Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Erschienen: PHANTAST # 15 – Drachen

Cover Phantast 15

Soeben ist die 15. Aus­ga­be des kos­ten­lo­sen Maga­zins PHANTAST erschie­nen, das Kern­the­ma dar­in sind dies­mal Dra­chen. Im Inhalt fin­den sich unter ande­rem:

- Inter­views mit Chris­toph Har­de­busch, Jas­min Roll­mann und Akram El-Bahay
– Arti­kel zu den Dra­chen­län­dern Japan und Chi­na
– einen klei­nen Ein­blick in die Welt der ech­ten Dra­chen
– Arti­kel zu Dun­ge­ons & Dra­gons und Comic-Dra­chen
– diver­se Rezen­sio­nen zum The­ma
– wun­der­schö­ne Dra­chen-Illus­tra­tio­nen
– eine exklu­si­ve Lese­pro­be aus Flam­men­wüs­te – Der Gefähr­te des Dra­chen

Der PHANTAST # 15 ist 136 Sei­ten stark und kann wie immer bei Litera­to­pia kos­ten­los als PDF her­un­ter gela­den wer­den.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Phan­tast-Maga­zin

Neue Serie: KRYPTON

Logo Man Of Steel

Im Kino stol­pern DCs Super­hel­den so vor sich hin, im Fern­se­hen dage­gen ist das »Ber­lan­ti­ver­se« aus ARROW, FLASH, LEGENDS OF TOMORROW und neu­er­dings SUPERGIRL eher erfolg­reich, wobei der Speeds­ter der­zeit sogar zu den belieb­tes­ten Seri­en gehört. SyFy möch­te offen­bar an die­sem Erfolg teil­ha­ben und bringt KRYPTON end­lich an den Start, nach­dem es Plä­ne für die­se Show schon län­ger gab.

In einem mög­li­cher­wei­se ähn­li­chen Kon­zept wie bei dem damals lei­der glück­lo­sen CAPRICA will man die Vor­ge­schich­te der Fami­lie El beleuch­ten, denn die Hand­lung spielt, wie der Name bereits andeu­tet, auf dem Pla­ne­ten Kyp­ton und dreht sich um Super­mans Groß­va­ter. Der »bringt Hoff­nung und Gleich­heit nach Kryp­ton und macht aus einer Welt im Cha­os eine, die den größ­ten Super­hel­den aller Zei­ten her­vor­brin­gen kann«. Da tropft das Pathos und man kann nur hof­fen, dass man nicht eine Fami­li­en­sa­ga á la »DALLAS in Space« bekommt.

Ent­wi­ckelt wur­de die Serie von David S. Goy­er (BATMAN BEGINS, MAN OF STEEL, BATMAN V SUPERMAN), der schreibt zusam­men mit Ian Gold­berg (FLASH FORWARD, ONCE UPON A TIME) auch das Dreh­buch (und ange­sichts Goy­ers Film­port­fo­lio bekommt man sofort Zwei­fel, aber viel­leicht hat er im TV ein bes­se­res Händ­chen). Regie beim Pilo­ten wird Colm McCar­thy (SPOOKS) füh­ren, aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Dami­an Kind­ler (STARGATE, SLEEPY HOLLOW).

Wann die Serie auf SyFy star­tet ist noch unklar, aber ich wür­de mal ent­we­der Herbst 2016 oder Früh­jahr 2017 ver­mu­ten.

Pro­mo­gra­fik MAN OF STEEL Copy­right War­ner Bros. und DC Comics

Geht ab: Zweiter Trailer zu INDEPENDENCE DAY: RESURGENCE

Es gibt einen zwei­ten Trai­ler zur INDEPENDENCE DAY-Fort­set­zung RESURGENCE. Im Film wie in der Rea­li­tät sind seit dem Ali­en-Angriff 20 Jah­re ver­gan­gen. Die hat man auf der Erde genutzt, um die Tech­no­lo­gie der Außer­ir­di­schen zu erfor­schen und für eige­ne Zwe­cke ein­zu­set­zen und Gegen­maß­nah­men zu ent­wi­ckeln, soll­ten die Erobe­rer eines Tages zurück­keh­ren. Die­ser Tag ist gekom­men.

