fel von STAR TREK DISCOVERY wird es wie­der Short Treks geben, das weiß man seit dem San Die­go Comic Con an die­sem Wochen­en­de, da wur­den die ange­kün­digt und es wur­de auch gleich ein Trai­ler gezeigt.

So wie es aus­sieht, geht es aber in den Short Treks gar nicht um die Dis­co­very, son­dern um die USS Enter­pri­se …

Tribbles? Whis­key Tan­go Fox­t­rot?

Update: Offen­bar ent­fernt CBS All Access alle Trai­ler aus dem Netz, das ist jetzt schon der zwei­te, der ver­schwun­den ist, aktu­ell fin­de ich gera­de kei­nen mehr. Was für Dep­pen.

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Deutsche Wikipedia: Die misogynen Inquisitoren der heiligen Relevanz

Erin­nert ihr euch noch an neu­lich, als miso­gy­ne Edi­to­ren und Admi­nis­tra­to­ren bei der deut­schen Aus­ga­be der Online-Enzy­klo­pä­die Wiki­pe­dia der Ansicht waren, dass eine Lis­te von SF-Autorin­nen nicht rele­vant sei? Und die die­se man­geln­de Rele­vanz mit den abson­der­lichs­ten und abstru­ses­ten Schein­ar­gu­men­ten bele­gen woll­ten? Die ange­pisst waren, als die­se Lis­te nach uni­la­te­ra­ler Löschung wie­der­her­ge­stellt wur­de? Und die danach so ziem­lich jede Ein­tra­gung einer Autorin ver­hin­dern woll­ten, auch hier wie­der mit den hane­bü­chens­ten Argu­men­ten, bis hin zur Aus­sa­ge, Klein­ver­la­ge sei­en gar kei­ne Ver­la­ge?

Wenn man nun hät­te anneh­men kön­nen, das The­ma sei durch muss man sich aktu­ell eines Bes­se­ren beleh­ren las­sen, denn die miso­gy­nen Inqui­si­to­ren der hei­li­gen Rele­vanz schla­gen gera­de wie­der zu – und das mit Macht.

Es fing damit an, dass die Sei­te der Autorin­nen­ver­ei­nin­gung Nor­nen­netz wegen angeb­lich feh­len­der Rele­vanz zur Löschung vor­ge­schla­gen wur­de. Das natür­lich heim­lich still und lei­se, wenn man nicht zufäl­lig mal auf die Sei­te schaut, bekommt man das selbst als Betrof­fe­ne nicht mit. Und es kam wie es kom­men muss­te, die Ver­ant­wort­li­chen leg­ten sich ihre ohne­hin pud­ding­wei­chen Rele­vanz­re­geln so aus, dass die Sei­te gelöscht wur­de.

Das ist ein Punkt, über den wir grund­sätz­lich mal reden müs­sen: Wenn es Rele­vanz­re­geln gibt, dann soll­te man sich auch an die­se hal­ten und nicht im Anwen­dungs­fall stän­dig neue Aus­le­gun­gen und Vari­an­ten erfin­den, war­um Rele­vanz eben doch nicht gege­ben ist. Es geht nicht dar­um »was gemeint war«, es geht dar­um, was da steht. »Was gemeint war« ist kei­ne Regel, son­dern aus­schließ­lich eins: ein Werk­zeug um nach eige­nem Gus­to und will­kür­lich han­deln zu kön­nen.
Und: Pau­scha­le Rele­vanz­re­geln erge­ben bei bestimm­ten The­men über­haupt kei­nen Sinn, denn selbst wenn eine betrof­fe­ne Per­so­nen­grup­pe klein ist, kann ein The­ma den­noch auch außer­halb die­ser Per­so­nen­grup­pe rele­vant sein. Das wird aller­dings in der Wiki­pe­dia nicht so gese­hen und Rele­vanz­kri­te­ri­en oft unter quan­ti­ta­vi­ven Kri­te­ri­en gese­hen, statt unter qua­li­ta­ti­ven. Und auch bei den qua­li­ta­ti­ven Rele­vanz­kri­te­ri­en wird dann so lan­ge neu defi­niert, bis es den Her­ren passt, bei­spiels­wei­se indem Klein­ver­la­gen abge­spro­chen wird, ech­te Ver­la­ge zu sein – nein, das ist kein Witz! (Der Fra­ge, was denn dann genau ein ver­lag sei, haben sie sich dann übri­gens ver­wei­gert. Kein Wun­der: denn gäbe es kon­kre­te Regeln, könn­te man sie über die­se bei den Eiern fas­sen.). Die Rele­vanz­kri­te­ri­en sind in mei­nen Augen nur vor­ge­scho­be­ne Aus­re­den, das Werk­zeug der Gate­kee­per, um nur Wis­sen zuzu­las­sen, das ihnen in den Kram und ins ver­que­re Welt­bild passt.

