Es wurden zwar Kameratests mit Adrien Brody, Josh Lucas, James D’Arcy und Oliver Jackson-Cohen durchgeführt, 20th Century Fox hat sich aber für die Hauptrolle in ihrem Vampirstreifen ABRAHAM LINCOLN: VAMPIRE HUNTER für Benjamin Walker entschieden. Laut Variety wurde das gestern entschieden und ein Vertrag ist bereits unterschrieben.
Der Film wird in unvermeidlichem 3D gedreht, Regie führt Timur Bekmambetov (WÄCHTER DER NACHT), der auch produziert und zwar zusammen mit Tim Burton und Jim Lemley. Das Skript stammt von Seth Grahame-Smith.
Konzept: Abraham Lincoln war nicht nur der Retter der Union und Befreier von Millionen von Sklaven. Der wahre Grund hinter dem Bürgerkrieg war eine Vampir-Intrige und Lincolns heldenhafter Kampf gegen die Untoten blieb bis heute ein Geheimnis…
Dieses Geheimnis wird in den USA am 22. Juni 2012 gelüftet werden.
Gale Ann Hurd, die Produzentin der Zombie-Fernsehserie THE WALKING DEAD nach den Comics von Robert Kirkman umgesetzt von Frank Darabont, sprach in dieser Woche auf der National Association of Television Program Executives (NATPE)-Konferenz in Miami zum Thema »wie lange soll´s denn laufen?«.
Konkret lautete die Frage, ob man ein definitives Ende plane, beispielsweise so ähnlich wie in LOST. Ihre Antwort darauf war, dass zumindest der Schöpfer der Comics auf eine sehr, sehr, SEHR lange Laufzeit hofft. Kirkman hat nämlich laut Hurd gesagt, dass die Zahl der TWD-Staffeln die der SIMPSONS in den Schatten stellen soll…
Die SIMPSONS… Das dürfte natürlich eher ein Gag gewesen sein, denn die sind mit inzwischen 22 Staffeln die am längsten laufende Primetime-Serie der amerikanischen Fernsehgeschichte – und nach wie vor eins von Fox´ Flaggschiffen. Das schafft keine Drama-Serie.
In einem etwas ernsteren Kontext fügte sie hinzu, dass das Konzept von WALKING DEAD offenbar gerade für Kino-Regisseure wie Darabont sehr interessant sei, da man hier Möglichkeiten habe und Dinge tun könne, die so in Kinofilmen gar nicht möglich seien und man prima mit ambivalenten Charakteren arbeiten kann.
Man könnte daraus entnehmen, dass auch zukünftige Staffeln der Serie jeweils einem aus dem Kino bekannten Regisseur übertragen werden sollen. Vielleicht liege ich in der Interpretation ihrer Worte aber auch völlig falsch… :)
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Promo-Poster THE WALKING DEAD Copyright 2010 TWD Productions / AMC
Die Fans des HOBBITS sind inzwischen Kummer und Verzögerungen gewöhnt, denn bekanntermaßen zieht sich der Start der Dreharbeiten an den beiden geplanten Filmen aufgrund diverser Probleme inzwischen bereits ein paar Jahre hin.
Die neueste Verzögerung hängt mit dem Gesundheitszustand Peter Jacksons zusammen, der nun ja doch die Regie übernommen hat, nachdem Guillermo del Toro ausgestiegen war. Eigentlich hatte er den Job explizit nicht machen wollen.
Jackson musste sich in ein Krankenhaus begeben, nachdem gestern ein Magengeschwür durchgebrochen war (andere Quellen berichten von einem Geschwür des Zwölffingerdarms, auch nicht besser). Es gab aber weiter keine Komplikationen und laut dem Studio wird die Verzögerung nur eine sehr kurze sein, während der Regisseur sich vom Eingriff erholt.
Einer der Gründe, der als Grund für solche Erkrankungen angenommen wird, ist Streß. Und man kann sich gut vorstellen, dass Peter Jeckson im Zusammenhang mit dieser Produktion unter einigem Streß gestanden haben dürfte… Pass bloß gut auf Dich auf, Peter! Und auch wenn er es nicht liest wünsche ich von hier aus gute Besserung.