Aus dem ers­ten Film sind wie­der dabei: Jeff Gold­blum, Bill Pull­man, Vivica A. FoxBrent Spi­ner und Judd Hirsch. Neue Gesich­ter sind: Liam Hems­worth, Wil­liam Ficht­ner, Mai­ka Mon­roeJoey King und Sela Ward. Regie führt erneut Roland Emme­rich, das Dreh­buch schrieb Car­ter Blan­chard.

Und der Trai­ler? Mein lie­ber Herr Gesangs­ver­ein …

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Animierter Kurzfilm: SHOOT

SHOOT ist das preis­ge­krön­te Ani­ma­ti­ons-Erst­lings­werk von Rory Con­way, der 2014 sei­nen Abschluss am Bal­ly­fer­mot Col­lege of Ani­ma­ti­on mach­te. Er führ­te Regie, ihm zur Sei­te stan­den David Slat­tery (Chef-Ani­ma­tor), Sam­my Kha­lid (Tex­tu­ren und Beleuch­tung), sowie Kiaran Noo­ne (Model­ling und Ani­ma­ti­on).

Ein Atten­tä­ter will einen Anschlag ver­üben. Doch er wird dabei von uner­war­te­ter Sei­te gestört.

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Bundesgerichtshof: Keine VG Wort-Ausschüttung an Verlage

eBook-Paragraph

Der Autor Mar­tin Vogel kämpft sich seit eini­gen Jah­ren durch die Instan­zen. Grund: Die Ver­wer­tungs­ge­sell­schaft VG Wort schüt­tet die Hälf­te sei­ner Ein­nah­men an die Ver­la­ge aus. Vogel ist wie etli­che ande­re auch der Ansicht, dass die­ses Geld ein­zig und allein den Urhe­ber, also den Autoren zusteht. Und selbst wenn die­se Ansicht immer wie­der von Gerich­ten bestä­tigt wur­de, wol­len Bör­sen­ver­ein, Ver­la­ge und VG Wort das bis zum bit­te­ren Ende durch­kämp­fen. Eigent­lich auch kein Wun­der, denn denen wür­de ein Hau­fen Geld ent­ge­hen, dass sie immer gern ein­ge­nom­men haben. Zu unrecht, wie jetzt erneut ein Gericht bestä­tig­te.

Laut Bun­des­ge­richts­hof in Karls­ru­he ist die VG Wort nicht berech­tigt, pau­scha­le einen betrag in Höhe der Hälf­te ihrer Ein­nah­men an die Ver­la­ge aus­zu­schüt­ten. Die­ses Geld gehört den Urhe­bern und nur den Urhe­bern (Az.: I ZR 198/​13).

Bran­che und Bör­sen­ver­ein hat­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren den Unter­gang des Abend­lan­des beschwo­ren, wenn sie das Geld nicht mehr erhal­ten wür­de. Auch die VG Wort hat­te sich nicht auf die Sei­te der Urhe­ber gestellt, son­dern sogar damit gedroht, die Zah­lun­gen bis zu einer Klä­rung ein­zu­stel­len.

Mat­thias Ul­mer, Vor­sit­zen­der des Ver­le­ger­aus­schus­ses des Bör­sen­ver­eins droh­te ganz unver­hoh­len damit:

Wird die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­sion hier nicht um­ge­hend tä­tig, wer­den Ver­lage ge­zwun­gen sein, ihre Kal­ku­la­tio­nen in je­der Be­zie­hung an­zu­pas­sen, auch was die Au­to­ren­ver­gü­tung be­trifft

Sprich: Wenn wir die Koh­le von der VG Wort nicht mehr bekom­men, zah­len wir den Autoren weni­ger (noch weni­ger!) und machen die Bücher teu­rer. So!

