eBook

Demnächst neu bei Luzifer: EMOTION CACHING von Heike Vullriede

Cover Emotion Caching

Am 31. Juli erscheint im Luzi­fer-Ver­lag der Thril­ler EMOTION CACHING von der Autorin Hei­ke Vull­rie­de in der Print­ver­si­on. Die eBook-Fas­sung ist bereits zu haben. Zum Inhalt:

Die jun­ge Kim und ihre drei Freun­de spie­len ein unge­wöhn­li­ches Spiel. Sie sam­meln die Gefüh­le ande­rer Men­schen. Bewaff­net mit der Kame­ra suchen sie nach dem gro­ßen Kick, und wenn der Zufall nicht mit­spielt, hel­fen sie eben ein biss­chen nach. Dabei hofft Kim, die Gefühls­käl­te, die sie seit dem Ver­lust ihres Vaters plagt, beim Anblick auf­ge­wühl­ter Men­schen ver­trei­ben zu kön­nen. ?Bald merkt sie: Die wirk­lich über­wäl­ti­gen­den Gefühls­aus­brü­che lie­fern Angst, Ent­set­zen und Ver­zweif­lung.
Was als harm­lo­ses Spiel beginnt, in dem Kim noch die Fäden in der Hand hält, nimmt immer böse­re Züge an und ent­glei­tet ihr mehr und mehr.

Der Roman kommt in der papier­nen Form als Klap­pen­bro­schur mit einem Umfang von 320 Sei­ten und im For­mat 13,5 x 20,5 cm, hier­für wer­den EUR 13,95 fäl­lig sein. Das eBook schlägt mit 7,99 Euro zu Buche.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Luzi­fer Ver­lag.

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Beam eBooks ist kaputt, die Dritte

beam-logo

Ich hat­te bereits zwei­mal über die aktu­el­len Pro­ble­me bei beam eBooks berich­tet. Auf Face­book ist fol­gen­de Stel­lung­nah­me zu fin­den:

beam eBooks in eige­ner Sache: Unse­re Platt­form ist im Juni an sys­te­mi­sche Gren­zen gera­ten. Lei­der kommt es auf­grund einer not­wen­di­gen Ser­ver­mi­gra­ti­on seit dem 9. Juni zu diver­sen tech­ni­schen Pro­ble­men. beam ist sehr enga­giert auf Feh­ler­su­che, kann jedoch nur Schritt für Schritt Abhil­fe schaf­fen. beam soll per­sön­lich blei­ben, das wird es auch tun! Jede Anfra­ge wird bear­bei­tet wer­den, Ver­bes­se­rung ist in Sicht, nur kann ich allei­ne nicht allen Anfra­gen gleich­zei­tig nach­kom­men.Ich möch­te mich auf die­sem Wege ganz herz­lich für das gro­ße Ver­trau­en und aber vor allem die Geduld auf Kun­den­sei­te – also bei euch – bedan­ken – dies ist alles ande­re als selbst­ver­ständ­lich. Ich weiß dies als Shop­ma­na­ge­rin von beam sehr zu schät­zen – Unzu­frie­den­keit und Ver­är­ge­rung sind in der heu­ti­gen Situa­ti­on abso­lut nach­voll­zieh­bar. Unser Mot­to bei beam lau­tet »gren­zen­los lesen« – die­sem Cre­do möch­te ich zukünf­tig mit ver­stärk­ten Kräf­ten und kun­den­freund­li­che­ren Fea­tures im Shop nach­kom­men – und sehr ger­ne auch wei­ter­hin mit euch als eBook-Fans! Ich hal­te euch auf dem Lau­fen­den. Eure Shop Mana­ge­rin Sarah

Inter­es­sant sind dar­an meh­re­re Punk­te:

* Offen­sicht­lich hält man bei Lueb­be Beam eBooks für nicht wich­tig genug, um aus­rei­chend Per­so­nal dafür zur Ver­fü­gung zu stel­len. Ich gehe davon aus, dass es sich bei »Sarah« um die­sel­be Per­son han­delt, die auch als Jugend­schutz­be­auf­trag­te im Impres­sum steht, und die mir gegen­über in einer eMail erläu­ter­te, sie sei allein für die Platt­form ver­ant­wort­lich. Das mag funk­tio­nie­ren wenn die Platt­form läuft, bei den der­zeit vor­lie­gen­den Pro­ble­men muss der Sup­port selbst­ver­ständ­lich sofort ver­stärkt wer­den.