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Bild: Peter Jackson im Juli 2009, aus der Wikipedia
In den letzten Tagen rauschte es heftig im virtuellen Blätterwald des weltweiten Netzes, denn es war die Kunde enteilt, die Wachowski-Brüder planten zwei weitere Folgen der Endzeit-Cyber-Fantasie MATRIX. Es hob allenthalben unter Genre-Fans je nach Einstellung zu den letzten beiden Teilen entweder ein Heulen und Zähneklappern an (die waren wohl in der Mehrzahl) oder aber Freude.
Was war geschehen? Angeblich hatte Keanu Reeves während einer Keynote die Hinweise fallen lassen, dass Larry und Andy noch zwei weitere MATRIX-Teile nachschieben wollte. Und alle haben sich darauf gestürzt, auch namhafte Seiten kolportierten die Meldung sofort.
Tatsächlich war Reeves allerdings nicht auf der angegebenen Veranstaltung, deswegen kann er dort auch nichts zu MATRIX vier und fünf gesagt haben.
Die einen wird das beruhigen, die anderen enttäuschen… :o)
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Cover DVD MATRIX Copyright 2005 Warner Home Video, erhältlich beispielsweise bei Amazon
Auch die Nominierungen für die diesjährigen Academy Awards (alias Oscars) sind endlich da… Hier schneidet TRUE GRIT deutlich besser ab, als bei den Globes, ob es etwas nutzt bleibt abzuwarten. Unter den Genre-Vertretern finden sich Namen wie HARRY POTTER, ALICE oder INCEPTION, nur letzterer jedoch unter den »interessanteren« Preisen wie »bester Film« oder »bestes Drehbuch«.
Bereits 2010 wurden zehn statt nur fünf Streifen für den besten Film nominiert, in diesem Jahr gibt es weitere Änderungen:
Die Anzahl der Filme, die in der Kategorie »beste visuelle Effekte« nominiert werden können, wird von bislang drei auf jetzt fünf Filme erhöht. Dadurch sollen auch genreunübliche Filme – also solche, die nicht aus den Bereichen Fantasy oder SF stammen – bessere Berücksichtigung finden.
Die Mindestlänge eines Films, der in der Kategorie »bester animierter Spielfilm« benannt werden kann, wird von 70 Minuten auf 40 Minuten reduziert. Zudem werden nur noch solche Filme in diese Kategorie aufgenommen, die Bild für Bild animiert sind, egal ob mit der Hand gezeichnet oder am Computer generiert. Produktionen die mittels Motion Capturing (und damit letztlich mit Schauspielern) realisiert wurden, sollen ab sofort nur noch in der Kategorie »bester Film« nominiert und ausgezeichnet werden können.
Die komplette Liste der Nominierungen wie immer im vollständigen Artikel.
Bereits vorgestern verstarb der deutsche Filmproduzent, Drehbuchautor und Regisseur Bernd Eichinger.
Eichinger wurde 1949 in Neuburg an der Donau geboren, wuchs in Rennertshofen auf und machte nach der Schulzeit in einem katholischen Internat in Münschen sein Abitur. Seine Filmkarriere begann 1970, in diesem Jahr bewarb er sich erfolgreich an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film und studierte dort drei Jahre. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Aufnahmeleiter in den Bavaria Studios und verfasste Drehbücher für den Regisseur Hans W. Geißendörfer.
Bereits 1974 gründete er seine eigene Filmproduktionsgesellschaft Solaris, 1979 kaufte Eichinger 25% der angeschlagenen Verleihfirma Constantin Film und wurde zum geschäftsführenden Gesellschafter der Neue Constantin Film GmbH. Seine erste Produktion für diese Firma war Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, der 1981 zu einem der auch international erfolgreichsten deutschen Filme seit Kriegsende wurde.
Die von ihm produzierten Filme sind Legion und können und sollen an dieser Stelle nicht detailliert aufgeführt werden, ich verweise hierfür auf die IMDB, allerdings möchte ich einige Ausflüge ins phantastische Genre nennen: An erster Stelle sicherlich DIE UNENDLICHE GESCHICHTE (1984), dann zudem DAS ARCHE NOAH PRINZIP (1984), DER NAME DER ROSE (1986), FANTASTIC FOUR (1994), DIE NEBEL VON AVALON (Fernsehfilm, 2001), RESIDENT EVIL (2002), RESIDENT EVIL: APOCALYPSE (2004), FANTASTIC FOUR (2005), DOA: DEAD OR ALIVE (2006), FANTASTIC FOUR: RISE OF THE SILVER SURFER (2007), RESIDENT EVIL: EXTINCTION (2007), RESIDENT EVIL: AFTERLIFE (2010).