Oder kurz: Mim­i­mi!

Denn mit die­sem erneu­ten Urteil zum The­ma haben nun sowohl der EuGH wie auch der BGH als Revi­si­ons­in­stanz ein­deu­ti­ges Recht gespro­chen: Die bis­he­ri­ge lang­jäh­ri­ge Prak­tik ist rechts­wid­rig, die Aus­schüt­tun­gen ste­hen ein­zig und allein den Autoren zu. Die Ansich­ten von Mar­tin Vogel waren von Anfang an kor­rekt, das ist nun erneut hoch­rich­ter­lich bestä­tigt wor­den. Da kön­nen Bör­sen­ver­ein und Bran­che noch so laut mau­len. Aber wie erwar­tet wird nun natür­lich medi­en­wirk­sam ein Ver­lags­ster­ben pro­phe­zeiht (kann ich lei­der nicht ver­lin­ken, Arti­kel hin­ter Pay­wall).

Mög­li­cher­wei­se ent­ste­hen dar­aus noch ande­re Kon­se­quen­zen: Autoren könn­ten auf die Idee kom­men, von den Ver­la­gen wider­recht­lich ein­ge­nom­me­ne Aus­schüt­tun­gen zurück­zu­for­dern.

Inter­es­san­te Aus­füh­run­gen zu dem The­ma auch immer wie­der bei Tom Hil­len­brand.

Der­zeit schweigt sich die Medi­en­land­schaft noch wei­test­ge­hend dazu aus. Das Bör­sen­blatt brach­te einen eher knapp zu nen­nen­den Arti­kel, ohne das sonst übli­che Ket­ten­ge­ras­sel (aus der Rich­tung hat­te es zuletzt sogar noch gehei­ßen, der Staats­sekt­är, der damals das Gesetz ver­fass­te »hät­te sich nur ver­schrie­ben«. Ulkig aber wahr. Man kann sich vor­stel­len, was die Rich­ter dazu gesagt haben). Sobald ich mehr Details zum Urteil ken­ne, ergän­ze ich Links.

Update (10:18 Uhr): Das Mim­i­mi des Bör­sen­ver­eins ließ nicht lan­ge auf sich war­ten. Man droht nun damit, die Poli­tik ein­zu­schal­ten, um Geset­ze nach Gus­to der Bran­che zu ändern:

Jeder Außen­ste­hen­de und vor allem jeder Poli­ti­ker soll­te nach­voll­zie­hen kön­nen, dass hier im Urhe­ber­recht etwas voll­stän­dig aus dem Ruder gelau­fen ist

sagt Alex­an­der Ski­pis. Man möch­te jetzt eine Ver­fas­sungs­be­schwer­de prü­fen. Ja, schon doof, dass sich auch Ver­la­ge ans Urhe­ber­recht hal­ten müs­sen, was?

Update (10:50 Uhr): auch beim Buch­re­port darf Ski­pis sich pro­du­zie­ren:

Der Zustand, den wir jetzt haben, war nie der wah­re Wil­le des Gesetz­ge­bers.

Inter­es­sant, dass man beim Bör­sen­ver­ein bes­ser als der Gesetz­ge­ber wis­sen möch­te, wie Geset­ze aus­zu­se­hen haben und dem Gesetz­ge­ber damit prak­tisch die Kom­pe­tenz abspricht. Sind Geset­ze nur dann gut, wenn sie einer Lob­by nut­zen und schlecht, wenn nicht? Wei­ter schreibt man im Buch­re­port:

Im Ver­lags­be­reich befürch­tet Ski­pis nun Insol­ven­zen: Den Ver­la­gen droh­ten Rück­zah­lun­gen in drei­stel­li­ger Mil­lio­nen­hö­he an die VG Wort, VG Bild-Kunst, GEMA und VG Musik­edi­ti­on. Damit wer­de eine gro­ße Zahl von Ver­la­gen mit­tel­fris­tig wegen der not­wen­di­gen Rück­stel­lun­gen und der aus­blei­ben­den Ein­nah­men von Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten wirt­schaft­lich nicht län­ger über­le­bens­fä­hig sein.