* Es ist kei­ne Platt­form an »sys­te­mi­sche Gren­zen gera­ten«, die Techi­es von Lueb­be haben die Migra­ti­on ver­saut. Anders kann man das nicht sagen. Natür­lich kann es bei sol­chen Migra­tio­nen zu Schwie­rig­kei­ten kom­men, aller­dings ist es unver­ant­wort­lich und ein Hohn gegen­über den zah­len­den Kun­den, wenn sol­che Pro­ble­me zuerst gar nicht und dann viel zu spät nur an einer Stel­le kom­mu­ni­ziert wer­den. Denn die­ser Kom­men­tar auf Face­book in keins­ter Wei­se aus­rei­chend. Etli­che Kun­den wer­den den über­haupt nicht sehen kön­nen, so etwas muss zwin­gend auf die Start­sei­te der Platt­form und es muss zusätz­lich per Mail an alle Kun­den raus­ge­hen.

* Die Migra­ti­on hät­te aus­führ­lich geprüft und getes­ted wer­den müs­sen. Man hät­te die bis­he­ri­ge Platt­form auf dem alten Ser­ver pro­blem­los lau­fen las­sen kön­nen, bis sicher­ge­stellt ist, dass die Migra­ti­on erfolg­reich durch­ge­führt wur­de und die Soft­ware auf dem neu­en Ser­ver feh­ler­frei läuft. Das ist abso­lu­ter Stan­dard bei sol­chen Pro­jek­ten, und man hät­te sogar dadurch völ­lig ent­spannt Zeit gehabt, alle Feh­ler aus­zu­bü­geln, bevor man online geht. Dass das ganz offen­sicht­lich nicht pas­siert ist, deu­tet ent­we­der auf erheb­li­chen Zeit­druck hin, oder auf man­geln­de Kennt­nis­se. Oder auch die zustän­di­ge Tech­nik­ab­tei­lung ist schwer unter­be­setzt (was nach mei­nen Erfah­run­gen ins­be­son­de­re bei tech­nik­fer­nen Ent­schei­dern gern mal vor­kommt).

* Mit die­ser Stel­lung­nah­me ist die Sache nicht vom Tisch. Zahl­lo­se Kom­men­ta­re im Per­ry Rho­dan-Forum, im Forum von lesen​.net und auch auf Face­book zei­gen, dass Lueb­be hier umge­hend erheb­li­che Scha­dens­be­gren­zung ein­lei­ten und sofort trans­pa­rent wer­den muss – und das auf allen Kanä­len. Und vor allem müs­sen alle zah­len­den Kun­den sofort ihre bezahl­te Ware bekom­men. Wenn das die offen­bar ein­zel­ne Per­son, die für Beam ver­ant­wort­lich ist, nicht kann, dann muss Lueb­be halt zur Not ein paar wei­te­re Mit­ar­bei­ter zeit­wei­lig dafür abstel­len.

Abschlie­ßend sei mir die Anmer­kung erlaubt, dass das Gan­ze eine gigan­ti­sche Lach­num­mer ist. Kei­ne trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, kein brauch­ba­rer Sup­port, kei­ne pro­fes­sio­nel­le Hand­ha­bung der Pro­ble­me – und hau­fen­wei­se ver­grätz­te Kun­den. Wenn man sieht, wie Lueb­be Beam eBooks in den Fach­me­di­en abfei­ern lässt, dann kann man die dage­gen ste­hen­de Rea­li­tät mit einer offen­sicht­lich deut­lich unter­be­setz­ten Admi­nis­tra­ti­on nur für eine Real­sa­ti­re hal­ten. Aber: Wenn die Kun­den erst ein­mal weg sind, kom­men sie so schnell nicht wie­der.

Alles in allem kann man lei­der erneut nur fest­stel­len, dass die alt­ein­ge­ses­se­nen Ver­la­ge mit dem nicht zurecht kom­men – und in die­sem Fall ist das ange­sichts des PR-Tam­tams, das Lueb­be um die Platt­form gemacht hat, beson­ders pein­lich. Gera­de­zu ein Para­de­bei­spiel, wie man das nicht hand­habt. Der offen­bar für Beam ver­ant­wort­li­chen Sarah kann man dabei noch nicht ein­mal einen Vor­wurf machen, denn die Ent­schei­dun­gen, die Plat­form nur mit hal­bem Arsch zu betrei­ben, kamen von Lueb­be.

Ich kann mich nur wie­der­ho­len: Scha­de um die einst­mals schö­ne Platt­form.

Lueb­be hat jetzt noch eine Chan­ce: Trans­pa­rent kom­mu­ni­zie­ren und die Sup­port-Pro­ble­me sofort durch Man- oder Wom­an­power lösen. Und deut­lich pro­fes­sio­nel­ler wer­den, was den Betrieb der Platt­form angeht.