Es wur­de ein wei­te­rer Antrag auf Auf­he­bung der Löschung gestellt, ja auch so etwas ist mög­lich. Wer hart­ge­sot­ten ist, der kann mal ver­su­chen, sich die sich ent­span­nen­de »Dis­kus­si­on« zu geben und sich anzu­se­hen mit wel­cher schie­ren Arro­ganz und aus­ufern­der Bor­niert­heit die Edi­to­ren und Admins agie­ren, um Wis­sen über Frau­en aus der Wiki­pe­dia fern­zu­hal­ten.

Tat­säch­lich gehe ich ins­be­son­de­re ob des für den Lösch­an­trag Ver­ant­wort­li­chen Wolf­gang Rie­ger davon aus (der hat den nicht selbst gestellt, das war nach Rie­gers Geme­cker eine anony­me Socken­pup­pe), dass es sich hier­bei um einen Rache­akt für den Tumult und die mas­si­ve schlech­te Pres­se um die und nach der Löschung der SF-Autorin­nen­lis­te han­delt. Das ist auch nicht ohne Prä­ze­denz in der Wiki­pe­dia: Man lässt etwas Gras über die Sache wach­sen und löscht dann erneut, oder man greift ande­re Arti­kel der Prot­ago­nis­ten an, um in der Art von Stra­ßen­gangs mal zu zei­gen, wer der Stär­ke­re auf die­sem Turf ist.

Und da es Schnitt­men­gen bei den Initiator°Innen der SF-Autorin­nen-Lis­te sowie dem Nor­nen­netz gibt, war das offen­bar das per­fek­te Angriffs­ziel für die ego­ma­nen, miso­gy­nen Kräf­te bei der deut­schen Wiki­pe­dia.

So weit, so schlecht, es wur­de also auf der Dis­kus­si­ons­sei­te für die Zurück­nah­me der Löschung sei­tens der Lösch­be­für­wor­ter mit den hane­bü­chens­ten und arro­gan­tes­ten Schein­ar­gu­men­ten agiert, die man sich nur vor­stel­len kann.

Update: Der Antrag auf Rück­nah­me der Löschung wur­de mal eben abge­lehnt. Wie erwar­tet mit zwei­fel­haf­ten Begrün­dun­gen.

Doch die Inqui­si­to­ren der hei­li­gen Rele­vanz lie­ßen es dabei nicht bewen­den. Als nächs­tes wur­de der Ver­ei­ni­gung für Phan­tas­tik­au­toren und-Autorin­nen, PAN e.V., die Rele­vanz abge­spro­chen, und auch hier ein Lösch­an­trag gestellt.

An die­ser Stel­le muss man ein­fach mal ein­schie­ben, dass die für das The­men­ge­biet Phan­tas­tik Ver­ant­wort­li­chen (nament­lich bei­spiels­wei­se Rie­ger) ganz offen­sicht­lich kei­ner­lei Ahnung davon haben, was in Deutsch­land in Sachen Phan­tas­tik in den ver­gan­ge­nen Jah­ren so pas­siert (ist). Sonst wüss­ten die zum einen, wel­che Bedeu­tung Klein­ver­la­ge für das Gen­re haben, und zum ande­ren, was genau PAN e.V. eigent­lich ist und wel­che Bedeu­tung die­ser zuge­ge­ben neue Ver­ein für die Phan­tas­tik in Deutsch­land hat. Nicht ganz zufäl­lig sind nam­haf­te deut­sche Autorin­nen und Autoren dort Mit­glied.