Was soll ich sagen? Wenn die Exis­tenz von Ver­la­gen aus­schließ­lich an unrecht­mä­ßi­gen Ein­nah­men hängt, ist offen­bar zum einen das Geschäfts­mo­dell falsch. Und zum ande­ren klingt es für mich bei­na­he mafi­ös, wenn man an den rechts­wid­ri­gen Prak­ti­ken unbe­dingt fest­hal­ten möch­te und dafür jetzt offen auf Mani­pu­la­ti­on von Poli­ti­kern setzt.

Update (11:20 Uhr): Lang­sam wer­den sie alle wach. Wärend FAZ, Deutsch­land­funk, Focus und Co. nur eine kur­ze Agen­tur­mel­dung kopie­ren, fin­det man beim »Neu­en Musik­ma­ga­zin« eine aus­führ­li­che­re Urteils­be­grün­dung.

GAME OF THRONES Staffel sechs: Trailer

Der von vie­len sehn­süch­tig erwar­te­te Start der nächs­ten Staf­fel GAME OF THRONES ist nur noch weni­ge Tage hin, und so spen­diert Sen­der HBO noch­mal einen Trai­ler. Die ers­te Fol­ge trägt den Titel THE RED WOMAN und läuft in den USA am Sonn­tag um 21:00 Uhr (eas­tern time). Man benö­tigt kei­ne Kris­tall­ku­gel, um vor­her­zu­se­hen, dass wie­der jede Men­ge Fern­seh- Strea­ming- und Down­load­re­kor­de gebro­chen wer­den dürf­ten …

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Think Geek hat STAR WARS-Drachen

Ich weiß, etwas völ­lig Neu­es ist es nicht, zum Start von Epi­so­de VII gab es bereits einen eher bil­li­gen Mil­le­ni­um-Fal­con-Dra­chen in den Spiel­wa­ren­ge­schäf­ten und Super­märk­ten, ich bin per­sön­lich dar­über gestol­pert. Think​Ge​ek​.com bie­tet jetzt aber gleich eine gan­ze Rei­he von Kites an, näm­lich R2-D2, einen X‑Wing, eben die Mil­le­ni­um Fal­con und den Todes­stern. Soweit ich das sehen konn­te, gibt es die Dra­chen bis­her noch nicht in Deutsch­land, aber viel­leicht wird Get­Di­gi­tal es ja rich­ten …

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Der Buchreport und sein »Indie-Katalog« – ein teurer Spaß

Arti­kel aus der Online-Prä­senz des Buch­re­ports (einer Spie­gel-Toch­ter) sind hier immer wie­der mal The­ma, das weiß der Phan­ta­News-Leser. Der Buch­re­port ver­öf­fent­licht in sei­nen Print­aus­ga­ben unter ande­rem ver­schie­de­ne Spie­gel-Best­sel­ler­lis­ten, sowie Ran­kings über die größ­ten Ver­la­ge oder die größ­ten Buch­hand­lun­gen. Wen es denn inter­es­siert …

Selbst­ver­ständ­lich kann man in dem Fach­blatt auch Wer­bung schal­ten, zu den übli­chen Kon­di­tio­nen, die auf­grund der Prei­se für Indie-Ver­la­ge oder Self­pu­blisher völ­lig unin­ter­es­sant sein dürf­ten. Aber jetzt kommt der Knül­ler: Der Buch­re­port stellt einen »Indie-Kata­log« zusam­men, und schreibt dar­über:

Der Indie-Kata­log rückt das Ange­bot der unab­hän­gi­gen Ver­la­ge und Self­pu­blisher in den Fokus. Er erscheint zwei­mal jähr­lich und dient dem Buch­händ­ler zum schnel­len Über­blick über die Neu­erschei­nun­gen des kom­men­den Halb­jah­res.