Logo Beam eBooks Coyp­right beam AG

Kleines Update zu Beam eBooks und Trusted Shops: Kritik unerwünscht

Trusted Shops Beam eBooks

Ich hat­te an ande­rer Stel­le über der­zeit offen­bar bestehen­de Pro­ble­me mit dem Sup­port von Beam eBooks hin­ge­wie­sen. Down­loads funk­tio­nie­ren nicht, Der Ser­vice reagiert nicht oder völ­lig unzu­rei­chend auf Anfra­gen der Kun­den. Doku­men­tiert wur­de das durch die Bewer­tun­gen auf der Platt­form »Trus­ted Shops«.

Seit heu­te kann man die Bewer­tun­gen nicht mehr ein­se­hen, weil »der Shop für die Nut­zung des Bewer­tungs­sys­tems nicht frei­ge­schal­tet ist«. Sie­he Bild­schirm­fo­to.

Das ist gera­de­zu ein Mus­ter­bei­spiel, wie PR im Netz nicht funk­tio­niert. Da gibt es öffent­li­che Kri­tik an einem Online­shop – und statt sich der Feh­ler anzu­neh­men und die­se zu behe­ben, ver­sucht man sie zu ver­tu­schen. Das ist so ziem­lich der all­er­fal­sches­te Weg, den Lub­be in mei­nen Augen hat beschrei­ten kön­nen. Kri­ti­sche Nut­zer­stim­men ein­fach ent­fer­nen zu las­sen, zeigt in mei­nen Augen, dass bei Beam eBooks tat­säch­lich eini­ges im Argen lie­gen muss. Wenn man begrün­de­te nega­ti­ve Kri­tik erhält, dann besei­tigt man den Grund und nicht die Kri­tik.

[Update 18:06 Uhr]: Auf der Web­sei­te von Beam eBooks ist die ver­meint­lich gute Wer­tung »sehr gut« bei Trus­ted Shops immer noch zu sehen. Ver­folgt man den Link, kommt man aller­dings auf die oben gezeig­te Feh­ler­sei­te. Nach mei­ner Ansicht grenzt das schon an Betrug. Die ande­re Mög­lich­keit ist natür­lich, dass da neu­er­dings jemand für die Web­sei­te ver­ant­wort­lich ist, der vom kei­ne Ahnung hat.

Screenshot Beam

 

Neu bei Voodoo Press: ADRIANS UNTOTE: TEIL 1 von Chris Philbrook

Cover Adrians Untote

Bei Voo­doo Press ist soeben der Roman ADRIANS UNTOTE: TEIL 1 von Chris Phil­brook als eBook in deut­scher Erst­ver­öf­fent­li­chung erschie­nen. Zum Inhalt:

Das acht­tei­li­ge Zom­bie-Epos ADRIANS UNTOTE ist der Blick in die See­le eines Men­schen, der um sein täg­li­ches Über­le­ben kämpft, gefan­gen zwi­schen Hor­den von Unto­ten und Men­schen, die zu allem bereit sind.
Adri­an Ring erzählt in kur­zen Tage­buch­ein­trä­gen von einer Welt, in der das Köp­fen eines Zom­bies noch zu den gerings­ten Pro­ble­men zählt. Vom Wahn­sinn, der an der nächs­ten Ecke lau­ert. Von Ret­tung und Ver­lust. Von sei­nem Kater Otis, den er ret­ten konn­te, und von sei­ner Mut­ter, die er erschoss.

ADRIANS UNTOTE – Geschich­ten über Schuld, Süh­ne und der Suche nach dem Sinn, wenn die Welt zum Teu­fel gegan­gen ist.

Eine Lese­pro­be sowie wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Ver­lags­home­page. Der Ori­gi­nal­ti­tel lau­tet dri­ans UNDEAD DIARY: DARK RESURRECTIONS, die Über­set­zung stammt von Phil­ipp Kne­spel. Die Taschen­buch­fas­sung wird noch erschei­nen, die hat einen Umfang von 328 Sei­ten. Das eBook kos­tet 6,99 Euro, die spä­ter erschei­nen­de Print­fas­sung wird für 13,95 Euro zu haben sein.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Voo­doo Press

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Geht Beam eBooks gerade den Bach runter?

Beam-Bewertungen

Beam eBooks war mal eine gran­dio­se Platt­form, um DRM-freie Ver­lags-eBooks aber auch sol­che von Self­pu­blishern zu kau­fen. Funk­tio­nier­te pro­blem­los und wenn mal irgend­was nicht geklappt hat oder man Fra­gen hat­te, beant­wor­te­te der ehe­ma­li­ge Betrei­ber, Herr Kauf­mann, die­se oft inner­halb von Minu­ten. Das galt auch für den Kon­takt als Self­pu­blisher.

Beam eBooks wur­de im Sep­tem­ber 2014 von Lueb­be über­nom­men, schon damals sorg­ten sich etli­che über die Zukunft der Platt­form, eine Sor­ge die offen­sicht­lich begrün­det war.

