Die »Geigen-Elfe« Lindsey Stirling kennen wir schon von Ihrem ZELDA-Medley, nun spielt sie in passender Kulisse und mit Flatterärmeln am weißen Kleid ein Arrangement aus dem HERRN DER RINGE. Das ist schon prima, aber mir sei die Anmerkung erlaubt, dass es mit etwas sparsameren Schnitten und weniger übertriebenem Posing noch besser wäre – wobei letzteres wohl ihr »Stil« ist.
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Die gute Nachricht zuerst: mit insgesamt fünf Goldmännchen hat ein Phantastik-Film groß abgesahnt. HUGO (CABRET) gewann die Preise in den Kategorien »Bester Ton«, »Bester Tonschnitt«, »Beste Kamera«, »Bestes Szenenbild« und »Beste visuelle Effekte«. Damit wurde mit Pixomondo, die die Effekte für den Film realisierten (und nicht »bastelten«, wie es bei manchen »Qualitätsmedien« zu lesen ist), auch eine deutsche Firma ausgezeichnet. Das freut den Phantastik-Anhänger (also mich) natürlich ebenso wie den Computergrafik-Fan (also mich). Dass es sich dabei nicht um die angeblich »wichtigen« Kategorien handelt, wie die Mainstream-Medien in typischer Miesmacher-Art nicht müde werden zu betonen, ist mir persönlich dabei reichlich egal.
Der andere große Gewinner des Abends ist nicht ganz unerwartet der französische Stummfilm THE ARTIST, der Preise für die beste männliche Hauptrolle (Jean Dujardin), die beste Regie (Michel Hazanavicius), die beste Musik (Ludovic Bource) und den besten Film (Produzent: Thomas Langmann) einstreichen konnte. Da der Film geradezu eine Antithese zu Hollywood darstellt (winzige Produktionskosten, der Verzicht auf Bombast und überbordende CGI), ist das natürlich besonders erfreulich.
Der beste Song ging für MAN OR MUPPET an DIE MUPPETS (verblüffenderweise, möchte ich anfügen). War noch was? Ach ja, Meryl Streep erhielt eine güldene Statue für ihre Darstellung von Margaret Thatcher in THE IRON LADY (DIE EISERNE LADY).
Kurz vor den Oscars wurden sie wie angekündigt gemeldet, die Nominierungen für die diesjährige Verleihung der »Goldenen Himbeere« alias Raspberry-Awards oder auch kurz und liebevoll »Razzies«.
Großer »Gewinner« und neuer Rekordhalter ist Adam Sandler mit gleich elf Nominierungen, damit stößt er den bisherigen Spitzenreiter Eddie Murphy vom Thron. Seine Komödie JACK AND JILL wurde insgesamt 14 Mal benannt. Ebenfalls gut vertreten ist der Bereich Phantastik, hauptsächlich durch den dritten Teil der TWILIGHT-Saga BREAKING DAWN und TRANSFORMERS: DARK OF THE MOON. Beide brachten es auf sechs Nominierungen, darunter »Schlechtestes Paar«, »Schlechtestes Ensenble« und »Schlechtestes Drehbuch«.
Wie bereits berichtet findet die Bekanntgabe der »Gewinner« am ersten April statt. Hier die vollständige Liste der Nominierten:
Wie jetzt? Dreizehn Jahre nach dem Kinostart von THE PHANTOM MENACE alias STAR WARS EPISODE I wird aktuell gemeldet, dass die Einnahmen an den Kinokassen eine Milliarde Dollar überschritten haben und der Film sich damit auf Platz 11 der Bestenliste der Streifen mit den höchsten Einspielergebnissen befindet. Wenn er nochmal 1.5 Millionen Bucks einspielt, überholt er sogar THE DARK KNIGHT.
Wie kann das sein? Die Lösung ist auf den ersten Blick die Tatsache, dass THE PHANTOM MENACE jetzt in einer 3D-Fassung wieder neu in die Kinos gekommen ist. Onkel George benutzt einen Jedi-Trick, um eine derartige Pressemeldung raushauen zu können: man zählt die Einnahmen von damals und die von jetzt – also der 3D-Fassung – einfach zusammen, und – schwupps – kommt man auf die beeindruckende Zahl von einer Milliarde Dollar. Ob das inflationsbereinigt ist oder nicht – wen interessiert das schon ..?
Wirklich interessant wären Zahlen darüber, wie sich die 3D-Fassung in den Kinos schlägt, alles andere ist meinen Augen pure Propaganda. Aber man muss Onkel George schon Respekt dafür zollen, wie er seinen Fans auf immer wieder neue Weise die Kohle aus der Tasche zieht. Als nächstes dann für die 3D-Fassungen auf BlueRay, erst als einzelne Scheiben (mit neuen Szenen), dann im Set (mit neuen Szenen). Blargh!
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Kinoplakat THE PHANTOM MENACE 3D Copyright LucasFilm Limited
Trotz des eher mäßigen Erfolgs von CLASH OF THE TITANS wird es bekanntermaßen einen weiteren Teil der Sandalen-Saga unter dem Titel WRATH OF THE TITANS geben. Waren die ersten Trailer eher so lala, geht hier die Post ab. Allerdings gilt die alte Binsenweisheit, dass man nie vom Trailer auf den Film schließen darf.