Somit ist Rele­vanz defi­ni­tiv gege­ben, eine Löschung macht über­haupt kei­nen Sinn, es gibt kei­ne schlüs­si­gen Argu­men­te dafür, denn selbst­ver­ständ­lich hat der Ver­ein für die Phan­tas­tik, für die Sze­ne und sogar für Außen­ste­hen­de Rele­vanz. Eben­so­we­nig wie dafür, Autorin­nen oder Autoren für eine Lis­te abzu­leh­nen, weil sie »nur« in Klein­ver­la­gen oder im Selbst­ver­lag ver­öf­fent­licht haben. Aber dar­um geht es eigent­lich auch gar nicht.

Und damit kom­men wir zum Punkt:

Beim Lösch­an­trag PAN e.V. han­delt es sich mei­ner Ansicht nach in keins­ter Wei­se um eine Rele­vanz­dis­kus­si­on, son­dern auch hier um einen Rache­akt dafür, dass The­re­sa Han­nig das Ver­hal­ten der Wiki­pe­dia­ner in Sachen Nor­nen­netz öffent­lich gemacht hat. Und Öffent­lich­keit möch­ten die Inqui­si­to­ren selbst­ver­ständ­lich nicht, denn mit Öffent­lich­keit lässt es sich so schlecht mau­scheln. Da redet man dann davon, sie brin­ge »Twit­ter­bat­tail­lo­ne in Stel­lung« und wür­de »Socken­pup­pen akti­vie­ren« (mit Socken­pup­pen ken­nen die Wiki­pe­dia­ner sich aus, sie machen selbst Gebrauch von Mehr­fach­ac­counts, um gleich mehr­fach für oder gegen etwas stim­men zu kön­nen).

Wer das für eine Ver­schwö­rungs­theo­rie hält, kann schnell eines Bes­se­ren belehrt wer­den, denn die Miso­gy­nen geben das mit der Rache­ak­ti­on ganz offen zu:

Lasst euch das auf der Zun­ge zer­ge­hen: Die Ego­ma­nen füh­len sich mit ihren Rache­ak­tio­nen der­ma­ßen sicher, dass sie die ganz offen zuge­ben. Noch­mal ganz deut­lich: Der Lösch­an­trag für den Arti­kel zu PAN e.V. war ein Rache­akt dafür, dass The­re­sa Öffent­lich­keit für die Spiel­chen in Sachen Löschung der Sei­te zum Nor­nen­netz her­ge­stellt hat.

An der Stel­le weiß man eigent­lich alles, was man über die Machen­schaf­ten der miso­gy­nen Bur­schen­schaft­ler bei der deut­schen Wiki­pe­dia wis­sen muss: Man rot­tet sich offen­bar zusam­men, um gegen unlieb­sa­me Inhal­te oder Per­so­nen vor­zu­ge­hen (auch das ist nicht ohne Prä­ze­denz und scheint bei denen völ­lig nor­mal zu sein).

Übri­gens wer­den von Ver­ant­wort­li­chen bei der Wiki­pe­dia aus­führ­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen, die sich sach­lich und inhalt­lich umfang­reich mit der Pro­ble­ma­tik aus­ein­an­der­set­zen ein­fach mal schnell als »Ser­mon« gelöscht:

Mit der Begrün­dung »fas­se Dich kurz«. Ange­sichts der aus­ufern­den Dis­kus­sio­nen in der deut­schen Wiki­pe­dia ist das mit kaf­ka­esk noch sehr freund­lich umschrie­ben. Tat­säch­lich wird hier deut­lich, dass es mit der angeb­li­chen Demo­kra­tie in der Wiki­pe­dia nicht weit her ist, wenn unlieb­sa­me Stim­men ein­fach mal als »zu lang« gelöscht wer­den kön­nen. Und man erkennt sofort, dass die angeb­li­che Demo­kra­tie eben nur vor­ge­scho­ben ist. Zum einen sieht man hier ein­deu­tig, wie uner­wünsch­te Stim­men uni­la­te­ral gelöscht wer­den. Zum ande­rem kann man anhand der Rele­vanz­kri­te­ri­en nicht ergeb­nis­of­fen dis­ku­tie­ren, solan­ge die Ver­ant­wort­li­chen Gum­mi­re­le­vanz­kri­te­ri­en ent­we­der zu ihren Guns­ten aus­le­gen, oder – wenn das nicht klappt – mal eben neue Rele­vanz­kri­te­ri­en dazu erfin­den, und wenn das immer noch nicht reicht, Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge als »zu lang« oder aus irgend­wel­chen ande­ren Grün­den unsicht­bar machen.

Und letzt­end­lich ist das alles ohne­hin nur eine Far­ce, wenn es offen­sicht­lich ganz nor­mal zu sein scheint, dass Lösch­an­trä­ge erstellt und von ande­ren Edi­to­ren und Admins (und anony­men Zweit- und Dritt­ac­counts) unter­stützt wer­den, bei denen völ­lig klar ist, dass es sich nur um Rache­ak­te han­delt.

Die Wiki­pe­dia ist DAS Nach­schla­ge­werk des 21. Jahr­hun­derts. Es hat alle klas­si­schen Lexi­ka auf die Knie gezwun­gen. Damit ent­steht aber eine kul­tu­rel­le Ver­ant­wor­tung, die man auch unter Berück­sich­ti­gung eines demo­kra­ti­schen Ansat­zes und Gedan­kens auf gar kei­nen Fall allein in die Hän­de von miso­gy­nen, ego­ma­ni­schen Pro­fil­neu­ro­ti­kern legen darf, wie es der­zeit der Fall ist.

Wer nicht in der Wiki­pe­dia steht, wird nicht gefun­den. Punkt. Es darf nicht sein, dass die­se Sicht­bar­keit allein von sol­chen Per­so­nen abhängt, die offen­bar völ­lig will­kür­lich agie­ren und auch mal schnell äußerst rele­van­te Arti­kel aus ver­letz­tem Ego und Rache zur Löschung vor­schla­gen. Oder die sich zusam­men­rot­ten, um Per­so­nen weg­zu­mob­ben.

Hier muss die Wiki­me­dia Foun­da­ti­on drin­gend Kon­troll­me­cha­nis­men schaf­fen, die es ermög­li­chen, Admins und Edi­to­ren, die ihre Macht so ein­deu­tig miss­brau­chen, in ihre Schran­ken zu ver­wei­sen oder ihres Amtes zu ent­he­ben. Die Wiki­me­dia Foun­da­ti­on in den USA hat soeben erst auf ein­drucks­vol­le Wei­se gezeigt, dass so etwas mög­lich ist. Es müs­sen unab­hän­gi­ge, neu­tra­le Instan­zen geschaf­fen wer­den, die dem Gemau­schel des Alt­her­ren­clubs ein Ende berei­ten und zur Not auch mal Admins oder Edi­to­ren mit einem geziel­ten Tritt aus der Türe schaf­fen und hin­ter ihnen abschlie­ßen.

Und die­se unsäg­li­chen Rele­vanz­kri­te­ri­en sind ohne­hin kom­plett für die Füße. Wenn auch nur eine ein­zel­ne Per­son irgend etwas in der deut­schen Wiki­pe­dia sucht und nicht fin­det, dann war Rele­vanz vor­han­den. Die Ver­ant­wort­li­chen tun so, als wür­de ihnen jedes ein­zel­ne Bit in der Daten­bank per­sön­lich weh tun. Dabei ist es heu­te so, dass Daten­bank- und Spei­cher­platz nahe­zu unbe­grenzt zur Ver­fü­gung ste­hen.