Denn:

Zuerst die merk­wür­di­gen Mails und sich wider­spre­chen­den Ant­wor­ten zum The­ma »ab 18 eBooks« (sie­he hier, hier, hier und hier).

Wirft man mal einen Blick auf die Sei­te zu Beam eBooks beim Online­händ­ler­be­wer­tungs­dienst Trus­ted Shops, muss man lei­der fest­stel­len, dass es seit dem 13.06.2015 aus­schließ­lich man­gel­haf­te Bewer­tun­gen hagelt. Down­loads sind nicht durch­führ­bar und Abos wer­den nicht erfüllt – Geld wird natür­lich trotz­dem ein­ge­zo­gen. Dabei reagiert der Kun­den­ser­vice offen­sicht­lich über­haupt nicht, weder per Email, noch ist jemand tele­fo­nisch erreich­bar.

Lueb­be täte gut dar­an, die­se Pro­ble­me umge­hend zu behe­ben, denn zah­len­de Kun­den der­art im Regen ste­hen zu las­sen, ist die bes­te Metho­de, sei­ne Kun­den nach­hal­tig zu ver­lie­ren.

[Update 13:00]: Scheint ganz schön kaputt zu sein. Ich kann mich mit mei­nen Log­in­da­ten nicht mehr anmel­den, die ange­for­der­te Email zum Zurück­set­zen des Pass­worts kommt nicht. Somit habe ich kei­nen Zugriff auf mei­ne gekauf­ten eBooks mehr.

[Update 28.06.15]: Inter­es­san­ter­wei­se ist bei Trus­ted Shops auf ein­mal eine »sehr gut«-Besprechung auf­ge­taucht. Auch bei die­sem Nut­zer hat der Down­load nicht funk­tio­niert, angeb­lich wur­de aber durch den Sup­port schnell gehol­fen. Ich kann das nicht bestä­ti­gen, ich war­te seit Tagen auf den Pass­wort­re­set und auf Emails wur­de eben­falls nicht geant­wor­tet. Man muss sich also fra­gen, wie echt die­se Bewer­tung ist.

[Update 01.07.2015]: Nicht nur die kri­ti­schen Bewer­tun­gen, son­dern gleich alle, wur­den auf Trus­ted Shops ent­fernt.

Dank an Alex Jahn­ke für den Hin­weis.

Tolino Media will den Begriff »Kindle« nicht in eBooks haben

Tolino

Die Self­pu­blisher­platt­form Toli­no Media war mit viel Tam­tam als Alter­na­ti­ve zu Ama­zon pro­pa­giert wor­den. Der gro­ße Erfolg hat sich aller­dings bis­her nicht so recht ein­ge­stellt, es gab zudem diver­se Anlauf­pro­ble­me, vie­les an der Platt­form schien mit der hei­ßen Nadel gestrickt (das wur­de mir gegen­über auch genau so for­mu­liert) und es gibt bis heu­te tech­ni­sche Pro­ble­me.

Deren Behe­bung scheint aber nicht das pri­mä­re Pro­blem der Betrei­ber zu sein. Viel­mehr wer­den die hoch­ge­la­de­nen eBooks auf »uner­wünsch­te« Wor­te durch­sucht. Das ist an sich schon eine Unver­schämt­heit. Noch bes­ser wird das Gan­ze aller­dings, wenn sich irgend­wo im Buch der Begriff »Kind­le« befin­det. Dann erhält man als Autor den Hin­weis, dass das Buch lei­der nicht online gehen kann und über­ar­bei­tet wer­den muss, weil man nicht im Text »auf ein Mit­be­wer­ber-Pro­dukt Bezug neh­men darf«. Mit die­sem Teu­fels­wort im Text wol­len sie das Buch nicht anneh­men und dem­zu­fol­ge auch nicht online stel­len. Bei dem frag­li­chen eBook han­delt es sich übri­gens um einen Rat­ge­ber für Self­pu­blisher – ob die Toli­no-Alli­anz nun alle Sach­bü­cher auf das Unwort unter­sucht, und die­se dann aus den Shops wer­fen wird? Mög­li­cher­wei­se sogar die Print-Aus­ga­ben? Oder wer­den nur Self­pu­blisher drang­sa­liert?

Es ist ein­fach unfass­bar. Die­ses Ver­hal­ten ist so der­ma­ßen lächer­lich und unpro­fes­sio­nell, dass es mir die Spra­che ver­schlägt. Nach­dem das jah­re­lan­ge Ama­zon-Bas­hing der Bran­che kei­ne Erfol­ge gezeigt hat, nun die­se in hohem Maße frag­wür­di­ge Akti­on. Als Autor soll­te man sich von einer in mei­nen Augen eher halb­ga­ren Möch­te­gern-Self­pu­blisher­platt­form nicht vor­schrei­ben las­sen, wel­che Wör­ter in den eBooks zu ste­hen haben und wel­che nicht. Ama­zon, Goog­le Play und Kobo fil­tern das Wort »Toli­no« selbst­ver­ständ­lich nicht.