… steht in einem Wer­be-PDF, das mir samt Email von einem befreun­de­ten Klein­ver­le­ger wei­ter­ge­lei­tet wur­de.

Die­ser »Indie Kata­log« mit Novi­tä­ten von Klein­ver­la­gen und Self­pu­blishern soll nicht nur in einer Print­aus­ga­be, son­dern auch online auf indie​-kata​log​.de und indie​-publi​shing​.de ver­öf­fent­licht wer­den.

Das scheint ja auf den ers­ten Blick alles schön und gut. Doch sieht man dann die Prei­se, muss man sich fra­gen, in wel­cher Par­al­lel­rea­li­tät die beim Buch­re­port eigent­lich leben, wenn sie mei­nen, Klein- und Kleinst­ver­la­ge oder Self­pu­blisher kön­nen sich so etwas leis­ten (Klick für Ver­grö­ße­rung):

Indie-Katalog

In mei­nen Augen sind die­se Prei­se ins­be­son­de­re für Self­pu­blisher, die nicht in den Top Ten ran­gie­ren, über­haupt nicht bezahl­bar. Erschwe­rend kommt hin­zu, dass bekann­ter­ma­ßen Buch­händ­ler oft über­haupt nicht in der Lage (oder Wil­lens) sind, Bücher aus Klein­ver­la­gen zu bestel­len (ins­be­son­de­re, wenn die beim Groß­händ­ler aus irgend­wel­chen Grün­den trotz ISBN und VLB-Ein­trag nicht gelis­tet sind). Für Self­pu­bli­shing-Bücher, die man direkt beim Autor ordern müss­te, gilt das erst recht, die erhält man auch heu­te noch qua­si nie in der Buch­hand­lung.

Somit muss man sich fra­gen, wel­chen wirt­schaft­li­chen oder auch nur logi­schen Sinn eine Ein­tra­gung in die­sem »Kata­log« zu sol­chen Prei­sen für die per Email bewor­be­ne Ziel­grup­pe macht, wenn er mit hoher Wahr­schein­lich­keit nicht zu Bestel­lun­gen führt?

Wirt­schaft­li­chen Sinn macht das wohl nur für den Buch­re­port, dem es Geld in die Fir­men­kas­se spült. Wie­der jemand, der an Self­pu­blishern ver­die­nen möch­te, das ist ja der­zeit groß in Mode.

Screen­shot aus PDF Copy­right Buch­re­port

WARCRAFT Trailer Nummer zwei

Legen­da­ry Pic­tures und Bliz­zard zei­gen einen zwei­ten Trai­ler zur WARCRAFT-Ver­fil­mung, die am 26. Mai 2016 in die Licht­spiel­häu­ser kommt. Es wer­den zwar neue Sze­nen gezeigt, aber auch in die­sem Vor­gu­cker bekommt man fast aus­schließ­lich Hau­drauf zu sehen. Ich habe etwas Beden­ken, dass der Film statt einer Hand­lung aus einer bei­na­he unun­ter­bro­che­nen Anein­an­der­rei­hung von Kampf­sze­nen bestehen wird.

Regie führt Dun­can Jones (MOON), es spie­len unter ande­rem Tra­vis Fim­mel, Pau­la Pat­ton, Ben Fos­ter, Clan­cy Brown und Domi­nic Coo­per. Das Dreh­buch stammt von Dun­can Jones und Charles Lea­vitt, Cha­rak­te­re und Hand­lung kom­men von Bliz­zards Chris Met­zen.

Zum Inhalt:

The peaceful realm of Azeroth stands on the brink of war as its civi­liza­ti­on faces a fear­so­me race of inva­ders: orc war­ri­ors fle­e­ing their dying home to colo­ni­ze ano­ther. As a por­tal opens to con­nect the two worlds, one army faces des­truc­tion and the other faces extinc­tion. From oppo­sing sides, two heroes are set on a col­li­si­on cour­se that will deci­de the fate of their fami­ly, their peo­p­le, and their home.