Die unsäg­li­chen Rele­vanz­dis­kus­sio­nen ver­grau­len an Mit­ar­beit Inter­es­sier­te bei der Wiki­pe­dia eben­so schnell, wie ego­ma­ni­sche Admins es tun. (Nicht nur bei) pop­kul­tu­rel­len The­men ist die deut­sche Wiki­pe­dia selbst inzwi­schen an der Gren­ze der Irrele­vanz, denn wo man in der eng­li­schen Aus­ga­be hau­fen­wei­se Sei­ten zu jedem Stein aus dem STAR WARS-Uni­ver­sum oder zu jedem okkul­ten Mar­vel-Super­hel­den, der genau ein­mal in Erschei­nung trat fin­det, wer­den sol­che Arti­kel in der deut­schen Aus­ga­be grund­sätz­lich wegen feh­len­der Rele­vanz weg­ge­boxt. War­um kann das in der Mut­ter­aus­ga­be Rele­vanz haben, in der deut­schen aber nicht? Weil das ein paar Wich­tig­tu­er so wol­len? Wenn die unsäg­li­chen Rele­vanz­kri­te­ri­en deut­lich gelo­ckert wür­den, hät­te das nur posi­ti­ve Effek­te: Rele­vanz­dis­kus­sio­nen fal­len eben­so weg wie Lösch­dis­kus­sio­nen. Es gäbe auch kein Pro­blem Inhal­te zu fin­den, denn um Wis­sen zu fin­den gibt es Kate­go­rien und Such­ma­schi­nen, egal wie viel von die­sem Wis­sen vor­han­den ist. Es gibt nicht »zu viel Wis­sen«.

Noch wich­ti­ger: Es wür­de gewis­sen Figu­ren die Mög­lich­keit neh­men, Deu­tungs­ho­hei­ten an sich zu rei­ßen. Denn dar­um geht es hier ganz grund­sätz­lich: Rie­ger und Co wol­len BESTIMMEN, was SF und Fan­ta­sy ist, wer genau SF- oder Fan­ta­sy-Autorin ist, wel­che Ver­ei­ni­gun­gen und Ver­ei­ne rele­vant sind und wer/​welche nicht. Sie wol­len die Rea­li­tät nach ihrem Wil­len ver­bie­gen, denn nur was in der Wiki­pe­dia steht, ist heut­zu­ta­ge im Netz Rea­li­tät.

Las­sen wir das nicht wei­ter zu!

Und eben­falls wich­tig: Wiki­pe­dia wür­de end­lich zu einer Quel­le für Infor­ma­tio­nen zu Phan­tas­tik und Pop­kul­tur. Und das stän­di­ge Getue, Frau­en­the­men und Frau­en für irrele­vant zu erklä­ren hät­te dann eben­falls end­lich ein Ende (wenn es eine Lis­te weib­li­cher Por­no­dar­stel­ler gibt (gene­ri­sches Mas­ku­li­num!) war­um darf es dann kei­ne Lis­te von Autorin­nen geben?). Seit Jah­ren bis heu­te ist Wiki​pe​dia​.de zu den The­men Phan­tas­tik und Pop­kul­tur nicht zu gebrau­chen, weil die Gott­kai­ser der Rele­vanz unter Zuhil­fe­nah­me von anony­men Zweit- und Dritt-Accounts alles löschen, was nicht in ihr fos­si­les Hin­ter­wäld­ler-Welt­bild und ihnen in den Kram passt.

Das kann so nicht wei­ter gehen!

Bit­te geht auf die oben ver­link­ten Dis­kus­si­ons­sei­ten und sagt dem Hau­fen, was ihr von ihm hal­tet. Bit­te stellt eure Spen­den für die Wiki­me­dia Foun­da­ti­on ein und teilt ihnen mit, dass ihr erst wie­der spen­den wer­det, wenn die­ses Nest mau­scheln­der, miso­gy­ner, ego­ma­ni­scher Wich­tig­tu­er und Block­war­te end­lich aus­ge­ho­ben wur­de, oder wenn die Regeln so weit geän­dert wur­den, dass eine Mit­ar­beit abseits von Rachelö­schun­gen wie­der Sinn macht. Man könn­te auch mal prü­fen (las­sen) ob das Ver­hal­ten der Dudes nicht mög­li­cher­wei­se gegen die Sat­zung von Wiki­me­dia Deutsch­land e.V. ver­stößt. Wenn sol­che Sat­zungs­ver­stö­ße ohne Reak­ti­on des Ver­eins immer wie­der hin­ge­nom­men wer­den, kann das den Ver­lust der Gemein­nüt­zig­keit bedeu­ten.