Edit – Für die­je­ni­gen, die kei­nen Face­book-Zugang haben und auch kei­nen wol­len:

tolinokindle

Dank an Alex Jahn­ke für den Hin­weis.

Update [15:00]: Auch bei Toli­no scheint man erkannt zu haben, dass das nicht eben schlau war, inzwi­schen wur­de Frau Glomp groß­zü­gig erlaubt, das Wort Kind­le im Text zu las­sen. Das schafft natür­lich die grund­le­gen­de Ver­wei­ge­rung nicht aus der Welt, man muss sich fra­gen war­um es anfangs über­haupt zu die­ser alber­nen Bean­stan­dung gekom­men ist.

Ein Mit­ar­bei­ter von Toli­no kom­men­tiert unter die­sem Arti­kel:

Die­ses State­ment ist so nicht kor­rekt. Frau Glomp hat dies selbst auch schon in der FB Grup­pe, aus der die­ser Post ist, zurück genom­men. Es wäre doch kor­rekt, hier bei­de Sei­ten zu hören, bevor man als Blo­g­in­ha­ber tex­tet? Wir (toli­no media) ste­hen da ger­ne für zur Ver­fü­gung.

Und auch auf Face­book mel­det man sich zu Wort.

Frau Glomp selbst sieht das aller­dings deut­lich anders als der Toli­no-Ver­tre­ter. die ursprüng­li­che Aus­sa­ge der Auf­for­de­rung, das Wort zu ent­fer­nen, hält sie auf­recht. Und auch ande­re Autoren reden ent­ge­gen der Aus­sa­gen der Toli­no-Ver­tre­ter von einer voll­stän­di­gen Ableh­nung, nicht von »Emp­feh­lun­gen« wie behaup­tet.

[Update 26.06.15]: Ich hat­te Toli­no Media auf­grund ihres Kom­men­tars per eMail die Mög­lich­keit ange­bo­ten, ihre Sicht der Din­ge dar­zu­stel­len, ich hät­te die­se dann hier wie­der­ge­ge­ben, hat­te aller­dings um sub­stan­zi­el­le­re Infor­ma­tio­nen gebe­ten, als die durch­sich­ti­gen Aus­flüch­te im Face­book-Thread. Kei­ner­lei Reak­ti­on.

[Update 26.06.15, 11:00 Uhr] Wer den Links nach Face­book folgt, wird die Aus­sa­gen der Toli­no-Mit­ar­bei­ter nicht mehr fin­den, offen­bar wur­den die­se gelöscht (ein Para­de­bei­spiel aus dem Lehr­buch »Wie PR auf sozia­len Medi­en nicht funk­tio­niert«). Wer das den­noch nach­voll­zie­hen möch­te, hier ein Screen­shot, in dem die Kom­men­ta­re noch zu sehen sind: https://​dri​ve​.goog​le​.com/​f​i​l​e​/​d​/​0​B​9​w​D​u​e​p​r​g​U​X​2​b​W​J​t​M​3​c​w​Z​W​R​2​a​V​k​/​v​i​e​w​?​u​s​p​=​s​h​a​r​ing

Bild Toli­no von Wosch21149, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY, bear­bei­tet von mir.

Verlagsgruppe Bonnier verabschiedet sich von hartem DRM

Bonnier-Logo

Wie­der ein­mal wird ein Play­er in der inter­na­tio­na­len Buch­bran­che schlau und wen­det sich von har­tem DRM ab. Die eBooks der schwe­di­schen Ver­lags­grup­pe Bon­nier, hier­zu­lan­de als Bon­nier Media Deutsch­land agie­rend, wer­den in Zukunft ohne har­te Kopier­schutz­maß­nah­men (speich: Ado­be DRM) aus­ge­lie­fert. Zu Bon­nier gehö­ren unter ande­rem Piper, Ull­stein, Carlsen und arsEdi­ti­on.

Auch bei Bon­nier hat man jetzt schon bemerkt, dass die Hand­ha­bung von eBooks mit Ado­be DRM für den Nut­zer äußerst unbe­quem ist. Man benö­tigt dafür einen eRea­der, auf dem man mit sei­ner Ado­be-ID ange­mel­det ist. Das Her­un­ter­la­den am Rech­ner und Über­tra­gen auf einen Rea­der gestal­tet sich ins­be­son­de­re für weni­ger tech­nik­af­fi­ne Leser zu einem Affen­tanz.