Die fried­vol­le Welt Azeroth steht am Ran­de eines Krie­ges, als sei­ne Zivi­li­sa­ti­on mit einer Inva­si­on kon­fron­tiert wird: krie­ge­ri­sche Orks flie­hen von ihrer ster­ben­den Hei­mat, um eine ande­re Welt zu kolo­ni­sie­ren. Als ein Por­tal geöff­net wird, um die bei­den Wel­ten zu ver­bin­den, steht eine Armee vor der Zer­stö­rung und eine ande­re vor der Aus­rot­tung. Zwei Hel­den von unter­schied­li­chen Sei­ten befin­den sich auf einem Kon­fron­ta­ti­ons­kurs, der das Schick­sal ihrer Fami­lie, ihres Vol­kes und ihrer Hei­mat ent­schei­den wird.

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Neil Gaiman persönlich macht aus GOOD OMENS eine Fernsehserie

Cover Good Omens

GOOD OMENS ist ein Buch von Ter­ry Prat­chett und Neil Gai­man, das im Jahr 1990 erschien und von dem Gai­man zudem noch eine Comic-Ver­si­on mach­te. Eigent­lich war zwi­schen den bei­den abge­spro­chen, dass man sämt­li­che Adap­tio­nen nur gemein­sam machen woll­te. Durch den Tod Prat­chetts wäre damit die geplan­te Umset­zung als TV-Serie nicht mehr mög­lich gewe­sen. Doch wie Neil Gai­man wäh­rend einer Ver­an­stal­tung zur Erin­ne­rung an den bri­ti­schen Fan­ta­sy-Autor eröff­ne­te, hat man in des­sen Nach­lass einen Brief gefun­den, in dem er Gai­man nicht nur erlaubt, son­dern sogar auf­for­dert, das Pro­jekt allei­ne fort­zu­füh­ren.

GOOD OMENS (deutsch: EIN GUTES OMEN) dreht sich um ein unge­wöhn­li­ches Paar: Der Dämon Crow­ley und der Engel Azi­ra­pha­le müs­sen sich zusam­men tun, um die Apo­ka­lyp­se zu ver­hin­dern.

Es gab bereits Ver­su­che einer Umset­zung, bei­spiels­wei­se mit Ter­ry Gil­liam als Regis­seur, Robin Wil­liams und John­ny Depp soll­ten die Hautrol­len spie­len. Laut Gil­liam wur­de das Pro­jekt ver­wor­fen, weil kurz nach 9/​11 kein Film­stu­dio einen Film über das Ende der Welt machen woll­te. 2011 erklär­te Gai­man auf sei­ner Web­sei­te, dass eine TV-Serie in Arbeit sei. Prat­chetts Toch­ter Rhi­an­na bestä­tig­te das 2012, maß­geb­li­che wei­te­re Infor­ma­tio­nen gab es aller­dings nicht dazu, nur dass Ter­ry Jones und Gavin Scott die Dreh­bü­cher schrei­ben soll­ten. Dann schien das Pro­jekt aller­dings durch den Tod des Autors been­det zu sein.

Angeb­lich soll eine ande­re Seri­en­um­set­zung zu Prat­chetts Disc­world eben­falls noch in Arbeit sein, eine Art Fan­ta­sy-Cop­se­rie mit dem Titel THE WATCH. Der Fan kann sich vor­stel­len, dass es sich dabei um eine Umset­zung der Aben­teu­er der belieb­ten Ankh-Mor­por­ker Stadt­wa­che han­delt.

Ver­öf­fent­li­chungs­da­ten gibt es noch nicht, eben­so­we­nig wie Details zu Schau­spie­lern.

Cover GOOD OMENS Copy­right Har­perT­orch

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