Die Ver­ant­wort­li­chen bei Wiki­me­dia Deutsch­land ver­ste­cken sich hin­ter Aus­sa­gen wie »man müs­se sich halt ein­brin­gen, wenn man etwas ändern will«. Doch wer das ver­sucht, schei­tert schnell an den orga­ni­sier­ten Bur­schen­schaf­ten und Mobs aus Gate­kee­pern. Des­we­gen sehe ich dar­in nur den bil­li­gen Ver­such der Ver­ant­wort­li­chen, sich eben aus die­ser Ver­ant­wor­tung zu steh­len.

Lasst die Wolf­gang Rie­gers der Wiki­pe­dia nicht wei­ter­hin dar­über bestim­men, wel­ches Wis­sen rele­vant ist!

Und macht das bit­te öffent­lich! Teilt Inhal­te zum The­ma! Macht Drit­te dar­auf auf­merk­sam, was bei der Wiki­pe­dia pas­siert und dass die­se kei­nes­wegs eine umfas­sen­de Wis­sens­samm­lung dar­stellt!

Aus­zug Sat­zung Wiki­me­dia Deutsch­land e.V.:

Zweck des Ver­eins ist es, die Erstel­lung, Samm­lung und Ver­brei­tung Frei­er Inhal­te (…) in selbst­lo­ser Tätig­keit zu för­dern, um die Chan­cen­gleich­heit beim Zugang zu Wis­sen und die Bil­dung zu för­dern.“

– Sat­zung Wiki­me­dia Deutsch­land§ 2 Zie­le und Auf­ga­ben, 26. Novem­ber 2016
Zu för­dern. Nicht zu ver­hin­dern.

Links:

Text dazu beim Ver­lag ohneoh­ren
Text bei The­re­sa Han­nig
Arti­kel 1 (Nor­nen­netz) bei Tho­mas Sebes­ta
Arti­kel 2 (PAN e.V.) bei Tho­mas Sebes­ta
Lösch­an­trag Nor­nen­netz
Lösch­prü­fung Nor­nen­netz
Lösch­an­trag PAN e.V.
Tele­po­lis über die Wiki­pe­dia und ihre Pro­ble­me
Netz​po​li​tik​.org über Mob­bing von Frau­en in der Wiki­pe­dia
SpOn über Frau­en bei der Wiki­pe­dia und deren Pro­ble­me
Und noch ein aktu­el­le­rer SpOn-Arti­kel zu dem The­ma

p.s.: Ich bin schon sehr gespannt, ob nach die­sem Text die ama­teur­haf­ten Hack­ing­ver­su­che auf die­ser Domain erneut signi­fi­kant zuneh­men, wie nach Ver­öf­fent­li­chung der letz­ten Arti­kel zum The­ma …

Update: Wei­te­re Links

Ste­fan Ege­ler: Ich war bei Wiki­pe­dia
Deut­sche Sci­ence Fic­tion: Wiki­pe­dia – frau­en­freie Zone?
Ein offe­ner Brief an Wiki­me­dia DE
Kon­tak­te bei Wiki­me­dia, denen man sagen kann, was man davon hält

SDCC-Trailer: PICARD

Natür­lich hat auch CBS sich anläss­lich des San Die­go Comic Cons nicht lum­pen lasen und zeigt end­lich einen voll­stän­di­gen Trai­ler zur kom­men­den neu­en STAR TREK-Serie um einen alten Cha­rak­ter: PICARD.