Grund dürf­te ver­mut­lich sein, dass man Ama­zon Kun­den abspens­tig machen möch­te, der Onlin­ever­käu­fer nutzt zwar eben­falls einen Kopier­schutz, von dem der Kun­de aller­dings dank des geschlos­se­nen Kind­le-Öko­sys­tem gar nichts bemerkt.

Ein wei­te­rer posi­ti­ver Aspekt des Gan­zen ist aller­dings, dass nun auch Kind­le-Nut­zer eBooks von Ver­la­gen der Bon­nier-Grup­pe legal ver­wen­den kön­nen, denn ohne har­ten Kopier­schutz, kann man sie ein­fach mit Calib­re kon­ver­tie­ren.

Aller­dings wer­den immer noch wei­che Kopier­schutz­maß­nah­men, also digi­ta­le Was­ser­zei­chen, ein­ge­setzt. Zudem leis­tet sich Bon­nier eine beson­de­re Pos­se: Der Ver­lag will in sei­ne E‑Books eine Sei­te mit Warn­hin­wei­sen als »zusätz­li­chen psy­cho­lo­gi­schen Effekt« ein­bin­den. Das bedeu­tet: Als ehr­li­cher Kun­de wird man damit genervt, dass man gefäl­ligst kei­ne Bücher in Tausch­bör­sen stel­len soll, mög­li­cher­wei­se auch, dass man eBooks nicht kopie­ren darf. Bei mir wür­de die­se Unter­stel­lung aller­dings einen ganz ande­ren »psy­cho­lo­gi­schen Effekt« aus­lö­sen: kei­ne Bücher mit einem solch unver­schäm­ten Hin­weis mehr kau­fen. Außer­dem: Pri­vat­ko­pien sind nach wie vor legal, solan­ge man kei­nen Kopier­schutz umgeht.

Logo Bon­nier Copy­right Bon­nier. Lizen­ziert unter Logo über Wiki­pe­dia

Abstimmungsrunde für den deutschen Phantastik Preis 2015

dpp

Nor­ma­ler­wei­se bin ich nicht so der Fan von irgend­wel­chen Prei­sen. Aus ver­schie­dens­ten Grün­den, die ich an die­ser Stel­le aber nicht aus­brei­ten wer­de – außer­dem mache ich gera­de eine Aus­nah­me.  :) Aber vor­sicht, im fol­gen­den Text wird sich Eigen­wer­bung fin­den.

Seit Sams­tag kann für den Deut­schen Phan­tas­tik Preis abge­stimmt wer­den, ver­lie­hen wird der dann am 17. Okto­ber auf dem BuCon, der par­al­lel zur Buch­mes­se in Frank­furt statt­fin­det. Ich möch­te hier mal auf ein­zel­ne Nomi­nier­te hin­wei­sen:

Beim bes­ten deutsch­spra­chi­gen Roman­de­but könn­te und soll­te man Anet­te Kan­nen­bergs DAS MONDMALHEUR wäh­len. Wer zwei­felt, kann sich die Bewer­tun­gen bei Ama­zon anse­hen.

Beim bes­ten inter­na­tio­na­len Roman geht mein Votum ganz klar an Andy Weirs THE MARTIAN. Eins der gran­dio­ses­ten Bücher der letz­ten Jah­re. Und mal wie­der ein Bei­spiel für einen Stoff, der von den Ver­le­gern abge­lehnt wur­de und dann selbst­pu­bli­ziert ganz groß raus­kam.

In Sachen »Bes­te Kurz­ge­schich­ten-Samm­lung« möch­te ich auf EXOTISCHE WELTEN aus dem Hau­se O´Connell Press hin­wei­sen. Dis­clai­mer: Ich wei­se aber zudem aus Trans­pa­renz­grün­den dar­auf hin, dass ich dar­in eben­falls mit einer Sto­ry ver­tre­ten bin. :) Ich fin­de die Nomi­nie­rung übri­gens des­we­gen bemer­kens­wert, weil die Antho­lo­gie aus­schließ­lich als eBook erschie­nen ist und es kei­ne Print­aus­ga­be gibt.

Und dann ist Phan­ta­News mal wie­der auf die Lis­te der nomi­nier­ten Inter­net­sei­ten gerutscht. Ihr wisst, was ihr zu tun habt … :)

Hier noch die voll­stän­di­ge Nomi­nier­ten­lis­te:

Finalisten 2015

Bester deutschsprachiger Roman

  • Ann-Kath­rin Kar­schnick: Phoe­nix – Erbe des Feu­ers (Papier­ver­zie­rer)
  • Bernd Perp­li­es: Impe­ri­um der Dra­chen – Das Blut des Schwar­zen Löwen (INK)
  • Hen­ning Mütz­litz & Chris­ti­an Kopp: Wäch­ter der letz­ten Pfor­te (Papier­ver­zie­rer)
  • M. H. Stein­metz: Totes Land 1 – Aus­nah­me­zu­stand (Man­ti­ko­re)
  • Ste­pha­nie Linn­he: Herz aus Grün und Sil­ber (Fore­ver)