Eichinger wurde mit zahlreichen deutschen Filmpreisen ausgezeichnet und für den Oscar, den Golden Globe und den BAFTA nominiert.
Bernd Eichinger verstarb am 24.01.2011 in Los Angeles an den Folgen eines Herzinfarkts.
Wie der Fan weiß, wurde Darth Vader in der ersten Trilogie (also in den Episoden IV bis VI) von David Prowse gespielt. Gesprochen wurde er allerdings von James Earl Jones. Warum sieht – oder besser hört – man hier: :)
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Wenn es auf den Oscar zugeht, dann werden ungefähr zeitgleich auch immer die Nominierten der Razzie-Awards angekündigt. Die Razzies, eigentlich »Golden Raspberry Awards«, bei uns auch als »Goldene Himbeere« bekannt werden in diesem Jahr auch schon zum 31. Mal verliehen. Nicht immer zur Freude der »Geehrten«.
Ganz dick dabei ist diesmal nicht nur M. Night Shyamalans »visionäre Neuerschaffung« der nicht-ganz-Animé-Serie THE LAST AIRBENDER, auch THE TWILIGHT SAGA: ECLIPSE hat sagenhafte neun Nominierungen erhalten. :)
Die vollständige Liste der Nominierten after the break.
Seit Monaten war eigentlich klar, dass in der bereits angelaufenen Produktion von Disneys THE WIZARD OF OZ-Prequel OZ, THE GREAT AND POWERFUL Robert Downey jr. die Rolle des Zauberers Oz übernehmen sollte. Nun wird ‑ohne weitere Begründung – gemeldet, dass Downey raus ist, das Projekt aber selbstverständlich weiter geht. Disney ist jetzt auf der Suche nach einem neuen Hauptdarsteller für die Sam Raimi-Produktion und laut Heatvision ist Johnny Depp im Gespräch. Ganz so dringend ist eine Neubesetzung aktuell noch nicht, denn es gibt für OZ bisher weder einen Fertigstellungstermin noch ein Kinostart-Datum.
Es hieß bisher, dass man mit den Dreharbeiten im zweiten Halbjahr 2011 beginnen wollte, das würde eventuell zu Terminkonflikten mit anderen Projekten, an denen Johnny Depp beteiligt ist, führen; beispielsweise LONE RANGER, ebenfalls ein Disney-Film. Und dann ist da auch noch seine potentielle Rolle in Tim Burtons DARK SHADOWS. Bei ersterem ist eventuell die Frage, was die Disney-Oberen zuerst sehen wollen – OZ oder LONE RANGER…
Konzept: Oz ist ein Illusionist bei einem Wanderzirkus, der mit großem Gehabe auftritt und eines Tages fliehen muss. Ein Tornado fegt seinen Heißluftballon ins magische Land Oz, das von zwei Hexen regiert wird.
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Bild: Johnny Depp im Juli 2009, aus der Wikipedia
Summit Entertainment stellt neue Promo-Fotos aus der neuesten Fassung der Abenteuer der Musketiere zur Verfügung. Interessant an diesem Streifen ist, dass er zu großen Teilen in Deutschland gedreht wurde, unter anderem an Orten, an denen normalerweise keine Dreherlaubnis erteilt wird. Es handelt sich hierbei um einen europäischen Film und nicht – wie oft fälschlich behauptet – um eine amerikanische Produktion. Constantin hat seine Hände im Spiel und deutsche Filmförderungen haben finanziell unterstützt.
Es spielen neben Matthew Macfadyen (Athos), Logan Lerman (D‘Artagnan), Ray Stevenson (Porthos) und Luke Evans (Aramis) in den Titelrollen auch noch Christoph Waltz (Richelieu!), Milla Jovovich (M‘lady de Winter!), Mads Mikkelsen (Rochefort), Orlando Bloom (Herzog von Buckingham!) und James Corden (Planchet). Regie führt Paul W.S. Anderson nach einem Drehbuch von Andrew Davies und Alex Litvalk. Kinostart in Deutschland ist am 11. September 2011, in den USA erst am 14, Oktober.
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