Und wie bereits von mir erwar­tet gibt es Gast­auf­trit­te von ande­ren Figu­ren die wir aus frü­he­ren STAR TREK-Seri­en ken­nen, ins­be­son­de­re der letz­te ist dann aber doch äußerst über­ra­schend.

Wie man sehen kann, ist sich Ama­zon nicht zu scha­de, das als »Ama­zon Ori­gi­nal« zu dekla­rie­ren. Dass denen das nicht pein­lich ist …

Einen offi­zi­el­len Start­ter­min für PICARD nennt der Trai­ler nicht, IMDb behaup­tet, dass die Serie 2019 star­tet.

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Holla! Teaser: Netflix´ THE WITCHER

The worst mons­ters are the ones we crea­te.

Es ist SDCC und die Trai­ler kom­men wei­ter­hin: Net­flix ermög­licht einen ers­ten Blick auf sei­ne Fern­se­se­ri­en­ad­ap­ti­on der Buch- und Com­pu­ter­spiel­rei­he THE WITCHER, in der Hen­ry Cavill die Rol­le des Titel­hel­den Ger­alt of Rivia über­nimmt.

Man muss zuge­ben, dass der Vor­gu­cker ver­teu­felt gut aus­sieht und die Stim­mung kön­ne den Zuschau­er dazu ver­lei­ten anzu­neh­men, dass man hier etwas GAME OF THRO­NES-Ähn­li­ches ablie­fern möch­te. Die düs­te­re Vor­la­ge wür­de das her­ge­ben. Trotz­dem sieht es nicht nach einem Klon der Kult­se­rie aus, son­dern nach etwas völ­lig Eigen­stän­di­gem.

Neben Cavill spie­len Freya Allan als Ciri, Joey BateyMyAn­na BuringTom Can­tonAnya Cha­lo­traEam­on Far­ren und Björn Hlynur Haralds­son. Show­run­nerin ist Lau­ren Schmidt (UMBRELLA ACADEMY).

Einen Start­ter­min für die acht­tei­li­ge ers­te Staf­fel von THE WITCHER gibt es noch nicht.

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Fuck, yeah! Es war angekündigt, es kommt: JAY AND SILENT BOB REBOOT – official Trailer

Es pas­siert das, wor­an nie­mand mehr so rich­tig geglaubt hat: Kevin Smith und Jason Mewes ali­as Silent Bob und Jay sind zurück – und genau­so bekloppt wie immer. Der Trai­ler ist nicht nur mit Star­gäs­ten gespickt, er zeich­net sich auch durch aus­ge­spro­chen viel Spra­che aus, wie sie in den USA nor­ma­ler­wei­se weg­ge­piept wird, aber ich den­ke, wenn man Kevin Smith heißt, dann kann man so eine Num­mer durch­zie­hen. :) Wie der Name schon andeu­tet macht man sich dies­mal aus­gie­big über Hol­ly­wood lus­tig – das das hat es auch ver­dient. Die bei­den Loo­ser machen sich auf den Weg nach Hol­ly­wood, um den Reboot einer Film­se­rie zu ver­hin­dern.

Regie führt Smith nach sei­nem Dreh­buch, es spie­len in wei­te­ren Rol­len: Chris Hems­worthShan­non Eliza­bethMatt DamonBen AffleckMelis­sa BenoistVal Kil­merJoe Man­gani­elloRosa­rio Daw­sonGrant Gus­tin u.v.a.m.

Einen Ter­min für einen deut­schen Kino­start gibt es noch nicht, in den USA soll JAY AND SILENT BOB REBOOT noch in 2019 in die Lich­spiel­häu­ser kom­men.

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STRANGER THINGS: HOPPER P.I.

Es hat inzwi­schen ver­mut­lich schon jeder gese­hen, aber falls nicht, zei­ge ich es hier vor­sichts­hal­ber doch noch­mal.

Ein Fan hat aus Sze­nen der drit­ten Staf­fel STRANGER THINGS ein Intro zur fik­ti­ven Fern­seh­se­rie HOPPER P.I. zusam­men­ge­schnit­ten. Wor­auf sich das bezieht kann sich jeder den­ken. Und das ist wirk­lich gran­di­os lie­be­voll und tref­fend gemacht.