Bestes deutschsprachiges Romandebüt

  • Alex Jahn­ke: Neu­es aus Neu­schwa­ben­land (Edi­ti­on Roter Dra­che)
  • Anet­te Kan­nen­berg: Das Mond­mal­heur (Crea­teSpace)
  • Sil­ke M. Mey­er: Lux & Umbra 1 – Der Pfad der schwar­zen Per­le (Sad­Wolf)
  • Susan­ne O’Connell: Die Pro­phe­zei­ung der Vol­tur­ne (O’Connell Press)
  • Vero­ni­ka Lacker­bau­er: Burg­fried (Ohneoh­ren)

Bester internationaler Roman

  • Andy Weir: Der Mar­sia­ner (Hey­ne)
  • Antho­ny Ryan: Raben­schat­ten 1 – Das Lied des Blu­tes (Klett-Cot­ta)
  • Ben Aaro­no­vitch: Der böse Ort (dtv)
  • Bran­don San­der­son: Die Sturm­licht-Chro­ni­ken 3 – Die Wor­te des Lichts (Hey­ne)
  • Neil Gai­man: Der Oze­an am Ende der Stra­ße (Eich­born)
  • Tru­di Cana­van: Die Magie der Tau­send Wel­ten – Die Begab­te (Pen­hali­gon)

Beste deutschsprachige Kurzgeschichte

  • Niko­laj Koh­ler: »Der Schat­ten der Pro­vence« (aus: Welt­en­tor Mys­tery 2014 [Noël])
  • Phil­ipp Bobrow­ski & Clau­dia Toman: »Sea« (aus: Dampf­ma­schi­nen und rau­chen­de Colts [Low])
  • Ste­fa­nie Alt­mey­er: »Quen­tin & Co.« (aus: Die Köche 3 – Der klei­ne Hob­by­koch [UBV])
  • Susan­ne O’Connell: »Next Level« (aus: Exo­ti­sche Wel­ten [O’Connell Press])
  • Vanes­sa Kai­ser und Tho­mas Loh­was­ser: »Der letz­te Gast« (aus: Dunk­le Stun­den [Low])

Beste Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung

  • Steam­punk Akte Deutsch­land: (Art Skript Phan­tas­tik)
  • Ste­fan Cer­no­hu­by & Wolf­gang Schroe­der [Hg]: Dampf­ma­schi­nen und rau­chen­de Colts (Low)
  • Susan­ne & Sean O’Con­nell [Hg]: Exo­ti­sche Wel­ten (O’Connell Press)
  • Ulrich Bur­ger & Kars­ten Wol­ter [Hg]: Geschich­ten aus dem Dra­chen­win­kel (UBV)
  • Vanes­sa Kai­ser & Tho­mas Loh­was­ser [Hg]: Dunk­le Stun­den (Low)

Beste Serie

  • Andre­as Sucha­nek: Helio­sphe­re 2265 (Green­light Press)
  • DSA – Das Schwar­ze Auge (Ulis­ses)
  • Jen­ni­fer Jager: Ether­na-Saga (AAVAA)
  • Nico­le Böhm: Die Chro­ni­ken der See­len­wäch­ter (Green­light Press)
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eBooks dürfen nur zwischen 22:00 und 6:00 Uhr verkauft werden

FSK18 eBook

Damit hat das Bör­sen­blatt das #neu­land ges­tern mal wie­der so rich­tig auf­ge­mischt. Der Bör­sen­ver­ein behaup­tet ein­fach mal ohne sach­li­chen Beweis, dass »ab 18«-eBooks Tele­me­di­en sind und nur zwi­schen 22:00 und 6:00 Uhr ver­kauft wer­den dür­fen. Ein­ge­re­det dürf­te das dem Bör­sen­ver­ein der Frei­wil­li­ge Selbst­kon­trol­le Mul­ti­me­dia-Diens­te­an­bie­ter e.V. haben, der selbst (ver­mut­lich kos­ten­pflich­ti­ge) Dienst­leis­tun­gen in Sachen Alters­ein­stu­fun­gen anbie­tet und sich so mög­li­cher­wei­se eine neue Ein­nah­me­quel­le sichern möch­te.