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Wird es feinstes Popcornkino oder eher »B3 – B4 – versenkt«? Wir werden auf die ersten Kritiken warten oder uns zu gegebener Zeit selbst ein Bild verschaffen müssen. Erst einmal gibt es einen internationalen Trailer zu SCHIFFE VERSENKEN … äh … BATTLESHIP.
Ein weiterer Comic-Held erhält eine eigene Fernsehserie: The CW (SMALLVILLE) ist gerade dabei, einen Piloten um den grünen Bogenschützen zu realisieren, die Rolle des Helden Oliver Queen übernimmt dabei Stephen Amell (PRIVATE PRACTICE, HEARTLAND). Die neue Serie wird nichts mit SMALLVILLE zu tun haben und soll einen neuen Blick auf einen der klassischen DC-Helden werfen, ihr Titel lautet ARROW.
Das ist übrigens kein Gerücht oder »könnte vielleicht sein«, der Schauspieler hat bereits mit dem Training für die Rolle begonnen und nach eigenen Angaben auch schon seine Ernährung umgestellt. Aha. Wer verfolgen will, wie es Amell bei der Vorbereitung zur Produktion ergeht, kann einen Blick auf seine Facebook-Seite werfen.
Ebenfalls besetzt wurde Colin Donnell als GREEN ARRROWS bester Freund. Im Gegensatz zur bisher bekannten Geschichte wird hierbei aus dem besten Kumpel gleichzeitig der größte Feind des grünen Bogenschützen, bekannt als Tommy Merlyn.
Anders als bei anderen Sendern (ich sage nur: WONDERWOMAN) sollte man davon ausgehen dürfen, dass man den Piloten auch zu Gesicht bekommt.
GREEN ARROW (deutsch auch: GRÜNER PFEIL) ist ein Superheld aus der Schmiede von DC, zum ersten Mal trat er 1941 in Erscheinung. Vergleichbar mit Batman verfügt er über keine übernatürlichen Kräfte, sondern nutzt seine durch Training erworbenen außergewöhnlichen Fertigkeiten und technologische Hilfsmittel bei seinem Kampf für die Armen und Unterdrückten und gegen das Verbrechen. Der Charakter ist an Robin Hood angelehnt.
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Cover GREEN ARROW – QUIVER Copyright 2003 DC Comics
Traditionell werden kurz vor den Oscars die Golden Raspberry Awards für die schlechtesten Filme des vergangenen Jahres vergeben. Doch in diesem Jahr wartet man vergeblich auf die Nominiertenliste. Warum ist das so?
Die Veranstalter der Verleihung »Razzie Awards« wollen diesmal – es ist übrigens die 27. Veranstaltung – etwas anders vorgehen als in den vergangenen Jahren. Auf einer Veranstaltung am 25. Februar um 16:00 Uhr Ortszeit Santa Monica, also kurz vor der Verleihung des Goldkerlchens Oscar, sollen die Nominierten für die Goldene Himbeere verkündet werden. Die eigentlich Verleihung wird dann am 1. April stattfinden. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass sie den komödiantischen Aspekt der Veranstaltung mehr in den Vordergrund rücken wollen und deswegen den Aprilscherz-Tag gewählt haben. Zudem möchten sie den Mitgliedern der Jury und den Publikums-Votern mehr Zeit geben, »sich den nominierten Dreck auch ansehen zu können«, bevor diese ihre Stimme abgeben müssen. :o)
Wer mit abstimmen möchte, darf das tun, muss allerdings einen Mitgliedsbeitrag (ab 40 Dollar) berappen – für den erhält man dann aber auch eine Einladung für zwei zur Verleihung in Hollywood.
Die Nominierungen werde ich dann nach dem Wochenende kund tun, wahrscheinlich zeitnah zur Bekanntgabe der Gewinner der güldenen Männchen.
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Logo »Razzie Awards« Copyright Golden Raspberry Award® Foundation
I KILLED ADOLF HITLER ist ein Comic des norwegischen Zeichners Jason alias John Arne Sæterøy, das 2007 erschien und den Eisner Award gewonnen hat. Studio Eight hat die Filmrechte erworben und den Drehbuchautor D. C. Walker rekrutiert, um den Stoff ins Kino zu bringen.
Die Geschichte, deren Protagonisten anthropomorphe Viecher sind, verfolgt die Abenteuer eines Attentäters, der ins Jahr 1938 reist, um dort Hitler zu töten. Dabei kommt es allerdings zu einigen Verwicklungen und allerlei alternativen Zeitlinien.
Da sich das Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet, gibt es noch keine Angaben zum Regisseur und ebenfalls nicht dazu, wie die Umsetzung konkret aussehen soll – möglich wären sicherlich Performance-Capturing oder Computeranimation – oder vielleicht sogar der gute, alte Zeichentrickfilm, wer weiß.. .
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Cover I KILLED ADOLF HITLER Copyright 2007 Fantagraphic Books
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