In Staf­fel drei war in einer Sze­ne auf einem Fern­se­her im Hin­ter­grund die Serie MAGNUM (P.I.) zu sehen, das dürf­te die Inspi­ra­ti­on gewe­sen sein.

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SDCC-Featurette – TERMINATOR: DARK FATE

Nach all den mäßig bis nicht erfolg­rei­chen TER­MI­NA­TOR-Fil­men von ver­schie­de­nen Prot­ago­nis­ten liegt das The­ma jetzt wie­der in den Hän­den von James Came­ron. Der führt zwar kei­ne Regie, son­dern pro­du­ziert »nur«, aber trotz­dem …

Der neue Strei­fen TERMINATOR: DARK FATE igno­riert alle Ver­su­che und ist eine direk­te Fort­set­zung von TERMINATOR: JUDGEMENT DAY, nur halt ein paar Jah­re spä­ter.

Es spie­len Macken­zie DavisArnold Schwar­zen­eg­ger (als alter Ter­mi­na­tor), Lin­da Hamil­ton (Sarah Con­nor), Edward Fur­long (John Con­nor), Tom Hop­perBrett Azar und Gabri­el Luna als neu­er Ter­mi­na­tor. Regie führt Tim Mil­ler (DEADPOOL).

Kino­start in Deutsch­land ist am 24. Okto­ber 2019. Ich bin gespannt.

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Wow! Trailer: HBOs und BBCs HIS DARK MATERIALS Staffel 1

Luft­schif­fe und Magie, oh yeah! Anläss­lich des an die­sem Wochen­en­de statt­fin­den­den San Die­go Comic Con gibt es einen Trai­ler zur in die­sem Herbst star­ten­den Fern­seh­se­rie von BBC und HBO nach Phil­ip Pull­mans Roman­rei­he HIS DARK MATERIALS.

Und das sieht doch mal rich­tig gut aus.

Es spie­len unter ande­rem Daf­ne Keen als Lyra Belac­qua, Ruth Wil­sonLin-Manu­el Miran­daArchie Bar­nesTyler HowittIan PeckAmir Wil­sonJames Cos­mo und James McA­voy als Lord Asri­el. Aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Serie ist Dan McCul­loch, die Adap­ti­on der Bücher über­nahm Jack Thor­ne.

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BECOMING SUPERMAN – J. Michael Straczynskis Autobiografie

Wer sich mit SF, Fan­ta­sy und Super­hel­den beschäf­tigt, der kennt selbst­ver­ständ­lich den Namen J. Micha­el Strac­zyn­ski. Der steckt bei­spiels­wei­se hin­ter der Kult-SF-Serie BABYLON 5, hat aber auch zusam­men mit den Wachow­skis für Net­flix SENSE8 gemacht und die Sto­ries zu zahl­lo­sen Super­hel­den­co­mics ver­fasst.

Mit dem Buch BECOMING SUPERMAN stellt er jetzt sei­ne Auto­bio­gra­fie vor. Dar­in erzählt er über eine Kind­heit und Jugend in Armut, über einen gewält­tä­ti­gen Vater,  wie er in Comics und Super­hel­den eine Flucht vor dem All­tag fand und wie er dazu kam, für Film, Fern­se­hen und Comic­ver­la­ge zu schrei­ben.

Für Strac­zyn­ski-Fans sicher­lich eine span­nen­de Lek­tü­re.

Aller­dings soll­te man mit dem Kauf mög­li­cher­wei­se ein wenig war­ten, denn das 462 Sei­ten star­ke Werk ist sau­teu­er: Als Hard­co­ver wer­den 27,99 Euro fäl­lig, das ist für so eine Aus­ga­be wohl gera­de noch akzep­ta­bel, aller­dings soll das eBook fast 21 Euro kos­ten.

BECOMING SUPERMAN – MY JOURNEY FROM POVERTY TO HOLLYWOOD – so der voll­stän­di­ge Titel – erscheint am 23. Juli 2019.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Har­per Voy­a­ger

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