Wei­ter wird im Arti­kel nebu­lös von einer »Kla­ge« gegen einen Online­shop berich­tet. Dazu wür­den mich bren­nend wei­te­re Details inter­es­sie­ren, die man natür­lich vor­sichts­hal­ber mal nicht lie­fert. Soweit ich weiß, haben Lan­des­me­di­en­an­stal­ten aus­schließ­lich Klap­pen­tex­te und Cover bean­stan­det, nicht aber die eBooks selbst. Und wenn ein Online­händ­ler tat­säch­lich jugend­ge­fähr­den­de Tex­te auf der Web­sei­te im Kata­log ste­hen hat­te, dann haben die Lan­des­me­di­en­an­stal­ten damit sogar völ­lig recht.

Dass über Online­shops ver­kauf­te eBooks Tele­me­di­en sind (was ich auch gern mal inhalt­lich begrün­det sehen wür­de), macht auch aus fol­gen­dem Grund kei­nen Sinn: Ich kann genau­so­gut ab 18-Bücher in Tot­holz­form rund um die Uhr online bestel­len und bekom­me die pro­blem­los zuge­schickt. Ich gehe auch davon aus, dass Kin­der ohne jeg­li­ches Pro­blem in eine Buch­hand­lung wan­dern und ein ab18-Buch kau­fen könn­ten, da das auf dem Cover nicht ver­merkt ist, und da ein Buch­händ­ler (oder die gering­fü­gig beschäf­tig­te Hilfs­kraft) nicht den Inhalt jeden Buches ken­nen kann. Die letz­ten bei­den Fak­ten schei­nen aber kei­nen zu inter­es­sie­ren.

Der Bör­sen­ver­ein legt der Buch­bran­che da gera­de ein gigan­ti­sches Ei. Denn es wird sicher­lich schnell fest­ge­stellt wer­den, dass Print­bü­cher hin­sicht­lich der Alters­frei­ga­be ana­log (no pun inten­ded) behan­delt wer­den müs­sen, also auch bei die­sen muss zukünf­tig mög­li­cher­wei­se eine Alters­taug­lich­keits­an­ga­be gemacht wer­den.

Mei­ner Mei­nung nach ist das auch der ein­zig gang­ba­re Weg: Ent­we­der Alters­ein­stu­fung für alle Medi­en­for­men von Büchern, oder für kei­ne davon.

Ach ja: für die Veri­fi­ka­ti­on des Alters ihrer Kun­den sind allein die Online­händ­ler ver­ant­wort­lich, die müs­sen ent­spre­chen­de Lösun­gen imple­men­tie­ren. Was auch pro­blem­los mög­lich ist – nur Per­so­nen über 18 bekom­men dann nach Alters­ve­ri­fi­ka­ti­on und Ein­log­gen die ent­spre­chen­de Abtei­lung ange­zeigt. Nicht die Ver­la­ge müs­sen dafür Sor­ge tra­gen. Und auch nicht die Self­pu­blisher.

Aber es sieht wei­ter­hin so aus, als wol­le man dem unge­lieb­ten eBook im deut­schen mög­lichst nach­hal­tig das Licht aus­bla­sen.

Wo bleiben eigentlich die Leseproben?

Leseproben Logo

Regel­mä­ßi­ge Leser wer­den sich erin­nern: Ich hat­te Self­pu­blisher zum Ein­sen­den von Lese­pro­ben auf­ge­ru­fen, die dann durch eine Jury begut­ach­tet wer­den und hier auf Phan­ta­News ver­öf­fent­licht wer­den soll­ten.

Wo blei­ben die?

Zwei sind bereits da. Der Rest kommt noch. Zum einen hat­te ich den Auf­wand bei der Auf­be­rei­tung ein klein wenig unter­schätzt. Zum ande­ren hat­te ich viel um die Ohren, so dass ich mich dem nicht mit der erfor­der­li­chen Sorg­falt wid­men konn­te. Zum drit­ten aber – und das muss ich lei­der ganz offen sagen – waren die Zugrif­fe auf die bereits erschie­ne­nen Lese­pro­ben (genau­er gesagt: die zum Down­load ange­bo­te­nen Fas­sun­gen) erschre­ckend gering, so dass ich mir Gedan­ken dar­über machen muss­te, inwie­weit da der Auf­wand der Datei­er­stel­lung in Rela­ti­on zum Nut­zen steht.

Ich wer­de des­we­gen die Dar­rei­chungs­for­men ver­rin­gern. Statt der Online­va­ri­an­te plus drei ver­schie­de­ne elek­tro­ni­sche For­ma­te (pdf, epub, mobi) wird es in Zukunft aller Vor­aus­sicht nach nur noch die Online­form und ein Datei­for­mat davon geben. Ich prü­fe aber auch, ob ich eine Lese­pro­be, die hier online auf Phan­ta­News erschie­nen ist, nicht ein­fach auto­ma­ti­siert in pdf und epub umwan­deln und zum Down­load anbie­ten kann. Das wür­de den Auf­wand deut­lich ver­rin­gern.

Ergo: Kommt. In Kür­ze mehr.

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